Ein Boot liegt in einem vertrockneten Flussbett in Lago Tefe (Brasilien).

Ihre Meinung zu Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht

Dürren, tiefe Wasserstände - und dann Überschwemmungen: Die steigenden Temperaturen bringen den Wasserkreislauf durcheinander. Die Weltwetterorganisation warnt: "Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."

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96 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht"

Diesen Fakt kann man jetzt 'interpretieren' wie man will, Fakt ist jedenfalls: Ohne Wasser kein Leben.

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Nettie

Die Weltwetterorganisation warnt: "Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."

'Patentrezepte' gibt es natürlich nicht. Aber gangbare Möglichkeiten, um das Problem zu lösen. Aber nur, wenn niemand mehr bei der Suche danach bzw. der Mitarbeit daran gehindert wird bzw. werden kann.

Der einzig zielführende Lösungsweg ist also uneingeschränkte bzw. durch 'politische Interessen' Einzelner unbehinderte (insbesondere nicht durch 'nationale Grenzen'), also unbegrenzte  internationale Zusammenarbeit.

derdickewisser

Die Welt verändert sich. Schon immer. Und sie wird das auch immer. Auch klimatisch. Zudenken, der status quo der letzten Jahrhunderte sei jetzt für Ewigkeiten installiert, ist unsinnig. Unsere Aufgabe muss sein, nicht wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend zu rennen und Untergangsphantasien zu produzieren, sondern uns an die Veränderungen anzupassen. Ohne religionsgleiche Ideologien, und ohne kopflose Konzentration auf ungeeignete Mittel. Die Abschaltung und Zerstörung der AKWs war in dieser Hinsicht ein großer Fehler.  "An die Umstände angepasste Lebensformen" sind das, was "the surviving of the fittest " meint. Also Nutzen wir unser know how mal für was Sinnvolles.

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Humanokrat

Ich weiß nicht was Sie mit 'religionsgleiche Ideologien' meinen, aber wenn sich das auf die Klimaforschung beziehen sollte und auf deren einstimmigen und dringenden Rat, weniger Treibhausgase zu emmitieren, dann haben wir es mit Sicherheit weder mit Ideologie noch mit Religion, sondern mit Wissenschaft zu tun. 

Aus Ihrem Post klingt allerdings heraus, dass Sie da ihre eigenen Wahrheiten verfolgen, etwa in Sachen AKWs. Sie hätten es also vorgezogen 6% unserer Stromerzeugung - und somit weniger als 2% unseres Energiebedarfs - ín veralteten, dringend wartungsbedürftigen Kernkraftwerken zu generieren, deren Betrieber selber einen Weiterbetrieb technisch und ökonomisch ausgeschlossen haben? Also - wo ist hier bitte die realitätsferne 'Ideologie' und die Gelassenheit? 

Was Sie vorschlagen, ist genau der unüberlegte Aktionismus, den Sie zu kritisieren vorgeben. Das sind keine Lösungen sondern Glaubenssätze aus der Mottenkiste ohne sachliche Grundlage. 

fathaland slim

Immer wieder kann man erkennen, daß diejenigen, die anderen gern Ideologiegetriebenheit vorwerfen, selbst die allergrößten Ideologen sind.

MargaretaK.

AKWs - vor allem mit dem Hintergrund, dass Wasser immer knapper wird. Hat man sehr gut in Frankreich gesehen. Aber  für manche, wie @derdickewisser, haben AKWs schon fast einen Glorienschein.

ich1961

Für mich ist Ihr Kommentar eine Verharmlosung sondergleichen und unerträglich.

Alle Wissenschaftler sagen genau das Gegenteil. Und die sind scheinbar nach Meinung einiger "strohdoof"?

Wenn Sie von "Anpassen" fabulieren: Anpassung wäre vielleicht möglich, wenn wir noch Jahrhunderte Zeit hätten - aber genau da liegt das Problem - die Zeit haben wir nicht!

 

Bauer Tom

"Alle Wissenschaftler sagen genau das Gegenteil."

 

Glauben Sie das?

Left420

"Ohne religionsgleiche Ideologien, und ohne kopflose Konzentration auf ungeeignete Mittel." und weiter von Ihnen "Die Abschaltung und Zerstörung der AKWs war in dieser Hinsicht ein großer Fehler." 

Dies nenne ich eine schon fast relegionsgleiche Ideologie der AKW verfechter welche mit kopfloser Konzentration ein ungeeignetes Mittel weiterhin verfolgen.

"Die Welt verändert sich. Schon immer. Und sie wird das auch immer. Auch klimatisch." - Der Mensch verändert die Welt dabei am meisten und beschleunigt so einige Systeme.

saschamaus75

Schon wieder diese "religionsgleiche Ideologie" des "uns an die Veränderungen anzupassen", gefolgt vom kopflosen Nichtstun? oO

 

fathaland slim

Die Welt verändert sich. Schon immer. Und sie wird das auch immer. Auch klimatisch. 

Was für ein krachender Allgemeinplatz.

Kristallin

Den zeitlichen Aspekt der evolitionären Anpassung scheinen Sie mit "flott" zu bemessen?

Und AKWs sind so einfache Maschinen welche laufen und laufen, kurz 3 Tage Wartung, einen Monat marode Teile austauschen und weiter rattern lassen?

harry_up

"...kopflose Konzentration auf ungeeignete Mittel..."

Wie das wohl geht... und für wie dumm halten Sie die Mitmenschen eigentlich?

À propos "surviving of the fittest":

Sie können sich ja schon mal Kiemen, Schwimmhäute und vorsichtshalber Salzdrüsen wachsen lassen, das wäre ein sinnvoller Anfang.

Carlos12

"Unsere Aufgabe muss sein, nicht wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend zu rennen und Untergangsphantasien zu produzieren, sondern uns an die Veränderungen anzupassen."

Ich finde das amüsant. Auf der eine Seite kommt diese sinnvolle Erkenntnis und dann der Spruch mit den Atomkraftwerken.

Solche Anpassungen wären:

- Die Umstellung der Mobilität von großen schweren PKWs auf ein intelligentes ÖNPV und andere Lösungen.

- Reduzierung der Wohnraumansprüche, weg vom freistehenden Eigenheim, neue (alte) Wohnkonzepte.

- Umstellung der Energie auf 100% Erneuerbare,... inklusive der Heizungen. 

- Entsiegelung der Städte, Schwammstadtkonzepte umsetzen, überall Pflanzen etablieren.

Ich habe den Verdacht, dass viele von denjenigen, die Anpassungen einfordern, sich gegen deren Umsetzung sperren.

MargaretaK.

>>>Ich habe den Verdacht, dass viele von denjenigen, die Anpassungen einfordern, sich gegen deren Umsetzung sperren.<<<

Vermutlich haben Sie zu 100% Recht.

freie Ukraine

Die Abschaltung und Zerstörung der AKWs war in dieser Hinsicht ein großer Fehler.  "An die Umstände angepasste Lebensformen" sind das, was "the surviving of the fittest " meint. Also Nutzen wir unser know how mal für was Sinnvolles.

Aber nicht für Atomkraft, denn das ist eine Sackgasse für Subventions-Profitgeier.

Tremiro

>>Ohne religionsgleiche Ideologien<<

Das sagen sie mal den Afd-Anhängern, die den Spruch"wir Menschen können nichts für den Klimawandel", wie eine Monstranz vor sich hertragen. 

odiug

Ich schätze mal, dass wir unsere Weltkugel viel zu wenig kennen, egal wie sehr wir forschen. Das da etwas aus den Fugen geraten ist oder gerät, steht außer Frage. Wie schnell die Auswirkungen nun voranschreiten, wird genauso wenig vorhersehbar sein, wie Erfolge eines menschengemachten Gegensteuern. Es ist doch nicht mal sicher, ob es solche Veränderungen nicht schon öfter gegeben hat in den letzten 1000 Jahren und wie diese Veränderungen sich ausgewirkt haben. Wir leben nun mal auf einem Feuerball, der unberechenbar ist.

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Tino Winkler

Es ist vollkommen egal welche klimatischen Veränderungen es die letzten tausende Jahre gegeben hat, heute leben über 8Mrd. Menschen auf der Erde, die massiven aktuellen Veränderungen sind entscheidend. 

fathaland slim

Sie schätzen also, daß Forschung überflüssig ist, da nicht von Erkenntnis gekrönt.

Wenn Sie sich da mal nicht verschätzen.

odiug

Also erstens halte ich Forschung für sinnvoll, aber ich bezweifle, dass wir unseren Planeten schon ausreichend erforscht haben. Vor allem in der Tiefe sind wir in meinen Augen nicht in der Lage, den Planeten einschätzen zu können. Und ja, wir sind 8 Milliarden Menschen, die wahrscheinlich große Veränderungen erleben werden, vielleicht wird sich dadurch auch die Zahl drastisch verringern.

gelassenbleiben

Und ja, wir sind 8 Milliarden Menschen, die wahrscheinlich große Veränderungen erleben werden, vielleicht wird sich dadurch auch die Zahl drastisch verringern.

Ich weiss ja nicht wie Sie das sehen, aber ich würde ja eine Lösung bevorzugen ohne Milliarden von toten und dem damit einhergehenden Ende unserer Zivilisation

Diese Lösung heisst, CO2 produktion so schnell es geht verringern und auf Null bringen, Klimawende halt.

fathaland slim

Also erstens halte ich Forschung für sinnvoll, aber ich bezweifle, dass wir unseren Planeten schon ausreichend erforscht haben. 

Wäre das ao, dann wäre Forschung ja auch gar nicht mehr nötig.

Vor allem in der Tiefe sind wir in meinen Augen nicht in der Lage, den Planeten einschätzen zu können.

Sie meinen das Erdinnere? Das hat aber mit der hier diskutierten Thematik eher wenig zu tun.

 Und ja, wir sind 8 Milliarden Menschen, die wahrscheinlich große Veränderungen erleben werden, 

Das "wahrscheinlich" können Sie getrost streichen.

vielleicht wird sich dadurch auch die Zahl drastisch verringern.

Dystopien sind nicht so unbedingt mein Ding.

 

 

 

 

harry_up

Ich hätte dem USer nicht so gelassen antworten können, zumal mir aus seinem Kommentar allzu deutlich dieses  "...das gab's schon immer mal..." durchscheint.

Kurz: Blabla (oder Tinnef, wie User schabernack sagen würde.)

Breizhavel

Wissenschaftler warnen zwar zu Genüge, können aber gar nicht so exakt die Folgen des Klimawandels prognostizieren. Die Auswirkungen werden wahrscheinlich noch schlimmer, selbst bei auf bei 1,2 Grad begrenzter globaler Erwärmung, als wir es uns den kühnsten Vorstellungen ausmalen können.

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fathaland slim

Die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden auf jeden Fall viele Überraschungen bereithalten. Wir befinden uns gerade in einem weltweiten Experiment. Fragestellung: "Welche Auswirkungen hat der massive Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft auf die Grundlagen des irdischen Lebens?" 

Wissenschaftliche Experimente liefern Daten, die dann am Ende des Experimentes ausgewertet werden. Da haben wir noch ein paar Jahrhunderte vor uns.

Immer wieder denke ich an die alte chinesische Verwünschung: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!"

DeHahn

Was für eine Überraschung! - 1972 gab es das Buch "Grenzen des Wachstums" des Club of Rome. Aktuell wird in den Nachrichten TÄGLICH geweint, dass "unsere Wirtchaft" dies Jahr um 0,5% "schrumpfen" wird, aber seufz nöchstes Jahr ENDLICH wieder um 0,9% wachsen wird. - Tja, wenn "Wachstum" zur heiligen Kuh wird, was soll da für die Welt bei heraus kommen?

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Kristallin

Die Welt?

Die Industrienationen.

CoronaWegMachen

Ein sehr teures System gg Wassermangel ist, das Schiffstanker das an den Nord- und Südpolen im Meer herum treibende Eis einsammeln und dort hin bringen wo Wassermangel herrscht - z.B. zunächst in die Häfen von Nordafrika und Westafrika und ggf Ostafrika - . Von hieraus muss es dann erst mal per Tankwagen oder ggf. per Bahn (Tankwagons) z.B. nach Zentralafrika transportiert werden.

Kurz : Was mit Rohöl und Gas geht, muss auch mit Wasser gehen.

Finanziert werden muss das durch die Weltbank. Die afrikanischen Staaten haben hierzu das Geld nicht.

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harpdart

Und ich hatte schon die Hoffnung, dass ich dies hier nicht mehr lesen muss...

Das Eis am Nordpol ist Eis aus Salzwasser und verschwindet sowieso immer mehr.

Zum Rest Ihrer Phantasie sag ich lieber nichts mehr. 

CoronaWegMachen

Nee. Das frisch abgebrochene Eis / Eisberge ist Süßwasser ...

harpdart

Okay, danke. Bildungslücke meinerseits geschlossen.

 

fathaland slim

Sorry, aber das ist wirklich kindlich-naiv, was Sie hier schreiben.

CoronaWegMachen

Nö. Geht mit Gas und Rohöl auch, sowie mit vielen anderen Gütern ebenso ...

Wasser ist eben auch ein Gut.

fathaland slim

Ja, das ist, ich schreibe es noch einmal, kindlich naiv.

Gas und Rohöl sind Verbrauchsgüter der Menschen. Gäbe es kein Gas und kein Rohöl mehr, müssten die Menschen auf andere Verbrauchsgüter ausweichen. Und allen anderen Lebensformen auf der Erde sind Gas und Rohöl herzlich egal.

Ich weiß nicht, ob Sie das verstehen können oder wollen, aber beim Wasser ist all das grundlegend anders. 

CoronaWegMachen

Also Wasser ist auch Trinkwasser und alle Landlebewesen benötigen Trinkwasser ... auch Menschen in Afrika ...

gelassenbleiben

Es ist nicht die einzige Hiobsnachricht von Folgen der menschengemachten Klimaerwärmung

Es müssen endlich alle etwas unternehmen

Und falls sich jemand über vermeintliche Verbote beschwert, bei ordnungspolitischen Regelungen (Tempolimit?), dem sei gesagt, wenn kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt und Haus und Garten brennt, kann er ja versuchen sich bei der Natur über Trink- und Wohnverbote  zu beschweren.

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fathaland slim

Ja, sind sie.

Auch wenn Salzwasser gefriert, entsteht Süßwassereis. Das Salz friert aus.

gelassenbleiben

habe ich was von Eisbergen geschrieben?

Ich glaube das war Ihre Idee

Nachhaltiger und sinnvoller  ist es natürlich die menschengemachte Klimaerwärmung zu stoppen, sprich kein CO2 mehr zu produzieren

Bender Rodriguez

Es ist ein geschlossenes System. Es geht nichts verloren, es kommt nichts dazu. Ein neuer Zustsnd ist somit auch im Gleichgewicht.

Es ändert sich doch nur die Verteilung.

Physik und Sprache sind schon besonders.

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rolato

Was wollen Sie damit aussagen? Das ist doch eine Binse das Systeme geschlossen sind. Sie bewerten den Leitartikel recht zynisch. Die Verschwendung hat die Verteilung verändert.

Coachcoach

Es verändert sich die Dynamik. Und das heißt nicht notwendigerweise ein Gleichgewicht - es sind Übergänge, in denen jeder Tag anders wird.

Tino Winkler

Es ist schon dramatisch, wenn statt bei 50cm in der Tiefe erst bei 200cm das Grundwasser steht.

Gründe dafür gibt es natürlich viele, die Auswirkungen sind für einige Gewächse tödlich, nach Ihrer Lesart, Pech, es ist doch nur die Verteilung.

Humanokrat

Und was wollen Sie damit sagen? Da Luft je Grad Erwärmung 7% mehr Wasser aufnimmt, führt die Erderwärmung zur Austrocknung der Böden bei gleichzeitig immer häufiger auftretenden Starkregenfällen. In der Summe wird es auf der Erde trockener. 

Da nützen keine Binsenweisheiten oder simpelst Relativierungen. Die Folgen bedrohen die Menschheit existentiell. Also - was möchten Sie dazu äußern? Alles halb so wild? Wir können in Ruhe und gelassener Weisheit über die Besonderheiten der Physik herumfabulieren?

Es gibt Leute, die an Lösungen arbeiten, wie wäre es damit? Aber die sind ja dann eher 'unangenehm'. Was für eine Realitätsverdrehung. 

artist22

"Physik und Sprache sind schon besonders."

Besonders wenn naturwissenschaftliche Defizite auf Sprachlosigkeit treffen, ist Humor angebracht.

Ich belasse es bei banalem Kopfschütteln.

Bender Rodriguez

Ich würde bei derlei Defiziten nicht den Kopf schütteln. Wir sollen wie oft etwas glauben, was einfach nicht richtig beschriebem wird. Das Wetter ändert sich mit dem Klima. Nirgendwo ist da ein Gleichgewicht tangiert. 

Das der Regen nicht mehr dort fällt, wo er früher war, ist eine Binsenweisheit. Was soll ich mit der Info anfangen?

CommanderData

Wirtschaft und Politik zeigen sich angesichts dieser Nachrichten sehr betroffen, geloben Besserung und machen weiter wie bisher. Solange Geld verdienen müssen die Grundlage für die Existenzberechtigung eines jeden Menschen ist, wird sich nichts ändern. 

Ohne Umbau unserer Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf fundamental andere Grundlagen (BGE, Kreislaufwirtschaft, Umweltschonung  etc.) wird der Wassermangel und die Erdzerstörung zwangsläufig weitergehen. 

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Hanns Guck In Die Luft

"Ohne Umbau unserer Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf fundamental andere Grundlagen ... wird der Wassermangel und die Erdzerstörung zwangsläufig weitergehen. "

Es würde bereits helfen, Kriege zu beenden, anstatt sie immer weiter zu befeuern.

Kristallin

>>>Kriege zu beenden>>>

Ja das ist wahr, wenn sich die weltweiten Kriegsfürsten mit tyrannischen Antrieben, einfach aus den Anspruchsdenken ausklinkem und wieder vernünftig werden.

Äußerst wünschnswert!

 

freie Ukraine

Es würde bereits helfen, Kriege zu beenden, anstatt sie immer weiter zu befeuern.

Ihr Wort im Ohr der Beginner von Angriffskriegen.

freie Ukraine

Ohne Umbau unserer Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf fundamental andere Grundlagen (BGE, Kreislaufwirtschaft, Umweltschonung  etc.) wird der Wassermangel und die Erdzerstörung zwangsläufig weitergehen.

Klar ist Umweltschutz essenziell. Aber was ist bei Ihnen BGE?

Tino Winkler

Es gibt zwar kein Patentrezept aber besser als nichts zu tun wie es AfD, PiS, Orban, oder alle Leugner des Klimawandels, der durch uns verursacht wird, ist tätig zu werden.

Ohne die Grünen wäre bisher nichts geschehen, Bayern hat dieses Jahr keine 10 Windräder zugelassen.

Na ja wer kein Spargel ist der spricht abfällig von „Verspargelung“.

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Coachcoach

Mit den Grünen geht auch nix, scheint es.

Es lebt die Kohlekraft!

freie Ukraine

Mit den Grünen geht auch nix, scheint es. Es lebt die Kohlekraft!

Wie frustriert kann man sein?

Vector-cal.45

>>Bayern hat dieses Jahr keine 10 Windräder zugelassen.<<

 

30.000 Tonnen Beton, die den Boden versiegeln, auf dem zuvor die Wälder gerodet werden.

Bis zu 800 Tonnen Stahl, Unmengen als Balsaholz, für das tropische Regendwälder abgeholzt werden und letztendlich als Sondermüll enden.

Dämpfe bzw. Ausgasungen, welche ebenfalls die Atmosphäre belasten, Diesel-Aggregate, Ölverbrauch, usw. usf. bis hin zur Belastung der Anwohner  die teilweise um den Schlaf gebracht werden.

 

Das ökologische Wundermittel, als das sie gerne hingestellt werden, sind Windräder m. E. nicht.

ich1961

Sie sagen es ja selber: Ihres Erachtens. 

Experten sehen das anders - und deren Meinung/Wissen schätze ich mehr.

 

Sisyphos3

schön wenn es die Experten gäbe, also mit einer Stimme sprechen

Vector-cal.45

Das kommt immer darauf an welche. Experten Sie fragen.

Zum Beispiel den Energie-Ökonomen oder den Diplom-Forstwirt.

 

Ich garantiere Ihnen, da werden Sie völlig unterschiedliche Antworten zu dieser Frage bekommen.

gelassenbleiben

das ist Quark und das sollten Sie wissen, die Energie die in den Bau von Windrädern gesteckt wird ist in Nullkomnanichts wieder reingeholt

Und die Förderung von Öl, Kohle und Braunkohle ( oder Uran) ist  natürlich nur absolut umweltfreundlich

Wie verblendet kann man nur sein?

Vector-cal.45

>>Und die Förderung von Öl, Kohle und Braunkohle ( oder Uran) ist  natürlich nur absolut umweltfreundlich<<

 

An welcher Stelle habe ich das behauptet?

Auch habe ich mit keinem Wort von Energie gesprochen, sondern von verbrauchte Ressourcen, Umweltzerstörung und gesundheitlicher Belastung.

 

Vielleicht lesen Sie meinen Beitrag doch besser noch mal.

gelassenbleiben

ihr Beitrag bleibt Quark, auch wenn ich ihn nochmal lese, oder erzeugen Sie die Energie, die Sie nicht mit Windrädern erzeugen wollen stattdessen mit Feenstaub?

Anderes1961

"Dämpfe bzw. Ausgasungen, welche ebenfalls die Atmosphäre belasten, Diesel-Aggregate, Ölverbrauch, usw. usf. bis hin zur Belastung der Anwohner  die teilweise um den Schlaf gebracht werden."

 

Aha. Windräder werden also mit Dieselaggregaten angetrieben. Wieder was dazugelernt. 

ich1961

Bitte nicht verinnerlichen!  ;-)

Anderes1961

Ich überlege, das zum Patent anzumelden. :-)

Vector-cal.45

Wenn Sie sich schon so verbissen engagieren, sollten Sie doch zumindest ansatzweise Ahnung von der Materie haben, finde ich.

 

Das wirkt sonst meines Erachtens mitunter ganz schön ferngesteuert.

Vector-cal.45

Tatsache. In jedem Windrad ist ein Dieselmotor verbaut. Selbstverständlich wird dieser nur bei Bedarf benutzt.

Einerseits um die Position steuern zu können, andererseits um einen Anfangs-Impuls auslösen zu können.

 

Aber schön, dass Sie was dazulernen konnten, wenn Sie sich scheinbar so sehr für Technologie begeistern. Gern geschehen.

freie Ukraine

30.000 Tonnen Beton, die den Boden versiegeln, auf dem zuvor die Wälder gerodet werden.

Für Windräder wird extrem wenig Boden versiegelt und wenn man sie in Nutzwälder baut, ist die Rodung und anschließende Aufforstung gar kein Problem. Windkraft ist mit das Vernünftigste und Umweltfreundlichste, was es gibt. Mich nervt die ideologisch motivierte Stimmungsmache dagegen.

Sisyphos3

und wer verhindert den Bau von Windanlagen ? nur AfD, PiS, Orban, oder alle Leugner des Klimawandels,

 

denke da stehen sich Umweltschutzverbände oft selber im Weg, wenn es um neue Stromtrassen geht, Schienen statt Straßen oder dem Bau von klimafreundlicherem egal was

Adeo60

Mit dem Problem der Wasserknappheit bzw. der veränderten Wasserkreisläufe war und ist zu rechnen. Mit Blick auf die Krisensituationen weltweit durch Kriege und wirtschaftliche Verwerfungen bleibt für den Klimaschutz aktuell offenkundig wenig Handlungsbedarf. 

Es fehlt der  Wille zu einem globalen Umdenken und ich fürchte, daran wird sich auch wenig ändern. Es braucht Zusammenschlüsse wie die EU, um Kräfte für den Klimaschutz, für eine Sicherheitsstrategie und wirtschaftliche Stärke  zu bündeln. Leider scheinen aber nationale Egoismen durch die wachsende rechtsextremistische Bewegung im Vormarsch zu sein.

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Coachcoach

Es sind eher die fehlende Staatlichkeit der EU und die eingeschränkten Kontrollmöglichkeiten, die behindern.

Adeo60

Ich denke es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung und weniger staatliche Egoismen, wenn es um die großen globalen Herausforderungen geht. Dabei bin ich im Übrigen durchaus dafür, dass die EU-Mitgliedsstaaten ihre kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Besonderheiten erhalten, also zur  Vielfalt in der EU beitragen.

Volkspartikel

Die Frage ist, ob wir uns schnell genug anpassen können. Und was wir bisher dafür unternehmen, ist ein Tropfen auf den heißen Stein (passendes Bild...). Bspw. konnte die Thüringische Landesregierung auf Anfrage überhaupt nicht antworten, wie viel Landwirtschaft und Industrie Wasser und Grundwasser entnehmen. Das wird bisher nicht erfasst, geschweige denn dafür bezahlt.

Aber es gibt auch Fortschritte, z.B. der dann doch geglückte Ausstieg aus der Kernenergie. Ein AKW muss umfangreich gekühlt werden, und das geht nicht, wenn die Flüsse wie der Rhein im Sommer/Herbst Niedrigwasser führen. Während der Seuche musste Frankreich Strom aus D importieren, da dort der AKW-Anteil über 50 % beträgt, und die alle auf Sparflamme/Runtergefahren liefen, wegen des fehlenden Flußwassers.