Kanzler Scholz hat Israel nach dem Angriff der Hamas volle Solidarität zugesichert. Was das bedeutet, will er heute in einer Regierungserklärung ausführen. Im Anschluss trifft Scholz den Emir von Katar, der bei der Freilassung der Geiseln vermitteln soll.
Die Israel umgebenden Bevölkerungsgruppen brauchen doch nur fleißig zu arbeiten, dann haben sie auch keine Zeit für Terror und Israel bräuchte nicht so viel Geld in seine Verteidigung stecken, sondern würde den friedlichen Nachbarn Unterstützung zukommen lassen.
Schön wäre es, wenn Scholz bei seinem Treffen den Emir von Katar dazu bringen könnte, dass er sich von seinen regelmäßigen Geldspenden an die Hamas trennen sollte. Auch wenn es mal wieder auch um das Gas aus Katar geht, das genommen werden muss, weil ein anderer Aggressor gerade auch mit Krieg beschäftigt ist. Deutschland bleibt feste an der Seite Israels? Irgendwann mal könnte es ja noch mal Erfolgserlebnisse geben im Friedensprozess. Seit dem ersten israelisch-arabischen Krieg 1948 sprechen wir ohne die Libanon-Kriege von sechs Kriegen bis 2023 zwischen Israel und den Palästinensern. Sämtliche Terrororganisationen machen seit Jahren trotz Verbote weiter wie immer, weil die Leute mehr als Gewalt nicht in ihren Köpfen haben. Und Geld natürlich. Der Begriff schreibt sich ja ähnlich.
Israel besitzt nur 500 moderne Merkava Panzer, hier wird der Wunsch nach deutschen Leopard 2 bald kommen und sollte sofort erfüllt werden!
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Ja, es soll eine Regierungserklärung von Scholz erfolgen. Und es ist kaum bekannt, was er sagen wird.
Fazit, es wird hier über etwas diskutiert, was der Kanzler noch gar nicht gesagt hat, weil - wie oben ja angekündigt- die Erklärung erst erfolgen wird. Und was soll man also im Vorfeld bekakeln, wenn der Inhalt noch nicht bekannt ist?
Die Binsenweisheiten, dass Deutschland eine besondere Aufgabe in Schulterschluss mit Israel hat, dass man Geiseln auslösen will und dass man dieses politische, mit Granaten gespickte Feld kaum in aller Öffentlichkeit breit auswälzen wird (Diplomatie und Absprachen trifft man gewöhnlich in kleinem Kreis), dreht Runde um Runde und bietet Mutmaßungen und Behauptungen breiten Raum.
Es bleibt ja dennoch bei Empathie für Israelis wie unbeteiligte Palästinenser, die der Hamas nicht nahestehen. Opfer also auf allen diesen Seiten.
Die Morde sprechen für sich. Und die kann man kaum ausdiskutieren, nur die Tragik und Dramatik zerreden.
Warte man besser die Erklärung ab.