Frankreichs Winzer leiden unter extremeren Wetterbedingungen. Mit neuen Rebsorten, Entalkoholisierungsanlagen und Bewässerungssystemen wollen sie sich dagegen wappnen. Das berührt aber ihr Selbstverständnis. Von F. Hofmann und N. Casjens.
dem Wein der Zukunft?
Also sich esse gerne Trauben und trinke den Saft nur bevor er vergoren ist.
Ja, bissl stillos, aber geht.
stillos?
Finde ich das für Alkohl also auch für Wein auch noch Steuergelder verbraucht werden. Die sollten alle in Suchtvorbeugung eingesetzt werden.
Richtig "stillos" wirds die "Genieser" Anfangen zu "erzählen" oder versuchen zu gehn.
Aber Sie braten Ihr Schnitzel doch wenigstens, bevor Sie's essen??
Logisch.
Aber besonders Gesund kann ich ohne Alkohol, Drogen oder Suchtmitteln leben.
Dann wünsche ich Ihnen und Ihrem nicht(!) sauberen kleinen Diesel ein langes Leben.
Mir genügen die Trauben, die dunklen esse ich am liebsten. Wein habe ich schon lange nicht mehr getrunken, letztens eine Flache von einem guten mit starken Charakter - hatte man mir gesagt, und der Beschenkte dies bestätigt - aus dem Languedoc. Ich greife gelegentlich zum Bier beim Essen, sonst nicht, bin ganz einfach.
➢ Also sich esse gerne Trauben und trinke den Saft nur bevor er vergoren ist.
Vergorener Traubensaft aus dem Tetra-Pack geöffnet nach drei Wochen reifen in der Nachmittagssonne auf der Fensterbank schmeckt ja auch fürchterlich.
Kaum besser als Domestos, hat aber mehr Öchsle.
Alkoholfrreier Wein ist genauso "labberig" wie alkoholfreier Sekt. Für mich nur eine Option, wenn ich hinterher noch Auto fahre. Im Übrigen ist deutscher Wein -auch Rotwein- inzwischen so gut, dass ich auf ausländische Produkte verzichten kann. Ich mag weder "gepanschten" Wein noch aromatisiertes Bier, das nicht mehr naturbelassen ist und dem jahrhunderten alten Reinheitsgebot entspricht.
Nicht nur inzwischen ist deutscher Wein gut: er war es immer. Nur: der deutsche Spießbürger läßt sich gerne einreden, daß man im Ausland besser produziert als im eigenen Land.
Ich mag weder "gepanschten"
Deshalb verzichte ich fast Grundsätzlich auf Alkohol.
Ab und zu ein kleiner Tropfen, gebraut aus Malz und etwas Hopfen, oder irgendwas aus Trauben, könnten Sie sich doch erlauben. :-)
Richtig,
Lebe dazu ja in einer Stadt wo es "richtiges" Bier direkt aus der Hausbrauerrei gibt. Bin da ein schlauer "Fuchs"
➢ Lebe dazu ja in einer Stadt wo es "richtiges" Bier direkt aus der Hausbrauerrei gibt. Bin da ein schlauer "Fuchs".
Die einen sagen so, und alle anderen sagen, das Alt in Düsseldorf sieht schon alt aus, bevor es das Fass verlässt.
Bevor ich ein anders Bier trinke versuche ich vorher "Ziegenmilch".
Was denn nun? Sie schreiben, dass Sie weder Alkohol noch andere Suchtmittel konsumieren, rauchen aber und trinken Bier? Ist nichts gegen zu sagen, aber dann stehen Sie doch dazu und behaupten nicht das Gegenteil, sonst kann man Ihre Beiträge nicht ernst nehmen.
Wasser hat auch keine Eier, schmeckt trotzdem. Die Römer haben den Wein damit verdünnt oder mit Honig im Verhältnis von um die 1 zu 2 bis 1 zu 4 gesüßt, das beliebte Mulsum. Wer den Wein damals unverdünnt trank, kam leicht in den Verdacht, ein Trunkenbold zu sein. Man kann den Wein trinken, wie man glaubt, dass es korrekt ist. Mehr ist nicht drin, muss nicht.
So richtig Sinn macht aber nicht, erst macht man guten Wein und macht dann irgend etwas daraus was kein Wein mehr ist, dazu eine Tüte das dreht dann auch ;-)).
Nur gut das ich schon lange keinen Wein oder Alkohol mehr trinke, da betrifft mich das Problem nicht mehr, in welcher Welt leben wir eigentlich.
Was machen Sie dann mit dem natürlichen Alkohol? Verdunsten lassen? Verbrennen?
Welchen natürlichen meinen Sie denn, in welchen Lebensmitteln sind welche drin, und es ging um Wein und ähnliche Getränke, verstehe den Einwand nicht, oder stört Sie das ich nichts Alkoholisches trinke ;-), das kommt im Alter manchmal so vor.
Einheitsgesöffe harmonierend zur Amerikanisierten Fast Food stehen vermutlich auch in Frankreich auf den Speiseplänen der Zukunft.Was lässt sich nicht alles Pulvirisieren Aromatisieren ? Bier z.b. Da Tiere und Pflanzen nun mal nicht Quadratisch sind wird Fleisch am liebsten gewolft oder zufetzt danach zu einen saftigen Sandwich zusammengestzt.
"zusammengestzt."
Jeder kann. jeder darf, keiner muss. Was ist Ihr Problem?
Da gab es schon eine wunderbare Parodie zu diesem Thema mit Louis de Funès‘ Film, „Brust oder Keule“. da kann ich immer noch Tränen lachen:-)
Und dazu müssen sich die Winzer auch noch auf eine geänderte Nachfrage einstellen (kürzlich im „Spiegel“ zu lesen), aus 2 Gründen:
1. Die Party mit China ist wohl vorbei, die Chinesen, die noch bis vor 2 Jahren die Nachfrage an insbesondere Rotweinen (Bordeaux) auf die Spitze getrieben haben und die Winzer dadurch zur Vergrößerung ihrer Anbauflächen inspiriert haben, haben keine Lust mehr auf Rotwein. Diese Investitionen laufen nun ins Leere und ziehen viele Betriebe in den Konkurs.
2. Auch die Franzosen selbst ernähren sich anders, die jüngere Generation findet Wein zum täglichen Essen nicht mehr erstrebenswert.
Wein zum täglichen Essen nicht mehr erstrebenswert.
Logisch und Gut so, mehr davon.
Sie sehen und erkennen was Schutmittel in jeder Form für dramaitische negative Folgen hat auf die persönliche Gesundeheit und Gesellschaft hat.
Kürzlich schrieben Sie, dass Sie keine Suchtmittel konsumieren. D.h. Sie haben Ihre Nikotinsucht erfolgreich aufgrund von persönlicher Einsicht oder auf Druck Ihrer Kinder, die Sie andernfalls nicht im Krankenhaus besuchen würden, bewältigt und sind jetzt Nichtraucher?
jetzt Nichtraucher? Nein. Aber weniger.
Und weil ich weiß Was Sucht, besonders auch Alkohol und Drogen unbeteiligten für Schaden zufügt kann ich nur intensiv davor warnen.
"jetzt Nichtraucher? Nein. Aber weniger."
Das ist gut. Aber möglicherweise heißt das nur, dass Sie anstatt zwei Schachteln pro Tag nur noch eine konsumieren. Ich finde es schwierig, wenn Sie als Raucher so tun als lebten Sie selbst ein suchtfreies Leben und anderen Vorhaltungen über mäßigen Alkohol- oder Cannabiskonsum machen wollen.
"Und weil ich weiß Was Sucht, besonders auch Alkohol und Drogen unbeteiligten für Schaden zufügt kann ich nur intensiv davor warnen."
Nikotin ist auch eine Droge. Und mit Zigarettenrauch behelligen Sie möglicherweise Unbeteiligte und schädigen diese. Ich halte es zudem für nicht umsetzbar in einer freien Gesellschaft Alkohol und Cannabis verbieten zu wollen. Besser wäre unsere Gesellschaft dahingehend zu verändern, dass Menschen gar nicht mehr so sehr zu Suchtmittelmissbrauch neigen, wenn diese dadurch versuchen vor nicht bewältigbar erscheinendern Gefühlen und Situationen zu flüchten.
Wer wirklich täglich Wein konsumiert, ist bereits Gewohnheitstrinker.
Ob Franzose oder nicht, würde ich jedem dringend von solchen Angewohnheiten abraten. Von wegen „Ein Glas am Tag ist doch gesund“ oder ähnlichem Quatsch.
„Mit neuen Rebsorten, Entalkoholisierungsanlagen und Bewässerungssystemen wollen sie sich dagegen wappnen. Das berührt aber ihr Selbstverständnis..“
Es hilft aber alles nichts: Da sie an den aufgrund von Naturgesetzen gegebenen Bedingungen nichts ändern können, werden sie sich ihnen wohl oder übel anpassen müssen:
„So wie Tavallo kämpfen Winzer in Frankreich mit immer extremeren Wetterbedingungen. Das Languedoc, das größte Weinanbaugebiet des Landes, ist besonders von Trockenheit getroffen. In der Gegend um Bordeaux war es dagegen so feucht und warm, dass sich dort eine Pilzerkrankung ausgebreitet hat, die erhebliche Teile der Ernte zerstört hat. Und im ganzen Land wird nach Antworten auf das sich verändernde Klima gesucht“
Davon, wie erfolgreich sie dabei sind, hängt ab, wieviel Anbauer auch in ganz anderen Landbewirtschaftungsgebieten von ihnen lernen können. Wobei dieser Winzer eines biodynamischen Weinguts Recht hat: "Wasser ist eine knappe Ressource, das muss uns allen bewusst sein“.
Es geht ja garnicht darum, dass in Frankreich weniger Wein erzeugt werden kann: Ist das so schwer verständlich, dass bei wärmerem Wetter der Wein schneller reift, also früher geerntet werden kann? Frankreich hat ein Problem, seine Produktion im In- und Ausland abzusetzen.
Zum Thema Bewässerung: Hier auf den Kanaren gibt es die Methode, die Rebpflanze in die fruchtbare Erde zu setzen, man gräbt einen Trichter in den Boden, dann bedeckt man das Ganze mit Lapilli (vulkanisches Material, hat Granulatgröße) und zieht ein Mäuerchen darum.
Vorteil: die Pflanze wird nur von der Natur bewässert, die morgendliche Feuchtigkeit wird von den kleinen porösen Steinchen aufgenommen und nach unten an die Pflanze weitergegeben.
Nachteil: absolute Handarbeit erforderlich. Und natürlich sind die Erträge geringer. Aber der Wein hat einen guten Geschmack.
➢ Zum Thema Bewässerung: Hier auf den Kanaren gibt es die Methode, die Rebpflanze in die fruchtbare Erde zu setzen, man gräbt einen Trichter in den Boden, dann bedeckt man das Ganze mit Lapilli (vulkanisches Material, hat Granulatgröße) und zieht ein Mäuerchen darum.
Auf Lanzarote sieht das dann auch noch sehr schön aus mir dem hellen Grün und der schwarzen Lava. Hierzulande und bei den Franzosen gibt es zu wenige Vulkane …
Der Geschmacksangewöhnung zu klimaangepassten Weinsorten ist ein nur langsam lösbares Problem
//Allerdings sei es schwierig, Weine aus den neuen Sorten zu verkaufen: Kunden setzten noch immer mehr auf Weine, die sie kennen, wie Chardonnay oder Sauvignon Blanc. //
Geschmackliche Vorlieben sind ein stabiles Element bei der Produktauswahl. So ist zu erwarten, dass die französische Weinindustrie einen Teil ihres weltweiten Kundenstammes verlieren wird.
Die Notwendigkeit zur Anpassung der Sorten im Klimawandel besteht aber eigentlich für alle Feldfrüchte. Als Folge des Anpassungsanbaus bei Feldfrüchten wird es teurer werden (z.B. durch Bewässerungskosten) aber auch wegen manchmal erforderlicher Standortverlagerungsnotwendigkeiten, weil bisher angebaute Feldfrüchte nicht mehr an den alten Standorten ertragsstabil angebaut werden können.
Wenn man nicht zu viel davon trinkt, muss man nicht ständig. Die Römer - meine Eltern übrigens genauso - haben das Wasser, manchmal Sprudel, erst kurz vorm Trinken und Essen in die Becher beigemischt. Die Weinkaraffe stand neben dem Wasser und so war das ein Hin und Her - wenn Opa und Oma da waren, noch mehr. Ich habe mir das genau angeguckt.
Es gehört zum guten Ton, manche sagen auch Benimmregeln dazu, dass man sich in Restaurants zum Rotwein immer noch Wasser dazu bestellt. Beides kann sich gut ergänzen und vermeidet peinliche Situationen:-)
Wasser bekommt man sogar zum Kaffee gestellt, muss man dafür nur nach Wien reisen. Habe dort ein Lieblingskaffee, ganz alt, wunderbar.
Ja kenne ich. Da knarzen die Dielen, die Tageszeirung hängt an der Wand, alles ruhig und relaxed. Wos derfs sein? An kurzen Braunen, a Melange oda a Aufgspritzter? Bitte Danke der Herr:-)
>> Wasser bekommt man sogar zum Kaffee gestellt, muss
>> man dafür nur nach Wien reisen
HÄÄ???
Ich müßte in HRO dafür nur z.B. in die Fritz-Reuter-Stuben (ca. 500m) gehen. -.-
Ich reise nicht extra dafür nach Wien, würde meinen Naturansichten widersprechen, aber wenn ich dort bin, gibt dafür Gründe und Verquickungen, dann genieße ich es. In Ihren Fritz-Reuter-Stuben, kann es nicht zugehen, wie z. B. 'Opa Klaus' beschrieben hat. Allein schon die Decken sind da viel zu niedrig, keine sieben/acht Meter hoch wie in Wien in meinem Kaffee und da hängen auch keine Kronleuchter und die Bestuhlung ist nicht so bequem und durchgesessen die Polster, der Ober nicht so arrogant wie in Wien, der einen in Ruhe lässt, wenn man ihm in die Augen scharf genug anschaut.
Ich bleibe dabei, es muß nicht alles geändert werden nur weil es wenige wollen, und schon gleich gar nicht beim Wein, denn sonst reiche Klage beim EuGH ein, wenn man weiterhin Wein als Wein benennt der aber kein Alkohol mehr hätte. Dann ist das nur noch Traubensaft und sonst nichts. Es gab ja auch schon Leute die wollten den Bayern namentlich ihren bayrischen Leberkäse verbieten nur weil es kein Käse ist! Ne Leute wer mit Alkohol im Wein oder wo anderst drin nicht klar kommt, den verpflichtet niemand das dann auch trinken zu müssen!
➢ … denn sonst reiche Klage beim EuGH ein, wenn man weiterhin Wein als Wein benennt der aber kein Alkohol mehr hätte.
Der Wein soll nicht komplett ent-alkoholisiert werden. Der Gedanke ist, ihm teilweise den Alkohol zu entziehen, den geänderter Weinbau hin zu 13 Volumen-Prozent Alkohol (oder mehr) hervorbringt.
Und andererseits der Hobby Wein-Sommelier von heutzutage eher Weine mit weniger Öchsle bevorzugt.
Weine nicht um den Alkohol im Wein … Argentina.
Der Alkohol soll nicht ganz vernichtet werden.
Der einzige, der es begriffen hat, ist der Bio-Winzer am Ende des Artikels.
Wenn keine Trauben wachsen, baut man eben was anderes an.
Das ist weitaus sinnvoller, als alles nur mit Unmengen an Spritz- und Düngemitteln, also Ackergiften, krampfhaft am laufen zu halten.
Dadurch befeuert man den Klimawandel doch letztendlich auch, der hier von den gleichen Leuten beklagt wird.
Ich trinke zwar keinen Alkohol, aber angesichts des stets thematisierten Klimawandels, des Welthungers und sonstiger Krisen, möchte ich hier dennoch von reinen Luxusproblemen sprechen.
Dann baut eben mehr Gemüse und andere sinnvolle Nahrung für den (regionalen) Markt an. Anpassen heißt die Devise.
Das ist sicherlich besser, als auf Teufel-komm-raus neue Sorten zu züchten und immer weiter zu düngen und Gift zu verspritzen.
Lustig. Wenn es ums Thema Alkohol geht, beschwören geschätzt 80% im Forum dass sie nie und nimmermehr Alkohol trinken. Das übrzeugt mich absolut.... Respekt...
Lesen Sie sich mal den ganzen Thread durch.
Das Verhältnis ist eher umgekehrt. Mindestens. Die meisten hier erzählen doch, dass sie (mehr oder weniger) gelegentlich Wein oder Bier trinken.
Oder beschränken sich auf die üblichen. m. E. gar nicht wirklich witzigen Sprüche, die zeigen, dass man mal einen trinkt.
Ok. Dann hatte ich ein Wahrnehmungsproblem. Liegt möglicherweise daran, dass ich grade auf der Terrasse sitze und mir einen Schoppen edlen australischen Rotweins zu Gemüte führe.. :-)
Ok. Dann hatte ich ein Wahrnehmungsproblem. Liegt möglicherweise daran, dass ich grade auf der Terrasse sitze und mir einen Schoppen edlen australischen Rotweins zu Gemüte führe.. :-)
Glauben müssen Sie das natürlich niemandem.
Ich selber trinke bereits seit über 20 Jahren überhaupt keinen Alkohol mehr.
Warum auch.
Alkohol zeigt mir nichts. Außer wie es ist, betrunken zu sein. Wie jede andere Droge auch.
Es soll ja Weiß- und Rotweintrinker geben aber keine die beides trinken … (wobei die Deutschen komischerweise mehr dem Weißwein zusprechen, warum auch immer ..weil er leichter ist?)
Ich bin jedenfalls überzeugter Rotweintrinker. Sogar als Student habe ich das gepflegt, freilich nur mit Rotwein aus dem Tetrapak (mehr war finanziell nicht drin ..). Mein Lieblingswein kommt aus Georgien, leider gibt es den in Deutschland nicht zu kaufen. :-(
Schon die Alten Römer haben zu jeder Gelegenheit Wein getrunken (allerdings verdünnt).
Ich kann das nur jedem empfehlen. Es schmeckt und - in Maßen (nicht in Massen) - ist das auch gesund.
"... Es schmeckt und - in Maßen (nicht in Massen) - ist das auch gesund."
Ha jo, 'sis halt Oktoberfescht...
Lieblingswein aus Georgien: Wenigstens eine Gemeinsamkeit, die wir Beide haben. Versuchen Sie es mal mit "Koncho Saperavi" von Jacques ´ Weindepot für €8,90. Ein Wein-Traum.
Ich trinke keinen Rotwein. Nur weißen und Roséwein. Ich bewahre noch eine Flasche georgischen Weißwein. Die Flasche habe ich in einem 2020 eröffneten osteuropäischen Bistro und Laden gekauft. Es gab dort auch sehr leckere Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen. Die Betreiber haben die Pandemie durch Lieferdienste gut überstanden. Den Krieg leider nicht. Ich finde es immer noch schade.
Merkwürdige Diskussion. Wer keinen Alkohol will, lässt es. Laut Artikel wird die Umkehrosmose nicht benutzt, um bleifreien Weim herzustellen, sondern nur um die Umdrehungen zu reduzieren.
Neue Sorten - werden schon schmecken
Geht natürlich auch. Am besten mit Limo wie Radler.
Oh Gott, schade um den schönen Wein!
Jeglichen Alkohol verbieten, wie Wein, Bier und Schnaps. Vegetarische- und vegane Kost und wieder gesunde Äcker. Antibiotika für Tiere sofort unterbinden. Cannabis zulassen und schmerzstillende Tabletten und Schlaftabletten verbieten.
➢ Jeglichen Alkohol verbieten, wie Wein, Bier und Schnaps.
Und was ist mit Strohrum und Feuerzangenbowle? Was wird das Schicksal der Weinbrandbohne sein?
Was ist mit selbst gebrautem Anti-Prohibititions-Fusel? Viele werden weinen …
Trotzdem:
Ich habe den Eindruck, dass manch einem Zeitgenossen ein Schlückcken hin und wieder gut täte - rein zur Stimmungsaufhellung.
Sodele, die Sonne lacht, jetzt wird die Hunderund' gemacht. Und komm ich später wieder heim, zieh ich mir doch zwei Gläschen rein!
Nein, nicht Wasser, sondern Wein.
➢ Sodele, die Sonne lacht, jetzt wird die Hunderund' gemacht. Und komm ich später wieder heim, zieh ich mir doch zwei Gläschen rein! Nein, nicht Wasser, sondern Wein.
Bekommen die Hunde nach der Runde auch ein Gläschen Wein … oder eher ein Radler …?
Die bestehen auf Kranenberger. Oder Eierlikör. Aber da schweife ich vom Thema ab...
Man möge diesen Artikel vergleichen mit:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/wein-konsum-frankreich…
Das passiert, wenn der eine Journalist nicht weiß, was seine Kollegen schon geschrieben haben. Irgendwo fehlt da der Austausch zwischen den Journalisten. Und ich wette, dass zu den inhaltlichen Unterschieden keine weitere Berichterstattung erfolgen wird.
Aber schön, dass Ihnen das aufgefallen ist.
Hätte vermutet, dass man diesen Beitrag wie meine früheren Kommentare behandelt. Schön, daß man hin und wieder auf Widersprüche in der Berichterstattung hinweisen kann.
Es ist schon auffallen: Statt dass man sich intensive Gedanken macht, wie man den Klimawandel verhindert, versuchen die Medien zu suggerieren, dass man mit Biotechnik oder anderen hilflosen Vorhaben, den Klimawandel umgehen kann. Der schwache Versuch, ein Problem "mit einem Deckel zuzudecken".
Den Klimawandel wird niemand mehr aufhalten können. Irgendwann in mehreren hundert Jahren wird er eventuell zum Stillstand kommen und sich nach weiteren hunderten Jahren vielleicht wieder auf ein für Menschen erträgliches Niveau einpendeln. Vielleicht aber auch nicht. Aber das wird kein aktuell existierender Mensch erleben. Noch nicht einmal unsere Ururenkel. Vorerst aber wird’s schlimmer.
Auf dem eingeschlagenen Weg wird Frankreich seinen großen Ruf als traditionelles und qualitätsversprechendes Weinbauland nicht sichern! Der Weinkenner und -liebhaber hat eine Vorliebe für Tradition in Anbau und Herstellung des Jahrhunderte alten Getränks! Frankreich beraubt sich auf dem eingeschlagenen Pfad seines guten Rufes!! Hier sollten die alten Winzerhierarchien auf der Hut sein, auch sie könnten mit in einen Absturz gezogen werden. Das wäre ein großer Verlust nicht nur für Frankreich! A votre sante!
Das nützt doch nix, wenn der traditionelle Weinbau klimabedingt den Bach runtergeht. Möglicherweise entstehen auf Dauer tatsächlich neue, wohlschmeckende Sorten.
Wenn nicht, heißt es irgendwann "À votre Chantree!,"
Wenn ich die nackten Böden beim konventionellen Weinbau sehe, ist doch klar, daß bei langer Trockenheit der Boden austrocknet. Bodenbegrünung hält den Boden länger feucht, das weiß jeder Gartenbesitzer , der das Gras höher wachsen läßt.
Wein ist, man höre und staune, eigentlich eine Auenwaldpflanze.
Ich war vor einigen Jahren in Tulcea in Rumänien. Teil des Programms, das sich der Veranstalter für die auftretenden Musiker ausgedacht hatte, war eine Schiffsfahrt durch das Donaudelta. Eine ungeheuer eindrucksvolle Landschaft, die aus hunderten Inseln besteht. Auf diesen Inseln wachsen große Weiden, und die sind bis hoch oben in die Kronen hinein mit Lianen bewachsen. Das weckte mein Interesse, und ich habe mir diese Lianen näher angesehen. Es war Wein! Zwar mit sehr kleinen Beeren, aber eindeutig Weintrauben. Ich habe dann etwas recherchiert und herausgefunden, daß es sich tatsächlich um Vitis vinifera handelt, die Wildform der Kulturpflanze Wein. Es gibt übrigens auch in Deutschland noch Reliktvorkommen, in Auenwäldern am Oberrhein.
Vitis vinifera ist eine Sumpfpflanze, die mit den Füßen gern im Wasser steht.
Das hätte ich nicht gedacht.
Entalkoholisierung ? Damit verliert der Wein vollends seine Bedeutung für Konsumenten.
Entalkoholisierung ? Das zeugt von wenig Kompetenz der Winzer zum Gebrauch des Weins als Lebenselixier und und Arzneimittel-Grundlage, in der Phyto-Wirkstoffe nur in alkoholisch gelöster Form nutzbar gemacht werden können. Wäre das in Wasser als Lösungsmittel für alle Phyto-Wirkstoffe möglich, dann könnte man ganz auf Wein verzichten und stattdessen Tees nutzen.
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Wein entalkoholisieren ist wie wenn man etwas kastriert, daß wäre einfach nicht m,ehr natürlich, darauf verzichten wie bei Fleisch ebenso! Warum müßen manche immer alles ändern wollen nur weil sie es so wollen? Nur sich selber als Mensch ändern sie sich nicht!