Die CDU will Rentnerinnen und Rentnern steuerfreie Zuverdienste bis zu 2.000 Euro pro Monat ermöglichen. Die Kritik daran ist groß. Die Linke wirft der CDU vor, "Menschen an die Maloche bis zum Tode" gewöhnen zu wollen.
zum Beispiel Handwerkern, nie zur Verfügung stehen wird?
Dann sollten auch Einkünfte aus Mieten und Kapitalvermögen für Rentner bis 2000€ steuerfrei gestellt.
Ja, das ist eine logische Folgerung, der ich mich anschließen würde.
Dann sollten Einkünfte aus Miete und Kapitalvermögen für Nichtrentner erst einmal so besteuert werden wie Arbeit.
Da wird man ganz schnell still, gell?
>> Dann sollten Einkünfte aus Miete und Kapitalvermögen für Nichtrentner
>> erst einmal so besteuert werden wie Arbeit.
Sie schreiben mir aus dem Herzen.
Also bei mir war das immer so als ich noch steuerpflichtiger Arbeitnehmer war und als Rentner auch noch immer.
Alle Einkommen wurden und werden nach den kleinen Freibeträgen und Abzug der Kosten voll mit meinem Einkommen versteuert.
Das ist der Punkt. In Deutschland wird abhängige Arbeit viel zu hoch besteuert, Kapital viel zu wenig.
Dadurch wird die Soziale Ungleichheit zementiert und über die Generationen noch verschärft. Das Erbschaftssteuerrecht trägt ebenfalls massiv dazu bei.
Eigentlich müsste es in Deutschland eine komplette Steuer- und Sozialreform geben. Aber die Habenichtse haben ja keine Lobby …
"Dann sollten auch Einkünfte aus Mieten und Kapitalvermögen für Rentner bis 2000€ steuerfrei gestellt."
Die Renten selbst sollten überhaupt nicht besteuert werden.
Das ist richtig so. Aber seit Schröder/Fischer wird das nie wieder so kommen.
Die Renten selbst sollten überhaupt nicht besteuert werden.
Das ist ja das verwerfliche. Rente ist Rente und kein Lohn. Die meißten Rentner kommen nicht über 2000 Euro Bruttorente.
Soll im Alter einer Brutto-Rente von 2000 Euro oder mehr erreicht werden, sind also 56 Rentenpunkte notwendig. Das wiederum bedeutet, Versicherte müssten 56 Jahre lang nach aktuellen Werten einen monatlichen Brutto-Durchschnittsverdienst von 3242 Euro verdienen, um diesen Wert zu erreichen.
""zum Beispiel Handwerkern, nie zur Verfügung stehen wird?
Dann sollten auch Einkünfte aus Mieten und Kapitalvermögen für Rentner bis 2000€ steuerfrei gestellt. ""
Können Sie kurz die Auswirkungen einer solchen Maßnahme auf den Arbeitsmarkt bzw. Fachkräftemangel erläutern ?
Hat dafür keine. Aber alle anständigen Arbeitnehmer könnten dann von Ihrer persönlichen lebensleistung mehr provitieren. Ist es das nicht Wert?
Das unterstellt - in vielen Fällen zu Unrecht - dass Einnahmen aus Mieten und Kapitalvermögen überhaupt aus einer persönlichen Lebensleistung resultieren. Bei Arbeit ist das eindeutig.
warum sollten Einkünfte aus Kapitalvermögen im Rentenalter steuerfrei gestellt werden? Diese Steuern sind eh viel zu gering. Das kommt im Zweifel doch nur Leuten zu Gute, die nie in ihrem Leben anständig gearbeitet haben
Komisch?
Ich habe mehr als 50 jahre immer in meinen Leben anständig gearbeitet. Warum sollten dann Mietennahmen und Kapitalvermögen die ich mir abgespart habe belastet werden?
Industrie, AGRA Landwirtschaft und Firmen werden mit Mrd. von Steuergeschenken belohnt.
Grundsätzlich sollte für alle Bürger alle Einkäünfte bis 2000 € Steuerfrei sein. Und für Vermögen oberhalb von 1 Millionen € sollten neben einer Vermögenssteuer auch Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden.
Einkäünfte bis 2000 €/pro Monat sollten Steuer und Sozialversicherungsfrei gestellt werden?
Das ist eine sehr guter Vorschlag. Persönliche arbeit muss von Abgaben entlastet werden.
Gewinne, Konsum und Verbrauch sollten das gemeinwesen und alle Sozialkosten finazieren.
➢ Dann sollten auch Einkünfte aus Mieten und Kapitalvermögen für Rentner bis 2000€ steuerfrei gestellt.
Wer als Rentner Einkünfte von 2.000 € / Monat aus Kapitalvermögen hat, braucht keine Rente. Er oder sie hat bei einen Zinssatz von 3% ein Vermögen von 1,2 Mio. Euro.
Sagen wir 800.000,- €
braucht keine Rente?
Er hat aber eine Rechtsanspruch weil er doch riesige Summen in diese Sozialsystem eingezalt. Und denken Sie an die Jahrzehne mit negativ Zinsen und die massive Inflation.
Dann sollten auch Einkünfte aus Mieten und Kapitalvermögen für Rentner bis 2000€ steuerfrei gestellt.
Geht es mehr um den persönlichen Gewinn? Wenn es um die Gesellschaft geht, dann ist eine steuerliche Begünstigung von Arbeit sinnvoll, eine steuerliche Begünstigung von Zinsgewinnen ist es definitiv nicht.
um die Gesellschaft?
gehts schon lange nicht mehr. Steuern und Abgaben haben mit dem Solidarsystem geben und dann nehmen schon lange nichts mehr zu tun.
Das hat aber mit Arbeit nichts zu tun.
Wie im Artikel beschrieben, hilft das denjenigen, welche bereits bei Erreichung des frühestmöglichen Renteneintrittsalters praktisch nicht mehr arbeitsfähig sind, nichts - von den wegen vorzeitiger Arbeitsunfähigkeit Frühverrenteten ganz abgesehen.
Aber die vielen die noch arbeiten möchten, dehnen könnte man doch damit helfen? Ist es das nicht Wert?
Man kann auch die Ehrenamtspauschale vom Verein an seine Mitglieder auf 2000€ im Monat erhöhen.
➢ Man kann auch die Ehrenamtspauschale vom Verein an seine Mitglieder auf 2000€ im Monat erhöhen.
Man kann die Ehrenamtspauschale auch auf 5.000 € / Monat erhöhen, damit das Amt ehrlich gar nichts mehr mit Geld verdienen zu tun hat. Das Geld fürs hoch dotierte Ehrenamt zwacken wir den Rentnern von der Rente ab.
Nachdem die Union das "C" faktisch abgegeben hat durch den sicherlich privatversicherten Vorsitzenden, für den kassenversicherte Menschen dann lange auf einen Termin warten müssen, der das aber hatespeechmäßig Geflüchteten andichtet, gibt sie jetzt das "S" der bayrischen Variante ab, indem sie Rentner:innen in der Malocheschleife halten will. Toll.
Das alte Lied bekommt meue Stophen und jeder bei der CDU tanzt nach seinem Takt. Merkel wußte schon, warum sie sich den Merz vom Hals gehalten hat.
Merz vom Hals gehalten hat?
Also ich hätte Ihn schon gerne 2015 gehabt. Schade. Jetzt stehn wir vor den unlösbaren Aufgaben die wir mit Ihm als Regierugschef nicht gehabt hätten.
Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, was zur Zeit von der CDU/CSU kommt. Mal sehen, was das nächste ist, was Merz wieder raus haut.
Mittlerweile ist ja klar, dass Merz kräftigen Gegenwind aus den eigenen Reihen bekommt und der Kazlerkandidatenstuhl kräftig wackelt. Von diesem zentralen Thema kann auch die Debatte um die sog. 'Aktivrente' nicht ablenken.
halten will. Toll?
Keiner muss aber die die es möchten, wollen und können sollten es doch auch tun dürfen zum wohle aller.
Wenn man die Rentenbezieher dazu bringt, sich noch etwas dazu zu verdienen, spart der Staat Sozialleistungen ein, die einkommensabhängig sind - und die meisten Sozialleistungen hängen vom Einkommen ab.
Rentenbezieher, die kleine Renten haben, dürften auch mit Hinzuverdienst nach den aktuellen Regelungen kaum noch Steuern bezahlen müssen.
D. h. der Staat würde davon mehr profitieren, als er Gelder einbüßt.
Wer aber davon nicht arg profitiert, sind die älteren Bürger, deren Gesundheit durch das Arbeiten bis zum Tod sicher nicht zunimmt.
Es ist doch alles freiwillg, und derjenige der noch arbeiten möchte kann doch selbstbestimmend entscheiden, Es gibt Rentner die weiterhin Freude an Beschäftigung haben, es muss ja nicht der vorher ausgeübte Beruf sein. Sie würden doch bestimmt keinem Rentner den Zutritt verwehren wenn er Ihre Heizung repariert statt zu warten bis ein jüngerer kommt!
Wenn Sie eine Rente von 1000 € haben, also eher wenig, dann kämen Sie auf 3.000 € im Monat - da zahl man selbstverständlich Steuern.
Und viele werden erst dann richtig alt, wenn sie in Rente gehen müssen. Stichwort "nicht mehr gebraucht". Natürlich soll kein Dachdecker aufs Dach.
bis zum Tod sicher nicht zunimmt.
Richtig. Keiner muss jeder darf.
Entweder garnicht arbeiten und keine Steuern zahlen oder freiwillig selbstbestimmt arbeiten ohne Steuern zu bezahlen.
Wem schadet es dann?
Die "alten" könnten so aber zum Vorbild für Menschen sein die überweigend von Alimntierungen bisher gut leben. Und deshalb sollen aktive, gesunde und leistungsbereite Rentner das auch steuerfrei machen dürfen. Wer mehr als 45 Jahre anständig in Sozialsysteme und Steueren gezahlt hat solte nicht noch weiter belastet werden.
D. h. der Staat würde davon mehr profitieren, als er Gelder einbüßt.
Ist doch gut.
Sicher ist es freiwillig.
Aber bei manchem oder bei vielen wird die Freiwilligkeit zu einer Verpflichtung, wenn das Geld knapp ist oder wenn manche ihren Kindern noch etwas abgeben wollen.
Ob jeder abwägen kann, was ihm wirklich gut tut?
So ganz kann ich die Aufregung auch nicht nachvollziehen, zumal ich selbst neben meinem Rentenbezug aktiv mit Einkommensbezug bin. Allerdings bedarf es dafür auch keiner steuerlichen Entlastung. Wenn Herr Bartsch von Maloche bis zum Tode spricht, dann sehe ich umgekehrt eher die Stilllegung bis zum Tode. An eine Relevanz bezüglich des Fachkräftemangels kann ich mit kaum vorstellen.
Herr Bartsch muss sich halt für seine sichende Partei wichtig machen. Bei uns im Betrieb gibt es einige die länger Arbeiten wollen. Sind meistens Alleinstehend und sind froh weiter im Kollegenkreis zu sein.
Schon in wieder Blendwerk.
Erstens kommt das mal wieder den Vermögenden zu Gute wenn die ersten 2.000 Euro Einkünfte nicht versteuert werden müssen, denn Zinsen aus Vermögen sind auchEinkünfte.
Der normale Rentner hat auch bei 2.000 Euro mehr keine hohe Steuerlast, weil Freibeträge das mindern.
Der normale Rentner hat mehr davon wenn Krankenkasse und Pflegeversicherung weniger werden.
Und die können stark gesenkt werden wenn alle ohne Obergrenze einzahlen, nicht nur die paar Arbeitnehmer.
"Erstens kommt das mal wieder den Vermögenden zu Gute wenn die ersten 2.000 Euro Einkünfte nicht versteuert werden müssen, denn Zinsen aus Vermögen sind auchEinkünfte."
Es ist ausdrücklich von steuerfreiem Arbeitseinkommen die Rede, nicht von Vermögen.
Bei der Rente ist übrigens wichtig, wie viel Prozent davon steuerfrei sind.
Zinsen von Vermögen ist Einkommen. Das Finanzamt unterscheidet da nicht. Das ist ja der Trick bei den Blendern von CDU und FDP.
Sie müssen die Ist-Situation für mich nicht beschreiben. Laut Tagesschau-Artikel geht es aber ausschließlich um Arbeitseinkommen. Würde so etwas beschlossen, käme das Finanzamt damit schon klar - keine Sorge.
"Der normale Rentner hat auch bei 2.000 Euro mehr keine hohe Steuerlast, weil Freibeträge das mindern."
Meine Rente liegt nach 45 Jahren Vollzeitarbeit (zwei erfolgreich abgeschlossenen Ausbildungen, jeweils drei jahre) unter 2.000 Euro. Die Steuerkasse zieht vierteljährlich 178 Euro als Vorauszahlung ab - Schwerbehinderung bereits berücksichtigt.
Für Sie mag das wenig sein, in meinen Augen ist es viel.
stark gesenkt werden
würden diese Kosten wenn alle auch in diese System einzahlen.
Deshalb GKV abschaffen und auf Beihilfe wie bei Beamten umstellen. Beihilfen je nach Einkommen zahlen. Jeder erkennt dann auch selber was seine Gesundheit oder sein ungesunde lebensweise, Alk, Drogen, Rasen, Adipö, Extremsport ihn und die Gemeinschaft kostet.
Politiker von SPD, FDP und Linkspartei haben den CDU-Vorschlag steuerfreier Zuverdienstmöglichkeiten für Rentner scharf kritisiert. Die Linke wirft der CDU vor, "Menschen an die Maloche bis zum Tode
Ich finde diesen Vorschlag in Ordnung. Niemand wird dadurch gezwungen, sondern kann wenn er möchte dazu verdienen. Was bitte ist daran verwerflich?
Außerdem sind doch sowieso zur Zeit Zusatzverdienste für Rentner möglich, 6300 Euro pro Jahr ab Altersrente, und unbegrenzt für Rentner im Renteneintrittsalter. Allerdings nicht steuerfrei. Deshalb ist der Vorschlag zu begrüßen.
Das sehe ich genauso … besser als die drohende Anhebung des Renteneintrittsalters ist es auf jeden Fall!
"Außerdem sind doch sowieso zur Zeit Zusatzverdienste für Rentner möglich, 6300 Euro pro Jahr ab Altersrente, und unbegrenzt für Rentner im Renteneintrittsalter. Allerdings nicht steuerfrei. Deshalb ist der Vorschlag zu begrüßen."
Wichtiger wäre eine Rente, von der man so leben kann, dass man nicht bei den Grundbedürfnissen (Nahrung, Heizung, Kleidung etc.) knapsen muss. Auch im Rentenalter sollte man noch in der Lage sein, einen Spargroschen zurückzulegen. Finden Sie nicht?
Vom Grundsatz her muss die Ampel erstmal eine erträgliche Rente sicherstellen, dann kann über eventuelle Zuverdienste gesprochen werden.
Sie wollen die umlagefinanzierte Rente abschaffen ?
Vom Grundsatz her muss die afd erst einmal jenseits des nationalistisch-völkischen Ansatzes von Herrn Höcke ein Rentenkonzept erstellen, das den Namen verdient; dann können Anhänger dieser Partei mitreden. Die TAZ titelte schon 2018: Rettet die Rente vor der afd. (https://taz.de/Debatte-Konzepte-Rentenpolitik/!5541101/) 2020 zerstritten sich die Braunblauen dann zwischen dem völkischen Höcke-Ansatz und dem vorwiegend steuerfinanzierten Meuthen-Ansatz; letzterer hat die Partei mittlerweile verlassen. Man weiß, was übrig bleibt.
"...dann können Anhänger dieser Partei mitreden."
Halten Sie DAS für demokratisch? Noch darf hier jeder seine Meinung kundtun, egal, welcher Partei er zugeneigt ist und was man von dieser Partei hält. Ihre Antwort wäre ohne diesen Zusatz klar genug.
Noch eine Nebelkerze.
Kommt so wie so nicht.
Würde ich auch weder brauchen, noch mich für interessieren.
Wenn ich in Rente gehe habe ich 49 Jahre auf der Uhr, ich meine das sollte reichen, bekommt kaum ein Studierter oder Politiker hin.
Eine Kopplung zwischen Arbeitsjahre und Alter wie in anderen Ländern würde ich als gerechter empfinden.
Während (laut CDU) die Arbeitsfähigen beim Zahnarzt sitzen und sich die Zähne machen lassen sollen (ebenfalls laut CDU) die Alten jenseits des Rentenalters noch weiter arbeiten?
Echt jetzt?
Statt Rentner sollte man Handwerker steuerfrei stellen. Würde in Hinblick auf den „Fachkräftemangel“ mehr bringen.
Sie verbreiten hier fakes. Rentner werdem nicht steuerfrei sondern der mögliche Dazuverdienst. Alle Handwerker steuerfrei? Wer soll denn dann die ganzen Staatsausgaben finanzieren wenn keiner mehr Steuern zahlt?
Ich würde nur zu gerne etwas hinzuverdienen, kann aber nicht. Selbst meine ehrenamtliche Tätigkeit musste ich aufgeben.
➢ Ich würde nur zu gerne etwas hinzuverdienen, kann aber nicht. Selbst meine ehrenamtliche Tätigkeit musste ich aufgeben.
Das ist nicht gut. Möglicherweise könnten Sie mit Ihren Medizinkenntnissen ein beratendes Ehrenamt finden, das Sie von zuhause vom PC aus im Internet betreiben können.
Was sollte an dem Vorschlag falsch sein denn es wird doch niemand gezwungen?
Vor 6 Minuten haben Sie noch anderes geschrieben.
Was haben Professoren damit zu tun?
Die müssen ja leider leider schon mit 65 aufhören um dem Nachwuchs Platz zu machen, da hilft auch keine Aktivrente (die nach meinem Verständnis auch nur für RENTNER gilt und nicht für verbeamtete PENSIONÄRE) - zumindest wenn man einen Nachfolger berufen konnte.
Als Professor - und dasselbe dürfte für viele leitende Funktionen gelten - kann man natürlich auch bis 75 arbeiten oder bis zum Schluss .. das hält jung und fit
Aber für die Arbeiter, als Sachbearbeiter tätigen Angestellten und die Landwirte dürfte eher das Gegenteil der Fall sein
Aber für die Arbeiter, als Sachbearbeiter tätigen Angestellten und die Landwirte dürfte eher das Gegenteil der Fall sein
Das ist Einstellungssache. Mein Vater hat bis weit über 80 jeden Tag in der Werkstatt gestanden.
"Das ist Einstellungssache. Mein Vater hat bis weit über 80 jeden Tag in der Werkstatt gestanden."
Gesund weit über 80 werden, sollte man als Geschenk betrachten. Der Umkehrschluss würde lauten: Würden die anderen nicht so früh in Rente gehen, könnten sie auch so alt werden. Ich weiß, Sie meinen das nicht so und Arbeit, die Spaß macht, kann tatsächlich zur Gesunderhaltung beitragen. Es kann aber auch ganz anders laufen und nicht jede notwendige Arbeit macht auch Spaß.
Wenn das dann so geregelt wird, dass der Professor (uä Berufstätigkeiten) dann auch erst ab 75 damit beginnen darf, sich seine Aktivrente zu erarbeiten, und schwerarbeitende Handwerker und Pflegepersonal schon ab 45, dann könnte das eine gerechte Rentenvariante werden. Aber es wird darauf hinauslaufen, dass die Renten immer niedriger werden und die, die damit nicht auskommen können, werden zu Mehrarbeit genötigt. Schließlich ist das ein Vorschlag der CDU. Die haben mit Nächstenliebe und anderem christlichem Verhalten nichts zu tun.
Grundsätzlich finde ich den CDU Vorschlag garnicht so schlecht wenn kein Zwang dabei ist und keine Benachteiligung derer die mit 63 aufhören wollen …
Eben. Und für diejenigen, die mit 63 aufhören wollen, muß auch eine ganz normale Nettorente von 2000€ möglich gemacht werden.
Die CDU hat nicht nur ein Problem mit ihrem Vorsitzenden sondern auch mit ihren reaktionären Inhalten.
Die CDU hat nicht nur ein Problem mit ihrem Vorsitzenden sondern auch mit ihren reaktionären Inhalten.
Wie kann was freiwilliges reaktionär sein?
Was bite soll daran schlecht sein?
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Der Ansatz und der dahinterstehende Gedanke. Ich würde ja noch die Umsetzung benennen, aber von Merz und CDU weiß man ja, dass die sowieso nicht so weit denken.
Der Ansatz und der dahinterstehende Gedanke ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung. Ihre Kritik haben Sie sachlich nicht begründet und entspringt offenbar nur Ihrer grundsätzlichen Ablehnung der CDU und dessen Vorsitzenden.
1. Weil das keine neue Fachkräfte bringt. 2. Kaum einer will bis zum Tod arbeiten. 3. Die CDU klammert sich im Momment an jedem Strohhalm den sie bekommen kann, damit sie mal was vorweisen können. Seit spätestens die Aussagen von Merz ist die CDU für mich nicht mehr wählbar da kommt nur noch Schall und Rauch.
„Kaum einer will bis zum Tod arbeiten.“
Kommt ganz auf die Arbeit an.
Wenn man schöpferisch tätig ist und sich im Job selbst verwirklicht, warum nicht ? Da ist Rentner sein doch eher langweilig ..
„1. Weil das keine neue Fachkräfte bringt.“
Das ist in der Tat der entscheidende Punkt, an dem auch deutlich wird, dass @Vaddern (16:57) hiermit völlig Recht hat: „aber von Merz und CDU weiß man ja, dass die sowieso nicht so weit denken“.
es geht wohl darum, dass mehr hinzu verdient werden darf, so dass man sich nicht mehr um die Zukunft der herkömmliche Altersrente kümmern muss
Das Rentensystem soll aufgeweicht werden, Rente mit 70 oder 75 oder 80