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Ihre Meinung zu Frankreich: Auf der Suche nach dem Wein der Zukunft

Frankreichs Winzer leiden unter extremeren Wetterbedingungen. Mit neuen Rebsorten, Entalkoholisierungsanlagen und Bewässerungssystemen wollen sie sich dagegen wappnen. Das berührt aber ihr Selbstverständnis. Von F. Hofmann und N. Casjens.

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148 Kommentare

Kommentare

Mega

So wie man auf Fleisch verzichten kann, so kann auch auf Alkohol verzichtet werden. Wer schreit da am Lautesten? 

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harry_up

"Wer schreit da am Lautesten?"

Enttäuscht von den Reaktionen?

Opa Klaus

No comment :-) 

'Pegasus7000

Ich werde weder auf Fleisch noch auf das Gläschen am Abend verzichten, bedeutet für mich Genuss und Lebensqualität.

91541matthias

Seh ich genauso..zu viel Verzicht ist auch nicht gut

flegar

So ist es. Ein Gejammer bei einem Produkt (in diesem Fall Wein), das nicht lebensnotwenig ist, sollte man sich ersparen. Das schreibe ich bewusst als Rheinhesse.

schabernack

➢ Ein Gejammer bei einem Produkt (in diesem Fall Wein), das nicht lebensnotwenig ist, sollte man sich ersparen. Das schreibe ich bewusst als Rheinhesse.

In Hessen gibt es ja noch Äppelwoi im Bembel. Das kann man ersetzen durch Essig aus der Flasche, und besser schmeckt das dann auch noch ohne Alkohol.

Essiganbau ist die Zukunft in Rheinhessen, besonders in Frankfurt.

Kaneel

Ich empfehle Ebblewoi bei heißeren Temperaturen zu konsumieren und  fand den ab dem dritten Glas durchaus als wohlschmeckend. Es ist möglich diesen mit Wasser sauer spritzen zu lassen. Mit Limonade geht das wohl auch süß, aber ich hatte gelesen, dass man sich damit beim Personal sehr unbeliebt macht. 

harpdart

Na gut, dann halt Weinessig.

Mauersegler

Man merkt, dass in Ihrer Kölner Heimat kein Wein  wächst. Rheinhessen ist eins der besten deutschen Weinbaugebiete, liegt in Rheinland-Pfalz und hat mit Frankfurt und Ebbelwoi so viel zu tun wie die Mainau mit dem Main. 

 

fathaland slim

Es gibt ein Lied von Albert King, das heißt „Nobody wants to lose, everybody wants to win“

Darin heißt es:

„I know I‘m an alcoholic, and sometimes I regret it,

Especially when the liquor store won‘t give me no credit.“

CommanderData

Wäre ich Winzer würde ich vermutlich komplett umsatteln auf Olivenbäume oder andere "Trockenfrüchte". Das wäre dann allerdings ein fast neuer Beruf ohne jegliche Erfahrung. Aber mit Sicherheit zukunftssicherer. Oder Rosinen produzieren, die ja schon im Artikel als unerwünschtes Ergebnis benannt wurden. 

Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, ob Monokulturen (auch beim Wein) sinnvoll sind, wenn das Wasser im knapper wird. Mischkulturen und lichten Schatten spendende Bäume sind wohl auch in Frankreich Teil der Lösung - auch wenn das die Erntearbeit und Kosten erhöht. 

Man sollte mit der Natur arbeiten, wenn man sie auch weiterhin ökonomisch (aus)nutzen will. 

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harry_up

Wäre ich Schuster, würde ich vermutlich komplett umsatteln auf Lokführer oder andere Fahrzeuge.

werner1955

Richtig. Gerade heute ist maximale flexibilität und Eigenverantwortung zielführend und besonders erfolgreich. 

harry_up

Ich wusste, Sie würden mich verstehen.

Vector-cal.45

Großartig. Danke für diesen Lacher.

'Pegasus7000

Vorschlag: sprechen Sie mal mit Winzern -größtenteils in langjähriger Familientradition über mehrere Generationen hinweg- am Bodensee, Rhein, Mosel und Nahe, ob sie künftig Oliven anbauen wollen. 

Wolf1905

Genau; Olivenbäume in unseren Breiten mit den kälteren Wintern - und dann in Konkurrenz zu den Mittelmeerländern - einfach lachhaft, solche Vorschläge.

Kaneel

Ob und welcher Umstieg auf andere Sorten Sinn macht, müssen die Landwirte entscheiden. Auch in Deutschland machen diese sich Gedanken und manche probieren Neues aus. Ein Landwirt, der vorher Weizen angebaut hat, erntet jetzt Kichererbsen und hat keine Abnahmeprobleme. 

Möbius

Wenn man den Wein mit Umkehrosmose entalkoholisiert (es soll ja angeblich bereits „alkoholfreie Weine“ geben, habe ich immer für einen Witz gehalten..), dann erhält man ein Konzentrat, dh mit dem Ethanol wird dem Wein auch Wasser entzogen, das dann später wieder zugesetzt werden muss. 

 

Dann kann man es ja gleich viel einfacher nämlich wie beim Orangensaft machen, dem für den Transport das Wasser durch Verdunstung im Vakuum entzogen wird. Denn der Alkohol verdunstet leichter als Wasser (höherer Dampfdruck). Damit könnte man den ganzen Alkohol entfernen, allerdings bekommt man dann auch ein Konzentrat und muss die Flüssigkeit wieder zuführen. 

 

Kann mir nicht vorstellen dass das ohne Geschmackseinbussen vonstatten geht. 

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tias

Richtig über Dampfdruck wird zum Teil entalkoholisiert ,können ihn dann selber trinken habe mal einen getestet ,pfui Teufel.

proehi

Das mit der Flüssigkeitszufuhr können Sie sich sparen, wenn Sie die ganze Masse zu Bonschen gießen und in Tüten verpacken. Dann kann der Konsument da ja ein Glas Wasser zu seinem Weinbonschen trinken.

Gewöhnungsbedürftig aber ….

harry_up

Ich habe mich bereits umgestellt, und zwar ohne Umkehrosmose:

Ich stelle mir morgens eine Weinkaraffe mit 1,5 l Wasser auf den Tisch, dazu eins meiner schönsten Weingläser aus dem Badischen.

Null Geschmackseinbußen, und die Nieren kriegen durch direkte Osmose und unter Umgehung der Leber sinnvolle Arbeit.

 

Möbius

Ich weiß nicht … wenn man nicht gerade vom Arzt Abstinenz verordnet bekommen hat… (ich hatte mal einen Kollegen der vertrug gar keinen Alkohol - nicht mal ein bisschen - wegen eines Enzymdefekts) ist ein Gläschen Rotwein nicht nur ein Genuss sondern wirkt auch lebensverlängernd (weil der Alkohol Herz- Kreislauferkrankungen vorbeugt und die Polyphenole der roten Trauben tun ein Übriges  … )

harry_up

Dann werde ich neben die Karaffe eine Schale mit roten Trauben stellen. 

Oder gleich eine Kapsel mit OPC einwerfen, das ist, als würde man einen halben Weinberg roter Weintrauben naschen. 

Sagt die Werbung. Aber auch wenn's nur ein halber wäre...

silgrueblerxyz

Zitat://(es soll ja angeblich bereits „alkoholfreie Weine“ geben, habe ich immer für einen Witz gehalten..)//

Habe vor Monaten mal einen Sechserpack alkoholfreien Wein geschenkt bekommen. Davon sind noch 4 Flaschen hartnäckig übrig geblieben, da die Alkoholfreiheit nicht ""ohne Geschmackseinbussen vonstatten ging""

Mauersegler

"Dann kann man es ja gleich viel einfacher nämlich wie beim Orangensaft machen"

Ich wusste, dass Sie es besser wissen als all die Winzer, die bereits alkoholfreien Wein produzieren.- 

HB-Männchen

Wir hauen die ganze Natur in klump und dann forschen wir, um Lebensmittel zu entwickeln, die auch in der zerstörten Umwelt wachsen. Ich glaube, Nachhaltigkeit heißt deshalb Nachhaltigkeit, weil man immer erst danach dran denkt.

Wann fangen wir an, den resistenten Menschen zu züchten, dem man gleich die puren Pestizide als Nahrung geben kann. Hier sind bestimmt ein paar Fördermittel abzuschöpfen.

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nie wieder spd

Sehr gute Überlegungen.

R A D I O

Da müssten wir ja erst die Massen mobilisieren! Die, die sich über die Klimakleber aufregen und sie am Schlawittchen packen und von der Straße fegen, dabei erzählen, das wären Terroristen nämlich, die natürlich auch, das wären die wichtigsten, denen muss jemand kompetent erzählen, was los ist. "Wir" sind eigentlich nicht, die, die die Natur in Klump hauen (wollen), ist ein großes Missverständnis. Andere sinds, Leute, die beim Anblick einer langgelagerten Flasche Wein gleich an Geld denken müssen und sich ins Privatflugzeug setzen, um die in einer entfernten Stadt zu ersteigern, solche Leute z.B. Ich könnte noch weitere aufführen. 

Opa Klaus

Also ich trinke sehr gerne eine langgelagerte Flasche Wein. Meinen Privatjet nutzt eher meine Frau. Ich bevorzuge da eher meine 40mtr.Yacht.

Ironie aus.. 

'Pegasus7000

In meinen Augen völlig abwegige Überlegungen.

nie wieder spd

Nichtsdestoweniger eine, die man anstellen kann, wenn man sich das Treiben der Menschheit ansieht.

Kritikunerwünscht

Sie sind doch längst Versuchskaninchen, merken es nur nicht :-)

harry_up

Ah, und ich wundere mich schon seit geraumer Zeit über die länger werdenden Ohren meines trinkfreudigen Nachbarn...

Opa Klaus

Nun, wie im Artikel bereits sehr gut beschrieben, ist es notwendig auch die Rebsorten an die klimatisch bedingten Veränderungen anzupassen. Auch in heißen Regionen der Erde wird erfolgreich Wein angebaut. In Californien ebenso wie in arabischen Ländern und auch bei uns hier. Dass sich der Gaumen und die Zunge ggfs etwas umstellen muss, ist der Lauf der Zeit. Anders oder neu muss nicht schlechter sein. 

Anmerkung: dieser Kommentar ist eine sachliche Darstellung und meine persönliche Meinung. Dieser Kommentar erhebt keinenAnspruch auf Allgemeingültigkeit und der Verfasser ist auch kein Klimaleugner. 

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harry_up

Da haben Sie aber vorgebeugt mit Ihrer Anmerkung. Ich finde die aber gar nicht erforderlich. 

Opa Klaus

Naja, heutzutage weiß man ja nie:-) 

91541matthias

Bei uns in Franken wird schon länger mit hitzeresistenten und wassersparenden Rebensorten experimentiert.

nie wieder spd

Ich habe schon immer gerne mal einen trockenen Rotwein getrunken. Seitdem ich aber vor einiger Zeit im TV gesehen habe, dass so gut wie jeder Wein, auch sehr kostspielige, mit allerlei Hilfsstoffen auf einen bestimmten Geschmack hin getrimmt wird, ist mir auch dieses Vergnügen vergangen. ZB werden einigen  Weinen für einige Zeit Holzpellets zugefügt, um den Eindruck zu erwecken, der Wein wäre in einem Holzfass gelagert worden, obwohl er nie anders gelagert wurde, als in einem Metalltank.  Ebenso gibt es Hilfsstoffe, die dem Wein eine Vanillenote hinzufügen. Und da mich das schier endlose Angebot an Weinen, ohne das ich auf den Geschmack schließen könnte, inzwischen sehr überfordert, bleibe ich vorzugsweise bei Bier. Wein ist immer ein Glückskauf, da man nicht weiß, was man bekommt. Und dafür ist er zu teuer.

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Schluss mit dem AFD Gedöns

Seitdem ich aber vor einiger Zeit im TV gesehen habe, dass so gut wie jeder Wein, auch sehr kostspielige, mit allerlei Hilfsstoffen auf einen bestimmten Geschmack hin getrimmt wird, ist mir auch dieses Vergnügen vergangen.

Völlig folgerichtig. Seit ich gesehen habe, wie viel Technik im Sound des Diesel-PKW steckt, fahre ich auch nur noch elektrisch. 

harry_up

Ihr Kommentar erinnert mich an einen Videoclip, in dem der Mann der gegenübersitzenden Frau den Weinkenner macht.

"Mmmh, Schokolade, brasilianische Vanille...uuund..."schmatz-schmatz-schmatz...:"Oberpfälzer Beerenfrüchte!"

Schluck, schmatzschmatzschmatzschmatzschmatz...: 

"Mmmh! Und  am Gaumen die perfekte Balance von schwedischen Eichenholztönen, kubanischem Tabak,  dnuuuund...einem Hauch Kokosnuss -aber nur einem Hhhauch!"

Und sie, ganz und gar beeindruckt:

"Aber Alkohol ies dooch a scho mit drin, oddr?"

schabernack

➢ Ich habe schon immer gerne mal einen trockenen Rotwein getrunken. Seitdem ich aber vor einiger Zeit im TV gesehen habe, dass so gut wie jeder Wein, auch sehr kostspielige, mit allerlei Hilfsstoffen auf einen bestimmten Geschmack hin getrimmt wird, ist mir auch dieses Vergnügen vergangen.

Wenn Ihnen der Trockene Rote gemundet hat, dann können Sie den auch weiterhin trinken. Es sei denn,  Sie haben durch TV herausgefunden, dass ihm für das Geschmacks-Trimming tote Bisamratte zugesetzt wird.

Das beim mit Bier immer nur alles mit Hopfen und Malz ist auch ein Märchen aus dem Hofbroihaus.

➢ Wein ist immer ein Glückskauf, da man nicht weiß, was man bekommt. Und dafür ist er zu teuer.

Legen Sie sich eine Sorte Trockenen Roten zu, von dem Sie wissen, dass der ohne Bisamratte ist. Bei Bier kaufen Sie auch nicht jedes Mal was anderes.

harry_up

Geht noch einfacher:

"Was möchtest du trinken? Rot, Rosé, Weiß?

"Egal, bin farbenblind."

R A D I O

Den Málaga (aus der gleichnamigen Provinz) würden Sie sofort schmecken. Viel Alkohol und meistens süß und schwer, wie in die Römer gerne hatten. Ist einer der ältesten Weine, die man kennt und dies urkundlich verbrieft. Ein paar Schluck nach dem Essen und man fühlt sich wie damals.

Mass Effect

Der ist gut

 

fathaland slim

Ich empfehle, was Rotwein betrifft, den Vin de Pays d‘Oc. Das ist der Landwein aus der Gegend südlich von Carcassonne, um das Städtchen Limoux herum. Es handelt sich vorwiegend um Merlot. Ich habe da mal gelebt und kenne die dortigen Winzerkooperativen. Die pantschen nicht. Da das Angebot dort regelmäßig die Nachfrage übersteigt, wird der dort vorwiegend angebaute Merlot auch in deutschen Supermärkten für weniger als drei Euro die Flasche angeboten.  Dieser Wein schmeckt genau so, wie ich ihn aus der Gegend kenne. „Große“ Weine macht man da nicht, sondern eben Vin de Pays. Landwein. Das, was die Menschen dort selbst trinken. Wenn ich diesen Wein Gästen anbiete, dann sind die regelmäßig überrascht, wenn ich ihnen den Preis nenne.

91541matthias

Dann trinkt man Biowein..halt nicht so oft

NWDM

Wenn der Wein der Zukunft trotz allem angewiesen ist auf eine Bewässerung, dann suchen wir bald nach dem Wasser der Zukunft!

Die Menschheit versucht schon lange Eingriffswege in die Natur, hat sich aber zuwenig damit auseinandergesetzt, welche Folgen diese für die Natur haben. Die Folgen spüren wir zur Zeit aller Orten! Es gibt nach Studium dieses Berichts immer wieder den Gedanken, ob der Mensch nicht über viele Stellschrauben die Natur so verändert, dass bewährte Selbstheilungen und Selbstentwicklungen der Natur ganz außer Kraft gesetzt werden könnten. Dann brauchen wir auch nicht mehr auf die Natur zu schauen, wenn wir etwas lernen wollen! Eine schreckliche Vision! Oder doch keine Vision? 

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werner1955

Die natur braucht uns Menschen nicht. Die hat noch Millionen jahre zeit bist diese Welt vergeht. 

Die Menschheit wir wie es  jetzt klar erkennbar ist werden wohl nicht das 3 jahrtausend erleben. Und der Klimawandel ist da unser kleinstes Problem. 

Duzfreund

Das Wasser ist ebenso OK wie der Boden das Problem sind die Ansprüche des Menschen - das wird zwar ständig abgestritten, bleibt aber der primäre problemtreibende Faktor, egal von welcher Art "Katastrophe" das Reden ist. Vielleicht täte die Politik irgendwann mal gut daran, da steuernd einzugreifen und unsere Ressourcen vor unseren Ansprüchen zu schützen, statt sich damit abzufinden ein paar technische Eingriffe vorzunehmen/ vornehmen zu lassen, die das Problem am Ende immer nur verschärfen. Weniger ist mehr und Wein wird traditionell auch in Griechenland angebaut - wie lange noch?

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Schluss mit dem AFD Gedöns

Vielleicht täte die Politik irgendwann mal gut daran, da steuernd einzugreifen und ...

Nee, lieber je weniger eingreifen desto besser. 

harry_up

"Vielleicht täte die Politik irgendwann mal gut daran, da steuernd einzugreifen."

Ohgottogott!!

Bankier

Entalkoholisierter Wein?

Na wer's mag! Allerdings bei dem Aufwand sollte man doch gleich besser auf Traubenmost umsteigen!

Ein guter "Roter" im Winter am Kamin oder draußen an der Feuerschale wärmt nun mal nur wenn er auch paar Prozente hat. 

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harry_up

Nach Traubenmost kommt Federweißer. Ginge auch. Der hat's aber tückisch in sich, wie ich vor einem Jahr gespürt habe. :-)

Kritikunerwünscht

na, das geht ja gar nicht. Kamin, d.h. Holz verbrennen, d.h. Schadstoffe und Luftverschmutzung. Feuerschale - das geht noch weniger, noch mehr Schadstoffe, noch mehr Feinstaub. Und dazu Alkohol, der schlecht für die Gesundheit ist. Haben Sie denn gar kein Schamgefühl. Denken Sie an die Zukunft, an Ihre und an die Ihrer Nachkommen.

'Pegasus7000

Gemütliches Kaminfeuer und Feuerschale auch noch in Frage stellen? Genießen Sie noch das Leben?

Gorilla

Und, ob das geht. Probieren Sie es mal aus.

Vector-cal.45

Alkoholfreier Wein … das klingt wie Gitarre ohne Saiten.

Bei alkoholfreiem Bier macht das geschmacklich ja noch Sinn, aber bei Wein?

Manchmal fragt man sich schon, welcher Blödsinn alles noch entwickelt werden muss.

91541matthias

Wir haben mal unseren dementen Patienten zu Sylvester alkfreien Wein und Sekt ausgeschenkt..die Leut waren gut drauf und meinten am nächsten Morgen, dass des a guter Stoff mit "Umdrehungen" war..

fathaland slim

Ich habe gestern an einer so genannten Tafelloge teilgenommen. Das war mittags, und die Brüder waren deswegen übereingekommen, alkoholfreien Rot- und Weißwein zu kredenzen. Der „Rotwein“ hatte eine leichte Retsina-Note, und der „Weißwein“ etwas muskatelleriges. Mit Wein hatte das alles aber wenig zu tun.

Schirmherr

Wir brauchen keinen Wein,. Es muss endlich nach Bedarf geplant werden! Baut endlich Tee an!

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Sokrates

Genau, die beste Teesorte ist Hopfentee!

harry_up

Super! :-))

Mass Effect

Finde ich auch :-))

Opa Klaus

Was glauben Sie, wo der Großteil des Tees angebaut wird? In Europa defiinitiv nicht. Tee wird überwiegend im tropischen oder subtropischen Klima angebaut. Ach ja und natürlich bei Doldi und Didl... 

Sokrates

Und deshalb ist Tee Klimaschädlich, oder wie sonst soll er aus den tropischen oder subtropischen Anbaugebieten geentert und in der ganzen Welt verschifft werden. Was da wieder CO2 in die Luft geballert wird dabei!

schabernack

➢ Und deshalb ist Tee Klimaschädlich, oder wie sonst soll er aus den tropischen oder subtropischen Anbaugebieten geentert und in der ganzen Welt verschifft werden. Was da wieder CO2 in die Luft geballert wird dabei!

Die Briten brachten den Tee aus Indien mit, und seitdem ist er heimisch auch in Europäischen Tassen.

Müssten Getränke immer nur dort zuhause bleiben, wo sie wohnen, hätten wir hier in Europa keinen Kaffee, aber auch nicht die Seuche mit Coca Cola.

Opa Klaus

Also gut. Überzeugt. Keinen Tee mehr, nur noch Kaffee. Ähm Kaffee, war da nicht noch was? 

Kritikunerwünscht

Der braucht aber auch Wasser zum Wachsen. Nach Bedarf planen ist aber was anderes. Sie meinen, dass ein Bedürfnis erzeugt werden muss, aus dem dann der Bedarf wird.

schabernack

➢ Wir brauchen keinen Wein. Es muss endlich nach Bedarf geplant werden! Baut endlich Tee an!

Ist doch längst geschehen. Ganz Ostfriesland ist eine Teeplantage. Wo sollte dieser viele Ostfriesentee denn sonst wohl herkommen …?

Sokrates

Wein entalkoholisieren ist wie wenn man etwas kastriert, daß wäre einfach nicht m,ehr natürlich, darauf verzichten wie bei Fleisch ebenso! Warum müßen manche immer alles ändern wollen nur weil sie es so wollen? Nur sich selber als Mensch ändern sie sich nicht!

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R A D I O

Wasser hat auch keine Eier, schmeckt trotzdem. Die Römer haben den Wein damit verdünnt oder mit Honig im Verhältnis von um die 1 zu 2 bis 1 zu 4 gesüßt, das beliebte Mulsum. Wer den Wein damals unverdünnt trank, kam leicht in den Verdacht, ein Trunkenbold zu sein. Man kann den Wein trinken, wie man glaubt, dass es korrekt ist. Mehr ist nicht drin, muss nicht.

saschamaus75

>> Wasser...

...ist seeeehr schlecht haltbar. -.-

 

R A D I O

Wenn man nicht zu viel davon trinkt, muss man nicht ständig. Die Römer - meine Eltern übrigens genauso - haben das Wasser, manchmal Sprudel, erst kurz vorm Trinken und Essen in die Becher beigemischt. Die Weinkaraffe stand neben dem Wasser und so war das ein Hin und Her - wenn Opa und Oma da waren, noch mehr. Ich habe mir das genau angeguckt.