Ein Boot liegt in einem vertrockneten Flussbett in Lago Tefe (Brasilien).

Ihre Meinung zu Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht

Dürren, tiefe Wasserstände - und dann Überschwemmungen: Die steigenden Temperaturen bringen den Wasserkreislauf durcheinander. Die Weltwetterorganisation warnt: "Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."

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146 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht"

Diesen Fakt kann man jetzt 'interpretieren' wie man will, Fakt ist jedenfalls: Ohne Wasser kein Leben.

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Giselbert

"Fakt ist jedenfalls: Ohne Wasser kein Leben."

Fakt ist, dass kein Tropfen Wasser die Erdatmosphäre verlassen wird.

Nettie

"Fakt ist, dass kein Tropfen Wasser die Erdatmosphäre verlassen wird"

Was nützt Ihnen das, wenn Ihr Lebensumfeld gerade am Verdorren ist, oder Sie selbst gerade am Verdursten sind?

Giselbert

"Was nützt Ihnen das, "

Sehr viel, weil das Wasser in Summe nicht weniger wird.

Anpassung heißt das Zauberwort. Außerdem erlaube es uns die heutige Technologie in vielfältiger Weise dem entgegenzuwirken. Wasserpipelines, Speicherbecken, Entsalzungsanlagen, Kondensierungsanlagen ...

Bauer Tom

"definitiv teurer als eine übermässige Klimaerwärmung rechtzeitig einzudämmen"

Glauben Sie ernsthaft, dass der Mensch dazu in der Lage ist?

gelassenbleiben

‚der‘ Mensch ist zu vielen in der Lage, er muss nur wollen und aufhören zu lamentieren und vor lauter Bedenken in Angststarre zu verfallen oder die Realität und die Naturgesetze zu negieren

ich1961

Anpassung? 

Was glauben Sie, wie viel Zeit eine Anpassung braucht? Das ist nicht in 10 Jahren erledigt.

 

harpdart

Anpassung, ja. Der erste Schritt wäre klugerweise das zu unterlassen, was das Klima negativ belastet. 

ich1961

Das sollten Sie nicht mir sagen - ich habe nur auf den Post von @Giselbert  geantwortet.

harpdart

Sorry, ich wollte Sie nicht ansprechen. Ich habe den falschen Antwortbutton gedrückt.

MargaretaK.

Was sich natürlich mehrheitlich die leisten können, die (auf Kosten anderer) Raubbau an Natur und Klima betrieben haben. 

Kristallin

>>>Fakt ist, dass kein Tropfen Wasser die Erdatmosphäre verlassen wird.>>>

So schwebt Mensch, Tier u Pflanzen zum Trinken, Duschen ect einfach nur hinauf, Problem gelöst.

Bauer Tom

"So schwebt Mensch, Tier u Pflanzen zum Trinken, Duschen ect einfach nur hinauf, Problem gelöst."

 

Manchmal scheint es mir als schweben einige bereits.

Mauersegler

Das haben Sie jetzt schon mindestens 25 mal geschrieben. Aber Sie haben noch nie beantwortet, wie die Bewohner des Ahrtals oder die Bauern in Brandenburg (um nur mal in der Nähe zu bleiben) auf Ihre so tröstliche Botschaft reagieren. 

harry_up

"Fakt ist, dass kein Tropfen Wasser die Erdatmosphäre verlassen wird."

Ja dann ist ja alles in bester brauner Butter.

Ist wie mit dem Geld, es ist nicht futsch, sondern lediglich am verkehrten Ort.

Nettie

Die Weltwetterorganisation warnt: "Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."

'Patentrezepte' gibt es natürlich nicht. Aber gangbare Möglichkeiten, um das Problem zu lösen. Aber nur, wenn niemand mehr bei der Suche danach bzw. der Mitarbeit daran gehindert wird bzw. werden kann.

Der einzig zielführende Lösungsweg ist also uneingeschränkte bzw. durch 'politische Interessen' Einzelner unbehinderte (insbesondere nicht durch 'nationale Grenzen'), also unbegrenzte  internationale Zusammenarbeit.

derdickewisser

Die Welt verändert sich. Schon immer. Und sie wird das auch immer. Auch klimatisch. Zudenken, der status quo der letzten Jahrhunderte sei jetzt für Ewigkeiten installiert, ist unsinnig. Unsere Aufgabe muss sein, nicht wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend zu rennen und Untergangsphantasien zu produzieren, sondern uns an die Veränderungen anzupassen. Ohne religionsgleiche Ideologien, und ohne kopflose Konzentration auf ungeeignete Mittel. Die Abschaltung und Zerstörung der AKWs war in dieser Hinsicht ein großer Fehler.  "An die Umstände angepasste Lebensformen" sind das, was "the surviving of the fittest " meint. Also Nutzen wir unser know how mal für was Sinnvolles.

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Humanokrat

Ich weiß nicht was Sie mit 'religionsgleiche Ideologien' meinen, aber wenn sich das auf die Klimaforschung beziehen sollte und auf deren einstimmigen und dringenden Rat, weniger Treibhausgase zu emmitieren, dann haben wir es mit Sicherheit weder mit Ideologie noch mit Religion, sondern mit Wissenschaft zu tun. 

Aus Ihrem Post klingt allerdings heraus, dass Sie da ihre eigenen Wahrheiten verfolgen, etwa in Sachen AKWs. Sie hätten es also vorgezogen 6% unserer Stromerzeugung - und somit weniger als 2% unseres Energiebedarfs - ín veralteten, dringend wartungsbedürftigen Kernkraftwerken zu generieren, deren Betrieber selber einen Weiterbetrieb technisch und ökonomisch ausgeschlossen haben? Also - wo ist hier bitte die realitätsferne 'Ideologie' und die Gelassenheit? 

Was Sie vorschlagen, ist genau der unüberlegte Aktionismus, den Sie zu kritisieren vorgeben. Das sind keine Lösungen sondern Glaubenssätze aus der Mottenkiste ohne sachliche Grundlage. 

fathaland slim

Immer wieder kann man erkennen, daß diejenigen, die anderen gern Ideologiegetriebenheit vorwerfen, selbst die allergrößten Ideologen sind.

MargaretaK.

AKWs - vor allem mit dem Hintergrund, dass Wasser immer knapper wird. Hat man sehr gut in Frankreich gesehen. Aber  für manche, wie @derdickewisser, haben AKWs schon fast einen Glorienschein.

ich1961

Für mich ist Ihr Kommentar eine Verharmlosung sondergleichen und unerträglich.

Alle Wissenschaftler sagen genau das Gegenteil. Und die sind scheinbar nach Meinung einiger "strohdoof"?

Wenn Sie von "Anpassen" fabulieren: Anpassung wäre vielleicht möglich, wenn wir noch Jahrhunderte Zeit hätten - aber genau da liegt das Problem - die Zeit haben wir nicht!

 

Bauer Tom

"Alle Wissenschaftler sagen genau das Gegenteil."

 

Glauben Sie das?

Left420

"Ohne religionsgleiche Ideologien, und ohne kopflose Konzentration auf ungeeignete Mittel." und weiter von Ihnen "Die Abschaltung und Zerstörung der AKWs war in dieser Hinsicht ein großer Fehler." 

Dies nenne ich eine schon fast relegionsgleiche Ideologie der AKW verfechter welche mit kopfloser Konzentration ein ungeeignetes Mittel weiterhin verfolgen.

"Die Welt verändert sich. Schon immer. Und sie wird das auch immer. Auch klimatisch." - Der Mensch verändert die Welt dabei am meisten und beschleunigt so einige Systeme.

saschamaus75

Schon wieder diese "religionsgleiche Ideologie" des "uns an die Veränderungen anzupassen", gefolgt vom kopflosen Nichtstun? oO

 

fathaland slim

Die Welt verändert sich. Schon immer. Und sie wird das auch immer. Auch klimatisch. 

Was für ein krachender Allgemeinplatz.

Kristallin

Den zeitlichen Aspekt der evolitionären Anpassung scheinen Sie mit "flott" zu bemessen?

Und AKWs sind so einfache Maschinen welche laufen und laufen, kurz 3 Tage Wartung, einen Monat marode Teile austauschen und weiter rattern lassen?

harry_up

"...kopflose Konzentration auf ungeeignete Mittel..."

Wie das wohl geht... und für wie dumm halten Sie die Mitmenschen eigentlich?

À propos "surviving of the fittest":

Sie können sich ja schon mal Kiemen, Schwimmhäute und vorsichtshalber Salzdrüsen wachsen lassen, das wäre ein sinnvoller Anfang.

Carlos12

"Unsere Aufgabe muss sein, nicht wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend zu rennen und Untergangsphantasien zu produzieren, sondern uns an die Veränderungen anzupassen."

Ich finde das amüsant. Auf der eine Seite kommt diese sinnvolle Erkenntnis und dann der Spruch mit den Atomkraftwerken.

Solche Anpassungen wären:

- Die Umstellung der Mobilität von großen schweren PKWs auf ein intelligentes ÖNPV und andere Lösungen.

- Reduzierung der Wohnraumansprüche, weg vom freistehenden Eigenheim, neue (alte) Wohnkonzepte.

- Umstellung der Energie auf 100% Erneuerbare,... inklusive der Heizungen. 

- Entsiegelung der Städte, Schwammstadtkonzepte umsetzen, überall Pflanzen etablieren.

Ich habe den Verdacht, dass viele von denjenigen, die Anpassungen einfordern, sich gegen deren Umsetzung sperren.

MargaretaK.

>>>Ich habe den Verdacht, dass viele von denjenigen, die Anpassungen einfordern, sich gegen deren Umsetzung sperren.<<<

Vermutlich haben Sie zu 100% Recht.

freie Ukraine

Die Abschaltung und Zerstörung der AKWs war in dieser Hinsicht ein großer Fehler.  "An die Umstände angepasste Lebensformen" sind das, was "the surviving of the fittest " meint. Also Nutzen wir unser know how mal für was Sinnvolles.

Aber nicht für Atomkraft, denn das ist eine Sackgasse für Subventions-Profitgeier.

Tremiro

>>Ohne religionsgleiche Ideologien<<

Das sagen sie mal den Afd-Anhängern, die den Spruch"wir Menschen können nichts für den Klimawandel", wie eine Monstranz vor sich hertragen. 

odiug

Ich schätze mal, dass wir unsere Weltkugel viel zu wenig kennen, egal wie sehr wir forschen. Das da etwas aus den Fugen geraten ist oder gerät, steht außer Frage. Wie schnell die Auswirkungen nun voranschreiten, wird genauso wenig vorhersehbar sein, wie Erfolge eines menschengemachten Gegensteuern. Es ist doch nicht mal sicher, ob es solche Veränderungen nicht schon öfter gegeben hat in den letzten 1000 Jahren und wie diese Veränderungen sich ausgewirkt haben. Wir leben nun mal auf einem Feuerball, der unberechenbar ist.

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Tino Winkler

Es ist vollkommen egal welche klimatischen Veränderungen es die letzten tausende Jahre gegeben hat, heute leben über 8Mrd. Menschen auf der Erde, die massiven aktuellen Veränderungen sind entscheidend. 

fathaland slim

Sie schätzen also, daß Forschung überflüssig ist, da nicht von Erkenntnis gekrönt.

Wenn Sie sich da mal nicht verschätzen.

odiug

Also erstens halte ich Forschung für sinnvoll, aber ich bezweifle, dass wir unseren Planeten schon ausreichend erforscht haben. Vor allem in der Tiefe sind wir in meinen Augen nicht in der Lage, den Planeten einschätzen zu können. Und ja, wir sind 8 Milliarden Menschen, die wahrscheinlich große Veränderungen erleben werden, vielleicht wird sich dadurch auch die Zahl drastisch verringern.

gelassenbleiben

Und ja, wir sind 8 Milliarden Menschen, die wahrscheinlich große Veränderungen erleben werden, vielleicht wird sich dadurch auch die Zahl drastisch verringern.

Ich weiss ja nicht wie Sie das sehen, aber ich würde ja eine Lösung bevorzugen ohne Milliarden von toten und dem damit einhergehenden Ende unserer Zivilisation

Diese Lösung heisst, CO2 produktion so schnell es geht verringern und auf Null bringen, Klimawende halt.

fathaland slim

Also erstens halte ich Forschung für sinnvoll, aber ich bezweifle, dass wir unseren Planeten schon ausreichend erforscht haben. 

Wäre das ao, dann wäre Forschung ja auch gar nicht mehr nötig.

Vor allem in der Tiefe sind wir in meinen Augen nicht in der Lage, den Planeten einschätzen zu können.

Sie meinen das Erdinnere? Das hat aber mit der hier diskutierten Thematik eher wenig zu tun.

 Und ja, wir sind 8 Milliarden Menschen, die wahrscheinlich große Veränderungen erleben werden, 

Das "wahrscheinlich" können Sie getrost streichen.

vielleicht wird sich dadurch auch die Zahl drastisch verringern.

Dystopien sind nicht so unbedingt mein Ding.

 

 

 

 

harry_up

Ich hätte dem USer nicht so gelassen antworten können, zumal mir aus seinem Kommentar allzu deutlich dieses  "...das gab's schon immer mal..." durchscheint.

Kurz: Blabla (oder Tinnef, wie User schabernack sagen würde.)

Breizhavel

Wissenschaftler warnen zwar zu Genüge, können aber gar nicht so exakt die Folgen des Klimawandels prognostizieren. Die Auswirkungen werden wahrscheinlich noch schlimmer, selbst bei auf bei 1,2 Grad begrenzter globaler Erwärmung, als wir es uns den kühnsten Vorstellungen ausmalen können.

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fathaland slim

Die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden auf jeden Fall viele Überraschungen bereithalten. Wir befinden uns gerade in einem weltweiten Experiment. Fragestellung: "Welche Auswirkungen hat der massive Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft auf die Grundlagen des irdischen Lebens?" 

Wissenschaftliche Experimente liefern Daten, die dann am Ende des Experimentes ausgewertet werden. Da haben wir noch ein paar Jahrhunderte vor uns.

Immer wieder denke ich an die alte chinesische Verwünschung: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!"

DeHahn

Was für eine Überraschung! - 1972 gab es das Buch "Grenzen des Wachstums" des Club of Rome. Aktuell wird in den Nachrichten TÄGLICH geweint, dass "unsere Wirtchaft" dies Jahr um 0,5% "schrumpfen" wird, aber seufz nöchstes Jahr ENDLICH wieder um 0,9% wachsen wird. - Tja, wenn "Wachstum" zur heiligen Kuh wird, was soll da für die Welt bei heraus kommen?

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Kristallin

Die Welt?

Die Industrienationen.

CoronaWegMachen

Ein sehr teures System gg Wassermangel ist, das Schiffstanker das an den Nord- und Südpolen im Meer herum treibende Eis einsammeln und dort hin bringen wo Wassermangel herrscht - z.B. zunächst in die Häfen von Nordafrika und Westafrika und ggf Ostafrika - . Von hieraus muss es dann erst mal per Tankwagen oder ggf. per Bahn (Tankwagons) z.B. nach Zentralafrika transportiert werden.

Kurz : Was mit Rohöl und Gas geht, muss auch mit Wasser gehen.

Finanziert werden muss das durch die Weltbank. Die afrikanischen Staaten haben hierzu das Geld nicht.

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harpdart

Und ich hatte schon die Hoffnung, dass ich dies hier nicht mehr lesen muss...

Das Eis am Nordpol ist Eis aus Salzwasser und verschwindet sowieso immer mehr.

Zum Rest Ihrer Phantasie sag ich lieber nichts mehr. 

CoronaWegMachen

Nee. Das frisch abgebrochene Eis / Eisberge ist Süßwasser ...

harpdart

Okay, danke. Bildungslücke meinerseits geschlossen.

 

fathaland slim

Sorry, aber das ist wirklich kindlich-naiv, was Sie hier schreiben.

CoronaWegMachen

Nö. Geht mit Gas und Rohöl auch, sowie mit vielen anderen Gütern ebenso ...

Wasser ist eben auch ein Gut.

fathaland slim

Ja, das ist, ich schreibe es noch einmal, kindlich naiv.

Gas und Rohöl sind Verbrauchsgüter der Menschen. Gäbe es kein Gas und kein Rohöl mehr, müssten die Menschen auf andere Verbrauchsgüter ausweichen. Und allen anderen Lebensformen auf der Erde sind Gas und Rohöl herzlich egal.

Ich weiß nicht, ob Sie das verstehen können oder wollen, aber beim Wasser ist all das grundlegend anders. 

CoronaWegMachen

Also Wasser ist auch Trinkwasser und alle Landlebewesen benötigen Trinkwasser ... auch Menschen in Afrika ...

gelassenbleiben

Es ist nicht die einzige Hiobsnachricht von Folgen der menschengemachten Klimaerwärmung

Es müssen endlich alle etwas unternehmen

Und falls sich jemand über vermeintliche Verbote beschwert, bei ordnungspolitischen Regelungen (Tempolimit?), dem sei gesagt, wenn kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt und Haus und Garten brennt, kann er ja versuchen sich bei der Natur über Trink- und Wohnverbote  zu beschweren.

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fathaland slim

Ja, sind sie.

Auch wenn Salzwasser gefriert, entsteht Süßwassereis. Das Salz friert aus.

gelassenbleiben

habe ich was von Eisbergen geschrieben?

Ich glaube das war Ihre Idee

Nachhaltiger und sinnvoller  ist es natürlich die menschengemachte Klimaerwärmung zu stoppen, sprich kein CO2 mehr zu produzieren

Bender Rodriguez

Es ist ein geschlossenes System. Es geht nichts verloren, es kommt nichts dazu. Ein neuer Zustsnd ist somit auch im Gleichgewicht.

Es ändert sich doch nur die Verteilung.

Physik und Sprache sind schon besonders.

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rolato

Was wollen Sie damit aussagen? Das ist doch eine Binse das Systeme geschlossen sind. Sie bewerten den Leitartikel recht zynisch. Die Verschwendung hat die Verteilung verändert.

Coachcoach

Es verändert sich die Dynamik. Und das heißt nicht notwendigerweise ein Gleichgewicht - es sind Übergänge, in denen jeder Tag anders wird.

Tino Winkler

Es ist schon dramatisch, wenn statt bei 50cm in der Tiefe erst bei 200cm das Grundwasser steht.

Gründe dafür gibt es natürlich viele, die Auswirkungen sind für einige Gewächse tödlich, nach Ihrer Lesart, Pech, es ist doch nur die Verteilung.

Giselbert

"Es ist schon dramatisch, wenn statt bei 50cm in der Tiefe erst bei 200cm das Grundwasser steht."

Ja und dafür steht es woanders bei 50cm wo es vorher bei 200cm war.

Humanokrat

Und was wollen Sie damit sagen? Da Luft je Grad Erwärmung 7% mehr Wasser aufnimmt, führt die Erderwärmung zur Austrocknung der Böden bei gleichzeitig immer häufiger auftretenden Starkregenfällen. In der Summe wird es auf der Erde trockener. 

Da nützen keine Binsenweisheiten oder simpelst Relativierungen. Die Folgen bedrohen die Menschheit existentiell. Also - was möchten Sie dazu äußern? Alles halb so wild? Wir können in Ruhe und gelassener Weisheit über die Besonderheiten der Physik herumfabulieren?

Es gibt Leute, die an Lösungen arbeiten, wie wäre es damit? Aber die sind ja dann eher 'unangenehm'. Was für eine Realitätsverdrehung. 

Giselbert

"Da Luft je Grad Erwärmung 7% mehr Wasser aufnimmt, führt die Erderwärmung zur Austrocknung der Böden bei gleichzeitig immer häufiger auftretenden Starkregenfällen. In der Summe wird es auf der Erde trockener. "

Unsinn, Sie beantworten sich die Frage selbst, das Wasser (die  7% mehr) wird auch wieder abregnen.

artist22

"Physik und Sprache sind schon besonders."

Besonders wenn naturwissenschaftliche Defizite auf Sprachlosigkeit treffen, ist Humor angebracht.

Ich belasse es bei banalem Kopfschütteln.

Bender Rodriguez

Ich würde bei derlei Defiziten nicht den Kopf schütteln. Wir sollen wie oft etwas glauben, was einfach nicht richtig beschriebem wird. Das Wetter ändert sich mit dem Klima. Nirgendwo ist da ein Gleichgewicht tangiert. 

Das der Regen nicht mehr dort fällt, wo er früher war, ist eine Binsenweisheit. Was soll ich mit der Info anfangen?

Giselbert

Eines muss grundsätzlich klar sein, auf der Erde geht kein Liter Wasser verloren!

Einige Regionen bekommen weniger, dafür andere Regionen mehr, was durchaus auch positiv sein kann.

"Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."

Natürlich gibt es ein Patentrezept, das Wasser muss dorthin verteilt werden wo es benötigt wird.

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Coachcoach

es verändern sich auch Dynamiken - s. Indus.

Tino Winkler

Genau, ganz einfach eine große Pumpe ins Meer und ein paar Kilometer dicke Rohre und alle haben Wasser.

Kopfschüttel.

Giselbert

Durch Ihr Kopfschütteln wird sich die Wassersituation jedenfalls nicht verbessern. 

Außerdem, Sie wissen schon, dass es sich beim Meerwasser um Salzwasser handelt. 

Sisyphos3

warum machen sie sich über den Vorschlag lustig ?

ist der so blöd ??

Stuttgart und sein Umfeld kriegt sein Wasser aus dem Bodensee, es werden aktuell 1 % des Zuflusses dafür verwendet

das würde auch anderswo gehen !

Meerwasser läßt sich auch entsalzen und transportieren

auch versuchen Regenwasser versickern zu lassen allemal besser als das Grundwasser abzupumpen

rolato

Natürlich gibt es ein Patentrezept, das Wasser muss dorthin verteilt werden wo es benötigt wird.

In welcher Form? Seen abpumpen, Wüsten mit Eisbergen fluten? Noch mehr Schaden anrichten, als gäbe es nicht schon genug Schäden.

rolato

Einige Regionen bekommen weniger, dafür andere Regionen mehr, was durchaus auch positiv sein kann.

Nach welchen Ansichten bewerten Sie das?

Wasser ist ein "Gut" und es darf nicht zur Ware werden wie es teilweise schon herrscht. Die Ressourcen müssen geschont werden

Humanokrat

... auf der Erde geht kein Liter Wasser verloren! Einige Regionen bekommen weniger, dafür andere Regionen mehr, was durchaus auch positiv sein kann.

Das ist falsch. Und eine Relativierung aus der rechten Ahnungslosecke. Je wärmer die Athmosphäre wird, umso mehr Wasser hält sich in der Athmosphäre auf, was sonst woanders wäre, nämlich in den Böden und in den Meeren. Da wärmere Luft die Böden stärker austrocknet ist das Resultat Dürre und zwar im Prinzip überall, nur unterschiedlich verteilt. 

Die häufiger auftretenden Starkregen rühren daher, dass mehr Wasser in der Atmosphäre auch zu dichteren Wolken führt, die dann zuweilen heftig sehr viel Wasser abregnen. Dazwischen ist aber Trockenheit und in der Summe weniger Wasser in den Böden. 

Kann man alles nachlesen:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/grundlagen-des-klim…

https://www.helmholtz-klima.de/faq/nehmen-duerre-und-starkregen-zu

Giselbert

Bevor Sie mir Ahnungslosigkeit vorwerfen, sollten Sie haltbare Argumente bringen.

", umso mehr Wasser hält sich in der Athmosphäre auf, "

Sie meinten wohl Atmosphäre.

Dies lässt sich rechnerisch nachweisen, dass dies nie eine gravierende Verhältnisverschiebung zu den enormen Wassermengen in Erdbodennähe geben wird.

Humanokrat

Sorry, auch wenn Sie hier Schnell-tipp-orthografie-Verbesserung als sehr wichtig erachten, deswegen sind Ihre Behauptungen dennoch schlichtweg falsch. Eine wärmere Atmosphäre bedeutet, dass vom weltweiten Wasservorrat weniger in den Böden ist. Informieren Sie sich bitte und unterlassen Sie es bitte, weiterhin pseudowissenschaftlichen Unsinn zu verbreiten. Auf ihre persönlichen 'Berechnungen' möchte ich ausdrücklich gerne verzichten. 

Und wenn Sie hier irgendetwas behaupten, dann bitte mit Links und Beleg und nicht nach Gutdünken. Wissenschaft unterliegt nicht Ihrer Meinung. 

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/2022/08/duerre-und…

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-mitteleuropa-kuen…

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/klimabericht-hitze-duerre-erde…