Ihre Meinung zu Reportage aus dem Gazastreifen: Auch der Süden ist nicht sicher
Hunderttausende Menschen sind im Gazastreifen auf der Flucht. Doch sie wissen nicht wohin, alle Grenzübergänge bleiben gesperrt - und auch der Süden Gazas ist nicht sicher. Auf den Straßen herrschen chaotische Zustände. Von B. Meier.
„Auch der Süden Gazas ist nicht sicher“
Terror von allen Seiten - und von innen (der Hamas).
Der ARD-Mitarbeiter: "Die Menschen rennen durch die Straßen, jeder versucht eine Unterkunft zu finden. Ich habe laute Explosionen gehört und Beschuss."
Wo sollen sie auch hin? In Gaza ist es auch ohne den jetzigen Terror schon zu eng gewesen.
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Ägypten ist verpflichtet, nach der Genfer Konvention die Kriegsflüchtlinge aufnehmen und versorgen. Außerdem ist es für die Palästinenser im Gaza Streifen die einfachste Lösung.Denn historisch gehörte der Gazastreifen zur Einflussphäre Ägypten. Viele Menschen im Gazastreifen sind zur Zeit der Mandatszeit von Ägypten in den Gazastreifen eingewandert. Selbst Arafat stammte aus Ägypten.
Die Kriegsflüchtlinge jetzt nicht in Ägypten einreisen zu lassen, um den Konflikt Israel/ Palästinenser aufrechtzuerhalten ist völkerrechtlich nicht vertretbar.
Das Ägypten keine Kriegsflüchtige ins Land lässt, ist nicht gut da gebe ich ihnen Recht.
Gestern wurde im deutschen Frensehen über die Ängste in Ägypten berichtet, die haben Sorge das sich Hamas Kämpfer in ihr Land einschleusen.
Die Hamas ist schon seit Jahrzehnten in Ägypten und schleust Waffen.
Ach alter Brummbär, ich denke das wird die ägyptische Regierung nicht wissen. Wenn sie das erfährt, wird sie erstrecht keine Flüchtinge ins Land lassen.
Also Psst, nicht anrufen.( Ironie)
Die Sorge, es könnten sich militante Hamaskämpfer in Ägypten einschleusen, ist keine Begründung die Grenze für die hungernde Bevölkerung zu öffnen. Natürlich kann eine Enklave im Sinai für die Flüchtlinge gegründet werden, Personenkontrolle bei Einreise durchgeführt werden. Die Hamas ist allerdings im Norden des Gazastreifen, Wegen anstehender Offensive gebunden. Wie später eine Integration der Kriegsflüchtlinge in Ägypten gelingen kann, wäre später zu planen. Es muss jetzt darum gehen zu verhindern, dass Menschen wegen der humanitären Katastrophe sterben.
Wenn wir immer von "völkerrechtlichen Verpflichtungen" reden, müssen wir auch die weit über 300 bei der UN zu Israel ergangen Resolutione reden . Keine einzige hat Israel anerkannt, keine.
Vielleicht hätte die eine oder andere dazu beigetragen, es nicht so weit kommen zu lassen, wäre es zu vielen Toten beiderseits garnicht erst gekommen.
Völkerrecht kann-und darf keine Einbahnstraße sein.
Israel achtet stets die Charta der Vereinten Nationen und damit auch das humanitäre Völkerrecht. Angesichts der ständigen Bedrohung durch andere Staaten ist es vorbildlich, dass Israel vom Guten nicht ablässt, obwohl es vom Bösen ständig konfrontiert ist!
300 Resolutionen nicht beachtet? Das ist falsch, zumal Entscheidungen der UN Vollversammlung nicht bindend sind. Natürlich braucht Israel Resolutionen mit antiisraelischem Bezug nicht beachten.
Im Übrigen sind vermeintlich nicht eingehaltene Aspekte in UN Resolutionen, keine Rechtfertigung dafür, dass Ägypten seine humanitäre Verpflichtung, nämlich Kriegsflüchtlinge aufzunehmen nicht nachkommt. Ägypten trägt eine völkerrechtliche Verpflichtung hierzu!