Eine Mutter wartet mit ihren Kindern im Gazastreifen an der Rafah-Grenze zu Ägypten.

Ihre Meinung zu Etwa 7.000 Ausländer warten nach Angaben Ägyptens auf Ausreise aus Gaza

Hunderte Ausländer durften bereits den Gazastreifen Richtung Ägypten verlassen. Dem Außenministerium in Kairo zufolge warten aber noch Tausende. Währenddessen gingen die Kämpfe in dem dicht besiedelten Küstenstreifen weiter.

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89 Kommentare

Kommentare

Sonnenblume

Es wurde auch Zeit, dass Staatsbürger anderer Staaten das Kriegsgebiet verlassen können. Die bleiben ja nicht in Ägypten sondern reisen weiter. Dass dieses ohnehin problem belastete Land sich strikt weigert eine siebenstellige Zahl von Flüchtlingen aufzunehmen ist verständlich. Jordanien möchte das auch nicht, denn es ist ja nicht weit hergeholt, dass sie wohl nie zurückkehren dürften.

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wie-

>> Jordanien möchte das auch nicht, denn es ist ja nicht weit hergeholt, dass sie wohl nie zurückkehren dürften.

Jordanien (und die anderen Bruderstaaten der Region) wehrt sich schon seit 1948 gegen arabische Flüchtlinge aus Palästina. Aber: warum sollte Ägypten oder Jordanien die Geflüchteten an einer Rückkehr hindern wollen?

Sonnenblume

Etwa 50%"der Einwohner Jordanien haben Palästinensische Wurzeln. In Syrien und Libanon und Irak gibt es bis heute Flüchtlingslager, da die Menschen nie integriert wurden. (ausser in Jordanien) Zurück dürfen sie auch nicht, auch nicht in die Westbank. 

 

 

Mass Effect

Woher wissen sie das? Verbietet das die Hamas?

Coachcoach

Und was macht Frau Baerbock für die Deutschen in Gaza?

Bananenmann

Das Konstrukt Gazastreifen könnte man an beliebigen Orten ansiedeln. Das Ergebnis dürfte nach Jahrzenten immer das gleiche sein. 

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wie-

>> Das Ergebnis dürfte nach Jahrzenten immer das gleiche sein. 

Welches "Ergebnis", vor dem offenbar zu warnen ist, haben Sie dabei im Sinn?

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Jimi58

Gestern bei Markus Lanz war sehr interessant.

Neutrale Stimme

Bald hat Israel sein Ziehl erreicht und alle Palestinaenser vertrieben. In der Westbank stueck fuer stueck durch ihre Siedlungs Politik. Und die terrororganisation Hamas hat durch ihr barbarisches handeln nun die Tuer geoeffnet das Palestinaenser durch den Krieg in Gaza vertrieben werden.  

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wie-

>> Bald hat Israel sein Ziehl erreicht und alle Palestinaenser vertrieben.

So ein Ziel gibt's? Von wem wann formuliert und warum?

Neutrale Stimme

Natuerlich stellt er sich hinter Israel. Vieleicht sollte er sich mal fragen wieso es Antisemitism ueberhaupt gibt. Keine der beiden Konflikparteien schmuecken sich mit Ruhm.

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Mauersegler

Wer?

"fragen wieso es Antisemitism ueberhaupt gibt"

Den gibt es seit 2000 Jahren. Ihre Unterstellung, dass die Juden selbst daran schuld sind, ist Antisemitismus in Reinkultur.

MrEnigma

Es ist schon auch verwunderlich, dass man in der Region jetzt auf Israel rumhakt und gleichzeitig aber jenen, die einem näher stehen die Grenzzäune vor der Nase zu macht. 

Es kann niemand fliehen, weil die Nachbarstaaten die Leute auch nicht haben wollen. 

Was sagt das aus?  

Man sollte zumindest erwarten, dass temporär Länder wie Ägypten die Flüchtlinge mithilfe der UN aufnehmen würden, bis die Köpfe sich abreagiert haben. Aber neee - man macht erstmal 2 Wochen nichts, überlässt die Menschen sich selbst und kritisiert dann Isreal. 

Also so richtig ist diese Region wirklich nicht zu versehen. 

Das ist eben so, als würde in Portugal ein Krieg ausbrechen und die EU sagt ... pfft... nicht unser Problem.