China und Russland zeigten sich beim "Seidenstraßen"-Gipfel in Peking demonstrativ geeint. Ihre Zusammenarbeit wollen sie weiter ausbauen. Chinas Staatschef Xi warnte andere Länder davor, sich von China zu abzukoppeln. Von Benjamin Eyssel.
Na - dann gucken die EU und die USA mal gut hin. Wenn China mit Russland stärker zusammenarbeiten will - man aber gleichzeitig natürlich Russland sanktionieren will, dann stellt sich die spannende Frage, wie man denn gedenkt, mit China umzugehen?
Nachdem man sich derart abhängig gemacht hat, gerade Deutschland - ist das schon interessant.
Offenbar hatte man in Berlin kein Problem, mit Diktatoren zusammenzuarbeiten, solange diese schön deutsche Autos kaufen. Das rächt sich jetzt. Endlich!
Jetzt steht man da - fordert sonstwas und die beiden Länder lachen sich kaputt.
Also über Menschenrechte braucht man in China auch nicht mehr zu sprechen.
Was hat man Ihnen denn in den Kaffee getan?
Sollen die beiden "Brüder im Geiste" doch zusammen arbeiten wie sie wollen - wen juckt´s?
////Also über Menschenrechte braucht man in China auch nicht mehr zu sprechen. ////
Und warum nicht?
Das wird immer wieder ein Thema sein - zwischen Demokratien und (Möchtegern) Diktatoren.
"Sollen die beiden "Brüder im Geiste" doch zusammen arbeiten wie sie wollen - wen juckt´s?"
Den Weltfrieden?
Mal ernsthaft, Diktaturen hin oder her, ohne China hätten Sie kein billiges Handy, Comupter, Fernseher, Klamotten, Spielekonsolen, Navi und sonstigen Tinnef und was hat man noch nicht alles gesehen und gehört!
Würde das alles in Europa produziert wäre sicherlich alles drei bis........ teurer?
Als einziger Teilnehmer aus der EU war Ungarns Regierungschef Viktor Orbán angereist. Besonders kritisch wurde sein Treffen gestern mit Putin betrachtet.
Dann hoffen wir mal das bei der nächsten Wahl in Ungarn ( falls es noch eine geben wird) die guten und anständigen Demokraten sich Polen als Vorbild nehmen und auch trotz massiver Unterdrückung und Mediengleichschaltung beim nächsten Mal wieder auf dem demokratischen Pfad kommen
Rechtsradikale / rechtsnationale Parteien nicht nur in Ungarn haben wohl oft ein Faible für Autokraten wie den Kriegsherren Putin, der völkerrechtswidrig die Ukraine überfallen hat.
Rechtsradikale / rechtsnationale Parteien nicht nur in Ungarn haben wohl oft ein Faible für Autokraten wie den Kriegsherren Putin, der völkerrechtswidrig die Ukraine überfallen hat.
Sowie für die angeblichen Kommunisten in China, wie ich ergänzen möchte.
danke für die Ergänzung.
Nun man kann trefflich darüber streiten, in wie weit welche angebliche Kommunisten nicht eher Autokraten als Kommunisten sind
Warnung
Chinas Staatschef Xi warnte andere Länder davor, sich von China zu abzukoppeln
Wir tuns aber trotzdem. Wenn China demokratisch wird und die Menschenrechte achtet, nähern wir uns wieder an.
Wer ist denn wir?
Quatsch! Angenommen China wäre „demokratisch“….. dann wäre es als Wirtschaftskonkurrent ja noch gefährlicher …
Hybris oder was?
"In seiner Eröffnungsrede lobte Chinas Staats- und Parteichef das internationale Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße".
Dass die Neue Seidenstraße ein internationales Projekt sei, ist mir neu.
Bisher hatte ich es immer als ein Projekt Xinas betrachtet, der internationale Abhängigkeiten damit schaffen will, zumindest aber internationalen Einfluss dadurch erlangen und geltend machen möchte.
Xis Version von Wandel durch Handel
... bot eine seltene Gelegenheit für den mit internationalem Haftbefehl gesuchten Putin, ins Ausland zu reisen.
In welche Länder darf Putin noch reisen, in welche nicht?
Wenn zwei so große Länder wie China und Russland kooperieren und dann noch Länder aus Asien (z. B. Indien), dem arabischen Raum, aus Afrika und Südamerika wirtschaftlich mit eingebunden werden, ist dies sehr genau zu beachten - da sind deutlich mehr Menschen mit involviert als in den westlichen Demokratien. Klar ist, dass unser wirtschaftliches (und damit auch gesellschaftliches) Überleben mit guten Wirtschaftsbeziehungen zu einigen BRICS Staaten (vornehmlich China und Indien, aber auch aus dem arabischen Raum) abhängig ist - ich hoffe, unserer Regierung gelingt der Spagat zwischen Wirtschaftsbeziehungen und Beachtung von Menschenrechten in diesen Ländern.
"Wenn zwei so große Länder wie China und Russland kooperieren und dann noch Länder aus Asien (z. B. Indien), dem arabischen Raum, aus Afrika und Südamerika wirtschaftlich mit eingebunden werden, ist dies sehr genau zu beachten - da sind deutlich mehr Menschen mit involviert als in den westlichen Demokratien"
Soll das heißen, dass die humanitären Werte dem Mammon und seinen 'Herren' zu opfern sind?
Nein; aber man muss realistisch sein. Sie argumentieren sehr ideologisch.
"Chinas Wirtschaftswachstum übertrifft Erwartungen - Von Januar bis Ende September wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt damit aufs Jahr gerechnet um 5,2 Prozent, so das Statistikamt." schreibt TS in einem anderen Artikel. Wenn das stimmt, so gibt der Erfolg den Chinesen recht: sich von dieser Wirtschaftskraft abzukoppeln, wäre zumindest dumm. Wenn nicht gefährlich. Wir erleben gerade, was es bedeutet, sich von Russland abzukoppeln.
sich von dieser Wirtschaftskraft abzukoppeln, wäre zumindest dumm. Wenn nicht gefährlich. Wir erleben gerade, was es bedeutet, sich von Russland abzukoppeln.
Wir erleben vor allem gerade, was es bedeutet, sich von einem einzigen Land energietechnisch komplett abhängig gemacht und damit dem russischen Diktator Erpressungsmaterial in die Hand gegeben zu haben.
Es geht ja nicht darum, den Handel mit China einzustellen, sondern darum, solcherart Abhängigkeiten in Zukunft zu vermeiden.
Es geht ja nicht darum, den Handel mit China einzustellen, sondern darum, solcherart Abhängigkeiten in Zukunft zu vermeiden.
Ich denke, in einer weitgehend vernetzten und miteinander abhängigen Weltwirtschaft kann kein Land oder Block sich von der übrigen Welt lösen. Und sei es auch nur partiell.
"Wenn das stimmt (...) Wir erleben gerade, was es bedeutet, sich von Russland abzukoppeln. "
Und wenn das nicht stimmt? Was fabulieren Sie dann?
Es stimmt eben nicht:
https://youtu.be/uVOHMFqILEA?si=IWisZ6R7NQKAZxRT&t=1318
Tut mir beinahe sogar leid.
Sehr weise Worte.
Nein, Deutschland hat sich ja garnicht von Russland „abgekoppelt“ … was man unbedingt für die eigene Wirtschaft braucht wird weiterhin importiert … dazu immer mehr Flüssiggas aus Russland ..
Bin mir nicht ganz sicher, aber das müsste jetzt so das 41. Treffen sein, die sollten sich jetzt wirklich gut kennen und so viele "Kumpels", hat Wladi nun auch nicht mehr.
Dass Orban mit am Start ist, wundert auch nicht wirklich, der tanzt auf allen Hochzeiten, hat Vor wie Nachteile. Auf der einen Seite gut, dass noch jemand Kontakt hält, von Angesicht zu Angesicht, auf der anderen Seite, ein gesundes Misstrauen gegenüber Ungarn.
Sich von China zu entkoppeln, ist in der Wirtschaft ein äusserst unpopulärer Gedanke, das gilt für die Amis, wie für uns, aber seitdem die Amis mit ihrem decoupling um die Ecke kamen, guckt natürlich auch China, wie sie sich selbst autarker machen, eine nette Awärtsspirale, die nichts Gutes erwarten lässt. Dass z.B. Huawei so politisch angegangen wird und wir da auch noch mitmachen, halte ich für grundlegend falsch.
Internationaler Haftbefehl gegen Puting
Kann Putin zu seinem Anwesen am Genfer See reisen oder zu seiner Tochter nach Paris? Oder müsste er dann mit einer Verhaftung rechnen? Und warum wird er in Peking nicht verhaftet?
////Kann Putin zu seinem Anwesen am Genfer See reisen oder zu seiner Tochter nach Paris? Oder müsste er dann mit einer Verhaftung rechnen? ////
Nein, er würde verhaftet werden.
//// Und warum wird er in Peking nicht verhaftet?////
Weil China den Internationalen Gerichtshof nicht anerkennt.
Wie die USA, unter andern.
>> Und warum wird er in Peking nicht verhaftet?
Weil dieser "Internationale Haftbefehl" nicht rechtskräftig ist, der so einer generell nur in 3 Fällen ausgestellt werden darf:
1.) das angreifende Land (Rußland) hat die Römischen Statute ratifiziert -> nicht(!) gegeben
2.) das angegriffene Land (Ukraine) hat die Römischen Statute ratifiziert -> nicht(!) gegeben
3.) der UN-Sicherheitsrat interveniert -> scheitert am Veto Rußlands
Also welcher "Internationale Haftbefehl"? oO
Aha -
"China und Russland wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Das haben ..Putin und..Xi Jinping bei bilateralen Gesprächen am Rande des "Seidenstraßen"-Gipfels in Peking betont. Beide Länder hätten ihr gegenseitiges politisches Vertrauen vertieft und die strategische Koordination auf enge und effektive Weise aufrechterhalten, so Xi Jinping."
Da zeigt Xi doch mal ein wenig offener, wohin seine Reise geht. Im Hintergrund ist China schon länger eine strategische Koordination mit Putin eingegangen.
Im Hinblick auf Desinformation und Manipulation steht China Putin in nichts nach.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/chinas-desinformations-strategie-u…
Xi benutzt Putin, er hat es nur noch nicht gemerkt.
Auch der Westen koennte mit autoritaeren Staaten Handeln betreiben und diese an sich binden.
Beispiele existieren in Form Aserbaidschans, einiger Diktaturen auf der Arabischen Halbinsel sowie Halbdemokratien wie Georgien, die Ukraine und Indien.
Mein Eindruck ist, das die liberale Demokratie nur dort dauernd wurzeln schlaegt, wo bereits ein gewisser Wohlstand existiert und der Einfluess der Religion massiv zurueck gedraengt wurde.
Diese Kriterien erfuellen viele Laender nicht.
Sich denen zu verweigern bedeutet, ihnen keine Wahl zu lassen bei der Wahl ihrer Partner.
Nebenher war die Liberale Demokratie schon mal besser drauf als sie es aktuell ist.
Wie sonst koennten die Afd, Trump, Bolsonaro und andere Chancen haben ?
„Auch der Westen koennte mit autoritaeren Staaten Handeln betreiben und diese an sich binden.“
Genau das war doch das Erfolgsrezept der westlichen Staaten. Zuerst werden die Autoritäten bestochen und dann die Rohstoffe und die Arbeitskräfte des jeweiligen Landes ausgebeutet. Vom Gewinn werden wiederum die Autoritäten bestochen und die Ausbeutung geht weiter. Fast alle westlichen Länder sind dadurch stinkreich geworden. Vor allem die Kolonialmächte, die zum Aufbau dieser Methode in vielen Ländern willfährige Diktaturen installiert haben. Das läuft bis heute so, wie man sich in vielen Ländern der 2. und 3. Welt ansehen kann und auch hier immer wieder berichtet wird. Auch China war bis vor fast 100 Jahren ein Opfer dieser Politik brutalster Methoden. Und ähnlich wie sich die Israelis zu recht nie wieder wehrlos zeigen werden, wird das auch China nicht mehr tun.
Könnten Sie mir mal erklären was der Unterschied zwischen „Demokratie“ ist - und diesem Schlagwort „Liberale Demokratie“, das in gewissen Kreisen in den letzten 20 Jahren erst erfunden und populär geworden ist …
Vertreter der radikal-islamischen Taliban aus Afghanistan unter den Gästen und 'guter Freund Putin' als Ehrengast. Und zur Krönung des Ganzen noch eine 'nette' Warnung an die westlichen Demokratien, sich ja nicht von China abkoppeln zu wollen.
Na, da weiß man ja jetzt wo der Hase langläuft. Leider erzeugen Drohungen bei westlichen demokratischen Menschen kein Vertrauen, was bei uns - zusammen mit Respekt - die Basis jeder Beziehung darstellt.
Abkopplung kann ja nur die einzige Option sein, will man Xi&coKg nicht noch in ihren Machtgelüsten bestätigen. Nur mit der alsbaldigen Umsetzung dürfte es einigermaßen schwierig werden, in Anbetracht der zahlreichen Abhängigkeiten...
Was also unternehmen wir jetzt?
Ich hoffe, das für mich einzig richtige - Abkoppeln.
Sollen die Machtzwerge doch im Karreé springen.
Abkopplung auf jeden Fall. Es muss aber mit Weitblick sehr gut durchorganisiert sein. Bitte keinen kopflosen Schnellschuss aus der Hüfte! Unsere Regierenden haben jetzt viel Arbeit vor der Brust!
Ich fürchte uns gehen bald die Knie aus, in die wir uns noch schiessen können. Falls Kooperation ein Fehler sein soll, liegt der 30 Jahre zurück, jetzt alles abzureissen ist ziemlicher Wahnsinn, aber was solls, fahren wir den Laden mit Karacho an die Wand, nur zu.
Ich weiss, dass auch Deutschland in Zukunft mit den Taliban reden und verhandeln muss.
Erinnern Sie sich, als in Ägypten as-Sisi eine gewählte Regierung wegputschte und Deutschland empört aufschrie, war es nach kurzer Zeit vergessen und deutsche Politiker reichten ihm wieder die Hand.
"Xi warnte in seiner Rede andere Länder davor, sich von China zu entkoppeln. Er kritisierte internationale Sanktionen und die Bemühungen von Demokratien, sich von der Volksrepublik unabhängiger zu machen."
Das zeigt wohl mehr als deutlich, wie Xi tickt. Ein Grund mehr sich auf keinen Fall in die Fänge des chinesischen Drachen zu begeben. So geht Imperialismus heute.
Willst du nicht mein Bruder sein, so .... den Rest erspare ich mir wegen Jugendschutz.
Das was Sie sich hier ersparen wollen, soll der Wahlspruch des ersten Europäers gewesen sein, nachdem wir sogar einen Preis benannt haben und steht damit symbolisch und symptomatisch für die Politik der Kolonialmächte, der sich China nie wieder unterordnen will. Aus gegebenen und absolut nachvollziehbaren Gründen.
Ich lache mich schepps: "Chinas Staatschef Xi warnte andere Länder davor, sich von China abzukoppeln."
Vor was hat Xhina denn Angst mit seiner Warnung, wohl doch nur, daß das China Handelsvolumen einbricht!
Und warum möchte Russland mit China eine tiefere Zusammenarbeit eingehen? Es sind für Russland nicht mehr viele da, da muß Russland nehmen was er bekommt!
Naja, man wird sehen wie es in den nächsten Jahren mit dem globalen Handel so weitergehen wird, oder auch nicht!
Worüber können Sie sich da schlapp lachen? Es erschließt sich mir nicht, was es bei einem Treffen von Xi, Putin, Taliban und Orban so humorvoll sein soll.
Ich lache mich schepps, daß ist eher zynisch und ironisch gemeint, und dieser Spruch gehört zum schwäbsichen Wortschatz!
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Im Grunde wird doch nur deutlich, die kommunistischen Diktaturen grenzen sich immer weiter vom Westen ab. Sie nehmen dann Ungarn gerne mal als kleinen Spielball dazu.
Von welchen kommunistischen Diktaturen sprechen Sie im Plural? China kann man so bezeichnen, aber selbst Russland ist "kapitalistisch" aufgestellt. Von den anderen BRICS-Staaten ganz schweigen (Brasilien, Indien, Südafrika). Selbst bei den neuen (Iran, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Äthiopien und Argentinien) wird es schwierig sie als "kommunistisch" zu bezeichnen...
Ich spreche nur von China und Russland, alle anderen sind in meinen Augen Beiwerk und haben nichts zu melden.
Xi warnt vor Entkopplung
Auf der einen Seite kritisiert er das sich Demokratien unabhängiger machen wollen, und auf der anderen Seite sucht er Schulterschluss mit Diktaturen und Autokratien. Vielleicht wirken manche Instrumente die der Chinesichen Wirtschaft mehr schaden als dem Westen.
Die Mafia warnt auch stets davor, ihren Schutz nicht abzulehnen und "unabhängig" werden zu wollen.
Xi muß dafür aber doch keinen Schulterschluß suchen. Er ist unangefochtener Chef einer der zementfestesten Diktaturen mit einem braven und gehorsamen Unterbau, die je auf der Welt existierten. Wie kann man das übersehen?
Im Bericht wurde dargelegt das Chinas Staats- und Parteichef Xi "... warnte in seiner Rede andere Länder davor, sich von China zu entkoppeln. Er kritisierte internationale Sanktionen und die Bemühungen von Demokratien, sich von der Volksrepublik unabhängiger zu machen ... "
Tja, so ganz falsch ist das nicht.
Sind doch russische und chinesische Unternehmen in zahlreichen afrikanischen Staaten wirtschaftlich tüchtig aktiv, auch und insb. wenn es um Rohstoffe geht.
Dumm für die EU dass sie Rohstoffe benötigen ...
Es gibt nicht nur Freunde zwischen den Staatsoberhäuptern demokratischer Länder, es gibt auch Freunde zwischen autokratisch regierten Ländern.
Eines hat doch China mit seiner Seidenstraße errreicht. Sie haben in Länder investiert, die Deutschland gar nicht auf dem Schirm hatten. Deutschland hat es mit billigen Krediten erst gar nicht versucht, in diesen armen Ländern zu investieren und meckern über hohe Kredite und die damit verbundene Abhängigkeit von den Chinesen. Europa hat es verschlafen und Deutschland u.a. freuten uns über billiges russisches Gas.
Ist das chinesischer Kolonialismus oder bedeutet das gemeinsames Wachstumsinteresse? in der Vergangenheit bauten Chinesen auf dem afrikanischen Kontinent Flughäfen, Straßen, Eisenbahnen, Energietrassen. Das mit chinesischem Geld. In 16 Jahren waren das 125 Milliarden Dollar. Eine Schuldenfalle? Wir kommunizieren das in unseren Medien, weil es wehtut, dass wir wieder einmal zu spät kommen.
Unter der vernebelnden Begrifflichkeit "Neue Seidenstraße" treffen sich die Autokraten und Diktatoren unterschiedlicher Couleur. Dabei auch: Vertreter der radikal-islamischen Taliban aus Afghanistan und Viktor Orban aus Ungarn. Skandalös.
Richtig. Und unsere guten alten Buddies aus Saudi Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und sogar Argentinien. Skandalös.
Skandalös.
Wiesoß Jeder darf keiner muss. Und wir sollten weiter und schnelle uns von Russland und Chian lösen. Die Länder die das niht mittun wollen werden erfahren wie gut und gestärkt De daraus hervorgehen kann, wenn die Ampel richtiegund anständieg entscheidungen treffen würde.
Natürlich gibt es eine Gegenkampagne zu der Konferenz in Peking. Da wird dem Seidenstrassenprojekt vorgeworfen (standardmäßig), dass es ineffizient sei und viele Länder in eine Schuldenfalle stürzen würde. Die Springer-Plattform Politico wies am Dienstag etwas resigniert darauf hin, der Westen habe zwar allerlei Gegeninitiativen gestartet, diese könnte jedoch nicht annähernd mit dem Seidenstrassenprojekt mithalten.
Ich sehe da keine Entkopplung von China
//Xi warnte in seiner Rede andere Länder davor, sich von China zu entkoppeln. //
Das Handelsvolumen mit Deutschland ist immer noch sehr groß. Mit der Eu ist es wahrscheinlich sogar gewachsen.
In der Vergangenheit gab es Störungen in den Lieferketten mit China. In einem solchen Falle ist es in den Wirtschaften des freien Westens völlig normal, sich um andere Bezugsquellen zu bemühen, die den Lieferausfall ersetzen können. Ein solcher Prozess ist keine chinafeindliche Entkopplung, sondern nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit, seine wirtschaftliche Lieferfähigkeit sicherzustellen.
Hat China so eine Warnung nötig ? Was passiert, wenn sich andere Länder von China abkoppeln ? Ist dann China bankrott ?
Dass die Übereinkunft der Diktatoren hier keine anderen Ergebnisse liefert, sollte klar sein. Ich fordere deutsche Firmen und die deutsche Politik hier GANZ KLAR auf, die Geschäftsbeziehungen und Importe von und nach China zu überdenken, wenn nicht sogar zu sanktionieren. Wer die Kriegsverbrechen unterstützt, von dem will man eigentlich nichts kaufen müssen, egal ob es eine deutsche Firma ist die in China produziert, oder ob es Importe sind.
Deutsche oder US Produkte die in China gefertigt werden, kaufe ich seit geraumer Zeit nicht mehr. Weder Unterhosen, Handy noch Autos und das werde ich so beibehalten.
Auf ein gutes Gelingen!
Was will uns der Artikel sagen? Wie sieht die TO aus? Wer ist außer X,P &o anwesend?
Zahlt Deutschland eigentlich immer noch Entwicklungshilfe für China?
Ich weiß nicht was es an der chinesischen Seidenstraßen Initiative auszusetzen gibt.
Sie ist ein erfolgreiches globales Infrastrukturprojekt und zum Nutzen von Milliarden Menschen.
Ich glaube, die Kritiker sind schlicht neidisch und versuchen ein „Haar in der Suppe“ zu finden. Niemand hat USA und EU doch gehindert eine Alternative auf die Beine zu stellen. Das wird ja jetzt auch - etwas halbherzig - versucht. Aber mit 10 Jahren Verspätung und nicht deshalb weil man an der Entwicklung des Globalen Südens interessiert wäre, sondern nur weil man China nicht das Feld überlassen will und den Erfolg nicht gönnt.
China verhält sich reichlich unklug.
Russland und ähnliche Länder helfen zwar eine positive Außenhandelsbilanz zu erreichen.
Aber Nur im Handel mit den OECD Ländern kann China das noch fehlende Know-how im IT Bereich bekommen.
Und ohne dieses Know-how kann es China nicht gelingen mit den USA gleichzuziehen.
Wer droht, hat Angst, heißt es so schön.
Was mit der Seidenstraße wird weiß ich natürlich nicht, eins ist aber zu bedenken, das Große Firmen dort gut ein Drittel ihres Umsatzes machen, das auf null setzen dürfte etwas schwierig werden, sich mit so so einem großen Markt zu verscherzen dürfte Auswirkungen auf uns haben.
Das die Beiden sich etwas näher kommen ist normal, die Russen haben nicht mehr viele Möglichkeiten, durch die Sanktionen müssen sie ja sehen wo sie ihre Waren herbekommen, haben auch einiges zu liefen von Getreide und Rohstoffe alles Art.
Was jetzt passiert ist doch vorhersehbar gewesen, politische Entscheidungen haben eben auch Auswirkungen, so das es neue Bündnisse geben wird in der Zukunft, ich denke das wussten auch alle vorher.
@ Lande lemminge
Mein Eindruck ist, das die liberale Demokratie nur dort dauernd wurzeln schlaegt, wo bereits ein gewisser Wohlstand existiert und der Einfluess der Religion massiv zurueck gedraengt wurde. Diese Kriterien erfuellen viele Laender nicht.
Russland, z. B. ist arm und religiös.
@ Izmi
Wenn nicht gefährlich. Wir erleben gerade, was es bedeutet, sich von Russland abzukoppeln.
Ja. Wir kuschen nicht vor Faschisten und Angriffskriegern.
Was man aber mal anerkennem muss, dass der chinesische Sozialismusdingenskapitalismus super funktioniert. Die haben seit 1960 sauber was aufgebaut. Weil die ein Ziel verdolgen.
Und sie haben sich alles genau erklären lassen. Der Westen ist drauf reingefallen.
Das braucht jetzt viel zeit, das zurück zu drehen.
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Die Moderation
Wie lange die unverbrüchliche Freundschaft von Xi mit Putin wohl noch dauern wird…? Seite an Seite mit einem per Haftbefehl gesuchten und international weitgehend geächteten Verbrecher, der mit dem Einsatz von Atomwaffen - sehr zum Ärger Chinas - jongliert, mit Nordkorea paktiert und militärisch im Kampf gegen die UKR zunehmend resigniert…
Xi ist ein kluger Stratege, der wirtschaftlich die Anbindung an den Westen mehr braucht, als den russischen Warenverkehr. Wenn der Ukrainekrieg fortdauert und die Gräueltaten an Zivilisten anhalten, dürfte er auf Distanz zum Kreml-Chef gehen.
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>> Wenn der Ukrainekrieg fortdauert und die Gräueltaten an Zivilisten anhalten
Mal eine Frage, die mich schon seit Monaten brennend interessiert:
Wo nehmen Sie nach einer Generalmobilmachung eigentlich immer diese vielen "Zivilisten" her? oO
"Wie lange die unverbrüchliche Freundschaft von Xi mit Putin wohl noch dauern wird…? Seite an Seite mit einem per Haftbefehl gesuchten und international weitgehend geächteten Verbrecher, der mit dem Einsatz von Atomwaffen - sehr zum Ärger Chinas - jongliert, mit Nordkorea paktiert und militärisch im Kampf gegen die UKR zunehmend resigniert…"
Es handelt sich ja nicht um eine Liebesehe sondern um eine Zweckehe. Letztere halten in der Regel länger, weil die Enttäuschung nicht so groß ist. Auch ein gemeinsamer Feind kann zusammenschweißen.
"Wenn der Ukrainekrieg fortdauert und die Gräueltaten an Zivilisten anhalten, dürfte er auf Distanz zum Kreml-Chef gehen."
Ich glaube nicht, dass Gräueltaten für Xi irgendein Kriterium sind.