Ihre Meinung zu Kritik an Thunberg und FFF nach erneuter Gaza-Solidaritätsbekundung
Greta Thunberg und "Fridays for Future International" müssen sich wegen Solidaritätsbekundungen mit Gaza und teils antisemitischen Aussagen heftiger Kritik stellen. Damit geraten die deutschen FFF-Aktivisten immer mehr unter Druck.
"Fridays for Future" in Deutschland hatte sich bereits am 8.10.23 auf "X" zu dem brutalen Hamas-Angriff folgendermaßen positioniert:
"Seit gestern erleben wir einen beispiellosen Terror der Hamas gegen Israel. Wir sind entsetzt und trauern um die Opfer. Geht zu den Solidaritätskundgebungen, zeigt Flagge. Als deutsche Zivilgesellschaft haben wir einen klaren Auftrag: lasst uns entschlossen vor alle Jüdinnen und Juden stellen, wenn sie zunehmend wieder Opfer von Antisemitismus werden."
https://www1.wdr.de/nachrichten/fridays-for-future-vorwurf-israel-palae…
5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Logisch. Das war die deutsche Gruppe, Gut so, mehr davon. bei der "Fridays for Future International" sieht das ganz anders aus.
Wir deutsche wissen was Terror anrichtet wieviel Leid damit erzeugt wird. Aber auch das es fast nie mit Worten odee Politik beendet wurde. Nur mit massivem waffen Einsatz gegen die verursacher konnte das Leiden beendet werden.
Das ehrt die Verantwortlichen für FFF in Deutschland, aber Frau Thunberg scheint andere Prioritäten zu haben.
Frau Thunberg kann anscheinend unvoreingenommener die Politik von Israel, von seinen Regierungen und Behörden betrachten. Kritik an Politik von Verantwortlichen ist kein Antisemitismus und kein Rassismus. Ein Plakat hochzuhalten, mit dem man Gerechtigkeit fordert, ist zu begrüßen. Sie scheint auch für viel selbstverständlicher zu halten als manche hier im Lande, dass man nicht herausstellen muss, dass man bedauert, wenn Menschen Gewalt angetan wird, sich auch nicht dadurch erst öffentlich die Erlaubnis holen muss, bevor man sich kritisch über Verhältnisse äußert. Die Kritik an solchen Menschen wie Thunberg verfolgt den Zweck, Kritik zu diffamieren. Wer es in Deutschland gut meint, kann ja die Palästinenser/Araber nach Deutschland holen, ihnen zumindest das Angebot machen. Deutschland sollte nicht nur für Juden Verantwortung übernehmen, es sollte sich dafür einsetzen, dass diese nicht genötigt sind, für ihr Wohlergehen, anderen Menschengruppen das Leben einzuschränken.
Sehr schön. Dann sollte sich die deutsche Sektion auch konsequenterweise klar positionieren und sich von ihrem Dachverband lossagen!
Danke für diesen Hinweis. Das sollten sich Herr Schuster und die im Artikel zitierten Poliker mal durchlesen, bevor sie sich äußern.