Ihre Meinung zu Biden verspricht der Ukraine weitere Hilfen
Nach Bewilligung eines Übergangshaushalts versucht US-Präsident Biden, Zweifel an der Ukraine-Hilfe seines Landes zu beseitigen. Tatsächlich jedoch wächst der Widerstand dagegen. Die Ukraine und die EU geben sich dennoch zuversichtlich.
Eines ist schon klar: die Kriegsanstrengungen des Westens an der Seite der Ukraine sind bereits bzw. werden Bestandteil des Wahlkampfes, vielleicht sogar ein zentrales Thema des Wahlkampfes.
Und da kommt dann halt alles auf den Tisch was bisher nur hinter vorgehaltener Hand geäußert wurde.
Denn auch die Demokraten wollen erklärtermaßen keinen „Krieg mit Russland“ - genau den führen sie aber, auch wenn die Soldaten die an der Front sterben keine US Amerikaner sind.
Eine wachsende Zahl der Republikaner sehen die Ukraine an als „Angelegenheit der Europäer“ und auch nicht als wesentlich für die Nationale Sicherheit der USA.
Die „regelbasierte Weltordnung“ - von der Frau Baerbock so gerne spricht - ist ja von den USA selbst schon oft verletzt worden. Es gibt gerade unter den republikanischen Hardlinern Verständnis dafür, dass Russland - wie auch die USA - keine feindseligen Staaten in seinem Vorhof duldet.
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Die Trumpianer haben gezeigt was ihnen ihre Freiheit und the American Way of Life noch Wert ist
zu @Möbius: "Die Trumpianer haben gezeigt was ihnen ihre Freiheit und the American Way of Life noch Wert ist"
Und die Reps werden den Preis für ihre 'Kapitulation' vor dem 'Trumpel' noch bezahlen müssen, der mit solchen Sprüchen zur Zeit von sich hören lässt:
Todesstrafe für Ladendiebstahl, Schussgebrauch bei Exilanten, Todesstrafe für seinen Ex-Genralstabschef usw.
aus: https://www.nrz.de/politik/usa-donald-trump-biden-mark-milley-general-r…
Es gibt keine Kriegsanstrenungen des Westens. Es gibt Rüstungshilfe für die Ukraine. Erkennen Sie den Unterschied?
Sie lassen aber wirklich nichts aus um den russischen Angriffskrieg zu rechtfertigen. Die meisten ihrer Kommentare ringen um Deutungshoheit wer diesen Krieg "gewinnen" soll, und dass "der Westen" , die Nato, die Ukrainer selbst Schuld am russischen Einmarsch sind.
Egal wann, Sie sind immer bestens informiert, schreiben oft als erster und immer den gleichen Kontext.
Meine Frage sei erlaubt, schlafen Sie neben der Tastatur ?
Richtig
Antiquierte, am Imperialismus orientierte Weltsicht
"Es gibt gerade unter den republikanischen Hardlinern Verständnis dafür, dass Russland - wie auch die USA - keine feindseligen Staaten in seinem Vorhof duldet. "
Das entspringt einer Perspektive aus der kolonialen Zeit von Faschoda und Jalta-Ordnung von 1945 , was Sie da fabulieren.
1. Im modernen Völkerrecht ist kein Land ist eines anderen Landes "Vorhof".
2. die Ukraine ist ein Land mit Selbstbestimmung, das selbst entscheidet, mit wem es sich verbündet
3. Es gibt keine Rechtfertigung, dass Russland eine Schneise aus Tod und Verwüstung durch die Ukraine zieht.
Auch dieser Versuch, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine zu rechtfertigen und die amerikanische Hilfe zur Verteidigung des Land umzudeuten endet wie immer.
Die „regelbasierte Weltordnung“ - von der Frau Baerbock so gerne spricht - ist ja von den USA selbst schon oft verletzt worden.
Dann wollen wir doch hoffen, daß dies in Zukunft nicht wieder passiert, oder?
Es gibt gerade unter den republikanischen Hardlinern Verständnis dafür, dass Russland - wie auch die USA - keine feindseligen Staaten in seinem Vorhof duldet.
Ja, es gibt in der republikanischen Partei ganz altmodische Imperialisten, denen die Souveränität von Nachbarländern wenig gilt.
>>Denn auch die Demokraten wollen erklärtermaßen keinen „Krieg mit Russland“<<
Nienmand will Krieg mit Russland, aber Alle wollen ein Ende von Putins Terror.
Stimmt, das verstehen alle wenn sie es denn wollen. Er kann und will es offensichlich nicht
Leider hält sich der russische Imperialismus nicht an die Verhaltensregeln der Völkergemeinschaft.
Ich habe Ihre Kommentare eine Zeit lang mit Interesse gelesen und Sie haben mir attestiert, dass ich einen respektvoll- moderaten Umgang mit Ihnen pflegen würde.
Ich sah in Ihren Kommentaren einen - wenn auch verblendeten - Patriotismus. Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass Sie -leider - zu einem tumben Sprachrohr Putins mutiert sind,ohne auch nur einen Anflug von Selbstkritik, ohne Empathie für die Opfer dieses mörderischen Krieges, ohne Vision für eine Rückkehr Russlands zu einem friedlichen Miteinander. Ich würde Sie gerne verstehen wollen, aber mir Fehler immer wieder die Worte, wenn ich ihre Kommentare lese.
So geht es mir auch, daher werde ich die Kommentare was User Möbius betrifft, nicht für voll nehmen, weil das Meiste nicht der Warheit entspricht sondern nur seinen eigenen Vorstellungen. Er lebt halt in einer anderen Welt.
Der Beitrag von Möbius enthält dieses mal eigentlich wenig Polemik. Dem könnte man zustimmen. Offenbar haben einige noch den Nachklang seiner früheren Einlassungen im Ohr.
"Es gibt gerade unter den republikanischen Hardlinern Verständnis dafür, dass Russland - wie auch die USA - keine feindseligen Staaten in seinem Vorhof duldet."
Aber die Ukraine soll feindselige Mächte sogar auf Ihrem eigenen Territorium dulden, wenn es nach Ihnen ginge.
Zu Ihren "Kriegsanstrengungen des Westens" habe ich gestern schon eine Antwort geschrieben, die leider nicht durchging. "Kriegsanstrengungen" macht hier nur einer, wie Sie wissen. Die anderen machen Verteidigungsanstrengungen gegen einen in jeder Hinsicht mörderischen Angriff.