Dem düsteren Blick in die Zukunft hält das Genre "Solarpunk" etwas entgegen: Es schafft im Netz in Kunst und Literatur eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt und die vielleicht sogar erreicht werden kann. Von Katharina Bruns.
Häufig überwiegen in einem allgemeinen Forum wie diesem hier die negativen Stimmen. Es ist aber besser für die eigene Lebensqualität und für die Gesellschaft, wenn Menschen Zuversicht und positive Ziele haben.
Es gibt aber auch eine Gegenbewegung, die die Vergangenheit verklärt und dahin zurück will, in die 50er und 60er Jahre, "make Germany great again".
Gab es schon immer.
Heute wird die Romantik gerne gefeiert. Also die Verklärung nochmal verklärt.
So what?
Nö Realität ist wichtig ,kann nicht immer sagen "alles wird gut wir machen so weiter".De kann nicht die Welt retten ,Überbevölkerung ,Raubbau Schuldensystem und so weiter .Wir nehmen die Probleme ab .Wird nicht funktionieren ,Zahlen und Fakten sind wichtiger.
"Häufig überwiegen in einem allgemeinen Forum wie diesem hier die negativen Stimmen."
Oft werden auch Stimmen, die die heutige Situation realistische einschaetzen als negativ angesehen.
"Es gibt aber auch eine Gegenbewegung, die die Vergangenheit verklärt und dahin zurück will, in die 50er und 60er Jahre"
Es gibt auch Bewegungen, die die Gegenwart immer noch unverklaert wahrnehmen und sich nicht gedankenlos in einer utopischen Traumwelt verlieren und dabei ihren Staat ruinieren wollen.
....die die heutige Situation realistischer.....
"Bevölkerungsaustausch, Deindustrialisierung, wir werden islamisiert, die Rentner verlieren alle ihre Häuschen, wir verarmen alle, die Impfung bringt uns um" - Häufig werden in diesem Forum hysterische unrealistische Ängste als Fakten dargestellt.
Gibt es ernste Probleme? Aber massig! Man kann nun heulen, dass deswegen die Welt untergeht,... oder man hat Zuversicht und handelt dementsprechend.
"Solarpunk": Die zukünftige Welt ist schlussendlich der universale locus amoenus. Ohne Zweifel die beste aller möglichen Welten...
Was in dieser Kitschwelt noch fehlt?
Nichts. Sie ist so perfekt, wie der röhrende Hirsch auf der Waldlichtung, der vor 60 Jahren gerahmt an der Wohnzimmerwand hing.
Ich bleibe bei J. G. Ballard.
ich bevorzuge für mich persönlich eine positive solarpunk welt gegenüber der von Ballard, auch wenn letztere spannender zum Lesen ist
Kunst kann ein Einblick in den Zustand der Gesellschaft sein. Aber ein solches Bild erinnert mich eher an ChatGPT. Nett, aber stereotyp kitschig.
Utopie
"Eine Utopie von einer Welt, in der die Menschen im Einklang mit der Natur leben und Technik auf behutsame Weise nutzen."
Schön klingt sie, diese Utopie. Aber sie ist genauso unerreichbar wie der Weltfrieden.
Der Egoismus des Einzelnen und die Schwarmdummheit von Gruppen stehen einer besseren Welt im Weg.
In der Sowjetunion ist genau solche Science Fiction geschrieben worden, bereits vor 60 Jahren.
Ich fand die aber immer langweilig. Weil sich da alle lieb haben, Probleme gibt’s auch nicht und alles funktioniert sozusagen telekinetisch.
Bei der „Schwarmdummheit“ stimme ich Ihnen zu. Ich glaube das dies an der Bequemlichkeit der Menschen liegt: gegen den Strom zu schwimmen kostet Kraft.
+Nachfragerin
Es gibt bei Menschen weder Schwarmintelligenz noch Dummheit im Schwarm!
Denn Menschen sind keine Individuen welche auch nur ansatzweise "im Schwarm" leben oder jeh als "Schwarm" denken u handeln könnten!
Dann nennen Sie es doch "Gemeinschaft oder Gruppen" wenn Sie ein Problem mit dem Wort Schwarm haben. Ist am ende das Gleiche
Und wozu gehöhren Sie persönlich?
Egoismus des Einzelnen oder doch besser bei der Schwarmdummheit? Ich persönlich bin klar beim "Egoismus des Einzelnen" da bin ich eigenverantworlich und selbstbestimmt.
Das ist ganz normale Science Fiction … (und garnicht mal mehr so fiktional):
Ich kann zB den Roman von Thomas Mielke „Grand Orientale 3301“ (1980) empfehlen, in dem das meiste was man da heute avisiert schon vorweggenommen ist
Oder Alan Dean Fosters „Die denkenden Wälder“ (1983) - mehr Einklang mit der Natur geht nicht
Oder das kommunistisch angehauchte: „Weltall, Erde, Mensch“, in dem es heißt, daß in der Sowjetunion künftig Äpfel und Getreide nördlich des Polarkreises angebaut werden.
Ohne Hoffnung leben macht keinen Sinn. Träumen explizit erlaubt. Ist wie früher im Kindergarten. 30 Kinder in der Gruppe. 27 bauen einen hohen Turm aus Bauklötzen. Nachher kamen noch Grundschüler hinzu, die das Bauwerk erhöhten. Leider gab es 3 eher passive Kinder. Warum haben diese den Turm zum Einsturz gebracht?
Um zu versuchen, Ihre Frage zu beantworten: Vielleicht weil Kreativität den Unkreativen deshalb ein Dorn im Auge ist, weil sie das - und sei es unbewusst - mit ihrem eigenen Unvermögen konfrontiert, und das fühlt sich nie gut an. Und Zerstören ist viel einfacher als Errichten, wobei ersteres auch von den größten Dummköpfen perfekt beherrscht wird.
von den größten Dummköpfen perfekt beherrscht wird.
Kann ich Ihnen zu 100% zustimmen.
Leider gab es 3 eher passive Kinder. Warum haben diese den Turm zum Einsturz gebracht?
Wie haben die das gemacht, wo sie doch passiv waren?
Die Geschichte vom Turm und seiner Zerstörung geht so (zusammengefasst):
Kapitel 1 (30 Seiten): neugierige und gespannte Kinder bauen Turm, Klötzchen auf Klötzchen, brauchen lange und freuen sich.
Kapitel 2 (1 Blankoseite): andere Kinder (anders drauf) warten die ganze Zeit ab und greifen am Schluss ein.
Der Kritiker von das Ding: was gibts da nicht zu verstehen? Sind zwei zeitverschiedene Handlungsstränge von unterschiedlicher Art und Besetzung. im Kapitel 1 die positiv gestimmten Kinder in der Hauptrolle, in Kapitel 2 die anderen. Sagen Sie bloß, es ist Ihnen schwer gefallen, die komplexe Story aufzunehmen.
"Es ["Solarpunk"] schafft im Netz in Kunst und Literatur eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt und die vielleicht sogar erreicht werden kann"
Ziemlich eigenartige Bezeichnung. Aber wie auch immer: Der Phantasie bzw. dem Vorstellungsvermögen (und dem Erfindungsgeist) sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Und wenn den Menschen, die die haben keine gesetzt werden (von anderen Menschen) - oder wenn es ihnen gelingt, die zu überwinden - ist aus einer 'Utopie' schon mehr als einmal Wirklichkeit geworden.
Die Nachhaltigste Stadt der Welt
Es reicht einfach mal nach Singapur zu sehen wo schon 143 Hektar der Stadt eine grüne Oase sind
Bis 2030 wollen die 80% Begrünung erreichen
Nachhaltig?
Mit Sicherheit nicht!
Fragen Sie bitte mal nach wo und wie der benötige Sand für das Bauen (wie Fundamente, Inselaufschüttungen, Beton) herkommt!
Gibt mehrere TV-Dokus darüber ... der Sand wird in der Regel (über 95%) ILLEGAL in den Nachbarstaaten von kriminellen Kartellen "abgebaggert" ... da verschwinden in Tagen oder Wochen ganze Strände - deren Hauptaufgabe der KÜSTENSCHUTZ ist.
Das bedroht bzw. zerstört die Heimat von zig Mio Menschen - 10-20 mal mehr als in dem Stadt-Staat überhaupt leben.
einfach mal nach Singapur!
Danke das sehe ich genau so.
Sauberkeit, Einhaltung von Gesetzten und Reglen. Ein wirksame Sicherheitspolitik die Bürger wirksam schützt sowie eine gute Drogenpolitik sind die Meilensteine für viele Städte der Zukunft.
Der Name soll wohl eine Anlehnung an Cyber- und Steampunk sein - aber irgendwie fehlt mir hier der "Punk". Das erinnert eher an die glatte TV-SF der 50er, als die fliegenden Autos der Zukunft noch atombetrieben waren. Man träumt nur die gesellschaftlich-politische Entwicklung der Gegenwart fort und geht einfach mal davon aus, dass alle Energieprobleme gelöst sind.
In den 1980ern ging das Los mit der „Zurück zur Natur“ Bewegung … und die war inhärent technikfeindlich und technikavers.
Jetzt haben aber doch einige realisiert das ein Leben im Einklang mit der Natur durchaus auch möglich ist unter Beibehaltung der Annehmlichkeiten der Moderne - aber eben nur MIT und nicht OHNE Technologie.
„Jetzt haben aber doch einige realisiert, dass …“
Das ist zumindest zu hoffen. Wobei dafür gewiss große Anstrengungen vonnöten sind. Und auch eine - wenn sicherlich durchaus kritische - Offenheit gegenüber unterschiedlichen Wegen auf dem Weg zum Ziel wünschenswert wäre. Letzteres vermisse ich leider manchmal.
>> In den 1980ern ging das Los mit der „Zurück zur Natur“ Bewegung
Tatsächlich begann dieses Bewegen bereits 60 Jahre früher als Sie vermuten.
Das scheint ja eine Kunstrichtung zu sein, die sich in Apologie versucht. Designer lassen davon "inspirieren". Erneuerbare Energien sind so günstig geworden. Davon ist die Realität aber noch entfernt. Die Klimarealität sieht so aus, dass an Autobahnausbauprojekten festgehalten wird (fossile Verkehrswirtschaft). Das mehr Kohle aus Südafrika und Kolumbien importiert wird.
Die Idee hinter dieser garnicht mal so originellen Stilrichtung ist ja: „the best is yet to come“ - und da bin ich mir garnicht so sicher. Dafür bin viel zu sehr Realist.
Ich könnte mir sogar vorstellen dass das „Goldene Zeitalter“ bereits hinter uns liegt …
Es empfiehlt sich, weniger schablonenhaft zu denken. Immer, wenn die Schubladen aufgehen wollen, gleich wieder zumachen und lieber ein Liedchen anstimmen, wie: che bella cosa... 'o sole mio ... punk, punk, punk...
Jetzt weiß ich woran mich das erinnert! … das ausgerechnet ich dafür so lange brauchte.. :-)
Natürlich ! Die Gebrüder Strugatzki („Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein“, „Die bewohnte Insel“)- sowjetische Science-Fiction über eine Gesellschaft in der die Natur nicht nur gezähmt ist sondern auch mit der Menschheit versöhnt, einer klassenlosen Gesellschaft ohne Ausbeutung in der die Menschen alle ihr schöpferisches Potential entfalten können…mehr Social Fiction geht ja nicht !
Schon richtig - nur haben Sie sich was die Periode ihres Schaffens komplett geirrt.
Der "Solar-Punk" erinnert an die Frühphase in den 1960er -> "Die gut eingerichtete Welt des Mittag"
Bereits "ein Gott zu sein ist schwer" schiebt den Fokus auf Gesellschafts-Kritik - der gerade mit "Die bewohnten Insel" massiv wurde.
Der Planet auf dem der junge "Maxim Kammerer" landet - ist zerfetzt von andauernden Kriegen ... der radioaktive Fallout von diversen Atomwaffen-Einsätzen hat bereits einen Teil der Bevölkerung dramatisch genetisch verändert.
Und der "Schiffbrüchige" befindet sich in einem brutalen faschistischen System wieder - welches durch die Tätigkeit eines IRDISCHEN "Agenten" stabil gehalten wird ... weil es ansonsten NOCH schlimmer würde!
Ich habe das Buch während meiner Studienzeit in den 1980er gelesen.
Auch die Nachfolge-Romane der "Kammerer"-Triologie sind ebenfalls in keinem positiven Unterton gehalten!
Da haben Sie viel mehr vom Werk der Gebrüder gelesen als ich. Ich kann mich aber noch an den Grundton erinnern.
Wenn Sie schon Strugatzki erwähnen, Tarkowski hat das wesentlich realistischer(!) gesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stalker_(Film)
Die Grundlage für das Drehbuch war zunächst das dritte Kapitel des Romans Picknick am Wegesrand von Arkadi und Boris Strugazki.
Und die Brüder haben SELBST das Drehbuch geschrieben!
Anders bei "Solaris" - da hat der Buch-Autor "Stanislaw Lem" den Film absolut negativ beurteilt.
Haben sie überhaupt den Roman "Stalker" gelesen?
Da klingen schon sehr viele kritsische bis pessimistische Aspekte an - die in "Die einsame Insel" ihre Fortsetzung finden.
Ja - ich habe nahezu alles von den Brüdern gelesen - was im deutsch-sprachigen Raum erschienen ist.
Übrigens - die Begriff "Zone", "Artefakt" und "Anomalie" aus dem Roman "Stalker" sind in das gleichnamige Computer-Spiel eingeflossen ... viele Elemente aus dem Roman inspirierten die Schöpfer dieses Spiels.
Ich habe mir auf YouTube ein paar Videos zu Solarpunk angesehen. Ein nettes Spiel, wie andere auch. Das meiste ist extrem unrealistisch. Die Umsetzung von Solar- oder Windenergiegewinnung erscheint spielend leicht, dies könnte seichte Gemüter irreführen.
Dass Solar- und Windparks schon seit Jahren betrieben werden, haben Sie aber schon mitbekommen? Und Balkonkraftwerke gibt's inzwischen sogar beim Discounter.
Haben Sie sich die Videos angeschaut? Glauben Sie ernsthaft, dass so Anlagen installiert werden? Die Stromleitung wird beispielsweise mit wenigen Klicks über den Acker gelegt.
Dass diese Dinger in der Masse einen negativen Impakt auf die Umwelt haben, ist bei Ihnen angekommen?
Zentralisierte Energie- sowie Nahrungsmittelversorgung können keine Lösungen sein.
Schauen Sie sich doch die atemberaubende Entwicklung der Agri Voltaik an. Geht alles, wenn die fossilen Gemüter aufhören, allen naturnah denkenden Realisten im Wege zu stehen oder auf den Füßen mit ihren schweren Konzepten, die einfach nicht verzichten wollen auf die Bestrafung der Folgegenerationen, die ihnen berechtigte Vorwürfe machen.
Wem die Welt nicht grün genug ist, der malt sie sich eben.
Was für ein Statement, fast so brillant wie eins von unserem Porscheminister.
Sie scheinen etwas gegen Begrünung und die nachgewiesenen Effekte noch so kleiner Zellen CO² abbauender Natur zu haben. Gibt es dafür irgendeinen nachvollziehbaren Grund?
Ich muß gerade wieder an die wegdriftende Schulmappe denken, während der triefende Hans, von den Gänsen verlacht, am Ufer steht und nicht mehr in die Luft guckt.
Ein Baum oder ein Strauch mehr am Uferweg hätte ihn eventuell aufgehalten.
"Was für ein Statement, fast so brillant wie eins von unserem Porscheminister. "
Ihre Blickrichtung ist eindeutig.
"während der triefende Hans, von den Gänsen verlacht, am Ufer steht und nicht mehr in die Luft guckt.."
Daß Sie in diese Falle tappen: es geht bei dieser Geschichte um die Gänse. Tja: Haupsache, Sie schreiben Hanns cholerisch unrichtig.
Oder man erstellt Sience Fiction Filme, Star Trek, Starwars usw. Dort würde ich schon gerne leben!
Waren Sie das nicht, der die Dialektik der Natur ins Feld führte?
Auf jeden Fall geht es den Untergangsaposteln und Mißmachern nicht gut, negativ eingestellte Menschen haben viel zu selten oder gar keinen Spaß.
Ich wünsche trotzdem viel Glück.
Klimaoptimismus
Gut so. Bei den laufenden politische Fehlentscheidungen und den riesigen Kosten für Arbeitnehmer und Renter ein schöne träumerei.
Ich finde das ok solche Utopien zu entwickeln, sozusagen das Parteiprogramm der GRÜNEN zu einer Gender-konformen ökologischen Science Fiction extrapoliert.
Jetzt fehlt nur noch der Roman dazu. Auf die Kritiken wäre ich gespannt.
Denn diese „Schöne Neue Welt“ hätte m.E. ein paar Schattenseiten genauso wie Aldous Huxleys „Dystopie“ (die man ja mit entsprechender Einstellung auch als positive Utopie lesen kann..)
schöne neue welt zählt wohl nicht zu cyber-solar
Ein Artikel für hoffnungsvolle Menschen. Ich glaube nicht, dass der hier Anklang finden wird.
Doch. besonders hier.
Unser Generation hat doch mit "Ren Dhark", "Perry Rhodan" Raumpatrouille, oder Star trek gerade von solchen "Zukunften" geträumt.
Ein vereinte Welt ohne soziale Unterschiede in frieden. Ich träume immer noch gerne davon. NUr die Hoffnung ist nach über 55 Jahren und vilen "Putins" verflogen.
Ich glaube nicht, dass der hier Anklang finden wird.
Bei einer Minderheit hier aber schon. (Und die stillen Leser sind ja auch noch da) Steht gewissermassen schon im Artikel: Mehrheit ist nicht zu erwarten. Aber der Einfluss muss eben nicht automatisch ebenfalls gering sein. Wenn von 10 nur 2 vernuenftig sind, muessen die beiden eben zusammen 800 prozentig sein. Ich meine, was anderes sollen wir denn sonst tun? Zumindest solarpunking denken koennen ist schon mal ein Anfang.
Seien Sie doch nicht so pessimistisch eingestellt!
>> Ich glaube nicht, dass der hier Anklang finden wird.
In den sozialen Medien, in denen die Währungen Empörung und klischeehaftes Polarisieren herrschen? Ich bitte Sie.
Stellen Sie sich eine Welt ohne Menschen vor. Einfach nur traumhaft!
Vorstellen kann ich mir das gut, aber was hätte ich davon, ich wär ja gar nicht da! 🙄
Einfach nur traumhaft!
Also nur noch fressen und gefressen werden. Traumhaft dann für welche Spezies?
Natürlich die Stärkere Spezies! Wenn das ihre Frage beantwortet? So war es aber schon seit Anbeginn der Zeit so!
Ja, aber so ist es zumindest in D gegenwärtig nicht. Zum Glück.
Die Grafik in ganzer Auflösung sieht schon gut aus, davon sind wie aber noch 100 Jahre entfernt schätze ich mal, müssten nämlich die Städte komplett umgebaut werden.
Durch das Grün sieht das natürlich sehr schön aus, aber leben möchte ich in so einem Massen Bunker nicht, flach auf der Erde ist für mich eher eine Option mit Garten.
Fiktion und Träume machen eben einiges möglich, vielleicht werden ja mal die Städte abgerissen und neu gebaut, von uns wird das aber niemand erleben.
von uns wird das aber niemand erleben?
Was ,macht Sie persönlich da so sicher?
Denken Sie an das Ahrtahl, an Erdbeben in Syriern, Türkei, Hochwasser im nahne Osten oder auch an Kiew, Bachmut oder Mariupol.
Zitat: "Das Wort Solar soll unter anderem für ökologische Nachhaltigkeit stehen und Punk in diesem Fall für die Rebellion, Inklusion, Diversität und ein Gegengewicht zum Kapitalismus."
Jajaja ... der "böse" Kapitalismus, also die Wirtschaftsordnung, die auf Vertragsautonomie , privates Eigentum und Unternehmertum setzt, und nahezu in allen Ländern für Wohlstand und Freiheit gesorgt hat.
Wie schön hingegen haben/hatten es doch die Menschen, wo der "böse" Kapitalismus durch kollektive Wirtschaftssysteme, d.h. wo die Investitions- und Kaufentscheidungen nicht in den Händen freier Bürger lag, sondern in dem eine kollektiven Politbüros: welch Wonne muss es sein, in den noch verbleibenden anti-kapitalistischen Ländern wie Cuba, Venezuela oder Nkorea zu leben!
Hurra!
Nehmen wir eine Zwischenlösung ,führen die soziale Marktwirtschaft wieder ein .Alle sind glücklich.Weder turbo Kapitalismus usa auf Schuldensystem basierend noch Komonismus sind gut .
Zitat: "Nehmen wir eine Zwischenlösung ,führen die soziale Marktwirtschaft wieder ein .Alle sind glücklich.Weder turbo Kapitalismus usa auf Schuldensystem basierend noch Komonismus sind gut ."
Ja.
Gehen wir auf ein Wirtschaftsmodell von Ökonomen und Politikern wie Walter Eucken und Ludwig Erhard zurück.
Völlig richtig!
>> Hurra!
Ihre Begeisterung hat wie üblich weder Schnittpunkte mit den Darstellungen im Artikel noch der Realität überhaupt. Warum nur?
Der Klimaforscher Michael Jakob , aus dem Bericht :
"... Solche Visionen seien wichtig, "damit wir uns vorstellen können, wie die Welt aussehen könnte, wenn wir uns verändern" und nicht einem sogenannten "Climate Doom", also einer Verzweiflung, verfielen, so Jakob. Man müsse daran glauben können, dass immer noch Möglichkeiten zum Handeln bestünden ... "
Visionen sind immer schön und finden in der Kunst und Kultur etc. sicherlich den richtigen Platz.
Für Realisten/innen sind Visionen nur Bilder die nur bedingt umsetzbar sein können. Diese Bilder können hier und da eine Idee sein, welche u.U. ggf. zu einem Projekt (z.B. Solarenergie, oder begrünte Dächer, oder ggf begrünte Fassaden z.B. an Parkhäusern) in der Realität werden kann.
Und Visionen zu ca. 99% nach zu eifern, ist völlig verkehrt. Das Ziel ist unrealistisch.
"...die Strom erzeugen ... und an dem man via USB zum Beispiel sein Smartphone laden könnte."
So also stellt man sich heute "natürliches Leben" vor. Das ist wohl eher die Sicht eines "Stadtmenschen", vor allem einer Bildungsbourgeoisie, die nie zuvor einen Bauernhof betrat und, wenn sie es denn müßte, ihr mit wellnessfördernden Parfüms getränktes Riechtüchlein wedeln würde, entsetzt "pableu" stöhnend.
Die gezeichnete klinisch saubere Welt hat absolut nichts mit einer suggerierten Naturnähe zu tun.
Eine solche Utopie wird Utopie bleiben, wenn wir weiterhin auf "die da oben" warten, den Wandel herabzuregieren. Es sind die veralteten Wirtschafts- und Politikstrukturen die jeden bedeutungsvollen Wandel unterbinden, da sie vorhandene Machtstrukturen nicht aufgeben können und sich vor der Bedeutungslosigkeit in einer dezentralen Welt voll souveräner Bürger fürchten.
Deswegen ist einzig ein Sinneswandel in der Bevölkerung fähig, diesen Wandel zu bringen. Dies passiert jedoch nicht, indem wir uns in diesen durch Medien künstlich angefeuerten "systematischen" Konfliktlinien auseinanderdividieren lassen. Auch derlei Hirngespinste wie Wetterkontrolle durch Technologien sollte man ganz schnell wieder in die Trickkiste verbannen. Unter dem Dachbegriff "Permakultur" sind bereits sämtliche Prinzipien, Mechanismen und Praktiken zusammengefasst, um diese neue Welt entstehen zu lassen.
Wenn wir es auf die Reihe bekommen unsere Vorbehalte zu überwinden und die EE voll zu akzeptieren, werden unsere Kinder mehr Energie haben als sie verbrauchen können. Und wir wahrscheinlich auch schon.
Richtig in 2 Jahre geht in Fankreich die ersten Test los ,Kernfusion .Akles wird gut in 30-40 Jahre mit Bau ...
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