Ihre Meinung zu Kindergrundsicherung im Kabinett: Der lange Weg zur Einigung
Der Weg zur Einigung bei der Kindergrundsicherung war steinig. Heute soll der Gesetzentwurf im Kabinett beschlossen werden. Was steht drin und wer hat sich am Ende eigentlich durchgesetzt? Von Sarah Beham und Corinna Emundts.
Wenn wir endlich dazu übergehen würden die über 50% des Haushaltes einzusparen die wir für Sozialleistungen ausgeben einzusparen und nur noch Menschen unterstützen die wirklich nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen. Im Gegenzug dafür alle Steuern um 50% zu senken hätten alle mehr davon und brauchten keine Unterstützung vom Staat. Die Wirtschaft würde anspringen weil der Binnenmarkt gestärkt wird, was Arbeitsplätze schafft, Leute aus der Bedürftigkeit holt.
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>>>...was Arbeitsplätze schafft, Leute aus der Bedürftigkeit holt.>>>
Arbeitsplätze sind bereits genürgend da und unbesetzt!
Noch mehr unbesetzbare Arbeitsplätze schaffen oder mehr "Billiglohnjobs" in welchen sich arme Menschen dann verdingen sollen?
Tja: Dann wäre die Ampel fast arbeitslos und müßte nur noch Bildungsarbeit in ihren Parteien leisten.
In Ihrem Kommentar steckt durchaus ein Fünkchen Wahrheit. Wir sollten - und das müsste die Direktive sein - Menschen nicht zur Bedürftigkeit, sondern zur Eigenvorsorge erziehen und unsere Fürsorge den wirklich Bedürftigen zukommen lassen. Überzeugend ist eine solche Philosophie freilichnur umsetzbar, wenn sich Arbeit lohnt, also deutlich mehr einbringt, als die Inanspruchnahme von Sozialleistungen. Das Prinzip sollte durchgehend sein. Wer arbeitet, sollte auch Vorsorge für die spätere Rente treffen und die Einkommen sollten ausreichend sein, um dafür etwas abzuzwacken.
Der ständige Ruf nach dem Staat führt zu staatlicher Abhängigkeit, die so nicht gewollt sein kann.
Mass und Ziel sind in unserer Gesellschaft ein Stück weit verloren gegangen. Die wirklich Schwachen benötigen unsere Unterstützung, nicht aber diejenigen, die es sich in der sozialen Hängematte eingerichtet haben - und diese gibt es leider auch.