Blick auf die Stadt Bernburg (Saale) im Salzlandkreis

Ihre Meinung zu Lebenshaltungskosten: Wo es noch am günstigsten ist

Vor allem die Wohnkosten sind dafür verantwortlich, dass das Leben in Deutschland unterschiedlich teuer ist. Besonders kostspielig sind der Raum München und Frankfurt. Wo aber lässt es sich besonders günstig leben?

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115 Kommentare

Kommentare

Buerger1001

Am günstigsten ist es bei Mama

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R A D I O

Ist Nervensache!

Thomas Wohlzufrieden

Der soziale Wohnungsbau ist kaputt, die Folge sind explodierende Mieten. Auch hier hat das Motto " der Markt wird es regeln" krachend versagt. Und das gilt für alle bisherigen Parteien, aber es kommt ja jetzt wohl eine neue dazu, das macht mir Hoffnung!

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Werner40

Die Baukosten bestimmen die Mieten. Der Markt funktioniert. Ohne Rendite kein Neubau.

free Nawalny

Es gibt immer noch sehr schöne Fleckchen in Deutschland und dort kann man sich Wohneigentum sogar immer noch leisten.

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WirSindLegion

Ja, als (Früh)-Rentner, der keine Arbeitsstelle mehr suchen muss im fahrbaren Umkreis, ist das eine gute Option. Dörfer, wo man auch für Dinge des täglichen Bedarfs viele Km weit fahren muss und der Notarzt 30+ Minuten braucht, sind aber auch für Rentner kaum eine Option.....  Derweil geht das Ganze in die nächste Eskalationsstufe: Die Kleinstädte zwischen 10.000 und 50.000 Einwohner, wo man oft den optimalen Mittwlweg hat (oder sogar ähnlich gut versorgt und angebunden ist wie in größeren Städten) werden von Käufern und Mietern aus den Ballungsräumen quasi "geflutet".  Dier kaufen und mieten da alles weg mit einer Aggressitität die erstaunlich ist....

free Nawalny

@ Coachcoach

... und wer normal arbeitet, wird überall bescheiden leben müssen.

Die meisten Menschen haben nichts dagegen, bescheiden zu leben.

free Nawalny

@ Möbius

Was man machen müsste: gutbezahlte Arbeitsplätze in strukturschwachen Gegenden schaffen. Das entlastet die Metropolen und verringert die festgestellten Unterschiede.

Man müsste? Falls Sie einen Betrieb führen, wünsche ich Ihnen beim Schaffen viel Erfolg.

free Nawalny

@ Bernd Kevesligeti

Das ist ja nicht neu, dass in Ballungszentren die Lebenshaltungskosten höher sind. Entscheidend aber ist, dass nichts gegen hohe Mieten getan wird.

Das wird nicht jeder Vermieter so sehen.

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Bernd Kevesligeti

Ja, aber dass soll nichts heißen. Das werden die ja auch so wollen.

Werner40

Derzeit rentiert sich Mietwohnungsneubau nicht.

Bernd Kevesligeti

Dann ist ja alles klar für die Mieter. Es rentiert sich nicht und daher gibt es zu wenig Wohnungen und zu teuer.

'Pegasus7000

Vielleicht mit 60 noch im "Hotel Mama" wohnen? Die arme Mama.

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Account gelöscht

Also mein Ding wär's nicht, aber mehrere Generationen unter einem Dach war mal ein gängiges und kosteneffizientes Modell zu leben und zu wohnen.

Bach_HH

Das Problem ist doch, dass "das Kind schon sehr lange im Brunnen liegt".

In den letzten 20 bis 25 Jahren haben viele Regierungen entweder nichts für den sozialen Wohnungsbau getan oder ihn zumindest sträflich vernachlässigt.

Leider wird sich auf die Schnelle nichts ändern. Es wird weder günstigen Wohnraum zum Mieten noch zum Erwerb geben. Die günstiger gewordenen Häuser oder Wohnungen sind oftmals in einem bedauernswerten Zustand. 

WirSindLegion

Also dahin, wo kaum jemand hin will weil weit und breit keine offenen Arbeitsstellen und/oder extrem abgelegen wo man für Dinge des täglichen Bedarfs viele Km weit fahren muss.

Welch "Überraschung".....

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Werner40

Home Office hilft. 

Dicodes

Keine Ahnung wer den Artikel verfasst hat, scheint aber nicht Einkaufen zu müssen um einen z.B vierköpfigen Haushalt zu versorgen. Günstig ist es nirgendwo mehr. Weder in Ost oder West. Gefühlt ist der Euro nur noch die Häfte wert. 

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FakeNews-Checker

Da   hat  sich  ja  seit  der  Euro-Einführung   nicht  viel  geändert,  als  damals  schon  der  Teuro  den  Wert  der  DM    und  die  Vermögen   der  Kleinsparer    halbierte.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Es gibt schon noch Gegenden, in denen die Mieten nicht so hoch sind.

Ich sehe mir oft Immobilienanzeigen an und stellte fest, dass die Mieten im Osten doch noch etwas niedriger sind als die im Westen. Das kann natürlich auch von Region zu Region etwas anders aussehen.

free Nawalny

@ Hach_BH

Das Problem ist doch, dass "das Kind schon sehr lange im Brunnen liegt". In den letzten 20 bis 25 Jahren haben viele Regierungen entweder nichts für den sozialen Wohnungsbau getan oder ihn zumindest sträflich vernachlässigt.

Bei der Schuldenlage heute hat der Staat ja auch gar kein Geld für Wohnungen. Das sollten die Wohnungseigentümer in die Hand nehmen.

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proehi

„Bei der Schuldenlage heute hat der Staat ja auch gar kein Geld für Wohnungen. Das sollten die Wohnungseigentümer in die Hand nehmen.“

+

Das ist fast schon immer so und die Wohnungseigentümer (Wohnungskonzerne) haben das schon vor Jahrzehnten in die Hand genommen. Und - Hand aufs Herz - haben die das hingekriegt und es steht jetzt genügend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung?

Aber warum nicht immer wieder die bekannte Sackgasse rein, irgendwie muss da doch ein Durchkommen sein.

Grossinquisitor

Die regionalen Unterschiede sind erheblich. Deshalb macht die übliche nationale Durchschnittsbetrachtung diverser Statistikkenzahlen keinen Sinn. Wenn zum Beispiel die relative Armutsgrenze genannt wird, ist es entscheidend wo man wohnt. Gleiches gilt für den bundesdeutschen Durchschnittsverdienst. Was bringt mir ein überdurchschnittliches Gehalt, wenn auch die Lebenshaltungskosten überproportional hoch sind? Mit Mindestlohn oder Bürgergeld lässt es sich mancherorts relativ gut leben. In München oder Frankfurt wäre die Situation aber wirklich prekär. 

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Werner40

Mit Bürgergeld in München prekär ? Die Wohnkosten werden doch übernommen und Lebensmittelpreise unterscheiden sich nicht sehr.

Grossinquisitor

Wenn man immer in seiner Wohnung sitzen würde und diese nur verlässt, um kurz Lebensmittel beim Discounter zu kaufen, haben Sie wahrscheinlich recht. 

free Nawalny

@ Dicodes

Weder in Ost oder West. Gefühlt ist der Euro nur noch die Häfte wert. 

Die Hälfte von was?

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heribix

Von dem waß er bei Einführung wert war.

free Nawalny

Was war er denn bei Einführung wert?

sebo5000

2 Mark

proehi

„Die Hälfte von was?“

+

Wat ne Frage. Natürlich das Doppelte von dem was man da gerade fühlt.

heribix

Nur weil die Mieten in ländlichen Gebieten günstiger sind herst daß noch lange nicht daß man dort günstiger lebt. WEin bEide areiten sind schon meist 2 Autos nötig. Wenn es im Dorf weder einen Arzt, eine Bank oder einen Supermarkt gist. Der BUS 2x am Tag kommt und die Schule 3 Dörfer weiter ist. Dann sind die Lebenshaltungskosten keines wersten günstiger.

FakeNews-Checker

Bisher    nur    ganze  49  Kommentare  zu  den  Lebenshaltungskosten  von  SUV-  und  E-Autofahrern,  während  Millionen  Menschen  im  ÖPNV  festsitzen  ganz  ohne  Internetzugang,  und  das  auch  noch  für  49  Euro  im  Monat.   Da  sind  die  Hater-Kommentare  gegen  BSW  und  AfD   wesentlich  und  regelmäßig   zahlreicher  und  zeigen,  wie  die  sich  bereichernde  Establishment-Dämonkratie  die  massenverarmte  Mehrheitsdemokratie  aussticht  und  untergräbt.

Werner40

Viel wichtiger als günstig ist die Lebensqualität. 

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proehi

Viel Lebensqualität günstig, nehm ich.

wenigfahrer

Ohne Geld in der Tasche ist auch nichts mit Lebensqualität, dann können Sie nur von außen zusehen. 

Naturfreund 064

Ohne Geld in der Tasche geht nicht viel, das ist schon richtig. Dass um so mehr Geld ich ausgebe die Lebensqualität auch besser wird, das glaube ich nicht. Da gehört zumindest nach meiner Meinung noch etwas mehr ( nicht Geld ) dazu. Eigenes Wohlbefinden, innere Zufriedenheit, einfach zu verstehen und mit sich selbst etwas anfangen zu können. Vielleicht einfach nur ein Spaziergang oder eine Wanderung in der Natur.

gelassenbleiben

Wir leben alle in einer Zeit und einer Weltregion, wo (fasst?) jder täglich (!) mit warmen(!) Trink(!)wasser duschen kann. Für die Mehrzahl aller Menschen, die jemals gelebt haben und noch leben ein unerreichter Luxus

Man muss auch mal zufrieden sein und genießen können 

free Nawalny

@ Fake News Strecker

Da  sind  die  Hater-Kommentare  gegen  BSW  und  AfD   wesentlich  und  regelmäßig   zahlreicher  und  zeigen,  wie  die  sich  bereichernde  Establishment-Dämonkratie  die  massenverarmte  Mehrheitsdemokratie  aussticht  und  untergräbt.

SW als bereicherndes Establishment? Na ja.

free Nawalny

@ FakeNews-Checker

Da   hat  sich  ja  seit  der  Euro-Einführung   nicht  viel  geändert,  als  damals  schon  der  Teuro  den  Wert  der  DM    und  die  Vermögen   der  Kleinsparer    halbierte.

Ungefähr richtig. Genauer gesagt hat er den Zahlenwert genau durch 1,95583 geteilt.

free Nawalny

Werner40

Viel wichtiger als günstig ist die Lebensqualität. 

Dafür haben viele heute keine Antenne mehr. Sehen sich statt dessen als Geringverdiener, weil sie sich nur einmal im Jahr Malle oder Thailand leisten können.

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