In der Nacht auf Sonntag wurde die Uhr eine Stunde zurückgestellt, es gilt wieder die Normalzeit. Doch Umfragen haben gezeigt, dass die Deutschen am liebsten die ewige Sommerzeit hätten. Was sagt die Forschung dazu? Von Anja Braun.
Ich füttere meine 3 Hundemädels jeden Morgen um 10:30 und abends um 18:30. Hat sich einfach so eingespielt und hat keinen besonderen Grund.
So, und man mag es glauben oder nicht:
Eine der drei stellt ihre innere Uhr mit dem Tag der Zeitumstellung um, ich habe das mehrmals per Video aufgezeichnet, und meine paarunddreißig "Follower" bei WhatsApp amüsierten sich jedesmal köstlich.
Ich habe 2 Uhren im WZ, und fast auf die Minute genau springt Mariele um halb 11 und um halb 7 von der Couch oder kommt ausihrem Korb, stellt sich vor meinen Sessel und hypnotisiert mich mit ihrem Blick. Offenbar kann sie die Uhr ablesen. :-)
Das wird sie morgen nach der Zeitumstellung wieder machen und mich fortan bis zur nächsten Umstellung pünktlich mahnen.
Das alles hilft den Leuten mit Umstellungsproblemen nix, ich weiß...
Ja die Tiere, die haben es oft mehr drauf als die Menschen. Ich denke aber, daß da ihr Hund sich an Sie richtet und wann sie aufstehen. Natürlich kann es auch sein, daß ihr Mariele tatsächlich die Uhr lesen kann. Übrigens ein schöner Hundenamen!
Danke für Ihre nette Antwort.
Übrigens saß Mariele auch vorhin um halb 11 wieder mit Hypnoseblick vor mir, so lange, bis ich mit dem Schreiben beschäftigt war.
Sie k a n n die Uhr ablesen, zumindest 2 Uhrzeiten pro Tag. :-)
Wenn mein Hund mal früher aufstehen muss, kommt er halt mit - pflichtbewusst wie er ist - und danach geht er schnurstracks wieder in seinen Korb und holt exakt die Zeit Schlaf nach, die vorher gefehlt hatte. 🙂
So mache ich das auch immer, nur habe ich keinen Korb! Trotzdem, die Uhrzeitumstellung muß weg, weil sie einfach blödsinnig ist!
Ich hätte auch gerne so einen Korb in meiner Größe, sieht so gemütlich aus wie sich mein Schnuffi darin herumfletzt😉
Volle Zustimmung für Abschaffung der Zeitumstellung. Es gibt nur Nachteile und keinerlei Vorteile.
Drollige Sache.
Habe Sie mal mit einem Tierarzt oder sonstigen Fachmann für Hunde darüber gesprochen? Haben Hunde einen Sinn, der irgendetwas erspüren kann, das diese Verhaltensweise erklären könnte?
"am liebsten die ewige Sommerzeit" - Umfrageergebnisse hängen bekanntlich immer davon ab, wie gefragt wird.
Wir sollten uns klar machen, daß die sog. "Sommerzeit" die Ortzeit von Minsk ist. Zeigt bei uns die Uhr 12 Uhr Mittag, so steht die Sonne bei uns keineswegs am höchsten, sondern in Minsk. Bis es bei uns so weit ist, dauert es noch 1,5 Stunden.
Die sog. "Winterzeit" oder besser offiziell Normalzeit oder Standardzeit entspricht der Ortszeit der Oder. Alles, was westlich der Oder liegt, sieht den höchsten Punkt der Sonne auf seiner Uhr erst mit bis zu einer halbstündigen Verzögerung- immer noch besser als 1,5 Stunden später, also bei der sog. "Sommerzeit".
Mir wäre die "ewige Normalzeit" oder "ewige Standardzeit" am liebsten, denn sie entspricht etwa den realen Gegebenheiten.
Von mir aus kann das Umstellen beibehalten werden.
Wenn aber eine Zeit dauerhaft festgelegt werden sollte, dann bitte die Sommerzeit.
Tageslicht am frühen Morgen ist nur mäßig nützlich. Abends tut's gut, wenn man im Sommer an schönen Abenden draußen sitzen kann oder wenn es im Winter nicht so früh dunkel ist.
Auf die Astronomie pfeife ich. Auf die Lebensqualität kommt's an. Und die Sache mit dem "natürlichen" Tageslichtrhythmus ist obsolet, seit jeder zu Hause elektrisches Licht hat.
Auch eine Ansicht, die ich aber nicht teile. Ich sehe keine Lebensqualität darin ob ich im Sommer bis 21.00 Uhr Normalzeit oder 22:00 Uhr Sommerzeit draußen sitzen kann. Nach dem Draußensitzen ist man noch nicht gleich müde und geht ins Bett, daß kann dann schon noch 60-90 Minuten gehen! Bei der Normalzeit ist das in Ordnung, aber bei der Sommerzeit würde ich erst wirklich gegen 23:30 ins Bett gehen, somit würden mir tatsächlich 60 Minuten Schlaf auf den nächsten Morgen fehlen und das ist es was den Menschen zu schaffen macht. Die Sommerzeit ist einfach nicht der natürliche Ablauf der Menschen, den ein mal Möchtegern Politiker mit der Lüge des Energiesparens dem Volk aufgezwungen haben!
Berlin liegt schon recht nahe am 15-Längengrad (welcher durch die Stadt Görlitz) geht - also ist "MEINE" Ortzeit (im Winter) so ziemlich nahe an der MEZ.
Wenn also im Winter(-Zeit) die Sonne in Görlitz am höchsten steht ist -> exakt 12:00 Uhr Mittag!
nur als Hinweis:
Der zeitliche Unterschied zwischen den Zeitzonen beträgt exakt EINE Stunde aka 60 Minuten - der Unterschied nach Längengrad -> 15°
Warum muss Mittag 12 Uhr dann sein, wenn die Sonne am höchsten steht?
Am Wärmsten ist es danach, so ab 12 bis 15 Uhr. Morgens ist es noch kalt und da will man auch nicht aus dem Bett raus.
Deswegen bleibe ich im Winter gerne länger liegen.
Ich habe ja so die Befürchtung, dass bei einer Festlegung auf eine Zeit jedes europäische Land etwas anderes möchte. Für mich auf den Kanaren wäre es ziemlich blöd, wenn D dann auf die Sommerzeit umstellen würde, Spanien aber auf die Winterzeit. Dann hätte ich künftig bei meinen Reisen von den Kanaren nach Hannover und wieder zurück, immer 2 Std. zu überwinden, 1 ist schon lästig genug.
Niemand kann mich zwingen, heute Nacht die Uhren umzustellen. Ich wette, dass in einem halben Jahr, alle breit sein werden, ihre Uhren wieder meiner Uhrzeit anzupassen. Solange bin ich halt meiner Zeit voraus ;-)
... und immer wieder:
Die Normalzeit heisst Normalzeit, weil sie den «normalen» Zustand darstellt, denn «Winterzeit» gibt es nicht! Der Vergleich mit dem Jetlag hinkt sehr, da dieser bei einer Reise Ost <-> West einmal auftritt und man dann seine innere Uhr wieder auf die 12h-mittags-Skala umstellt, bei Sommerzeit stellt das Tageslicht die Uhr erstmal «falsch», der Wecker stellt sie jeden Tag (8 lange Monate!) wieder auf die «offizielle» Uhrzeit. Das kann nicht gesund sein, und in Nordwestspanien gibt es nicht wenige Leute die im Sommer kräftig stöhnen: Die in Spanien gültige MEZ ist dort in der Franco-Diktatur eingeführt worden, denn Diktatoren drehen gerne die Uhr vor (auch aktuelle, siehe Türkei...) und keiner hat es am Ende wieder zurückgestellt. Astronomisch korrket müsste der Rhein eigentlich die Grenze MEZ-GMT sein, denn die MEZ bezieht 12 Uhr auf den 15. östlichen Längengrad, die GMT auf den Nullmeridian.
...Die USA leben gut mit mehreren Zeitzonen...
Mich belastet das Zurückdrehen der Uhr um eine Stunde nicht wirklich. Die wirklich belastende 'Zeitumstellung' findet angesichts von Ukraine, Palästina und weltweit zunehmendem Rechtsextremismus nicht in den Uhrwerken statt.
Das Wunderbare an der Zeitumstellung ist das mich jedesmal aufs Neue das Gejammer weißer Wohlstandsbürger über kurz oder lang darauf hinweist das auch die Uhrzeit am Herd umgestellt werden sollte.
Der Rest der Uhrzeit-darstellenden Geräte macht das inzwischen und zwar seit Jahrzehnten auf ganz und gar fast schon beängstigende techno-magische Weise von sich allein! Unfassbar!
...und was das Psychophysiologische angeht: der Quatsch ist eh immer an einem Wochenende und egal wie ausgeprägt ein potentieller Kater sein mag; das oben genannte fernwahrgenommene Gejammer bringt mich beim Umstellen der Uhrzeit an eben diesem non-smarten Herdgerät stets zu einem kleinen fiesen Grinsen ob der Tatsache das irgendwo ein deutscher hochrotkopfertwerdender Spießbürger mal wieder so richtig angefressen sich auf Telegram & co auslässt und das macht den "lag" und das tendentiell auftretende Gähnen mehr als wett!
Das, was Sie von sich geben, klingt a) rücksichtslos und b) nach Rentner oder alternativ viel Freizeit.
@tagonist
"Das, was Sie von sich geben, klingt a) rücksichtslos und b) nach Rentner oder alternativ viel Freizeit."
...und hat mich c) sehr amüsiert.
Das einzig bemerkenswerte an der Sommerzeit finde ich das man sie zwar einführen - aber nicht wieder abschaffen konnte :-)
Ist wie mit meinen Hündchen. Angeschafft, aber nie wieder abschaffen :-)
Ihre Tierchen haben Sie aber vermutlich liebgewonnen, die Sommerzeit hingegen ist einfach nur noch lästig ..
Ein besserer Vergleich wäre das Einführen einer neuen Steuer: die wird auch nie wieder abgeschafft, aber liebgewonnen haben wir sie dennoch nicht :-))
➢ Ist wie mit meinen Hündchen. Angeschafft, aber nie wieder abschaffen :-)
Was sagen Ihre Cavalier Dogs zur Zeitumstellung … außer wuff …?
"Is uns wurscht, solange Streicheleinheiten, Futter und Spaziergänge stimmen!"
Die Natur zeigt uns jeden Tag, wie Zeitumstellung hervorragend funktionieren kann, ohne dass es negative Einflüsse auf irgendein Individuum geben muß, sei es Mensch oder Tier.
Die tägliche Veränderung der Zeit erfolgt natürlicher Weise in Minutenschritten. Morgens geht die Sonne in Abhängigkeit von der Jahreszeit täglich 1 - 2 Minuten später /früher auf und Abends ebenso täglich 1 - 2 Minuten später/früher unter. So erfolgen langsam fließende Übergänge, die von einem auf den anderen Tag kaum zu bemerken sind und somit auch kaum jemanden beeinflussen.
Wenn man sich als Mensch in dieser Weise Zeit nimmt, den eigenen Schlafrhythmus täglich zu verändern, klappt es auch mit der Umstellung der Sommer/Winter - Zeit. Für Menschen, die sich das so nicht zutrauen, reicht es aus, diesen Rhythmus wenigstens für 2 Wochen vor der jeweiligen Zeitumstellung anzuwenden. Nach meiner über 20-jährigen Erfahrung klappt das so ähnlich sogar bei der Umstellung des Lebensrhythmus bei Schichtarbeit.
Ich hatte diesen Gedanken auch, nur: Wer bringt diese Disziplin auf und hält das durch? Da ist das Lamentieren doch viel bequemer.
Wer schon mal selbst "in Schicht" gearbeitet hat ... da muss sich die "innere Uhr" innerhalb von 2 Tagen auf eine Differenz von 8 Stunden einstellen ... dazwischen ist dann auch noch das Wochenende mit dem sowieso vorhandenen "Ausschlafen".
Nicht jeder Mensch verkraftet über Jahre oder Jahrzehnte diesen WÖCHENTLICHEN Wechsel gleich gut ... aber die am meisten früher jammerten waren die "Büro-Hengste" - die sowieso nur ihren Stechuhr-Alltag kannten.
(Handwerker auf Montage machen Feierabend wenn der Bauabschnitt fertig ist)
Heute bei Gleitzeit ist aber das Gemecker wegen dieser lächerlichen "Umstellung" von einer Stunde fast noch größer.
Für mich bedeutet das:
Nicht die Umstellung selbst ist die Ursache ... sondern nur der Anlass mal wieder so richtig "Dampf abzulassen"!
Na denn - Volldampf voraus!
Die Einzigen, die heute noch an der Sommerzeit festhalten sind komischerweise mit dem identisch was man gemeinhin als den „politischen Westen“ bezeichnet.
Vielleicht liegt es an diesen „gemeinsamen Werten“, von denen immer die Rede ist :-)
Mit ein paar kuriosen Ausnahmen: zB hat Arizona die Sommerzeit abgeschafft (außer im Reservat der Navajo Nation), wie auch vier kanadische Provinzen und die meisten australischen Bundesstaaten. Als einziges afrikanisches Land hält Ägypten noch an der Sommerzeit fest.
Hauptsache ist, dass man sich mal wieder aufregen kann. Was ist daran so schlimm, wenn man, zumindest bei der Zeitumstellung im Herbst, eine Stunde länger schlafen kann? Muß man ja nicht. Der biologische Schlafrythmus wird auch vom Sonnenaufgang und Sonnenuntergang beeinflußt, auch von den unterschiedlichen Temperaturen in der Nacht und vielen anderen Faktoren. Und dann machen sich Menschen Gedanken darüber, wenn zweimal im Jahr die Zeit umgestellt wird. Es gibt definitiv Wichtigeres.
Bis zur Einführung eines flächendeckenden Eisenbahnnetzes gab es auch in Deutschland keine einheitliche Uhrzeit.
Da würde die Tagesschau aus Hamburg in Köln um 19:55 beginnen, und um 20:10 in Berlin… und bei der Sylvestergala im TV müsste man eine halbe Stunde lang immer wieder mit dem Countdown bis Mitternacht anfangen … :-)
Da ist das mit der völlig überflüssigen Zeitumstellung doch noch harmlos …
Sie sollten sich noch einmal GENAU mit der Geografie von Deutschland beschäftigen.
Der 15. Längengrad - welcher die MEZ und damit die Uhrzeit in D-Land bestimmt - geht durch die östlichste Stadt -> Görlitz
(im Stadtpark gibt es ein kleines "Denkmal" ... welches die exakte Position diesen Längengrades anzeigt)
alle anderen Orte liegen davon WESTLICH ... entsprechend müssen alle Differenzen von dort aus gerechnet werden!
Zum Glück befinde ich mich seit Jahrzehnten in der glücklichen Situation, weitgehend selbst bestimmen zu können, zu welcher Zeit ich meine täglichen Verrichtungen durchführe, beginnend mit der Zeit des Aufstehens. Deshalb ist mir die - wie ich finde völlig unsinnige - regelmäßige Zeitumstellung völlig Schnuppe.
Die Zeitumstellung ist ein richtiger Treppenwitz. Vor Jahren habe ich an der Umfrage der EU teilgenommen, bei der es um die Abschaffung der Zeitumstellung ging. Das Ergebnis fiel eindeutig gegen diese aus. Das Problem wollten die Parlamentarier umgehend angehen. Resultat = 0. Es hat mein Vertrauen in diese selbstverliebte Institution ins unendliche gesteigert.
Ja, ja, wieder ein zutiefst enttäuschter EU-Bürger mehr.
Nur: Inwieweit zeugt das von Selbstverliebtheit? Wenn Sie es "Lahmarschigkeit" genannt hätten...
Das wollen ja auch alle. Das EU Parlament will es. Die EU Kommission will es.
Man kann sich nur nicht darauf einigen, WIE.
A) Geht man auf die Weltzeit zurück ?
B) Oder fixiert man die Sommerzeit ?
C) Oder fixiert man die Winterzeit ?
Spanien zB möchte am liebsten C) …
mit uns macht?
Erinnert uns was die EU mit uns macht.
Wie bitte?
Da hat die Schlafforschung sicher recht. Und die Abschaffung der zweimal jährlich stattfindenden Zeitumstellung würde auch einen Beitrag zu weniger Stress für die Bevölkerung leisten.
Erst wurde eine Volksbefragung durchgeführt und danach nicht umgesetzt. Habe mich damals deswegen verschaukelt gefühlt, weil dem Bürger Mitbestimmungsrecht vorgegaukelt wurde. Es kostet ja auch Zeit (die man sich als Berufstätige abzwacken muss) und Aufwand zur Abstimmung zu gehen - für nix.
Ich hatte für Abschaffen der Zeitumstellung gestimmt. Wenn ich die Wahl hätte, wäre mir Sommerzeit (vor allem im Winter) lieber. Im Herbst wird es immer früher dunkel und mit der Zeitumstellung auf Winterzeit mit einem Schlag noch eine Stunde früher. Das ist unpraktisch für meine Spaziergänge mit meinem Wuffi. Im tiefsten Winter dämmert es schon um 15 Uhr und um 16 Uhr ist es stockduster. Das kostet auch tüchtig Energie, wenn man wie ein Weihnachtsbaum beleuchtet spazieren gehen muss.
Meine Mutter macht es sich als Rentnerin einfach: Sie stellt nicht um und hat dann reichlich Gelegenheit, sich mit allen möglichen Leuten wegen der Uhrzeit an die Köppe zu kriegen - sie streitet eben gern. 😉
Welche Volksbefragung?
Ich finde es immer wieder lustig, die meisten meckern immer an der Zeitumstellung herum, aber alle machen es immer wieder mit! Warum hat hier noch keiner Klage beim Europäischen Gerichtshof eingereicht? Ich würde es tun, aber dazu braucht es einen guten Rechtsbeistand, Geld und viel Zeit!
Meine Empfehlung, wenn wir das nicht wollen, dann laßen wir die Uhrzeit Umstellung einfach mal sein. Die EU und unsere Regierung kann keinen Bürger:in in unsreme Land dazu zwingen! Wenn es bei mir im Klinikum nicht wichtig wäre, würde ich die Uhrzeitumstellung verweigern!
Durch die Zeitumstellung wird sowieso keine Energie gespart, daß war von Anfang an ein Ammenmärchen. Im Gegenteil, durch das es eine Stunde länger hell bleibt, werden die Freizeit mehr ausgeschöpft und dadurch auch mehr Energie verbraucht! Aber das Volk glaubt langsam jeden und allen Quatsch was die EU einem auftischt und macht auch jeden und allen Quatsch mit!
"Meine Empfehlung, wenn wir das nicht wollen, dann laßen wir die Uhrzeit Umstellung einfach mal sein."
Das wäre schon toll, wenn da mal alle Bürger an einem Strang ziehen würden. Werden sie aber nicht, weil die Meinungen nie einheitlich sind. Es reicht schon, wenn nur ein paar nicht mitmachen - die gibt es leider immer - und die anderen haben dann den Ärger. Damals während meiner Schulzeit z.B. wurde zusätzlich 2 x wöchentlich Nachmittagsunterricht eingeführt und die Klasse beschloss diesen zu bestreiken. Ich z.B. hatte 1 Stunde Schulweg hin und nochmal zurück. Da bleibt man lieber mittags länger, als diese ganze Extralatscherei. Pech für uns: 2 Schüler aus der Klasse hatten nicht mitgemacht und somit galt, dass die anderen 28 geschwänzt hatten☹️ Aber ich finde Ihre Idee in der Vorstellung sehr anregend, grins!
Ich finde es schade, dass Umfragen zu diesem Thema meist online durchgeführt werden und daher von Menschen dominiert werden, die sich abends noch eine Flasche Rotwein aufmachen, um ihre Meinung zu äußern.
Die Menschen, die morgens früh aufstehen müssen, um zu arbeiten und mit "zusätzlicher" Dunkelheit aufgrund der Zeitumstellung konfrontiert werden, sind sicher unterrepräsentiert.
Verwechseln Sie gerade die Uhrrückstellung im Winter mit der Uhrvorstellung im Frühjahr? Für die Menschen, die morgens früh aufstehen müssen, ist die morgige Zeitumstellung doch eine Verbesserung, weil es nach der Uhrzeit dann eine Stunde früher hell wird.
Nein, ich verwechsele keine Zeitumstellung. Ich hätte gerne keine. Dann hätte ich im letzten Monat noch die Sonne sehen können, bevor die Schicht anfängt. Das dies im November nicht mehr möglich ist, liegt an den Gestirnen, da möchte ich nicht meckern...
Wenn ich Sie richtig verstehe plädieren Sie dabei für die Normalzeit und sind gegen die Sommerzeit?
Hätt' er doch auch mal eine Flasche Rotwein getrunken 😉
Eher unterrepräsentiert sind m.E. eher diejenigen, die an solchen elektronischen Umfragen nicht teilnehmen, aber trotzdem eine Meinung haben.
Von daher sollte man ganz praktische und ausrecherchierte Gründe zur Entscheidungsfindung heranziehen und nicht einfach den Duktus der Bevölkerung.
Dann werden Sie der anderen "Fraktion" aber nicht gerecht: Menschen, die nach einem anstrengenden Arbeitstag nacj Hause fahren, "konfrontiert" mit der Dunkelheit auf den Straßen.
Ihre Aussage ist im Übrigen recht typisch für gewollte "Mißverständnisse": nur Säufer tun ihre Meinung kund und nur die Angestelltenklasse kann sich abends noch gemütlich eine Flasche Alkohol gönnen, weil sie erst um acht oder neun Uhr das Büro betreten.
Um Missverständnisse mit meinem eigenen Post zu vermeiden:
grundsätzlich sind „Weltzeit“ und „Winterzeit“ natürlich gleich.
Da aber Westeuropa UTC hat (Berlin MEZ, also UTC+1, MESZ - also „Sommerzeit“ - ist dann UTC+2), ergeben sich mehrere Möglichkeiten für eine Neuregelung, die nicht unbedingt der Rückkehr zur Weltzeit entsprechen müssen (dh effektiv einem dauerhaften Wechsel der Zeitzonen entsprechen).
Diese Rechnereien möchte sich die EU sicher ersparen, drum tut sich da nix.
Einfach eine Zeit!
Mein subjektives Gefühl ist, dass eine knappe Mehrheit im Forum gegen die Zeitumstellung ist, es einem nicht unerheblichen Teil der User egal ist und niemand die Sommerzeit unbedingt beibehalten möchte?
Mein Gefühl ist, dass es den meisten Leuten auf den Keks geht. Ob nun Winter oder Sommerzeit, egal, hauptsache eine Zeit.
Mein Gefühl ist, dass es zwar vielen auf den Keks geht, es gleichzeitig aber sehr viele Menschen gibt, die es schätzen, wenn es im Sommer uhrzeittechnisch länger hell ist und die das vermissen würden.
Ewige Sommerzeit isr dämlich - der Biorhythmus spricht dagegen. Mehrere tausend Tote (Herzinfarkt, Schlaganfälle...) kostet der Quatsch.
Und Kinder können schlechter lernen.
Wer will, kann gerne eine Stunde früher aufstehen.
Mir ist es vollkommen rätselhaft, weshalb man diesen Unsinn der Zeitumstellung nicht schon längst abgeschafft hat. Jedes Jahr wird erneut diskutiert, für zwei Tage, dann ist das Thema wieder ad acta gelegt, bis zur nächsten Umstellung. Man kann es nicht anders sagen, Es ist ein lächerliches Trauerspiel.
"Nur wird jetzt darum gerungen, welche Zeit dann eingestellt werden soll - die ewige Normalzeit oder die ewige Sommerzeit?"
So kann man natürlich immer aus der Mücke einen Elefanten machen.
Als ob man nicht klare Vorteile zu der einen oder der anderen Lösung finden könnte.
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Und morgen wird mal wieder die Uhr zurückgestellt um eine Stunde. Wollte man das nicht sogar schon reformieren bzw. verändern? Darüber kann man ja mal diskutieren.
Warum reden wir noch davon?
Dchafft die Zeitumstellung ab.
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Dann gilt es zu diskutieren, zurück auf die Normalzeit oder bleiben wir bei der Sommerzeit?
Bei der Sommerzeit bleiben hieße, dass sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch weite Teile der Beschäftigten einen Großteil des Herbstes und Winters im Dunkeln zur Schule bzw. zur Arbeit unterwegs wären.