Eine Kundin hält Wechselgeld in der Hand, an der Kasse eines Supermarktes.

Ihre Meinung zu Inflation schwächt sich im Oktober auf 3,8 Prozent ab

Die Inflation in Deutschland ist auf den niedrigsten Wert seit Beginn des Ukraine-Krieges gesunken. Dämpfend auf die Teuerung wirkten im Oktober die fallenden Energiepreise. Die Lebensmittelpreise stiegen hingegen weiter.

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127 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

es geht aufwärts

so sollte man meinen :-)

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melancholeriker

Solange es aufwärts geht mit den Menschen die wissen warum sie was meinen, bin ich da mal Ihrer Meinung. Da diese aber zum Leben Lebensmittel brauchen, schwindet sie schon, die Zuversicht. 

Kontingentflüchtling

es geht aufwärts so sollte man meinen : -)

Mies für die Miesmacher

Robert Wypchlo

Aufwärts mit der Inflation oder wie jetzt?

saschamaus75

>> es geht aufwärts

 

Muahaha! =)

Sorry, aber der Satz "es geht aufwärts" von Jemand mit dem NickName @Sisyphos klingt irgendwie (unfreiwillig) komisch. ^^

Ist nicht böse gemeint. =)

 

R A D I O

Mit der Konjunktur geht es mal rauf mal runter, wie der Weg  von dem in der griechischen Mythologie, woher der User seinen Nick hat. Von daher wieder ein Treffer von ihm.

fathaland slim

„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Albert Camus

Michael Will

Hauptsache, es geht aufwärts. sagte die Maus, als die Katze sie die Treppe hinauftrug. Kleiner Scherz zur immer noch ernsten Lage. Das Licht am Ende unseres Tunnels ist Hoffnung. 

Nettie

"Die Lebensmittelpreise stiegen hingegen weiter"

Die sind es aber, die bei den Bürgern für den meisten 'Druck' sorgen. Weil ihnen keiner ausweichen kann.

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warumeigentlichwer

Man müsste am Ende die nächste Tätowierung kleiner gestalten - oder am Ende auch noch das heilige Netflix Abo kündigen...

Kaneel

Ich vermute Sie gehören nicht zu denjenigen, die einen Euro mehrmals umdrehen, bevor Sie ihn ausgeben.

warumeigentlichwer

Sie vermuten in so weit richtig, dass ich einen Euro nicht umdrehen muss. Genauer gesagt würde ich mich sogar als recht wohlhabend bezeichnen...

Das mag aber auch daran liegen, dass ich weder ein Streaming Abo, noch einen Thermomix /Webergrill/Handy > 300 Euro incl. Flatrate/Smartwatch/Riesenfernseher/Mäh- oder Saugroboter, Smarthome usw. besitze. Ich war dieses Jahr eine Woche im Urlaub in Österreich (180km einfache Strecke) beim Wandern.

Meine Tätowierung (5 x 5 cm) ist von 1984 😂 und von einem Freund mit zwei zusammengebundenen Nadeln per Hand gestochen.

 

 

Kaneel

"Meine Tätowierung (5 x 5 cm) ist von 1984 😂 und von einem Freund mit zwei zusammengebundenen Nadeln per Hand gestochen."

Oha. Hoffentlich gefällt Ihnen Ihr Motiv noch und die Freundschaft hat nicht darunter gelitten... Immerhin kann Ihnen diese spezielle Erfahrung niemand mehr nehmen und aus Ihnen ist offensichtlich trotzdem (damals war ein Tattoo ja noch verpönt) etwas geworden. ;-) Dagegen komme ich nicht an... Meine Ohrlöcher wurden im Kindesalter zwar noch mit einer Nadel gestochen, und ich hatte schon mal ein Hennatattoo. Also Peanuts.

Von den anderen von Ihnen aufgeführten Errungenschaften besitze ich nichts, außer ein abgelegtes Handy. Urlaub mache ich in Deutschland am Wasser und kann mir diesen dank der Sparpreisangebote der Bahn leisten.

Nun weiß ich nicht wie viele der Menschen mit wirklich wenig Geld sich solche Dinge zulegen. Die, die ich kenne, tun das eigentlich nicht.

harpdart

Das ist richtig. Vor allem trifft das auf jene zu, die am wenigsten haben.

Tino Winkler

Doch jeder kann ausweichen indem unbehandelte/pure Lebensmittel gekauft und zubereitet (gekocht, gebacken, fermentiert) werden, leider ist die Kenntnis bei vielen Menschen nicht mehr vorhanden.

Dabei haben gerade arme Menschen ohne Job Zeit für diese Form der Nahrungszubereitung, leider ist die Bequemlichkeit stärker als die Erkenntnis. 

Coachcoach

Die jährliche %zahl gitb nur teilweise die Teuerung wieder - also bi 10% Oktober 21 + 5% jetzt sind kanpp 16% - welche Rente, welcher Lohn ist so gestiegen?

Und wie hoch ist Inflation für Normalverdienende und Rentenbeziehende? 20, 25?

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nie wieder spd

Richtig. Deshalb werden ja immer nur die Zahlen genannt, die sich auf 1 Jahr beziehen. Nicht dass sich jemand aufregt über die horrenden Preissteigerungen.

teachers voice

Was reden Sie denn beide hier? Die Preissteigerungszahl bezieht sich auf den Vergleichsmonat vor einem Jahr. Übrigens mit exakt dem gleichen zugrundegelegten Warenkorb. Den kann man natürlich immer in Frage stellen und ich wäre derLetzte, der diese statistische Größe überinterpretieren würde. 

Was aber gar nicht geht ist der Versuch, diese objektiv ermittelte Vergleichsgröße als willkürlich manipulierte Größe des „Establishments“ darzustellen.  

Kurz: Wer vor einem Jahr die gleich ermittelte Inflationsrate als von der „Ampel“ hausgemachte Katastrophe angesehen hatte, kann  sich jetzt über diese Größe ehrlicherweise nicht nicht freuen. 

Werner40

Auf längere Zeiträume bezogen, z.B. 10 Jahre, sind inflationsbereinigt sowohl Gehälter als auch Renten gestiegen. 

Diabolo2704

Wenn Ihnen der Bezugszeitrahmen von einem Jahr nicht passt, dann nehmen Sie doch zum Vergleich die Zahlen von vor 100 Jahren.

Da mußten Sie einen Laib Brot mit einer Schubkarrenladung voller Geld bezahlen.

Sisyphos3

sagte nicht unser Landwirtschaftsminister neulich

Lebensmittel wären zu billig

(im Zusammenhang mit fairen Preise für Landwirte, artgerechte Haltung von Tieren)

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Mauersegler

Da hat der Landwirtschaftsminister ja auch recht.

Bender Rodriguez

Selbst wenn fie zu 100% teurer würden, bekämen wir so weder bessere Qualität,  noch der Erzeuger mehr Geld. 

 

odiug

Der Vergleich der Inflation zum Vorjahr ist in meinen Augen wenig aufschlussreich, viel interessanter wäre der Vergleich zum Jahr 2019 und zum Jahr 2021. Denn da wird sich zeigen, wie stark alle Preise gestiegen sind und da schätze ich mal, werden wir bei nahezu 10% liegen. 

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R A D I O

2019 = +1,4%

2020 = +0,5%

2021 = +3,1%

2022 = 6,9% (auf der Basis von 2020, die Berechnung wurde umgestellt, auf der Basis von 2015 wären es 7,9% gewesen)

2023 wird mit um die +6% gerechnet

ich1961

Da gibt es z.B. statista.com, destatis und wohl noch einige andere.

Möbius

Da spielen auch Basiseffekte eine Rolle, da das Preisniveau bereits sehr hoch ist. 

 

Das sich der Preisauftrieb verlangsamt könnte ein Indiz sein für nachlassende Kaufkraft. 

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teachers voice

Dann könnte ja die vorherige Teuerung ein „Indiz“ für zunehmende Kaufkraft gewesen sein…

Möbius

Wohl eher für die Abschöpfung der noch vorhandenen Restpotentiale … der Preisauftrieb ging unmittelbar nach Ende der Pandemie los - Zufall oder Nachholbedarf ? 

ich1961

Da bekommen ja jetzt alle Gegenwind, die "Deutschland an die Wand gefahren sehen".

Aber gut so, jetzt müssen nur noch die Lebensmitte nachziehen.

 

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artist22

"Aber gut so, jetzt müssen nur noch die Lebensmitte nachziehen."

Das hätte ich auch gern, dass meine Lebensmitte noch mal nachzieht ;-) 

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Die Lebensmittelpreise werden künftig noch viel mehr steigen. Denn der Klimawandel führt zu immer mehr Missernten und Dürren, infolge steigender Temperaturen und ausbleibendem Regen.

Wenn die Fleischproduktion nicht endlich stark gebremst wird, werden dafür unnötig hohe Wassermengen weiterhin verbraucht. Wasser mit dem man pflanzliche Lebensmittel erzeugen könnte, weil davon mehr erzeugt werden kann und mehr Menschen satt würden.

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Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Es geht nicht allein um die deutschen Ernten, sondern um die Ernten weltweit. 

Wir importieren aus Ländern wie Spanien, Italien, Türkei etc. auch einiges wie Obst und Gemüse und wenn es weltweit zu geringeren Erntemengen kommt, wirkt sich das auf die Preise auch bei uns aus.

Die Erntemengen sollte man auch ins Verhältnis zur Anbaufläche setzen.

Wenn ein Landwirt mehr Getreide anbaut und dafür andere Pflanzen wie Kartoffeln oder Raps weniger, dann hat er natürlich mehr Getreide bei der Ernte aus seiner gesamten Anbaufläche. Aber der Ertrag pro ha oder ar kann dennoch gesunken sein.

ich1961

Vielleicht sollten Sie den Kommentar von @Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren nochmals lesen?

Da steht :

////der Klimawandel führt zu immer mehr Missernten und Dürren, infolge steigender Temperaturen und ausbleibendem Regen."////

 

asimo

Wenn ihr nickname etwas mit ihrer Profession zu tun hätte, dann kennten sie auch die Zusammenhänge. 

Global ist die Landwirtschaft massiv vom Klimawandel bedroht, lokal und temporär kann es  zu Ausreißern kommen. Die Produktion landwirtschaftlicher Güter in Grönland mag steigen, kompensiert aber nicht den Rückgang weltweit.

Und es ist schön, dass in Österreich die heurige Getreideernte gut war (freut mich wirklich, davon können wir profitieren), in Thessalien/gr istvallescweggespült, die Kornkammer Griechenlands zu großen Teilen ruiniert, als Bauer sollten sie wissen, dass Boden nicht nur so krümeliges Zeug ist, sondern ein komplexes Gemenge. Das ist in Thessalien in großen Bereichen hin, das was da jetzt liegt wieder urbar zu machen wird dauern, wenn überhaupt. Das sind Folgen des Klimawandels. 

Wohlergehen

Ja, genau so ist es. 

Nur leider interessiert das zu viele Menschen nicht - wie andere dringende Notwendigkeiten auch nicht. Appelle z.B. weniger Fleisch zu essen werden reflexartig mit "Verboten" gleichgesetzt. 

Zudem ist es einfach unethisch und zutiefst scheinheilig, einerseits armen Menschen Ackerland zu entziehen für unseren Fleischkonsum und andererseits diesen Menschen dann ein Leben hier zu verweigern - s. voriger Thread

'Pegasus7000

Was versprechen Sie sich von "stark gebremster" Fleischproduktion? Auch pflanzliche Lebensmittel benötigen Unmengen an Wasser. Und für mein Schnitzel möchte ich in Zukunft nicht 25 Euro oder mehr bezahlen müssen.

Mauersegler

"Und für mein Schnitzel möchte ich in Zukunft nicht 25 Euro oder mehr bezahlen müssen."

Hm. Aber warum sollte sich die übrige Weltbevölkerung nach Ihrem egoistischen Wunsch richten?

 

Thomas Wohlzufrieden

Sehr merkwürdig, die "sinkenden Energiepreise" bemerke ich weder bei meiner Strom oder Gasrechnung, und erst recht nicht an der Tankestelle. Wundert mich aber auch nicht, wenn Preisvorteile nicht an die Verbraucher weiter gegeben werden, sondern den Profit kräftig erhöhen. Von wegen Wettbewerb...

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harry_up

Die Spritpreise sind in letzter Zeit deutlich gesunken; hier im Oberbergischen jedenfalls.

PeterK

Hier in Vorpommern ebenso, pünklich zum Ende aller Herbstferien ging der Diesel in kürzester Zeit um 10-12 ct/Liter zurück. 

Aber Ferien und hohe Preise an der Tankstelle haben ja nix miteinander zu tun...

Möbius

Seien Sie doch froh das dann auch - wenigstens im Moment - niemand mit Steuergeldern „gerettet“ werden muss, wie im letzten Jahr. 

ich1961

////Sehr merkwürdig, die "sinkenden Energiepreise" bemerke ich weder bei meiner Strom oder Gasrechnung, und erst recht nicht an der Tankestelle.////

Da kann ich vielleicht helfen (wir haben jedenfalls bei beidem höhere Rückzahlungen gehabt); außer bei der Tankstelle, da bin ich nie:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gaspreis-aktuell-wie-viel-kostet-Ki…

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Strompreis-aktuell-So-viel-kosten-d…

 

Übrigens wurden die Strom- und Gaspreisbremsen durchaus an die Kunden weiter gegeben.

 

Tino Winkler

Diesel hat heute 1,73 Euro gekostet, ihre Preisgefühle sind eventuell gestört.

Ach ja und sparen geht natürlich auch.

Preisvorteile muß kein Händler weitergeben, der muß ja auch Kosten decken.

Mauersegler

Ja, sehr merkwürdig. Meine Abschlagszahlung wurde gerade zum zweiten Mal in diesem Jahr gesenkt. 

Feo

Die Inflation schwächt sich ab?

Es zeigt sich, die deutsche Wirtschaft ist äußerst robust!

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R A D I O

Wenn man nur nach der Abschwächung der Inflation der letzten Jahre und insbesondere nach der aktuellen, dann sind die Volkswirtschaften bspw. von Frankreich und Spanien robuster.

Robert Wypchlo

Die Wirtschaft ist und bleibt robust. Wie ein Elefant im Porzellanladen? Oder wie ein Elefant, der auf einem kleinen Kind Platz genommen hat?

Alice et Ayşe Weidel

Die Inflation war also nur ein kurzes Intermezzo.

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Alice et Ayşe Weidel

@ Möbius

Das sich der Preisauftrieb verlangsamt könnte ein Indiz sein für nachlassende Kaufkraft. 

Ja, so kann man jedem Ding was Schlechtes abgewinnen.

Alice et Ayşe Weidel

@ ich1961

Da bekommen ja jetzt alle Gegenwind, die "Deutschland an die Wand gefahren sehen".

Deutschland fährt und fährt und fährt (und prosperiert), aber die Wand will und will nicht kommen.

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ich1961

Ja, ich sehe auch weit und breit keine  ;-))

Ende der Putinverehrung

@ Sisyphos3

sagte nicht unser Landwirtschaftsminister neulich Lebensmittel wären zu billig (im Zusammenhang mit fairen Preise für Landwirte, artgerechte Haltung von Tieren)

Stimmt ja auch. N' Liter Diesel 1,86 und n' Liter Milch 1,49 is schon krass.

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gast

Wenn ich die Preissteigerung mit der Lohnsteigerung vergleiche, dann wird mir übel. Und egal wieviel ich spahre, eigene Immobilie scheint unerreichbar.

Man sollte die letzten 5 Jahre zurückdrehen. Oder wenigstens die in diesem Zeitraum gemachten Fehler nicht wiederholen/daran festhalten.

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ich1961

Welche "Fehler" wären das denn?

Und welche davon betreffen di9e aktuelle Regierung?

 

Tino Winkler

Hervorragende Erkenntnis, halten Sie sich dran.

Werner40

Bezogen auf z.B. die letzten 10 Jahre gab es Reallohnsteigerungen.

Anna-Elisabeth

>> Die Lebensmittelpreise stiegen hingegen weiter.<<

Wie tröstlich. Schade, dass man Schuhe nicht essen kann und eine Inflation, die sich vorübergehend abschwächt, immer noch weiter ihr Unwesen treibt.

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Wolf1905

Man kann Schuhe essen; kommt drauf an, wie man sie zubereitet und wie man sie würzt; ein richtiges Steak schmeckt besser - ok Scherz beiseite.

Schon möglich, dass die Inflation wieder anzieht, wenn z. B. die Energiepreise (Strom, Öl, Gas) im Winter aufgrund stärkerer Nachfrage (heizen) wieder anziehen sollten oder der Krieg im Gazastreifen/Israel zu einem Flächenbrand im Nahen Osten ausartet mit weiteren Kriegsbeteiligten (wenn z. B. mit dem Iran, dann direkt auch die USA) - sehr unsichere Zeiten.

Tino Winkler

Doch, Schokoladenschuhe sind gelegentlich im Sonderangebot.

FakeNews-Checker

Mag  für  Reiche  erfreulich  und  kostensparend  sein,  aber  der  Normalbürger  hat  nichts  davon,  wenn  in  der  Grundversorgung  weiterhin  die  Kosten  steigen,   ohne  daß  der  Staat  hierfür  einen  entsprechenden  Inflationsausgleich  schafft.

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teachers voice

Der „Normalbürger“ hat nichts von sinkenden Energiepreisen?  Haben Sie nicht vor  einem Jahr exakt andersherum „argumentiert“?

Für mich ist es immer wieder spannend zu sehen und zu lesen, wofür man den „Normalbürger“ so alles einsetzen kann….

Anna-Elisabeth

//Der „Normalbürger“ hat nichts von sinkenden Energiepreisen?  Haben Sie nicht vor  einem Jahr exakt andersherum „argumentiert“?//

Seien Sie gnädig. Meine Ansichten haben sich in den vergangenen Jahren auch öfters geändert. Es kommen zu oft neue und manchmal auch völlig unerwartete Informationen hinzu. Im Zweifel finde ich das aber immer noch besser, als beharrlich bei einer Meinung zu bleiben - egal wie sich die Verhältnisse geändert haben. Manchmal stelle ich auch fest, dass andere einfach die besseren Argumente haben. Kann man natürlich auch als wankelmütig betrachten.

'Pegasus7000

Der Staat kann nicht jede Inflation mit Steuergeldern ausgleichen. Funktioniert einfach nicht. Irgendwoher muss das Geld schließlich herkommen. Dies hat nichts mit "reich" zu tun, sondern ist ein einfaches Rechenexempel.

Wohlstandsbäuchlein

Uns geht's gut.

Ich weiß, es ist unpopulär in einem Forum, wo meckern und mosern Trumpf ist, wo der Forenmainstream Deutschland regelmäßig runter macht. Aber seien wir mal ehrlich, die Inflation ist schon wieder deutlich am Sinken und dieses kurze Zwischenhoch hat uns nicht wirklich weh getan. Uns geht es doch gut.

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Dicodes

Uns geht es sehr gut. In Deutschland fallen keine Bomben, keiner  hungert, keiner friert und Konsum ist immer noch möglich. 

Wohlstandsbäuchlein

3,8 Prozent Infla, Tendenz fallend. Also, was regt ihr euch so auf?

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pwg51

Pflegen Sie mal weiter Ihren Nicknamen

Und vielleicht merken Sie das die fallende Tendenz auf Basis der sich erhöhenden Basiswerte in Geld dann richtig was ausmachen.

Ist so ne Sache mit der Zinseszinsrechnung

Wohlstandsbäuchlein

@ gast

Wenn ich die Preissteigerung mit der Lohnsteigerung vergleiche, dann wird mir übel.

Oder Sie sind im falschen Beruf.

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PeterK

Na dann Glückwunsch, dass bei Ihnen die Lohnsteigerung augenscheinlich mindestens so hoch war, wie die Inflationsrate.

Werner40

bezogen auf die letzten 10 Jahre lagen die durchschnittlichen Gehaltssteigerungen über der Inflationsrate, es gab also Reallohnsteigerungen.