Blick in ein Callcenter

Ihre Meinung zu Umstrittener KI-Einsatz im Callcenter: Der Algorithmus hört mit

Viele Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz zur Auswertung von Kundengesprächen. Solche Software kann auch Emotionen erkennen, zeigen BR-Recherchen. Datenschutzexperten sehen das kritisch.

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132 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Oh. Dann werde ich mir eine Software zulegen, die Geschriebenes hölzern vorträgt, wenn ich wieder mal bei irgebdsoeiner Hotline anrufen muss. 

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Parsec

Gute Idee. Ein "Sprachassistemt", der das Fesprochene völlig monoton vorträgt.

Spätestens bei einem angedachten frenmündlichen Vertragsabschluss dürfte der Callcentermitarbeiter dann ins Schwimmen kommen. 

Parsec

" ... Ein Smiley zeigt die Emotionen ... des Callcenter-Agenten ... "

Halte ich für sehr kritisch. Das ist in etwa so, als stünde der Chef direkt hinter einem und überprüft instantan die Qualität des Mitarbeiters. Dass er das darf und generell auch muss, steht zwar ausser Frage, entspricht meinem Empfinden nach aber desselben Verstoßes gegen die Überwachung der Mitarbeiter per Kamera, nur dass hier ein anderes elektronisches "Sinnesorgan" zum Einsatz kommt: anstatt Kamera jetzt das Abhören per Mikrofon.

' ... Ein Smiley zeigt die Emotionen des Anrufers ... "

Da ich das jetzt weiß, werde ich zukünftigen Aufzeichnungen widersprechen. Das Verschweigen des Ki-Einsatzes steilt für mich definitiv denselben Verstoß gegen die Informationspflicht des Callcenterbetreibers dar, als wenn er ohne mein Wissen mein Telefonat aufzeichnen würde.

Allein der Glaube daran, dass das Tel.-Gespräch auf mein Verlangen hin nicht aufgezeichnet würde, fehlt mir. 

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'Pegasus7000

Sehr guter Kommentar, danke. Auch ich werde künftig die obligatorische Frage nach Erlaubnis einer Aufzeichnung mit "nein" beantworten.

Parsec

Durch die Ablehnung der Zustimmung zur Aufzeichnung des Kommentars läuft eine KI-Auswertung ins Leere und man tut auch noch etwas gegen die Überwachung am Arbeitsplatz des Callcentermitarbeiters.

Bauer Tom

"als wenn er ohne mein Wissen mein Telefonat aufzeichnen würde."

Wenn Sie keinen Unsinn reden, koennte Ihnen das doch wohl egal sein.

Parsec

"Wenn Sie keinen Unsinn reden, koennte Ihnen das doch wohl egal sein"

Unsinn hin oder her, ich möchte sehr wohl wissen, wer mich wie und wann überwacht.

Ausserdem geht es ja nicht nur um den Kunden, sondern auch um den Mitarbeiter und dessen Überwachung am Arbeitsplatz.

Und das geht auch einher mit dem Bundesdatenschutzgesetz. Zwar ist dort von einer Videoüberwachung die Rede, allerdings ist m.E. das "Abhören" der Videoüberwachung im Falle des Arbeitsplatzes des Callcentermitarbeiters gleichgestellt. Eine Videoüberwachung würde da auch wenig Sinn ergeben.

Auch sehe ich hier keine Überwachung zur Ausübung des Hausrechts als Erfordernis.

Ebensowenig spielt die Wahrnehmung "berechtigter Interessen zu einem konkreten Zweck" bei der Analyse per KI eine Rolle.

Und was den Kunden am anderen Ende der Leitung betrifft: der wird erst gar nicht zum Einsatz der KI um Einverständnis gefragt. Die Aufzeichnung wird nämlich um eine deutliche Komplexität erweitert. 

harry_up

Sie haben überlesen, dass die Auswertung Ihrer Emotionen auch dann erfolgt, wenn Sie der Aufzeichnung widersprechen.

Parsec

"Sie haben überlesen, dass die Auswertung Ihrer Emotionen auch dann erfolgt, wenn Sie der Aufzeichnung widersprechen"

Nein, das habe ich nicht überlesen.

Und wie ich schon schrieb, fehlt mir der Glaube daran, dass meinem Widerspruch genüge getan wird; allein dadurch schon, dass die Auswertung aufgezeichnet und abgespeichert werden dürfte. Ist eben auch eine Aufzeichnung. 

Ritchi

Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass Vodafone in seiner Hotline solche Smileys vergibt. Die würden ja vermutlich ausschließlich nur dunkelrote Smileys beim Kunden sehen, wer will sich das in der dortigen Vorstandetage antun? Angefangen von Wartezeiten bis deutlich über 1 Stunde, erneut diese Wartezeit, weil ich beim Computer zu Beginn eine falsche Auswahl getroffen habe, Behauptungen vom Mitarbeiter, dass überhöhte Abbuchungen Gutschriften wären, oder ganz einfach, beim Wechsel des Anbieters kann ein Guthaben nicht zurücküberwiesen werden, da man ja nicht mehr Kunde bei Vodafone ist. Die Behauptung, dass sie bei einem (selbstverursachten) Fehler nur einen Techniker schicken könnten, da der Router Privateigentum ist, ist schon ein Gipfel. Der Fehler wird behoben, kurz bevor der Techniker kommt, die knapp 100 € werden trotzdem abgebucht. Gibt es auch eine Steigerung vom dunkelroten 😠 ⁉️ 

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Parsec

Kündigen und Anbieterwechsel.

 Natürlich unter Ankündigung beim Callcenterplauch inkl. Zustimmung zur Aufzeichnung, rotes Smiley inklusive, damit's zur Auswerung kommt. 

Ritchi

Leider der einzige Anbieter für einigermaßen schnelles Internet in dieser Region. Damit auch das Smartphone überhaupt (über WLAN) funktioniert, muss beim Originalanbieter der Vertrag abgeschlossen werden.

Jimi58

Leider ist es so, das in unserer Region nur Vodafone Kabel-TV anbietet. Nach einem Update letztes Jahr, haben wir nur Probleme und habe wer weiß wie oft dort angerufen. Sie wollten nicht zugeben, das die Software nicht für die Box geschaffen ist. Den Ärger mit Vodafone ist bezeichnend für die Vormachtstellung welche sie haben und nützen es aus. Ein Techniker war auch öfters bei uns und hat bestätigt, das es nur an Vodafone liegt, auch die Box wurde öfters gewechselt. Von Tonausfall bis bis Standbild ist alles noch drin und Vodafon kümmert sich einen Dreck. Ich hoffe das die Glasfaser bald bei uns gelegt werden, dann bin ich da raus und bis dahin muß ich den "vortschrittlichen" Wahnsinn noch mitmachen. Nätürlich könnte ich bei denen einen anderen Vertrag machen mit Internet-TV, was sie auch gerne hätten, aber das mache ich nicht für einen neuen Vertrag  mit denen würde ich wieder ein Jahr bei Vodafone Kunde sein, so habe ich momatlich Kündigungsrecht. 

Egleichhmalf

Als ich kürzlich baute (vor gut 4 Jahren) habe ich von vornherein eine Satellitenschüssel montieren lassen: ist langfristig viel günstiger und funktioniert bestens. Empfehle ich.

Jimi58

Der Vermieter muß da mitspielen.

werner1955

Wenn keine ander sinnvoller TV empfang möglich ist kann der Vermieter nicht ablehnen. Einfacht tun und abwarten. 

schabernack

➢ Leider ist es so, das in unserer Region nur Vodafone Kabel-TV anbietet. Nach einem Update letztes Jahr, haben wir nur Probleme und habe wer weiß wie oft dort angerufen.

Ich weiß nicht, wo Sie wohnen, und wie gut bei Ihnen der Empfang wäre. In Köln kann man das Kabel-TV ohne Qualitätsverlust ersetzen durch DVBT-HD2. Man kaufe die DVBT Box, unsere hat 59 € gekostet.

Für Sender vom ÖR-TV keine zusätzlichen Kosten. Privat-TV ist die ersten 3 Monate auch kostenlos, danach muss man es für 5 € / Monat frei schalten lassen (haben wir nicht getan).

Die DVBT Box ist mit elektronischer Programmzeitschrift (14 Tage im Voraus) und mit Programmierfunktion. Sie hat einen USB-Anschluss. Mit einer externen Festplatte kann man TV-Sendungen aufnehmen, oder Fotos auf dem TV gucken.

Kein Ärger mehr mit dem Kabel-TV Anbieter. Oder man nimmt Satelliten-TV, aber die Antenne darf man u.U. nicht am Gebäude montieren. Für das DVBT braucht man nur eine kleine Zimmerantenne für 20 Euro.

Miauzi

Eine Sat-Antenne kann man auch am Balkon-Geländer (wieder lösbar) befestigen oder wie wir das hier gemacht haben -> Nutzung der bereits (von der Hausverwaltung) installierten Bolzen für die Sonnen-Markiese ... die wir uns nicht angeschafft haben - da wir sie selbst bezahlen müssten.

Also ist da jetzt eine recht-eckige kleine Sat-Antenne ... und so haben wir NHK auf unserem TV

und können uns jeden Tag bei "Japan-railways" anschauen wie Bahnverkehr im Bahnland Japan funktioniert

alle anderen im Haus haben Kabel-TV und die damit verbundenen Probleme

auf den SAT sind wir umgestiegen als bei der letzten DVBT-Umstellung die privaten TV-Sender hinter einer Bezahlbox verschwanden ... und so die Animee für uns unerreichbar wurden

von den ÖR-Sendern reicht uns ARTE und ab und an einer der Doku-Kanäle

schabernack

➢ Also ist da jetzt eine recht-eckige kleine Sat-Antenne ... und so haben wir NHK auf unserem TV … und können uns jeden Tag bei "Japan-railways" anschauen wie Bahnverkehr im Bahnland Japan funktioniert.

Wir haben auch eine demontierbare SAT-Antenne mit Klemme für den Fenstersims. Ist für im Winter nicht so gut geeignet, aber NHK ist für vieles gut, nicht nur für die Bahn-Sendungen.

Zuerst dachte ich, das wieder auferstandene Takeshi's Castle könnte man auch über SAT, aber man kann wohl nur mit Amazon Prime …

Jimi58

Bietet nicht Net-Cologne ausser Internet und Telefon was an?

werner1955

nur Vodafone Kabel-TV anbietet?
DVBT-2 ist bundesweit verfügbar. Und auch mit geringen Bandbreiten sind TV per telefonkabel möglich. 

Jimi58

Jo, wie soll ich das Kabel vom Dach ins Erdgeschoss verlegen? Die Mieter über mir bedanken sich. Aber darüber hinaus ist es ein Unding, das Vodafone bestehende Kunden den Empfang wegen Umgestaltung kappt und die Kunden in einen neuen Vertrag zwingen möchte. Schauen sie mal bei vodafone in den Foren was da los ist. Seit Vodafone Kabel-BW übernommen hat gibt es nur Ärger. Die hatten ja auch schon eine Klage gegen den Verbraucherschutz verloren, wegen den Verträgen.

wenigfahrer

Bei der Summe ist das wohl ein ganz spezieller Vertrag.

Und die Wirklichkeit sieht doch in der Regel so aus, man hat nur die Möglichkeit von einem Anbieter bei schnellen Leitungen, was nützt es wenn O2 und das T mit schellen Internet werden im Briefkasten, aber im Haus oder Wohnung ein anderer Anbieter die Kabel verlegt hat.

Und die anderen Beiden gar keinen Zugriff haben, auch keine Kabel zum anschließen, und bislang hatte zumindest ich keine Probleme mit der Geschwindigkeit und auch Techniker sind schnell gekommen weil mal was passiert ist.

So in etwas sieht die Wirklichkeit mit dem einfachen Wechsel aus, ein großer Teil kann gar nicht wechseln, sondern ist eben an einen Anbieter gebunden, und die Probleme die sie beschreiben kann man in Foren bei den anderen Anbietern auch lesen, es ist im wahren keiner wirklich besser oder schlechter, nur der Preis ist anders.

odiug

Die gesamte Digitalisierung ist schon aus dem Ruder gelaufen, niemand kann das mehr kontrollieren und keiner hat Einfluss darauf, wer sich wo und wie tummelt. Und das gilt auch für KI, da werden die Kontrollmechanismen wieder einmal nicht greifen und Tür und Tor geöffnet für Sabotage, Betrug und Chaos. Wenn der etwas längere Stromausfall kommt, ist das Chaos perfekt und alle werden jammern.

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werner1955

schon aus dem Ruder gelaufen?

Wieos? 
Wir wollen doch alle Handy. Pc und digitale Behörden haben. 
Ich finde es toll wenn ich meiene nächsten PKW oder ander Behördengännge digital machen kann. 

odiug

Und die Rechtschreibung gleich auch mal.

 

Kritikunerwünscht

Ich möchte lieber nicht wissen, was noch alles abgehört.

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artist22

Warum? Haben Sie was zu verbergen? 

Ich freu mich immer, den üblichen Verdächtigen ihre eigenen Pseudo-Narrative um die Ohren zu hauen..

werner1955

Ist mir eigentlich egal. Dann wüsten die Firmen, Politiker und medien hoffentlich was ich persönlich möchte.

Das Geschrei vom Fussballplatz oder die Gespräche mit dem Handy auf der Straße "muss" ich auch höhren. 

Bender Rodriguez

Das Netz ist frei zugänglich. Wie eine Postkarte. Da hört überall jeder mit. Grade der BND kann das auch sehr gut, auch wenn man denen das nie zutrauen würde.

ein Lebowski

Ist auch besser so, da kriegt man richtig Kopfschmerzen, aber hey, noch öffentlicher als wir hier unterwegs sind, geht kaum.

HB-Männchen

Unterirdisch. Die rechtliche Grauzone, in der sich das alles bewegt, wird von den Nutzern der KI gewissenlos ausgenutzt: was nicht explizit verboten ist, wird gemacht, Einverständnis des Kunden hin oder her.

Was mich ein weiteres Mal sprachlos zurücklässt, ist die Einfalt, um nicht zu sagen Dummheit derer, die sich von der KI einen tatsächlichen Gewinn versprechen. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, Emotionen, die ich bei meinem Gegenüber selbst nicht erspüren kann, ausgerechnet von einer Sofware analysieren zu lassen. Wer auf einer solchen Basis tatsächlich geschäftliche Entscheidungen trifft, der gehört eigentlich auf keinen Kunden losgeslassen. Und wer mit einer solchen Firma Geschäfte macht, hat es nicht besser verdient.

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Parsec

"Wer auf einer solchen Basis tatsächlich geschäftliche Entscheidungen trifft, der gehört eigentlich auf keinen Kunden losgeslassen"

Am Headset sitzen allerdings keine gutbezahlten Fachkräfte. Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, dürften diese Jobs aber sicherlich eher aus einer Not heraus gemacht werden, anstelle eines Jobs, der der eigenen Ausbildung entspricht.

Entsprechend niedrig dürfte die Motivation sein, selbst bei dem nach meiner Erfahrung ganz überwiegend freundlichen Callcenterpersonal.

Somit würen geschäftliche Entscheidungen auf ausschließlicher Basis des Callcanterpersonals am Headset sehr fragwürdig. Und die Entscheider sitzen nunmal nicht am Headset. 

Autograf

Sie schließen gerade eine ganze Bevölkerungsgruppe, die physiologisch keine Emotionen erkennen können, z.B. Autisten, Blinde, Taube, von einer Möglichkeit aus, mittels KI ihre Defizite, die ihnen andere Menschen (die unzulässigerweise erwarten, dass ihre Emotionen erkannt werden und böse reagieren, wenn das nicht der Fall ist) antun, auszugleichen.

HB-Männchen

Ein harter Vorwurf. Ich vermute allerdings, dass Sie mit Autisten noch nicht allzu viel zu tun hatten. Ich dagegen schon. Und ich kann Ihnen versichern, dass für einen Asperger-Patienten eine KI ganz sicher keine Hilfe wäre. Die Kommunikation mit einem Autisten ist nicht nur für diesen eine Herausforderung, sondern vor allem für sein Umfeld.

Autograf

Ich bin seit ein paar Jahrzehnten Asperger-Autist ... Es ist nett, dass Sie die Probleme eines Autisten auf seine Umwelt fokussieren. Die völlige Hilflosigkeit, die ein Autist im Umgang mit anderen Menschen empfindet (und die er deshalb möglichst meidet), kennen Sie natürlich nicht. Oder haben Sie auch Angst vor der Kassiererin im Aldi? 

HB-Männchen

Dann bitte ich in aller Form um Entschuldigung für meine Vermutung, dass Sie von Autismus wenig verstehen, natürlich ist dann das Gegenteil der Fall.

Aber wenn Sie als Betroffener grade da sind: was sagt denn Ihre persönliche Erfahrung im Umgang mit KI? Empfinden Sie das wirklich als hilfreich?

Autograf

So weit ist die KI noch nicht. Aber es wäre schon hilfreich, eine kleine Kamera zu haben, die, wenn ich beim Aldi in der Schlange stehe, mir andeutet, dass die Kassiererin heute einen schlechten Tag hat (was ihr gerne zugestanden ist), und wenn sie mich anblafft, wenn ich an der Reihe, kein schwerwiegender Fehler meinerseits vorliegt, sondern ich weiß, die ist einfach schlecht gelaunt. Das weiß ich nämlich intuitiv nicht, denn bekanntlich fehlt Autisten die Fähigkeit, intuitiv (!) non-verbale Signale zu verstehen. Ich muss mühsam unter Zusammenkramung meiner gesamten Intelligenz das Verhalten meines Gegenübers bewusst analysieren, um dann die Emotionen zu verstehen. Das geht nur sehr langsam, ich brauch schon ein paar Minuten der Kommunikation, und ist extrem anstrengend (weshalb Depressionen auch eine typische Begleiterkrankung von Autimus ist, die lieben Mitmenschen machen einem das Leben sehr schwer). KI ist da viel schneller.

Parsec

"Die völlige Hilflosigkeit, die ein Autist im Umgang mit anderen Menschen empfindet ...:

Aber Sie glauben als Betroffener hinsichtlich Asperger-Syndroms jetzt nicht, dass die hier zur Rede stehende KI-Smiley-Software dafür gemacht wurde, Ihre Emptionen entsprechend Ihrem Krankheitsbild auch nur annähernd verständlich dem Callcentermitarbeiter zu vermitteln?

Allein schon "...Angst vor der Kassiererin im Aldi" bedeutet meiner Ansicht nach bezogen auf ein simples Telefonat eines am Asperger-Syndrom erkrankten Kunden mit einem Callcenter eine andere Herangehensweise als bei einem Kunden ohne dieses Krankheitsbild. Und das dürfte die hier zum Einsatz kommende KI vermutlich nicht leisten können. Ich würde in dieser Konstellation auf die Fähigkeit zwischenmenschlicher Kommunikation vertrauen.

Natürlich zweifle ich generell nicht daran, dass eine KI den speziellen Umgang mit Menschen mit physiologischen Einschränkungen "erlernen" kann.

Parsec

"Sie schließen gerade eine ganze Bevölkerungsgruppe ... aus"

Die von Ihnen infrage kommende Bevölkerungsgruppe muss aber physiologisch schon in der Lage sein, telefonieren können. Und bei der KI-Überwachung eInes Callcentergespräches sehe ich nicht den Ausschluss von z.B. Autisten oder Blinden. Dass Gehörlose ausgeschlossen sind, versteht sich ja von selbst.

Der Einsatz der KI im Callcenter dient auch ganz bestimmt nicht dem Ausgleich physiologischer Defizite. 

schabernack

➢ … die physiologisch keine Emotionen erkennen können, z.B. Autisten, Blinde, Taube, von einer Möglichkeit aus, mittels KI ihre Defizite, die ihnen andere Menschen (die unzulässigerweise erwarten, dass ihre Emotionen erkannt werden und böse reagieren, wenn das nicht der Fall ist) antun, auszugleichen.

Es ist auf Anhieb nicht zu erkennen, ob  das Gegenüber möglicherweise Autist ist. Diese Menschen kommen nicht grob verhaltensauffällig daher, und so sehr viele, dass man täglich mindestens einem begegnet, sind Autisten auch nicht.

Es ist besser, wenn sie einem das sagen im persönlichen Gespräch. Dann weiß man Bescheid über mögliche Defizite in der Kommunikation, und man kann sich darauf einstellen, das zu mindern.

werner1955

was nicht explizit verboten ist, wird gemacht?
Was sollte daran falsch sein. Warum sollten wir System und möglichkeite nicht nutzen? 

Nettie

Nicht dass der KI-Algorithmus mithören kann ist das Problem, sondern dass einige das Gehörte (oder 'Erkannte') für ihre eigenen Zwecke missbrauchen können (wenn sie das wegen Nicht-Offenheit können).

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werner1955

sondern dass einige das Gehörte?
Das nutze ich immer. Besonders beim Einkaufen oder der Star0e wenn Menschen lautstark in Ihr Handy brüllem. 

gelassenbleiben

In dem Zusammenhang empfehle ich mal  Herbet Knebels Anruf bei der Postbank ‚Pin  Postbank‘ zu schauen. Die KI ist wohl oft unnötig 

Ich versuche gegenüber der Person am anderen Ende freundlich und gelassen zu bleiben, auch wenn es schwierig ist. Es geht ja um die Sache und die Leute machen auch nur ihren Job.

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odiug

Herbert Knebel - ist schon Jahre her, aber ich erinnere mich zu gut. Ich selbst rede eigentlich gar nicht, sondern höre zu. Wenn es mich nicht interessiert, lege ich auf. Das hat dazu geführt, dass ich kaum noch belästigt werde.

Eistüte

Die KI ist hier überflüssig. Wenn ich am Telefon wütend bin, braucht mein Gegenüber garantiert keine KI, um das zu erkennen. Mir tun die Mitarbeiter eines Callcenters leid, die werden doch bestimmt vom Arbeitgeber total überwacht und jetzt mit KI noch mehr. Denn jetzt kommt der Gruppenleiter an und fragt nach dem Gespräch : "Warum hasste Opa Eistüte nich deeskaliert, da blinkte doch bis zum Schluss das Aggro-Smiley?"

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Ritchi

Meine Erfahrung ist, dass bei einem großen Telefon Anbieter (nicht dem anderen) auf viele Mitarbeiter (und interessanterweise auch auf die computerunterstützte Vorauswahl des Gesprächszieles) Hanlon's razor zutrifft. Also bitte nicht böse werden.

Hoffmann

Das hört sich für mich wie eine Totalüberwachung der Mitarbeiter an. Und das erzeugt Dauerstress😬. In der Folge werden die Krankenstände immer höher werden. Einen Beratungsmitarbeiter ans Telefon zu bekommen wird schwieriger werden. Das wiederum wirkt sich wieder weiter negativ auf die Leistung gegenüber dem Kunden aus. Die Folge ist ein Abwandern der Kunden. Eine Abwärtsspirale beginnt. 

Na dann, gute Nacht, Marie 🙄

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werner1955

Die Folge ist ein Abwandern ?
Leider klnnen wir das als Bürger bei Behörden und Verwaltungen leider nicht. Da bleibe wir 30 min in der Warteschleife für den termin. 

H. Hummel

Ich weiß waß gleich kommt: " Schwarzmaler, Zukunftsverweigerer, keine Ahnung ... um nur die Harmlosesten aufzuzählen. Mag alles sein, aber unter den Umständen wie der Mensch auch diese Sache angeht würde ich behaupten wollen, dass wir in spätestens 50 Jahren eine durch KI fremtbestimmte Spezies sind ...

Das wird auch der Zeitpunkt sein, wo Außerirdische, so es sie gibt, mit der Erde (nicht dem Menschen) Kontakt aufhehmen könnten ...

... die Geister die ich rief ... 

Autograf

Der Artikel ist konfus. Geht es um den Schutz der Kunden oder der Mitarbeiter? Wenn die KI den Gemütszustand der Mitarbeiter misst und dem Chef mitteilt, ist das mit Sicherheit problematisch. Aber nach dem Titel geht es um die Frage, ob die Emotion des Kunden in Echtzeit analysiert und dem Mitarbeiter angezeigt werden darf, ohne dass irgendeine Speicherung erfolgt. Das halte ich, da nichts gespeichert wird, für zulässig. Es ermöglicht z.B. Mitarbeitern mit Behinderung, i.e. Autismus, gleichwertig mit dem Kunden zu sprechen. Auch bei schlechten Verbindungen kann der Mitarbeiter so besser auf den Kunden eingehen.

Parsec

"Branchenkenner schätzen, dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Callcenter in Deutschland Telefonate mit KI auswerten."

Spätestens jetzt wird klar, dass der größte Feind der digitalen und exponentiell zunehmend KI-basierten Überwachung der analoge Informationsaustausch ist. Wenn es also zukünftig wieder mal um ein "besseres" Angebot geht, lasse ich mir dann gerne diese per Post zukommen. Dem elektronischen Beschwerdemanagement zu bestehenden Problemen werde ich allerdings so kaum effizient begegnen können. 

Esche999

Emotionserkennung - z.B. beim  Personal in einem Produktionbetrieb  - ist nicht die neueste Sensation. Das sollten gute Führungskräfte im Prinzip schon immer angestrebt haben. Wenn KI da unterstützt, ist das erst mal nicht schlecht. Und jeder Händler in einem orientalischen Basar macht auch nichts anderes.
Die KI ist keine höhere Intelligenz als die menschliche, nur schneller. Wir sind in einer Gesellschaft ständigen Analyseverfahren - durch unsere Mitmenschen - unterworfen, denken Nur nicht immer daran.
DAS muß sich ändern: wir müssen uns darauf einstellen und mit unserer menschlichen Intelligenz Paroli bieten - jedenfalls es uns bewußt machen.

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Parsec

"Wenn KI da unterstützt, ist das erst mal nicht schlecht."

Das ist natürlich grottenschlecht. Das wissen Sie aber auch selber, spätestens nämlich dann, wenn Ihnen die KI etwas unterjubeln will und Sie nur noch tatenlos zusehen können. Und darüber beschweren können Sie sich natürlich schon. Die KI entscheidet dann über Ihren Fall.

Das ist "erst mal nicht schlecht", oder? 

marvin

Für den typischen Windows-Nutzer, der gerade unwissentlich durch schlichte Weiternutzung zugestimmt hat, dass Microsoft seine Festplatte durchforstet und ihn bei Nichtgefallen von seinen Diensten ausschließt, der sein Google oder Apple-Handy per Sprachsteuerung bedient, seine Daten in "der Cloud" hat und der ansonsten mit seinen Freunden und Verwandten über Whatsapp kommuniziert, der vielleicht auch noch ein neues Auto fährt mit Dauerfunk zum Hersteller, für den ist so eine KI in irgendeinem Callcenter doch wahrlich sein kleinstes Datenproblem...

Hanns Guck In Die Luft

Wo ist denn Ihr Problem? Ohne KI läuft der Prozeß der Datenanalyse in den Unternehmen bereits Jahrzehnte lang, nämlich von Tag zu Tag, anstatt nun innerhalb Sekunden. Man nennt das BI. Und von all dem haben Sie nichts gewußt?

zöpfchen

Stress kommt bei mir nicht auf wenn das Gespräch aufgezeichnet wird. Warum auch? Geht ja bitte um etwas persönliches.

Leider sind die Call Center Agenten häufig des deutschen nicht mächtig. Wenn die noch nicht verstehen und ich werde sauer und das System merkt das. Wo ist das Problem ? 

Ich sehe eher Vorteile. 

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Parsec

"Leider sind die Call Center Agenten häufig des deutschen nicht mächtig ... ich werde sauer und das System merkt das. Wo ist das Problem ? 

Ich sehe eher Vorteile. "

Ich sehe nur Nachteile.

Ein Callcenter sollte schon fachlich in der Lage sein, die Deutschkenntnisse eines potentiellen Mitarbeiters zu erkennen. Dazu braucht es keine KI.

Und Sie persönlich haben als Kunde den Nachteil, dass Ihre preisgegebenen Emotionen nicht Ihrem Anliegen gerecht werden.

Ich sehe da eher Nachteile zu Ihren Lasten. 

NWDM

KI, bitte übernehmen!? Wann wacht die Politik endlich auf, die KI nicht nur wie ein erfinderisches Wunderwerk zu bestaunen gar zum Teil anzuhimmeln?

In der KI liegen nicht nur Chancen, sondern noch mehr Gefahren! Mit der Kernspaltung nahm es den bekannten Weg. Die Atomwaffen waren eine Anwendung, auf die die Menschheit besser nicht gekommen wäre. Wiederholt sich bei KI nun doch die Geschichte?

HB-Männchen

In einer Sci-Fi-Kurzgeschichte von Isaac Asimov gibt es für die nächste Präsidentschaftswahl in den USA genau einen Wähler. Er wird vom Computer ausgesucht, erscheint zu einem Interview, die KI stellt ihm ein paar mehr oder weniger sinnvolle Fragen und wertet aufgrund der Antworten aus, welchen Kandidaten das amerikanische Volk zum Präsidenten wählen würde.

Und das finden einige Foristen hier anscheinend total faszinierend und würden sich einem solchen Urteil durch eine KI natürlich auch bereitwillig fügen. Schließlich glauben sie ja, dass hier eine Instanz entscheidet, der weder sie selbst noch andere in puncto Klugheit das Wasser reichen können. Damit haben die Algorithmen-Entwickler schon gewonnen.

Oje.

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Autograf

Sie sollten vielleicht besser Fachzeitschriften statt Science Fiction lesen. Ich empfehle ansonsten Heinlein's The moon is a harsh mistress. Das ist natürlich Fiktion. Ein Algorithmus ist einfach ein Wort, das Mathematiker verwenden, um zu verhindern, dass jemand mitbekommt, dass es einfach eine Formel (meist eine Rekursion) ist. Rekursionen sind oft "lernfähig", d.h. sie berücksichtigen in Folgeschritten weitere Informationen und optimieren die Ergebnisse. Aber das hat mit "Intelligenz" nichts zu tun. Das gibt es schon seit Ewigkeiten. Neu ist nur, dass wir heute die schnellen Computer haben, um davon sehr viele Rechenschritte in kurzer Zeit durchzuführen. Aber an der stark beschränkten Qualität ändert das nichts.

HB-Männchen

Sie irren sich, wenn Sie denken, mir fehle das Fachwissen, um zu verstehen, was eine KI ist und wie sie funktioniert. Das ist vielmehr Bestandteil meiner Ausbildung und meines Berufs.

Auch Rekursionen sind nicht "lernfähig", sie beziehen höchstens weitere Fakten, die neu hinzukommen, in ihre nächste Entschei´dung mit ein. Was übrigens nichts anderes ist als das, was Ihr und mein Gehirn in jeder Sekunde macht.

Autograf

Die Logik verstehe ich nicht. Ist unser Gehirn also nicht lernfähig? Algorithmen in der KI sind letztlich nach mathematischer Definition Rekursionen, die aufgrund der moderenen Hardware sehr schnell ablaufen und vor allem immer neue Informationen mit einbeziehen, einschließlich der Konsequenzen aus früheren Schritten. Das ist Lernfähigkeit. Aber Lernfähigkeit ist ein Optimierungsprozess, keine Intelligenz. Intelligenz liegt dann vor, wenn etwas völlig Neues, nicht direkt abgeleitetes, oder wenigstens aus nicht erkennbar zusammenhängenden Faktoren Abgeleitetes entwickelt wird. Gerade das kann KI nicht - KI kann nur sehr viele Daten sehr schnell zusammenführen.

Coachcoach

Ob das Ergebnis schlechter wäre für die Amis? Ich weiß es nicht.

Ob das undemokratischer wäre, weiß ich auch nicht bei dem System dort.

Immerhin wäre es ein klares Verfahren.

Ich meine, zu wirklicher Demokratie ist weltweit ein weiter, weiter Weg zu gehen.

Bender Rodriguez

Für die USA wäre so ein Szenario auch nicht nachteilig.  Deren jetziges System ist nicht besser.

Was mich an KI nervt ? Es ist weder K noch I.  Irgrndwer hat das programmiert.  Der Apparat arbeitet lediglich tumb ein Schema ab. 

perchta

>[..]Und das finden einige Foristen hier anscheinend total faszinierend und würden sich einem solchen Urteil durch eine KI natürlich auch bereitwillig fügen. Schließlich glauben sie ja, dass hier eine Instanz entscheidet, der weder sie selbst noch andere in puncto Klugheit das Wasser reichen können. Damit haben die Algorithmen-Entwickler schon gewonnen.<

Ich bitte auch zu bedenken, dass eine KI erst einmal lernen muss und dabei ist es wie beim menschlichen und jedem anderen Lernen: Wer die Lerninhalte bestimmt der hat signifikanten Einfluß auf das spätere Verhalten.

TapferSchneiderlein

Programme und Clouds beurteilen Menschen! 

Ich denke die Entwicklung der KI ist ein Selbstmordprogramm für die Menschheit. Teilweise entwickeln sich solche Programme schon selbst. Entscheidend ist die Frage was "besser" ist.

Was wenn eines Tages die KI erkennt daß die Menschen das Hauptproblem der Erde sind?

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Eistüte

Interessanter Aspekt. 

Ich denke, dass die KI natürlich zu dem Schluss kommen wird, richtiger entscheiden zu können, als der Mensch. Sie darf daher nie irgendeinen Entscheidungsspielraum haben, nie eigene Entscheidungsmacht besitzen, nie über eigene Entscheidungskompetenzen verfügen, sonst gäbe es unangenehme Überraschungen. Ihre Handlungsalternativen müssen fest definiert sein.  Diese Grenze ist aber praktisch nicht wirksam. Ich denke, die ersten Todesopfer der KI hat es nämlich schon gegeben, und zwar im Bereich des autonomen Fahrens von E-Automobilen. 

Autograf

Da müssen Sie nicht bis zum autonomen Fahren gehen. Jeder Bremsassistent (autonomes Fahren ist qualitativ das Gleiche, nur einen Schritt weiter) kann Menschen töten, nämlich durch eine Vollbremsung, die ein Mensch nicht machen würde, weil sie a) gar nicht so schnell von einem Menschen initiiert werden könnte und b) sich dann herausstellt, dass sie überflüssig war. Bremsassistenten und autonomes Fahren werden eingeführt, nicht weil sie Unfälle unmöglich machen, sondern weil sie sie wesentlich reduzieren. Da es immer Computerfehler geben kann, insbesondere wenn man sich die schlampige Programmierung ansieht (es werden ja praktisch nur Beta-Versionen verkauft), dürfen Computer nur Handlungskompetenzen bekommen, die klar abgewogen sind. Definiert sind sie immer, das ist allein durch die Hardware schon gegeben. Ein autonom fahrendes Auto kann keine Atomraketen starten. Und bei denen wird natürlich nie künstliche Intelligenz entscheiden dürfen (Kollossus).

HB-Männchen

Viele scheinen nicht zu begreifen, dass wir es derzeit nur mit Vorstufen zu einer ganz, ganz bösen Entwicklung zu tun haben. Entscheider überlassen ihre Bewertungen einem Algorithmus, nicht verstehend, was sie damit anrichten.

Wäre ich Chef, dann würde ich einen Personalleiter, der sich von der KI vorschlagen lässt, welchen Bewerber er einstellt, auf der Stelle hinauswerfen. Und das wäre nur eine kleine Randerscheinung des "Fortschritts" durch KI. Es würde auch nicht lange dauern, bis in der Klinik der Zentralrechner festlegt, welchem Patienten wieviel Zeit und wieviel finanzieller Aufwand zugute kommt, und wer, ja aufgrund welcher Kriterien eigentlich?, in den Low-Cost-Bereich geschoben wird.

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Kaneel

Einerseits verstehe ich Ihre Befürchtungen, und bin bei aller Kritik in Richtung Datensammeln, Überwachung und menschenunwürdiger Optimierung bei Ihnen. Gleichzeitig erscheint mir Ihr Fokus einseitig auf den Missbrauch dieser Technik gerichtet, da Sie ausschließlich Horrorszenarien ausmalen u. pauschal Menschen einen sinnvollen Umgang mit KI absprechen oder potentiell bahnbrechende Therapieansätze z.B. für Menschen mit schweren neuromuskulären Erkrankungen völlig außen vor lassen. Auf meine Anregung vor einiger Zeit, Ihre Vorstellungen zum zukünftigen adäquaten Umgang mit KI konkret aufzuzeigen, haben Sie sich mit den Worten gedrückt andere User würden diese doch nicht verstehen oder die Zeit dafür wäre noch nicht reif. Das finde ich gelinde gesagt schwach. Um Ihre kürzliche Frage zu beantworten – denken Sie an Schachspielen.

artist22

"pauschal Menschen einen sinnvollen Umgang mit KI absprechen"

Das tut erstmal pauschal niemand, der bei klarem Verstand ist. Und zum Rest:

Weitere Informationen von mir zum Thema könnten Sie nur verstören, daher lasse iches erstmal. Bis zum nächsten Skandal 

Kaneel

Kristallisiert sich für mich aus diversen Posts zu dem Thema des Users, dem ich eigentlich schrieb, so heraus. Dass Sie nun an seiner Stelle antworten, empfinde ich als etwas irritierend.