Polizisten vor einem Einsatzfahrzeug

Ihre Meinung zu Viele Tote bei Schusswaffenangriff in US-Bundesstaat Maine

Bei einem Schusswaffenangriff in Lewiston im US-Bundesstaat Maine sind zahlreiche Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Der Tatverdächtige ist laut Polizeiangaben noch auf der Flucht.

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139 Kommentare

Kommentare

FraFraFrankenstein

Ich hoffe die Amerikaner verbieten automatische Schusswaffen "zur Selbstverteidigung". 

Das zählt in Deutschland als Kriegswaffe und hat nichts mit Selbstverteidigung zu tun. Zu der Zeit, als das Gesetz auf Waffenbesitz geschrieben wurde, gab es noch Vorderlader, die jeweils nur ein Schuss abgeben konnten. Eine automatische Waffe, kann 1000 Schuss in einer Minute abgeben.

Die USA zählen zu den Ländern mit den meisten Schusswaffen pro Haushalt.  Ich bin froh, dass ich in einem Land mit strengeren Waffengesetzen lebe.

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Neutrale Stimme

Automatische waffen sind bereits verboten. Nur in seltenen faellen, meisst haendler oder sammler haben eine erlaubniss fuer vollautomatische waffen. 

Eine halbautomatische waffe faellt in Deutschland auch nicht unter Kreigswaffe. Jede moderne pistole ist halbautomatisch.

Glasbürger

Was muß eigentlich noch passieren, bis man in den USA merkt, daß ein guter Kerl mit einer Waffe nicht das Unheil verhindert, das ein böser Kerl mit einer Waffe anrichtet? Würde Dummheit Flügel schlagen, könnte man die entsprechenden Politiker und NRA Lobbyisten glatt für Engel halten. Es ist nicht zu fassen!

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pieckser

Man muss sich bei sowas aber an den Wähler wenden. Die Politiker werden in die Ämter von Wählern gewählt. Und wenn diese Politiker pro Waffen sind und gewählt werden, ist der Wählerwille ja berücksichtigt.

Nettie

Bei Meldungen über Tote bei Schusswaffenangriffen ist die Frage eigentlich immer nur, in welchem US-Bundesstaat die gerade stattgefunden haben.

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.tinchen

Ja, leider haben sie recht, Nettie.
CNN und WaPo's headline sagten mir alles was ich wissen musste (Maine, 22 dead).

Grosse Ausnahme: shooter still alive

Tina

Bender Rodriguez

Die Amerikaner wollen ihre Waffen. Egal, wie viele Menschen damit umkommen. Die wundern sich dafür über unsere Autolobby. 

Das wird Beides erstmal so bleiben. 

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rolato

Die Amerikaner wollen ihre Waffen. Egal, wie viele Menschen damit umkommen. Die wundern sich dafür über unsere Autolobby. 

Welch desaströser Vergleich. Also meinen Sie das in Deutschland das Auto zum Morden eingesetzt wird? Außerdem gibt es in den USA genauso eine Autolobby.

NieWiederAfd

Nun bin ich wahrlich kein Freund der Autolobby, die es im übrigen in den usa mindestens so gibt wie bei uns. Aber die Gleichsetzung von Waffenlobby und Autolobby geht eindeutig zu weit.

Duzfreund

Es ist richtig, das Waffen das Töten sehr erleichtern und rationalisieren - aber wie ist es mit der Rationalisierung von Mentalitäten, Stimmungen und Überzeugungen - die das Töten durchaus auch erleichtern, wo sie es nicht überhaupt erst möglich machen. 

Waffen kann man notfalls vielleicht noch mit Verboten oder Versicherungen beikommen, wenn man sich bemüht, aber mit was will man unseren Stirnlappen beikommen.

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ich1961

Ich befürchte, für die Stirnlappen gibt es keine funktionierende Behandlung - da soll der Täter ja gewesen sein.

FakeNews-Checker

Nicht  mal  zur  eigenen  Hausverteidigung  machen  Waffen  in  Privatbesitz  Sinn.   Denn  in  selbsterfüllender  Prophezeiung  kommt  es nicht selten deswegen erst zum  Hauseinbruch,  damit  Einbrecher  diese  Waffen  stehlen  können.   Und  macht  der  Haus-  und  Waffenbesitzer  bei  einem  Einbruch  von  der  Schußwaffe  Gebrauch,  dann  ist  er  am  Ende  selber  tot  oder  landet  im  Knast,  weil  die  Einbrecher  keine    Waffe  oder  nur  eine  Schreckschußpistole  hatten,  gegen  die eine Notwehr mit  einer  echten Schußwaffe unangemessen ist und daher von Gerichten als Totschlag bestraft wird.

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Bender Rodriguez

In den usa nicht. Wer da ungebeten im Haus ist hat immer schuld. Weis auch jeder dort. 

Sisyphos3

in Deutschland landet er deswegen im Gefängnis

in den USA kaum

Neutrale Stimme

Sie sollten vieleicht nochmal nachlesen welche gesetze in den USA gelten before Sie als FakeNews-Checker fake news verbreiten.

Bananenmann

Die Zahlen der Toten durch Schußwaffen in den USA haben schon seit längerem kriegsartige Dimensionen angenommen. Das wird wohl immer so weiter gehen, bis der Karren ganz im Abgrund landet.

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Bender Rodriguez

Ist er das nicht schon? 

pieckser

Volker Pispers nannte das mal Bürgerkrieg. In anderen Ländern spricht man bei so hohen Todeszahlen ja davon.

Bananenmann

Von den Zahlen her kommt das definitiv hin. Noch irrer sind die Zahl deren Drogentoten. Das sind quasi ganze Städte die da jährlich wegsterben.

H. Hummel

Das Sprichwort sagt, "wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um". Will heißen: der überwiegende Teil der Amerikaner will nun einmal "Waffen für alle". Und Waffen sind in den wenigsten Fällen Briefbeschwerer, sie werden genutzt ... zur Selbstverteidig, zum "Sport", zur Jagt auf Wild oder auf die eigene Rasse, dann nennt man es Massaker.

Es sind dort mehr Waffen und Munition in privater Hand, als im Besitz aller staatlichen Stellen inkl. Armee der USA zusammen. 

Es stellt sich also nicht die Frage nach einem wo, sondern nach dem wann der nächste "freie Amerikaner" um sich schießt.

Wir als Europäer müssen das nicht verstehen, wir müssen es wohl akzeptieren.

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rolato

der überwiegende Teil der Amerikaner will nun einmal "Waffen für alle".

Also in den USA hat eine leichte Mehrheit keine Schusswaffen im Haushalt, theoretisch schon da sich mehr Schusswaffen im Privatbesitz befinden als es Einwohner gibt.

Wir als Europäer müssen das nicht verstehen, wir müssen es wohl akzeptieren.

Niemand braucht das zu akzeptieren, denn bei gleichem Waffenrecht wie in den USA hätten wir in Europa genauso hohe Tötungen durch Schusswaffen, das habe ich verstanden.

nie wieder spd

In der Schweiz hat jeder, der bei der Armee war, seinen Karabiner zu Hause. Trotzdem ist die Anzahl der durch Schusswaffen Getöteten in der Schweiz kaum erwähnenswert. Es gibt auch in Europa noch ein paar Staaten, in denen privater Besitz von Schusswaffen erlaubt ist. Aber auch dort gibt es weder Amokläufe in ähnlicher Zahl wie in den USA, noch eine vergleichbare Menge an dadurch Getöteten.

Auch außerhalb von Europa gibt es Länder, in denen Waffen für Privatleute erlaubt sind, ohne USA - gleiche Auswirkungen.

Allein am Waffenbesitz in Privathand kann das Problem nicht liegen.

rolato

In der Schweiz hat jeder, der bei der Armee war, seinen Karabiner zu Hause.

So einfach nicht:https://www.vtg.admin.ch/de/gruppe-verteidigung/mittel/persoenliche-aus…

Waffenbesitz ist nur noch erlaubt, wenn ein Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis gegeben ist. Die Heimaufbewahrung der Armeewaffe wird abgeschafft, ebenso wie die mögliche Überlassung der Dienstwaffe nach absolvierter Dienstleistung.

rolato

Hier geht es um privaten Waffenbesitz und damit werden die überwiegenden Tötungen ausgeführt. Armeeangehörige in den USA töten im Verhältnis viel weniger als Zivilisten. Wo privater Besitz erlaubt ist wird auch ein Waffenschein benötigt wie z.B. in Deutschland. Hier zu Lande wird meißt mit illegal erworbenen Schusswaffen getötet.

rolato

Allein am Waffenbesitz in Privathand kann das Problem nicht liegen.

Eben doch, weil in vielen Bundesstaaten der USA jeder privat Schusswaffen ohne Waffenschein kaufen darf.

Bananenmann

Vor einiger Zeit gab es von Biden einen Anstoß, stärker 3D- gedruckte Waffen zu bekämpfen. Völlig lächerlich, wie ich fand. Warum? Weil das die Waffenlobby nicht tangiert und weil eine "echte" Waffe wohl den ca. 10.000 fachen Durchsatz liefert, ohne Probleme zu machen. Das dann noch bei einer 100 fachen Iterationsgeschwindigkeit. 

 

Nein.....für echte Veränderungen sin  die USA nicht bereit. Es tut noch nicht doll genug weh.....

Sokrates

Eine schrecklich Tat, aber man macht es den Menschen in den USA, und man hat es auch immer viel zu leicht gemacht an Waffen zu kommen. Also ein hausgemachtes Problem das so nicht merhr in den Griff zu bekommen ist. Damit müssen sie in den USA leben!

Bender Rodriguez

Im grunde ist es, wie bei uns. Dieser Waffenunsinn steht in der Verfassung. Wer etwas dagegen hat, ist ein Verfassungsfeind.  Bei uns wird auch jeder abgekanzelt, der Teile des GG für überholt hält. 

aldo besser mal nicht zu laut und vorschnell urteilen.

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pieckser

Das ist so mit der Verfassung. Bei uns steht ja auch die Religionsfreiheit drin, obwohl es schwachsinnig ist. Glaubensfreiheit wäre das Zauberwort gewesen.

Sokrates

Wie man das nennt spielt keine Rolle, es wird immer Mneschen oder Terroristen geben die so was überhaupt nicht interessiert!

Sokrates

Im Grunde ist es wie bei uns, aber auch bei uns liegt es am Verstand des Menschen und nicht an den Waffen und wie sie damit umgehen.

NieWiederAfd

Wer für Verfassungsänderungen eintritt, ist längst nicht automatisch ein Verfassungsfeind. Das ist man dann, wenn man die Verfassung als solche, deren Grundduktus und den damit verbundenen demokratischen Staat ablehnt oder gar bekämpft.
Diesen Unterschied sollte man nicht verwischen.

Werner40

Die USA Verfassung von 1787 ist mit der deutschen Verfassung so vergleichbar, wie Äpfel mit Birnen. 

pieckser

"Das wäre nicht passiert, wenn alle Waffen gehabt hätten." Die Standardantwort der NRA.

Bernd Kevesligeti

Eine Meldung, die alle 1 bis 2 Wochen vorkommt. Und ein Ende oder eine Änderung der Situation ist nicht in Sicht.

Dazu noch 2 Millionen Häftlinge in den Gefängnissen, fast 1 Prozent der Bevölkerung.

In den Medien keine Antworten. Nur crime-Serien, Law and Order und der hard man, der die Probleme löst. 

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ein Lebowski

Den Irrsinn haben auch unsere Medien gebracht, ganz so ignorant, sind die auch nicht.

nie wieder spd

Richtig, auch bei uns werden diese unsäglich schlechten Filme und Serien gezeigt. Und sogar geguckt . Aber es werden keine Waffen erlaubt.

Robert Wypchlo

Dieser Amoklauf im Bundesstaat Maine ist ja auch wieder nur einer von vielen in den USA, wenn man mal an sämtliche Amokläufer seit Oklahoma City 1996 denkt. Da hat Präsident Biden jetzt viel zu tun, um es wieder zu erklären, wie das Waffengesetz verändert werden kann. Das Wahljahr steht bevor. Wird auch dieses Mal einschlafen.

FraFraFrankenstein

In den USA weniger Schusswaffen zu fordern, ist wie in Deutschland weniger Autos oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Autobahnen (130Kmh)  zu fordern. 

Solche Wünsche laufen ins Leere, da die Lobbys viel zu stark sind. 

ein Lebowski

Ich denke, das alles gesagt wurde, da die eh nix ändern, kann uns das ziemlich egal sein, obwohl wir da auch ein Problem haben, nicht so häufig, aber es ist da.

FakeNews-Checker

Schützenvereine,  die  in  Deutschland  die  Aufweichung  des  Waffenbesitzrechts  in  Richtung  Pumpguns  und  anderer  Kriegswaffen  in  Petitionen  an  den  Bundestag  fordern,  machen  damit  auch  deutlich,  daß  von  solchen  Waffen  ein  mit  Drogen  vergleichbares  Suchtpotential  einhergeht.    Und  was  das  wiederum  bedeutet,  haben  auch  in  Deutschland  zahlreiche  Amokläufe  der  Vergangenheit  mit  ganz  legal  privat  besessenen  Waffen  gezeigt.

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Hauptbrandmeister Till

Ein solcher Schützenverein, der Pump-Guns und Kriegswaffen fordert, wäre nicht seriös. Vereine, die im Waffenrecht nicht seriös unterwegs sind, werden aus den Schützenvereinigungen ausgeschlossen, und das schneller, als ihnen lieb ist. 

Das hat insbesondere in Bezug auf den Verbleib der Waffen des Vereins umgehende und durchschlagende Konsequenzen. 

Mit einer solchen Behauptung machen Sie sich lächerlich, Sie können Ihre Aussage aber sicher seriös belegen.

Gerade die Schützenvereine sind, von wenigen Ausnahmen im Promillebereich abgesehen, vorbildlich im Umgang mit ihren Waffen.

Wenn Sie was gegen Schützenvereine haben, dann sagen sie es auch und agieren nicht hintenrum, noch dazu mit einem solchen Unsinn.

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ich1961

FakeNews-Checker2 • 10:21 Uhr

Egal wie oft Sie diesen Quatsch noch wiederholen - er wird nicht wahrer.

 

land_der_lemminge

Maine ist der bei weitem schoenste Ort, den ich bisher besucht habe.

Kaum vorstellbar, das man an einem solchen Ort solch haessliche Dinge tuen kann.

In einem Gemeinwesen, das fast als libertaer bezeichnet werden kann ,wo Solidaritaet wenig gilt und dessen Geschichte viel Gewalt beinhaltet ist letztendlich aber viel moeglich, was in D kaum auf Verstaendnis stoesst...

 

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Werner40

Die Zeiten haben sich seit 1787 aber gewaltig geändert. Zeit, das Gesetz aus der Vorderlader-ein Schuss pro 2 Minuten Zeit anzupassen. 

land_der_lemminge

ich wuerde nicht erwarten, das dort viel passiert.

Das land ist wie es ist

werner1955

an einem solchen Ort solch haessliche Dinge tuen kann?

Nicht nur "Maine" war ein schöner Ort. 
Auch der Weihnachtsmarkt in Berlin, Nitza, Paris, Kanel, London, Brüssel oder Haunau waren schöne Orte. 

nie wieder spd

Bemerkenswert an der Sache ist, dass eine Schlagzeile in US - Medien lautet: „Manhunt is underway for the Shooter“

Menschenjagd. Die nennen es wenigstens auch genau so.

werner1955

bei Schusswaffenangriffß

Verbrecher kommen immer an Waffen. Egal ob in den USA , in Hanau oder in Gasa. 

Thomas Wohlzufrieden

Eine Nachricht von Schusswaffengebrauch, die in den USA leider zur Tagesordnung gehört, von wegen "mehr Waffen mehr Sicherheit" Mehr Waffen schaffen weder mehr Sicherheit im Privatleben, noch verkürzen sie Kriege. Das wird uns ja immer wieder bewiesen.

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ich1961

////Mehr Waffen schaffen weder mehr Sicherheit im Privatleben, noch verkürzen sie Kriege. ////

Wer behauptet das denn?

////Das wird uns ja immer wieder bewiesen.////

Von wem?

 

rjbhome

In den USA scheint so eine Art Bürgerkrieg unter den dort ansässigen Psychopathen zu herrschen. Schlimm  wenn dann völlig unschuldige Menschen davon betroffen sind .

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werner1955

Bürgerkrieg der ansässigen Psychopathen?

Sehen Sie das dann  auch bei schwerden Verbrechen in anderen Ländenr so? 

Verbrecher bekomen immer "Waffen" um zu morden. Dazu ist ja nicht immer ein Kugel notwendig.  In Nitza oder in Berlin ging das auch mit andern "Waffen". 

DeRus

 Schreckliche Tat.Mein Beileid an die Angehörigen.

Tino Winkler

Die Einstellung der Amerikaner zu privaten Waffen wird sich irgendwann mal ändern, wieviele Tote durch privaten Schußwaffengebrauch bis dahin auf das Konto der unterstützenden Republikaner geht ist jedes Jahr dokumentiert.

Neutrale Stimme

Das groesste Problem ist das Gesellschaftliche. Ein krimineller kommt immer an Waffen. Man kann Deutschland auch nicht mit den USA vergleichen. 

logig

Die USA werden früher oder später an ihrer eigenen Vefassung scheitern. Nur ein grundsätzlicher Wandel des Menschenbildes (bei möglichst vielen auf allen Ebenen) könnte das ändern.  Ansätze dazu sind vorhanden. Vielleicht kommen sie zu spät. Dann wird die Krise zunächst noch viel gravierender werden.

Lutz Jüncke

Hoffentlich überleben die Verletzten und hoffentlich schaffen es die Hinterbliebenen irgendwie und irgendwann mit ihrem Schmerz fertig zu werden.

Es ist eine sehr deutsche Herangehensweise, in einem Waffenverbot die Lösung zu suchen.

Diese Amokläufe sind nur die finalen Symptome einer Gesellschaft, die in Teilen zutiefst unsozial handelt.

Mit dem Verbot von Waffen doktert man dann an diesen Symptomen herum, ohne dass die zugrundeliegende Krankheit auch nur ansatzweise behandelt wird.

Dieser Täter wäre auch ohne privaten Schusswaffenbesitz an seine Tatwerkzeuge gekommen.

Und wenn nicht, verwenden die Gestörten eben wie in waffentechnisch reglementierteren Staaten Messer  (das reduziert zumindest die Opferzahl) oder LKW (das wiederum erhöht sie womöglich ...).

Maine hat eine der höchsten Waffendichte in den USA, aber im gesamten Jahr bisher lediglich rund 30 Morde. In der Schweiz ist es ähnlich.

Und Waffen sollen ursächlich sein? Welch arg simpler Erklärungsversuch.

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gelassenbleiben

Sie negieren zum einen völlig die Tatsache, das die Hälfte der Schusswaffendelikte in D mit legalen Waffen erfolgen zum anderen Unfälle mit in Familien verfügbaren Waffen auch bei Kindern (USA) und den  Waffengebrauch im Affekt, wo es sonst eher zu einer glimpflicheren Schlägerei gekommen wäre

Was Sie vertreten ist falsch verstandene Libertät 

Kaneel

Fänden Sie es wirklich erstrebenswert, wenn in Deutschland jede/r grundsätzlich eine Schusswaffe mit sich führen dürfte? Ich spreche mich überhaupt nicht für ein Waffenverbot bei Sportschützen und Jäger/-innen aus und gehe davon aus, dass die Mehrzahl derjenigen damit umsichtig umgeht. Aber ich finde es äußerst richtig und wichtig, dass ich davon ausgehen kann, dass nicht jede/r unreglementiert und unüberprüft eine Schuswaffe mit sich führt und möchte keinesfalls, dass sich dieses Grundvertrauen in meine Mitmenschen dadurch ändert, dass das Mitführen von Schusswaffen "normal" und üblich wird. M.E. bergen Schusswaffen eine weitaus größere Gefahr als Messer. 

GebmeinSenfdazu

Vieleicht zum Nachdenken. In der Schweiz gilt nahezu das gleiche Waffenrecht wie in der USA! Dort gibt es nahezu keine Vorfälle. In Deutschland herrscht eines der strengsten Waffenrechte, wir haben aber mehr Vorfälle wie in der Schweiz. Was sagt uns das!

Wenn Waffen töten, machen Kuchengabeln dick! 

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