Ihre Meinung zu Fleißige Bienen: Imker melden gute Honigernte
Bienen haben in diesem Jahr dank guter Wetterbedingungen viel Nektar gesammelt. Dadurch konnten Imkerinnen und Imker viel Honig schleudern. Trotz der guten Ernte sind die Preise für Honig gestiegen.
Das Angebot sinkt, die Preise steigen. Das Angebot steigt, die Preise steigen. Genau wie beim Kraftstoff.
Eigentlich sind die Gesetze des freien Marktes ganz einfach zu verstehen.
10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
Wenn Sie den Bericht lesen, dann verstehen Sie, warum trotz guter Honig"ernte" die Preise steigen: die Produktionskosten sind eben auch den Faktor.
Das ist aber zur Zeit Trend, weniger Menge macht höhere Gewinne als die anderen Jahre, in den Wirtschaftsspalten ist fast jede Woche zu lesen, Gewinn ist einfach was schönes und gut für das Konto ;-).
"Das ist aber zur Zeit Trend, weniger Menge macht höhere Gewinne als die anderen Jahre, in den Wirtschaftsspalten ist fast jede Woche zu lesen, Gewinn ist einfach was schönes und gut für das Konto ;-)."
Schade, dass das für mein Konto (als Verbraucher) genau den gegenteiligen Effekt hat... ☹️
Im Schnitt verbraucht in Deutschland eine Person ein knappes Kilo Honig im Jahr, macht im Jahr an Kosten so um die 5 bis 6 Euro. Es gibt welchen, der beim Discounter die Hälfte kostet und welchen der teurer ist, wo z.B. das Kilo auch schon mal 150/200 Euro kostet. Den kaufen aber nur wenige Leute.
Zu meinem vorhergehenden Beitrag zu diesem Kommentar von Ihnen, möchte ich korrigieren: ich meinte, das Glas von 400/500g kostet um die 6 Euro, nicht das Kilo.
Inflation bedeutet : Billiger wird's nicht.
Schwer zu beurteilen welche Preismechanismen hier wirken und wie sich die Mengen entwickeln, da sicher schon längst einige Erzeuger auf der Strecke blieben. Die EU ist sowieso der grösste Netto-Importeur mit 180.000 Tonnen von anderen Kontinenten.
Die Honigerzeugung in Deutschland lag 2022 auf Rekordhoch: 34.100 Tonnen. Die Honigernte lag in en letzten 20, 30 Jahren in Deutschland im Durchschnitt bei um die 15.000 bis 22.000 Tonnen. Die Anzahl der Imker steigt seit etwa 15 Jahren kontinuierlich an. (Quellen: Statista und Deutscher Imkerbund e. V.)
Bei manchen Produkten läuft das jetzt so: Weniger Inhalt in die Packung und Preis saftig nach oben 😲
Das hat mit der Verteuerung des Honigs nichts zu tun. Lesen hilft: ""Die betriebswirtschaftlichen Kosten haben sich deutlich erhöht, daher waren Preiserhöhungen überfällig und trotzdem oft nicht kostendeckend", sagt Branchenkenner Otten. So habe sich der Preis für Winterfutter für Bienen binnen eines Jahres etwa verdoppelt."