Ihre Meinung zu Etwa 7.000 Ausländer warten nach Angaben Ägyptens auf Ausreise aus Gaza
Hunderte Ausländer durften bereits den Gazastreifen Richtung Ägypten verlassen. Dem Außenministerium in Kairo zufolge warten aber noch Tausende. Währenddessen gingen die Kämpfe in dem dicht besiedelten Küstenstreifen weiter.
Seit 1967 warten (bzw. warteten die mittlerweile Verstorbenen) palästinensische Flüchtlinge auf eine Rückkehr in ihr angestammtes Gebiet.
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Interessant. Also seitdem Israel großflächig von arabischen Nachbarn angegriffen wurde, die das gleiche Ziel hatten wie Hamas, nämlich Israel auszulöschen.
Was soll uns dies jetzt sagen? Es gibt einige, die darauf hoffen, das nun eine Situation erreicht ist in der es so nicht mehr weitergeht und sich daraus eine Lösung ergibt. Andere werden jede Bestrebung in diese Richtung als Bestätigung und Erfolg der Hamas auslegen.
Also alles wie immer. Diese Gewalteskalationen nützen Niemandem und führen zu nichts.
daraus eine Lösung ergibt?
Aber Kriege haben selten gute Lösung ervorgebracht. Nur die deutsche Geschichte kann da zeigen was nach verlorenen vernichtungskriegen mit Demut un dVerzicht erreicht werden kann.
>> Nur die deutsche Geschichte kann da zeigen was nach verlorenen vernichtungskriegen mit Demut un dVerzicht erreicht werden kann.
Ähm, "werner", die Hamas versucht sich gerade im Vernichtungskrieg, zumindest rhetorisch. Wie wär's mit Beiträgen nur zum Thema? Nach Lesen des Bezugsartikels?
In dieser Hinsicht stellt die deutsche Geschichte aber ein Unikum und eine Abnormität dar.
Demut und Verzicht? Ich bitte Sie. Die Ostgebiete hat Deutschland freiwillig und demütig abgegeben aus schlechtem Gewissen?
Was hat das mit den ausreisewilligen Ausländern, zu tun?
Seit 1948 gibt es diese Vertriebenen ... und die Nachfahren sind in der 3. oder 4. Generation.
>> Seit 1948 gibt es diese Vertriebenen ... und die Nachfahren sind in der 3. oder 4. Generation.
Und schon einige Jahrzehnte früher und auch nach 1948 auf jüdischer Seite. U.a. die aus allen nordafrikanischen oder nahöstlichen Staaten sowie Russland vertriebenen Jüdinnen und Juden. Der Großteil dre Mitglieder beider Kriegsparteien kennen das Schicksal als Vertriebene und Geflohene. Ebenso wollen beide Gesellschaften einfach nur in Frieden und Freiheit ohne Angst leben. Eigentlich Aspekte, die Ansatz für Versöhnungsgespräche wären.
Dass ich Ihnen nochmal zustimmen würde, wer hätte das gedacht. Im übrigen halte ich auch die Annahme vieler Foristen für etwas naiv, welche der Meinung sind, dass durch die Auslöschung der Hamas Frieden einkehren würde. Nicht eine Minute gäbe es Frieden. Lediglich Ruhe, für evtl.ein Jahr, zwei oder drei Jahre. Bis sich die Hamas wieder neu formiert und bewaffnet hat. Frieden kann es nur durch Verhandlungen geben, welche beispielsweise durch Ägypten und die USA moderiert werden. Sollte dies nicht gelingen, würde ein Ausspruch ( von wem weiß ich jetzt nicht mehr genau) Realität werden:" Hass sät Hass. Das ist wie eine Krankheit, welche sich bei den Menschen von Generation zu Generation vererbt".
Diese Vertriebenen gibt es seitdem ein Tag nach der Staatsgründung Israel großflächig von arabischen Nachbarn angegriffen wurde.
>> Diese Vertriebenen gibt es seitdem ein Tag nach der Staatsgründung Israel großflächig von arabischen Nachbarn angegriffen wurde.
Jau, und das sowohl weil die arabischen Angreifer die Bevölkerung zur Flucht aufriefen, um so ein freies Schussfeld zu bekommen, im Vertrauen darauf, die Flüchtenden später mit ehemals jüdischem Besitz entschädigen zu können. Als auch aufgrund bewusster, gezielter Terrorakte israelischer Kampforganisationen. Und das schon vor Erklärung der Staatsgründung. Ein bis heute in Israel weitgehend verschwiegenes Faktum der eigenen Geschichte.
Bereits vorher wurden 200 Dörfer leergetrieben.