Elon Musk

Ihre Meinung zu Droht Elon Musk der EU mit Rückzug des Kurznachrichtendienstes X?

Laut einem Medienbericht erwägt Elon Musk, seine Online-Plattform X für europäische Nutzer zu sperren. Zuvor hatte die EU-Kommission vom Tech-Milliardär Aufklärung wegen der Welle von Falschinformationen verlangt.

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112 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Das wäre das Ende der Meinungsäußerung - schrecklich!

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rolato

Schrecklich? Und Tschüss -:)))

Questia

@Coachcoach 15:26 Uhr |?|

| "Das wäre das Ende der Meinungsäußerung - schrecklich!" |

Sarkasmus?

Also ich äußere meine Meinung, ganz ohne X und Konsorten. Deswegen kann ich Ihre Meinung nicht nachvollziehen - sollte sie ernst gemeint sein.

Aber vielleicht liegt es daran, dass ich unter Meinungsäußerungen nicht die Verbreitung von Falschmeldungen und Hetze verstehe.

Oberstudienrat

Das wäre das Ende der Meinungsäußerung - schrecklich!

In wie fern?

meine_eigene_meinung

Fehlt Ihrem Kommentar die Kennzeichnung als Sarkasmus?

Egleichhmalf

Meistens erkenne ich Ironie. Hier hatte ich einen Moment gezögert.

Miauzi

wer die Beiträge dieses Users aus all den Jahren hier im Forum kennt ... weiß das es "ironisch" aka "sarkastisch" gemeint ist

und-nachts-da-ruft

Musk selbst schreibt dazu auf X: 

"Yet another utterly false Business Insider. They are not a real publication."

Das klingt jetzt nicht, als wäre an dem Bericht was dran.

E.P.

Musk hat mit dem Kauf dieser Plattform diese zerstört. Was er jetzt noch damit macht, spielt eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle. Alternativen gibts, man sollte dieser Plattform und dem jetzigen Betreiber keine Träne nachweinen. 

Und wenn ihm der europäische Datenschutz nicht passt, dann Winke Winke, Elon Musk.

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Coachcoach

Er hat sie verändert, nicht zerstört.

Gestort hat sie auch vorher.

Wolfes74

Um Datenschutz geht es aber gar nicht.

meine_eigene_meinung

Soll er doch. Eine Quelle von Hass und Desinformation weniger.
Was verliert Europa denn, wenn er nicht mehr da wäre.
Vieleicht ermuntert die  Lücke ja mal einen europäischen Anbierter.

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Questia

Ermuntert wurde ja schon Mastodon. Allerdings nicht sehr erfolgreich.

Der Gründer von Twitter, Jack Dorsey, hat ja bereits eine neue (allerdings US-amerikanische) Platform gegründet: BlueSky.

Ob dort nun das "Blaue vom Himmel" versprochen wird, wird sich zeigen.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/bluesky--was-sie-ueber-das-ne…

Baerbock ist jedenfalls schon "im Himmel": https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/bluesky-twitter-hype-soziales-…

mispel

Eine Quelle von Hass und Desinformation weniger.

Das war Twitter auch vor Musk schon. Wer sucht, der findet. Egal wonach.

Peter P1960

Elon Musk hat seine eigenen Regeln und nur die sind für ihn gültig. Ich nutze X nicht, wäre also keinn Verlust für mich. Ich vermute mal, dass er die Kosten für die Überprüfung scheut, um Meinungsfreiheit wird es ihm kaum gehen.

NieWiederAfd

Da sieht man, welche Stilblüten das aufgeblasene leicht kränkbare Ego des Multimilliardärs treiben kann. 

Sonic0675

Auweia!

Bitte nicht, oh heileiger Elon, Prophet des 21sten Jahrhunderts!

Bitte schleudere uns nicht ins tiefste Mittelalter zurück! Was sollen wir Europäer so ganz ohne die zivilisatorischen Werte einer (a-)sozialen Plattform machen? Etwa wieder Briefe schreiben?

Oh, heiliger St. Elon! Erhöre unser Flehen und strafe uns nicht, denn "wir wissen nicht, was wir tun"

(Kann Spuren von Sarkasmus enthalten)

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Questia

:-))

harry_up

Seeehr schön! :-))

SirTaki

Wäre der Rückzug dieses egozentrischen, weltfremden Traumtänzers ein Verlust? 

Sehe ich nicht so. Geldbesitz ist eine Sache. Dreistigkeit und Dummheit im Gefolge eher ein Virus, das man frei lässt.

Die beste Konsequenz wäre digital Klar Schiff zu machen und den Dienst aus allen Bereichen zu streichen. Staat, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hat andere Kanäle, um Informationen zu transportieren.

Und gibt damit Start-ups und soliden Anbietern eine Chance, sich zu beweisen. Kurznachrichten brauchen X nicht.

Entsetzen

Wozu war Twitter noch mal gut?

Reisende soll man nicht aufhalten...

Questia

Musk dementiert - 

lt. einer Meldung soll Musk dementiert haben, X in EU nicht mehr nutzbar zu machen.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/x-twitter-eu-abzug-elon-musk-…

Mein Eindruck: Er braucht dringend Aufmerksamkeit - egal wie oder wodurch - hauptsache, es wird über ihn und seine Projekte geredet.

Er verfolgt damit das Prinzip der asozialen Hetzwerke: Aufmerksamkeit generiert Geld.

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Bauer Tom

"Er braucht dringend Aufmerksamkeit - egal wie oder wodurch - hauptsache, es wird über ihn und seine Projekte geredet."

 

Das hat dieser Mann gar nicht noetig. Man sieht sich nur an, was er alles mit beispielloser Effiziens  alles geschaffen hat. 

harry_up

"Das hat dieser Mann gar nicht noetig. Man sieht sich nur an, was er alles mit beispielloser Effiziens  alles geschaffen hat."

Twitter schafft er auch. Allerdings ab.

Es muss sich nicht zwangsläufig alles in Gold verwandeln, was der Mann anpackt.

harpdart

Soll er doch. Mir würde nichts fehlen. Und Politiker oder Promis wären besser davor geschützt, in Fettnäpfchen zu treten.

Raider heißt jetzt Twixx, Twitter heißt jetzt X, Satz mit X - war wohl nix.

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PeterK

Zumindest hieß es damals "... sonst ändert sich nix", was man von X, (formerly known as Twitter) in Bezug auf das aussieben von Hass und Fake nicht behaupten kann. 

Also, wenn der Herr Musk Probleme mit europäischen Regeln für Internetdienste hat, soll er sich doch zurückziehen. Der Schaden den die Zivilisation auf unserem Kontinent dadurch nehmen könnte, würde sich in überschsubaren Grenzen halten.

Oberstudienrat

Warum tut Musk nicht endlich was gegen die Falschinformationen auf X (Twitter)? Das ist doch kein Spaß, dass Menschen mit Verschwörungserzählungen geflutet werden.

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Sonic0675

Achja...

WÄREN es "nur" Verschwörungserzählungen. Leider ist es noch schlimmer! Angefangen von Rassismus, Antisemitismus, sexuelle Belästigung, bis hin zu Mordaufrufen. 

Solche Plattformen, sofern nicht konsequent moderiert, dienen dazu Art 1. GG ad acta zu legen.

Questia

@Oberstudienrat•15:49 Uhr |Geschäftsmodell|

| "Warum tut Musk nicht endlich was gegen die Falschinformationen auf X (Twitter)?" |

Weil aufgeheizte (-gehetzte) Stimmungen für Klicks sorgen. Das ist sein Geschäftsmodell.

saschamaus75

Naja, bei 456.000 Tweets pro Minute (656 Millionen Tweets pro Tag) stelle ich mir persönlich das im RealLife aber auch ziemlich kompliziert vor. -.-

 

Miauzi

warum er nichts dagegen macht?

warum sollte er ... er selbst ist doch aktiv an der Hetze beteiligt!

 

Hetze ist sein Geschäftsmodell für diese Plattform

Politikinteressierter2

Hallo zusammen,

ich habe Twitter ohnehin nie benützt und würde X auch nicht vermissen. Soll er gehen und seinem Weltbild fröhnen! Ich halte es für eine nationale Sicherheitsfrage diese Dienste zu reglementieren und Fake New, Hassparolen etc. entgegenzuwirken. 

Was ich jetzt schreibe wird vielen nicht gefallen:

Viele Menschen sind oft wie kleine Kinder - sie sind oft emotional (in einer Masse verstärkt sich dies oft noch), haben zu wenig Fachwissen, glauben zu viel, sind zu naiv, wollen einfache Antworten auf komplizierte Fragen etc.  Ich meine nicht alle, aber viel zu viele.... . 

Die sozialen Netzwerke wirken wie Spiritus in ein Feuer zu gießen.....

Viele Grüße und nehmt es mir nicht übel... :-)

 

 

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PeterK

Respekt, treffend formuliert. 

Zumindest ich nehme Ihnen nichts, von dem was Sie geschrieben haben, übel.

Und ja, ich gebe zu, manchmal zu schnell eine Antwort auf komplizierte Zusammenhänge haben zu wollen bzw. manchmal zu denken, dass ich eine Antwort habe, ohne vorher bis zum Ende gedacht zu haben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Da haben sie wahr.

Und das betrifft teilweise auch recht intelligente Menschen.

artist22

"Und das betrifft teilweise auch recht intelligente Menschen."

Ja, leider. Sagte schon der Papst der Kommunikation: the medium is the massage

Von ihm zunächst als Tippfehler kreiertes Wort, später dann Kult. Von allen Desinfo-Fans unbewusst beherzigt.

hans-rai

Ich denke, das wäre eine sehr gute Maßnahme, wenn dieses "X" vormals Twitter einfach verschwinden würde. Vieles Unsinnige wurde aus einzelnen Kurz-Meldungen dort hochgespielt, ohne vernünftige Recherche und Klärung auf Wahrheit oder Fake.

saschamaus75

Elon Musk will X aus der EU zurückziehen?

Da kann ich nur antworten: 'Tja Elon, dann geh mit Gott, aber geh...'. -.-

 

Sisyphos3

scheint ne schwierige Sache zu sein "Falschmeldungen"

gerade was so ein heikles 'Thema wie die aktuelle Sache im Nahen Osten betrifft

da scheinen Menschen mit arabisch/türkischen Wurzeln oder entsprechend sozialisiert ganz andere Vorstellungen als der aufgeklärte Mitteleuropäer zu haben

also bevor ich mir ans Bein pinkeln lasse, schalte ich die Plattform lieber ab, gibt dann schon keinen Ärger

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Miauzi

vor allem wenn angebliche Kriegsszenen gezeigt werden die nachweislich aus einem seit Jahren sehr bekannten Kriegsspiel sind

Oberstudienrat

Falschinformationen gegen Israel und antiisraelische Propaganda sollte auf X (Twitter) keinen Platz haben.

Adeo60

Musk hat diese Meldung offensichtlich bereits dementiert. 

Ich persönlich würde den Rückzug von X aus der EU begrüssen. Zu viele Falschnachrichten, zu wenig Seriosität.

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melancholeriker

Diese Masche hat er vom oberblitzgescheiten Ex Präsidenten der USA. Das Provozieren von skandalträchtigen Meldungen gegen sich (zur Not auch bezahlt) und danach das elonquent und präzise vorbereitete Dementi plus saftige Rundumschläge gegen Abonnementsgegner. 

 

Oberstudienrat

@ E.P.

Musk hat mit dem Kauf dieser Plattform diese zerstört.

Umbenannt ja, aber nicht zerstört. Das ist ja eigentlich offensichtlich.

nie wieder spd

„Droht Elon Musk der EU mit Rückzug?“

Warum wieder eine Frage als Überschrift? Da gehört die Antwort hin.

Aber wenn man dann den Bericht gelesen hat, kommt man zu der Antwort: Die einen sagen so, die anderen so.

Also zu gar keiner Antwort.

Dabei hätte eigentlich „Ja“ oder „Nein“ als Antwort völlig ausgereicht. Doch dazu reicht die Faktenlage gar nicht aus. Wozu also die Frage in der Überschrift?

Was für eine Art von Journalismus ist das? A la Bildzeitung?

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Fred Feuerstein

Es ist doch schön, dass in der EU den Forderungen auch Nachdruck verliehen wird: Wer Falschnachrichten oder Hass verbreitet, wird bestraft. Die Frage in der Überschrift spiegelt dabei nur, dass es eben nicht klar ist, was Herr Musk machen wird. Aber untätig wird er dazu nicht bleiben können, es sei denn, er spendiert ein paar Taler aus seiner Portokasse. Ganz nach dem Motto: Der Torten sind genug gewechselt, ich will jetzt endlich Braten sehen.

nie wieder spd

Danke für ihre Mühe :)

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wen das wirklich traurig macht, wenn X in Europa nicht mehr angeboten wird. 

Leser_Home

Die weitere Nutzung wäre über VPN weiterhin problemlos möglich. Was also würde durch die EU gewonnen werden? Nichts! Hier sehen wir wieder einen Versuch, mit wenig Kenntnis der Materie etwas erreichen zu wollen. Die Problematik der Verlagerung der rechtlichen Verantwortung alleinig zum Betreiber war von Anfang an nicht zielführend. Man wollte sich nur Arbeit, Aufwand und sonst alles andere ersparen. Warum werden diese Falschmeldungen nicht an der Wurzel gepackt und es wird von juristischer Seite eines Staates an diese Sache herangegangen? Technische und organisatorische Mittel müssten natürlich hierfür bereitstehen, u.a. Personal, Technik, etc. Ach so, das kostet ja. Dann schiebt man eben lieber die Verantwortung an andere.

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Fred Feuerstein

Warum werden diese Falschmeldungen nicht an der Wurzel gepackt

Ganz einfach: Ohne Verbreitung auf Diensten wie X ist es keine Meldung. Insofern ist es richtig, diese 'Plattformen' haften zu lassen. Eine Zeitung muss auch für das geradestehen, was sie verbreitet.

nie wieder spd

Woher sollen die Plattformen wie X, Facebook oder andere denn eigentlich wissen, was Falschmeldungen sind?

Bekommen die Anweisungen von staatlichen Stellen? Oder haben die eigene Rechercheteams, die in der ganzen Welt kontrollieren, was wahr ist und was unwahr? Und dann innerhalb von Minuten reagieren müssen oder sollen?

Zumal die Fakenews - Verbreiter sicherlich auch ganz normale Accounts haben. Zur Not vielleicht auch ein paar Tausend. Und sich auch sicher viel Mühe geben, sich zu verschleiern.

MRomTRom

++ X verliert seit geraumer Zeit massiv Anzeigenkunden ++

Unternehmen wie VW und Thyssen Krupp haben ihr Anzeigenvolumen beträchtlich zurückgefahren und sie sind nur die Spitze dieser Bewegung in Europa.

++

Qualitätsbeiträge vertragen sich mit der Nachbarschaft von Hass, Hetze und Fake News nicht 

++

dr.bashir

Mir würde es nicht fehlen. Und um seine Meinung im Netz loszuwerden gibt es ja genügend andere tolle Plattformen.

Macht er aber garantiert nicht. Und wie gesagt, falls doch - egal

Fred Feuerstein

Offiziell hat Elon Musk bislang nicht reagiert. Presse-Anfragen beantwortet er generell mit dem knappen Satz, dass man gerade beschäftigt sei. [..] Sollte die EU Verstöße gegen das DSA-Gesetz feststellen, drohen hohe Strafen.

Sollte Herr Musk meinen, weiter beschäftigt zu sein, wäre das im Idealfall ein finanzieller Gewinn. Eine Sperrung von X für Europa hingegen wäre zweifellos ein kultureller Gewinn und nachhaltigerer obendrein.

Wollen wir also hoffen, dass X baldigst aus unserem Kulturkreis verschwindet. Für mich darf es lieber heute als morgen so weit sein.

Eistüte

Ihre Hypothese wird durch nichts gestützt und ist deshalb unter Dasjenige einzuordnen, was der Brite "fiction" nennt. 

Egleichhmalf

>>Elon Musk erwägt einem Medienbericht zufolge ein Ende seines Kurznachrichtendienstes X in der Europäischen Union.<<

Dann hoffe ich mal, dass das nicht wieder nur die Worte des narzisstischen Egozentrikers sind, als den wir diesen Herrn kennen.

Nettie

"Droht Elon Musk der EU mit Rückzug des Kurznachrichtendienstes X?"

Das Problem ist nicht, dass er droht, sondern dass er eine Handhabe hat (bzw. dies glaubt), die ihm das ermöglicht. 

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Egleichhmalf

Für mich ist das kein Problem, sondern im Gegenteil ein Hoffnungsschimmer, dass er sich mit dieser hass- und fakenewsverbreitenden Platform zumindest aus Europa endlich zurückzieht.

Wolf1905

Wenn er der Eigentümer von X ist, hat er bestimmt die Möglichkeit, die Nutzung dieser Plattform aus der EU zu entfernen, denke ich.

MRomTRom

++ Es geht nicht immer alles um die AfD ++

Zumindest nicht für das Gros der Bürger. Auf X kann jeder schreiben was er will. Er sollte sich an Regeln halten. Aber gerade in Zeiten, in denen z.B. gerade aus der Ecke von Hamas und anderen Antisemiten Falschnachrichten en masse über soziale Medien verbreitet werden, haben diese eine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit, diese zu unterbinden.

++

Ich frage mich schon lange, wieso Hetz- und Hassrede von der Sympathisantenszene des Rechtspopulismus so stark zum Objekt ihrer 'Rechtfertigung' gemacht werden.

++

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MRomTRom

Sollte an Giselberts Kommentar von 15:23 gehen.

Nettie

"Aber gerade in Zeiten, in denen z.B. gerade aus der Ecke von Hamas und anderen Antisemiten Falschnachrichten en masse über soziale Medien verbreitet werden, haben diese eine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit, diese zu unterbinden."

Der sie aber nicht nachkommen, weil sich das für sie lohnt ('auszahlt').

EWG2

Elon Musk schrieb im August, dass die eigentlichen Ziele [der "Hass-und-Hetze-Bekämpfer"] mit Hassrede nichts zu tun haben und alles mit der Zensur des öffentlichen Diskurses.

Ob die "Hassredner" Rechtspopulisten oder Linkspopulisten sind, hängt lediglich davon ab, ob der Gesetzgeber linksautoritär bzw. rechtsautoritär ist.

MRomTRom

++ Das ist Opfermythos ohne Realitätsbezug ++

'Elon Musk schrieb im August, dass die eigentlichen Ziele [der "Hass-und-Hetze-Bekämpfer"] mit Hassrede nichts zu tun haben und alles mit der Zensur des öffentlichen Diskurses.'

++

Das kann man ventilieren, solange man sich von der Wirklichkeit in den Dunst von unkonkretem bla bla verabschiedet.

Schaut man sich konkrete Beispiele für Hass und Hetze an, löst sich der Dunst auf. 

Also Fälle, in denen 

++ Andersdenkenden das Recht auf menschliche Existenz abgesprochen wird

++ Gewalt gegen soziale oder ethnische Gruppen gerechtfertigt wird

++ Menschen, die Menschen- und Bürgerechte abgesprochen werden.

Diese Art von Hassrede hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun sondern richtet sich im Gegenteil gegen sie. Posts dieser Art haben auf X deutlich zugenommen. Dokumentiert und nachlesbar.

++

 

Oberstudienrat

Wo bleibt die Moderation?

Ein Medium wie X (Twitter) braucht meines Erachtens eine umsichtige und verantwortliche Moderation, die vor der Veröffentlichung drüber guckt.

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Nettie

Die gab es bei Twitter mal. Bevor Musk 'übernommen' hat.

das ding

Wo bleibt die Moderation?

Die hat Musk rausgeschmissen.

MRomTRom

++ Die Auflösung des Trust & Safety Council war ein schwerer Fehler von Musk ++

Dieses Gremium hat vor der Übernahme durch Elon Musk darauf geachtet, dass Hass- und Hetzrede nicht überhand nehmen.

++

Seit seiner Auflösung haben Fake News, Verleumdungen und Hassreden drastisch zugenommen.

++

Das Center for Countering Digital Hate hat Daten veröffentlicht, die zeigen dass X auch solche hate speech posts nicht entfernt, die selbst die gelockerten Guidelines  gegen Hatespeech des Hauses verletzen. 

++

werner1955

Rückzug ?
Meiner persönlichen Meinung nach Kein Verlust für die EU. 

Humanokrat

Das ist die beste Nachricht des Tages. Weniger Hass, Lügen, Hetze und Desinformation, jeweils verlogen getarnt als 'freie Meinungsäußerung'. 

Kann man da irgendwie nachhelfen, um Hrn. Musk für Europa weiter zu demotivieren? Immerhin könnten aufgeklärte Mitbürger ja anfangen, diese Platform zu meiden. Von Institutionen erwarte ich dies sowieso. 

schnitzundschnitz

Ich habe mir mehrfach dort umgesehen. DIe Plattform darf gerne in Europa dicht machen, ob in Europa oder weltweit ist mir ganz gleich!

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werner1955

darf gerne in Europa dicht machen?
Und wo schreiben dann Politiker, Sicherheitbehörden und Infuenzer? Diese sind ja fast zwingend auf diese System abgefahren. 

Bürger ohne solche Sozial Media X sind ja fast Bürger der "Holzklasse" ohne zeitnahe informationen. 

Oberstudienrat

@ Giselbert

Ich denke dies ist eher ein vorgeschobener Grund dafür, dass sich Musk öffentlich gegen die Migrationspolitik und für die AfD ausgesprochen hat.

Das würde ich so nicht sagen. Musk bezog sich laut stern.de auf einen italienischen Post, der die AfD lobte und kritisierte, dass Rettungsschiffe von Hilfsorganisationen mit deutscher Unterstützung Migranten aufnehmen. "Weiß die deutsche Öffentlichkeit davon?", schrieb Musk auf der früher als Twitter bekannten Plattform. Das Auswärtige Amt reagierte über sein englischsprachiges X-Konto prompt: "Ja. Und das nennt man Leben retten."

Sokrates

Ist mir völlig wurscht ob Elon Musk "X" in der EU sperrt, ich bin in keinen Social Medias drin, ich kann noch normal mit Menschen kommunizieren. Und die, für die dann die Welt einstürzen zu droht und die Gefahr vom Einsturz der Meinungsfreiheit sehen, haha, da weiß selbst ich, daß es andere Social Medias als Ersatz gibt!

Oberstudienrat

@ Leser Home

Warum werden diese Falschmeldungen nicht an der Wurzel gepackt und es wird von juristischer Seite eines Staates an diese Sache herangegangen?

Genau das tut die EU ja.

Oberstudienrat

@ nie wieder spd

Warum wieder eine Frage als Überschrift? Da gehört die Antwort hin.

Nein, eine Frage als Überschrift ist ein durchaus angemessenes Stilmittel im Journalismus.