
Ihre Meinung zu UN-Hilfswerk appelliert: "Jetzt sind wir am Rande des Kollaps"
Das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge ist eine der letzten Versorgungsadern für die Menschen in Gaza. Doch seine Hilfsgüter erreichen auch die Terrororganisation Hamas - nun steht die Finanzierung des Hilfsprogramms auf dem Spiel. Von A. Passenheim.
Der Besuch in einem ummauerten Palästinenserbezirk glich einem in einem großen Käfig. Die Hamas verwaltet nur am Rande: die Gruppe ist ein Geschwür, das Terror provoziert und unterdrückt mit perfiden Methoden. Ein Netzwerk, das nur überdauert, weil finanzielle Förderung von außen kommt. Ziel: Israel klein machen und Hamas Staat installieren.
Die Bevölkerung wird vielleicht vom nationalen Gefühl und Identität als Palästinenser die Hamas Interessen teilen, denn wer will schon seine Wurzeln verleugnen. Aber mit Terror in der ganzen Bevölkerung hat das wenig zu tun. Die Leute arrangieren sich mit dem Zustand.
Die Hilfslieferungen von außen haben diesen oberflächlichen Zustand eines "Friedens" eher gefördert und die Not der Leute gelindert . Aber auch die Hamas Umtriebe möglich gemacht, weil die Gelder kassieren und in eigene Kanäle stecken. Das ist meine Überzeugung.
Die UN werden den Leuten helfen, menschlich Pflicht. Aber eben auch zum Vorteil der Hamas. Die agiert nur für sich.