Ihre Meinung zu Kritik an Thunberg und FFF nach erneuter Gaza-Solidaritätsbekundung

Wenn jemand auf das Leid aufmerksam macht, welches palästinensische Kinder im Gazastreifen erleiden müssen, bedeutet dies doch nicht, dass derjenige sich damit gegen Juden und Jüdinnen ausspricht. Kinder - egal welcher Nationalität - gehören beschützt. Es ist nicht richtig, zu ignorieren, dass Kindern Leid zugefügt wird, bei der Gegenoffensive. So zumindest habe ich Greta's Anliegen verstanden, aber nicht judenfeindlich. Warum auch? Juden haben auch Kinder und ALLE Kinder verdienen den Schutz von JEDERMANN.

Trugschluss der Journalisten: Hamas ist nicht gleich Palästina. Soviel Differenzierung MUSS sein, denn nur weil die dort wohnen und es Unterstützer gibt, sind nicht alle Palästinenser im Umkehrschluss Terroristen! Auf dieser billigen Verallgemeinerung reiten ja die Rechten bei der Asylpolitik. Wenn für das palästinensische Volk (explizit nicht für die HAMAS!) Menschenrechte eingefordert werden, dann ist das doch anständig! Ähnlich wie das Guterres gemacht hat. Dass das Israel nicht gefällt, ist klar: Ohne Zweifel, die Hamas muss bekämpft werden - dieser Angriff war barbarisch. Aber WIE bekämpfen? Der Zweck heiligt nicht die Mittel und ein asymmetrischer Krieg kann nur mit extremen Opfern auf beiden Seiten gewonnen werden. Ich kenne keine Lösung, abercwild draufschlagen, wie es die verbale Vorankündigung vermuten lässt, ist nicht angemessen und blutig. Und das gilt für jeden - nicht nur für Israel. Mir fielen spontan Putin und AbuGraib ein ...

Ich weiß nicht, warum ein Schild mit "Gerechtigkeit für Palästina" antisemitisch sein soll.

Das Vorgehen der israelischen Armee kann ich nicht gutheißen, da bin ich ganz bei Guterres oder Macron. 2 Millionen Menschen von jeglicher Versorgung abzuschneiden widerspricht den Menschenrechten.

Wie hält es Neubauer mit dem Völkerecht? 

Thunberg will Völkerecht. Wie sieht Neubauer das Existenzrecht der Völker? Insbesondere Kinder stehen unter dem besonderen Schutz des Völkerechts. Akzeptiert Neubauer den Schutz der Kinder in Gaza durch das Völkerecht?

Diese hatte auf dem Instagram-Account von einem "Genozid" an den Palästinensern sowie dem "Apartheidsstaat" Israel gesprochen und ein "sofortiges Ende der Besatzung" gefordert.

->

Wo ist denn jetzt genau die antisemitische Verschwörung,die ihr vorgeworfen wird ?

Ich sehe da nur eine Aneinanderreihung von juristischen Faktenbewertungen,die nicht sie,sondern internationale Fachexperten der Rechtsordnung zu verschiedenen Zeitpunkten von sich gegeben haben.

(z.B.  Juristen,die Teil einer nationalen Regierung waren,internationale Menschenrechtsorganisation, UNO,etc. .)

@ Emil67

Eigene Meinungen die nicht dem vorgegebenen Richtlinien entsprechen sind halt heute nicht mehr so toleriert wie früher.

Eine andere Meinung war aber auch früher schon eine andere Meinung. Zumindest seit ich meine Meinung frei sagen darf, also seit 1989.

@ Möbius

Überrascht bin ich nicht. Denn auch Thunberg ist schon vor ein paar Jahren mit antiisraelischen Meinungsäußerungen aufgefallen.  Damals habe ich mich schon gefragt was das alles mit dem Klima zu tun hat. 

Gibt's da einen Beleg oder ist es wieder nur Hörensagen?

Wer braucht Greta? EIn völlig überbewertetes Mädchen, was ohne "briefing" wenig zu sagen hat!

Tja, liebe FFF, willkommen in der wirklichen Politik. Nein, Antisemitismus kann man euch nicht vorwerfen, aber eine unklare Äußerung und viele stürzen sich wie Hyänen auf euch. Es sind Hyänen, nicht Sympathisanten. Jetzt werden Forderungen gestellt, die ihr nicht erfüllen könnt. Und natürlich profilieren sich diejenigen, die die Forderungen stellen, zu euren Lasten. 

Ich habe bislang nicht viel von euch gehalten, das hat sich mit euren Äußerungen nicht verändert. Diese Äußerungen haben zwar einen wahren Kern, aber eben nur einen Kern, der war ist. Ausgewogenheit ist schwierig und ganz sicher nicht euer Ding. Das wissen die Hyänen, aber die Hyänen sehen ihren eigenen Vorteil.

Wie gesagt, herzlich willkommen in der wirklichen Politik.

Zum ersten Mal stimme ich Greta voll umfänglich zu.

Die Verbrechen der Hamas sind zu verurteilen.

Die Verbrechen der israelischen Regierung sind ebenfalls zu verurteilen. Sie hat sich durch ihr Verhalten in Bezug auf die palästinensische Zivilbevölkerung auf eine Stufe mit den Hamas gestellt, da sie jegliches internationales Recht missachtet. Wenn ein Staat aufhört geltendes Recht zu achten, hat er aufgehört ein Rechtsstaat zu sein.

Dies sollte auch ein Herr Scholz beachten, denn mit seinem Aufruf zur Staatsräson unterstützt er diesen Staat, er hat wohl vergessen, dass er kein Feudalherr ist. Mit diesem Aufruf könnte er sich mittlerweile der Unterstützung zum Völkermord schuldig gemacht haben.

@ Möbius

Dabei war das sogar doppelt lächerlich, da vor Eintreffen von Thunberg in Südamerika die Konferenz kurzerhand nach Europa verlegt wurde und Thunberg unverrichteter Dinge wieder zurückschippern musste … 

Das ist sachlich falsch. Thunberg ist von Großbritannien nach New York gesegelt und der Klimagipfel der Vereinten Nationen hat tatsächlich in New York stattgefunden.

Ich bin sehr froh das diese Dame nicht den Nobelpreis bekommen hat. 

Das hätte noch gefehlt … 

Antisemitismus  ?   Das  aufgeklärte  21.  Jhd.  sollte  nicht  mehr  von  Religionen  und  deren  nichtexistenten  Gottheiten   regiert  werden.  Sonst  wäre  das  eine  Bankrott-Erklärung  für  Wissenschaft  und  Forschung.   Und  diese  Religionen  sollten  nicht  mehr  länger  Wissenschaft  und  Forschung  für  ihre  Zwecke   und  Religionskriege    vom  Panzer  bis  zur  Atomrakete   mißbrauchen,  sondern  wenn  schon  denn schon ganz nach ihrem frühmittelalterlichen Spirit weiterhin mit Äxten und Macheten  aufeinander  losgehen.   Dann  hält  sich  wenigstens  der  Umwelt- und  Klimaschaden in Grenzen.

@ Initiative Neue ...

Insbesondere Kinder stehen unter dem besonderen Schutz des Völkerechts.

Auch in der Ukraine?

Akzeptiert Neubauer den Schutz der Kinder in Gaza durch das Völkerecht?

Akzeptieren Sie es?

Es gibt keine Verpflichtung nur aus- und abgewogene Meinungen zu äußern. Dann könnte man nicht nur dieses Forum vergessen sondern auch unseren Demokratieanspruch insgesamt.

Sich solidarisch mit den Palästinensern zu erklären ist keineswegs antisemitisch. Schließlich haben sie auch nicht den fürchterlichen Terroranschlag auf Israelis verübt. Das war die Terrororganisation Hamas. Sich mit denen und deren Zielen zu solidarisieren wäre u.a. antisemitisch. Die Palästinenser sind selber weit überwiegend auch Opfer der Hamas und der grundsätzlich berechtigten Verteidigung der israelischen Armee gegen die Hamas. Wer mit offenem Herzen kann da kein Mitgefühl mit diesen wie mit den israelischen Opfern haben. Das sollte klar sein und wurde auch von Frau Thunberg als selbstverständlich vorausgesetzt.

Als 18-jähriger war ich 1/2 Jahr in Israel und habe genau dort gelernt, dass bei einem intakten Meinungsstreit der Holocaust nicht möglich gewesen wäre. 

Meine Meinung ist , dass ist nicht Sache von Tunberg ....die ohnehin völlig überbewertet wird und im Privatleben völlig anders ist als alle glauben.

Ich erkenne keinen Antisemitismus bei Frau Thunberg. Sie differenziert im Unterschied zu anderen zwischen der Terrororganisation Hamas und den palästinensischen Menschen im Gazastreifen. Neben dem Antisemitismus von Hamas-Anhängern darf man den braunblauen Antisemitismus in vielen Ländern nicht übersehen, auch bei uns: Die "vorgebliche Solidarität" mit der jüdischen Gemeinde und Israel diene der Partei lediglich als Vehikel für ihre "rassistische und migrationsfeindliche Propaganda",  analysiert der Direktor des AJC,  Leemhuis (Quelle u.a.: www.n-tv.de/politik/Studie-AfD-Programmatik-klar-antisemitisch-article2…) Behauptungen über einen angeblichen „großen Austausch“ oder „Bevölkerungsaustausch“ (u.a. Gauland) sind klarer Antisemitismus.

Damit sollte man sich in unserem Land stärker befassen als mit den Aussagen von Frau Thunberg.

Des  Einen  Angriffskrieg  ist  des  Anderen  Militäroperation  ?   Offenbar  wird  da  mit   zweierlei  Maß  gemessen,  wenn  Politik  von  Religionen  gesteuert  wird.   Und  wer  solchen  Religionskriegen  dann  auch  noch  CO2-emissionsintensive  Waffen  liefert,  der  macht  sich  höchst  unglaubwürdig  mit  seiner  Klimapolitik,  die  bisher  nur  Milliarden  kostet,  aber  keine  Erfolge  gegen  Erderwärmung  und  Klimawandel  zeigt.

@ tagesschau: Ich bin extrem überrascht darüber, was hier plötzlich möglich ist. Vor Kurzem noch wäre kein Kommentar, der auch nur ansatzweise was mit Kritik an Israel zu tun gehabt hätte, durchgekommen.

Und gerade bei angeblichem Antisemitismus ist man hier ja auch sehr empfindlich.

Darum möchte ich meine ehrliche Achtung und wirkliches Lob dafür aussprechen, dass das Thema derzeit nicht wieder als 'nur Kommentare, die genehm sind, kommen durch'-Thema behandelt wird.

Und ich bin sehr überrascht. Und wüsste sehr gerne, wie schwer das fällt :)

Es ist jedenfalls gut so, weil die Leute hier in der Lage sind, zu differenzieren.

Und Ihr macht Euch dadurch glaubwürdiger und das wiederum kann längerfristig sogar wirklich was bewirken. Unabhängig vom Thema. Da denke ich eher so in die Richtung der Rechten, für die die Medien nur gesteuerte Erziehungsmedien sind. Die sehen hier, dass es nicht immer so ist. Mit Ehrlichkeit kann man denen am ehesten beikommen.

Danke.

Greta Thunberg und "Fridays for Future International" müssen sich wegen Solidaritätsbekundungen mit Gaza  ... heftiger Kritik stellen.

So weit ist es mittlerweile - wer Gerechtigkeit für Palästina fordert, wird an den Pranger gestellt. Auch der Auftritt des UN-Botschafters Israels lässt wenig Selbstreflektion erkennen. Und in Deutschland fordert der Bundespräsident 'Der Schutz jüdischen Lebens ist Bürgerpflicht.' 

Nein Herr Steinmeier, der Schutz jeglichen Lebens ist Bürgerpflicht. Und hätte man die Einschätzungen von Menschenrechtsorganisationen bzgl. Israel eine wenig ernst genommen und nicht als 'billigen Antisemitismus' abgetan, hätten wir u.U. heute zwei friedlich nebeneinander lebende Völker.

Wer in der Öffentlichkeit steht, weil er dort ein Anliegen vertritt, das den Nerv vieler Menschen trifft - und dort deshalb für heftige Kontroversen sorgt -, wird automatisch erst recht zur Zielscheibe,. wenn er dort (in der Öffentlichkeit) auch noch seine höchst persönliche Ansicht zu einem völlig anderen, aber nicht minder kontroversen Thema äußert. Einfach, weil ‚Feindbilder‘ ein integraler Bestandteil der heutigen Politik sind.

Das muss (und darf) allerdings nicht so bleiben.

Vielleicht sollte damit aufgehört werden, ganz normale Menschen, die wie jeder Mensch nicht perfekt sind zu ‚Vorbildern‘ hochzustilisieren und mit völlig unerfüllbaren Erwartungen zu überfrachten (-fordern).

„Ihr wird Einseitigkeit sowie Antisemitismus vorgeworfen, da [sie die Opfer auf israelischer Seite] unerwähnt ließ. Später ergänzte sie: "Es versteht sich von selbst - dachte ich zumindest - dass ich gegen die schrecklichen Angriffe der Hamas bin"

Da dachte sie falsch. Ihre Gegner wollen ihr das nicht glauben.

@ Icke

Wer braucht Greta? EIn völlig überbewertetes Mädchen ...

Als Vater dreier Töchter kann ich Ihnen schriftlich geben, dass kein Mädchen dieser Welt überbewertet ist.

Oder sie wird erst recht zum Vorbild. Denn die jungen Leute wissen sehr genau, wie blutig die Bombardierung, die Eroberung und der asymmetrische Krieg werden wird. Hier die Menschenrechte einzufordern - ist im Gegensatz zur Berichterstattung - grund edel! Und hat mit Antisemitismus NICHTS zu tun, wohl aber mit Kritik an der israelischen Regierung. Diese Unterscheidung vermisse ich ständig in den Bericht-Erstattung. Und: Das Verteidigungsrecht Israels stellt sie ja gar nicht in Frage 

@ Möbius

Ich bin sehr froh das diese Dame nicht den Nobelpreis bekommen hat. 

"Diese Dame" ist AFD Sprech, um eine Frau zu diffamieren. Aber mal zur Sache: Sie ist ja noch jung.

"Aber wir sind der Ansicht, dass die vollständige Blockade, das undifferenzierte Bombardement und erst recht die Aussicht auf eine massive Bodenoffensive nicht geeignet sind, die Zivilbevölkerung angemessen zu schützen", sagte er. Er bitte darum, dass Israel sich die Zeit nehme, um weitere Schritte gut vorzubereiten."

So E. Macron heute. Bei allem Entsetzen über den grauenhaften Terror der Hamas, Israel geht weit über das hinaus, was erforderlich wäre. Es scheint nur noch Vergeltung und Rache zu zählen. Das undifferenzierte Vorgehen hat u.a. bis jetzt 57 UN-Mitarbeitende getötet. Neben bereits Tausenden anderen Menschen.

Kritik an diesem Vorgehen muss möglich sein, sie als antisemitisch zu diffamieren, ist nicht gerechtfertigt.

Zitat: "Diese hatte auf dem Instagram-Account von einem "Genozid" an den Palästinensern sowie dem "Apartheidsstaat" Israel gesprochen und ein "sofortiges Ende der Besatzung" gefordert. "

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Beides - sowohl die Fake News "Genozid" an den Palästinensern sowie die faktenfreie Schwurbelei von einem "Apartheidsstaat" Israel - ist eine dreiste antisemitische Lüge.

Wundert mich jetzt nicht, diesen tiefgreifenden Antisemitismus im grünlinken Spekturm vorzufinden.

Greta hätte doch sofort nach dem Angriff der Hamas, mit ihrer bekannten Art und Weise im Gaza gegen die Hamas protestieren können, so wie sie das z.B. in Lützerath getan hat. 

Klar,  weil  Israel  ganz  offenkundig  kein  von  Religion  getrennter    säkularer  Staat  des   aufgeklärten  und  von  mittelalterlichem  Götter-Aberglauben  befreiten  21.  Jhd.  ist,  läuft  jegliche  Kritik   an   Israels  Kriegsverbrechen  und  Genozid  im  Gaza  in  Richtung  Antisemitismus.  Und  all  Jene,  die  zu  diesem  Völkermord  im  Gaza  ihre  Solidarität  für  Israel  bekunden,  sind  offenbar  auch  noch  nicht  im  21.  Jhd.  angekommen.   

@ Emil67

Eigene Meinungen die nicht dem vorgegebenen Richtlinien entsprechen sind halt heute nicht mehr so toleriert wie früher.

Früher? Wann war denn dieses früher? Im Westen unter Adenauer oder im Osten unter Ulbricht? Oder war Ihr Ideal vor 45?

@ Peter Kock

Meine Meinung ist , dass ist nicht Sache von Tunberg ....die ohnehin völlig überbewertet wird und im Privatleben völlig anders ist als alle glauben.

Woher wollen Sie das denn wissen? Wenn Sie doch weiter oben schon so ein Vorurteil präsentieren.

Jugend hat Recht auf eigene Meinung

Thunberg soll antisemitische Weltherrschaft mit Krake dargestellt haben. Dabei ist die Krake ein Hilfsmittel für die Autistin Thunberg. 

Gretas Motiv ist nicht Antisemitismus sondern Humanität und Glaube an das Völkerrecht. Meinungen in den Kinderzimmern und Schulhöfen lassen sich nicht von Eltern oder Lehrern vorschreiben. Luisa und Greta müssen selbständig ihre eigenen Meinungen entwickeln.

Grundrechte wie Meinungs und Reddfreiheit müssen eingeübt und verinnerlicht werden. Das Völkerrecht muss dabei verstanden und als Bewertungsrahmen angewendet werden.

Ich muss meine Wertmaßstäbe wohl neu kallibrieren: erst erschüttert mich die Russlandposition von Frau Wagenknecht, dann muß ich fast glauben, Frau Thunberg hätte den Freitagsunterricht besser nicht ausfallen lassen.

Besuche in Auschwitz oder Bergen-Belsen sollten vielleicht nicht nur deutschen Schulkindern ein Selbstverständnis sein.

Gretas plakative Solidarität mit Palästina, ohne die Hinterfragung der Hintergründe um die Hamas raus zu posaunen, weckt jedenfalls erhebliche Zweifel daran, ob sie ihre Umweltagenda nicht genauso oberflächlich betreibt...

Naiv  betrachtet  wäre  der  Israelkrieg  kein  Thema  für  FFF.     Doch  angesichts  der  dabei   völlig  sinnlos   freigesetzten  CO2-Unmengen  ist  das  sehr  wohl  ein  Thema  für  Klimaschützer.

@ Emil67

Ja, der Terroranschlag der Hamas ist unverzeihlich. Die Zivilen Opfer im Gasastreifen aber für mich genauso.

Sie sind nicht in der Lage, den Unterschied zu sehen oder Sie wollen ihn nicht sehen. Wenn bei den Schlägen der israelischen Armee gegen die Hamas Zivilisten zu Schaden kommen, dann ist das nicht gewollt. Die Hamas hingegen zielt ganz bewusst und auf vollkommen barbarische Weise genau auf wehrlose Zivilisten.

Ganz im Gegenteil: mit die größten Vorbilder überhaupt, da unbestechlich der Wahrheit verpflichtet!

Tja, da zerbröselt wohl der Heiligenschein von Greta.

Es sind - wie bei jedem Thema - die gleichen Mechanismen zu beobachten: Entweder will man (z.B. die meisten unserer Politiker) aus politischen Gründen Begriffe verwechseln oder austauschen oder man kann aufgrund mangelnder Informationen zwangsläufig nur zu einer falschen Bewertung kommen.

 Man muss bei der Bewertung des Konfliktes die Palästinensische Bevölkerung im Gaza strikt von den Terroristen der Hamas und die israelische Bevölkerung von der ultrarechten Regierung Israels trennen. Da scheitern schon die meisten Kommentatoren kläglich.

Ferner ist schon seit langem die Meinungsfreiheit stranguliert worden - und da stimme ich einem der Kommentatoren zu - man darf offiziell noch eine Meinung haben, aber nur wenn es die "richtige" ist d.h. wenn sie dem von den Medien veröffentlichten Mainstream entspricht. Ansonsten ist man einem heftigen und gewaltigen Shitstorm ausgesetzt.

Übrigens: Ein Blick in die Geschichte Palästinas so ab dem Jahr 1890 ist allen dringend zu empfehlen.