"Bürgergeld" ist auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durch eine Brille zu lesen.

Ihre Meinung zu Bürgergeld-Erhöhung: Warum sich Arbeit trotzdem lohnt

Das Bürgergeld steigt zu Jahresbeginn. Kritiker meinen, dadurch lohne es sich nicht mehr, arbeiten zu gehen. Für das ARD-Magazin Monitor hat das WSI-Institut nachgerechnet. Ergebnis: Die Behauptung stimmt nicht. Von L. Polanz und A. Spinrath.

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143 Kommentare

Kommentare

Parsec

Den Titel dieses ts-Berichts werden einige aber nicht gerne lesen.

Das werden zwangsläufig auch dieselben 'Rechenkünstler' sein, die der Sendung Monitor unsaubere Recherche vorhalten müssten.  

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Anjinsan

Das stimmt.

Aber im Grunde sind wir doch nicht überrascht, oder?

Bender Rodriguez

Und hier ist schon einer.

Diese Studie ist reines Wunschdenken, im Sinne des Auftraggebers.

Das kann man leicht selbst ausrechnen. 

 

Btw, warum bekommt das nicht einfach jeder? Ach ja, weil das ja auch urgendwer erwirtschaften muss.

Hrvat

Dann...tun sie das? Hier wäre die Möglichkeit es aufzuzeigen, statt eine Studie einfach nur als "Wunschdenken" zu stempeln, weil einem das Ergebnis nicht passt.

Bender Rodriguez

Ich fände es besser, beweisen zu müssen, dsss es passt. Also gegen die Realität eine Idee verteidigen zu müssen, wird interessanter. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie wollen nur davon ablenken, dass hinter ihrern Behauptungen keinerlei Realtität steckt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Wenn die Rechnung so leicht ist - warum liefern sie sie dann nicht einfach mit?

Oder ist in Wirklichkeit ihre Behauptung reines Wunschdenken?

D. Hume

Wie man sieht, haben Sie recht. 

ich1961

Soviel dann zu den eigenartigen Ansichten von - leider - zu vielen.

Aber die "Faktenchecks "sind ja alle rot/grün versifft" oder schlimmeres. Und die haben das schon vor Wochen so ausgerechnet.

Allerdings geht meine Hoffnung auf die Anerkennung von Fakten gegen 0.

 

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Bender Rodriguez

Hier ist es doch offensichtlich falsch. Rotgrünversifft ist übrigens ein schlimmer ausdruck. 

Bender Rodriguez

Nur weil ein Checker behauptet, die Fakten gechecked, zu haben, bedeutet das nicht, dass es stimmt, was gesagt wird.

Zumal ich eigentlich nie darauf vertraue, das ungeprüft,zu glauben, was mir irgendwer so sagt. Ich kann schon selber Fakten checken.

Und genau das ist oft nicht gewollt. Wir sollen glauben, nicht selber denken.

Danke. Ohne Bender.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Dafür kommen sie aber nur sehr selten mit Fakten - sondern hauptsächlcih mit Behauptungen, die auf ihrem eigenen Glauben beruhen.

Dieses Thema ist das beste Beispiel - sie behautpen alles wäre ganz anders als in dem Bericht dargestellt und jeder könne das selbst leicht ausrechnen.

Offensichtlich sind sie aber nicht Jeder - oder selbst Leichtes ist ihnen zu schwer - denn die leichte Rechnung liefern sie nicht mit.

Ich denke das ist so, weil ihre Behauptung einfach nicht wahr ist !

Parsec

"Fakten gechecked, zu haben, bedeutet das nicht, dass es stimmt, was gesagt wird"

Deswegen liefern Sie ja gerade hier so intensiv und detailliert die "Beweise", dass an den ts-Bericht nichts dran sein soll.

"Ich kann schon selber Fakten checken."

'Checker' Bender Rodriguez sozusagen. Lassen Sie uns denn an Ihrem Check teilhaben, oder lassen Sie die Zeit hier nur nutzlos verstreichen?

"Danke. Ohne Bender."

Dann noch viel Zerstreuung bei Ihrer Freizeitgestaltung mit 'futurama'. 

 

Mass Effect

Bei Monitor und dem Institut handelt es sich ja wohl ihnen Nahestehenden Publikationen. Gegenteilige Meinungen werden von ihnen grundsätzlich diffamiert.

DrBeyer

Wenn jemand einfach nur ganz sauber Fakten recherchiert, diffamiert er gegenteilige Meinungen? 

Ich hoffe, dass Sie selber merken, wie peinlich Ihr Kommentar war.

Duzfreund

Natürlich, natürlich - das Arbeit sich nicht lohnt ist relativ - bei dem einen fängt "Lohnen" bei erfolgreicher Daseinsbewältigung an, beim anderen bei der Aussicht auf ein Arbeitsfreies, Vermögensgesichertes Leben ab 30 ... die Ansprüche sind halt unterschiedlich. 

Was bei der Diskussion zu erwähnen ist, ist natürlich der ausufernde Niedriglohnsektor Deutschlands, der kein Argument gegen angemessene Sozialleistungen sein sollte, schon weil die Sache an sich ein Unding ist. Die Not der "Tafeln" die vielen Nöte noch zu bedienen, zeigt das die Armen seit Jahren unterversorgt sind und die Argumente der Zweifler lassen meist außen vor, das ein Einkommen, das sich i. d. R. zu 90% in Dingen des täglichen Bedarfs auflöst/ auflösen soll, durch die Preiserhöhungen der letzten Jahre besonders belastet wurde. 

 

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Jimi58

Damals aus Eigener Erfahrung (Hartz4) kann ich sagen, wenn z.B. der Stompreis gestiegen ist, wurde der Satz nicht erhöht, man muß es aus eigener Tasche bezahlen. Es ist fürmich eine Armutszeugnis das Menschen hin gehen und sagen, welche Bürgergeld bekommen sind zu faul für zu arbeiten. Es sind zugleich auch diejenigen, wenn sie in einer Not kommen, dach Hilfe vom staat schreien. Die Tafeln sind überfüllt und es wird nichts getan, um dem entgegen zu wirken.

Anderson

Volle Zustimmung. Es wird von CDU Vertretern vom Lohnabstandsgebot (muss das Elfte sein:-) gesprochen. Ein Lohnanstandsgebot ist ja nie ins Auge gefasst worden.

ich1961

//// beim anderen bei der Aussicht auf ein Arbeitsfreies, Vermögensgesichertes Leben ab 30 ... die Ansprüche sind halt unterschiedlich. ////

Die gab und gibt es immer. Aber die meisten werden lieber arbeiten gehen.

 

silgrueblerxyz

Manche Bürgergeldbezieher rechnen womöglich anders als das WSI

Zitat://Tatsächlich aber sind die Haushaltseinkommen von Erwerbstätigen mit Mindestlohn auch nach der anstehenden Bürgergeld-Erhöhung deutlich höher als das Bürgergeld. Das hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung für das ARD-Magazin MONITOR ausgerechnet. //

Denn Bürgergeldbezieher sind ja keine Mitarbeiter des WSI. Also halte ich es für wahrscheinlich, dass Bürgergeldbezieher die Finanzhilfe durch Bürgergeldempfang plus den Gewinn von mehr Freizeit anders bewerten als das WSI. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es Bürgergeldbezieher gibt, die mit den erhaltenen Finanzhilfen für ihre Lebensgestaltung zufrieden sind.

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Parsec

" ...Bürgergeldempfang plus den Gewinn von mehr Freizeit ..."

Der "Gewinn" an mehr Freizeit dürfte für ernsthaft arbeitssuchende Bürgergeldbezieher mental aber eher belastend sein.

Sie setzen da leider alle Empfänger des Bürgergeldes gleich. Es gibt ja nicht nur diejenigen, die die "gewonnene" Freizeit ausschließlich in Fernsehkonsum umsetzen. 

Jimi58

Ich hatte Depressionen bekommen und einen Nervenzusammenbruch. Viele wissen garnicht was es bedeutet wenn men will, aber kann nicht weil man ewig Absagen von der Bewerbung bekommt. Umschulung? Manche auf dem Amt haben ja selten Kenntnisse über bestimmt Berufe.

silgrueblerxyz

Da habe ich einen Fehler begangen

Zitat//Sie setzen da leider alle Empfänger des Bürgergeldes gleich. Es gibt ja nicht nur diejenigen, die die "gewonnene" Freizeit ausschließlich in Fernsehkonsum umsetzen. //

Ich hätte meinen Kommentar besser formulieren können

dass MANCHE Bürgergeldbezieher die Finanzhilfe durch Bürgergeldempfang plus den Gewinn von mehr Freizeit anders bewerten als das WSI.

diese Präzisierung ist mir wohl leider auch erst nach Kommentarversendung aufgefallen.

 

püppie

Exakt, es geht nicht um jene, die keine Wahl haben sondern um jene, die eine Wahl haben.

Für die ist die Frage: für 500 mehr den ganzen Monat arbeiten oder nicht, wenn die Grundbedürfnisse eh alle bedient sind.

ich1961

Viele wollen aber eben auch in Urlaub fliegen/fahren - und dafür reicht das Bürgergeld in den seltensten Fällen - ganz abgesehen von der später geringeren Rente.

Parsec

" ... für 500 mehr den ganzen Monat arbeiten oder nicht ... "

Wer diese Wahl tatsächlich hat, lässt sich auch mit 1000,-€ mehr im Monat nicht von Sozialschmarotzerei und Sofa locken. 

Parsec

"Wer diese Wahl tatsächlich hat, lässt sich auch mit 1000,-€ mehr im Monat nicht von Sozialschmarotzerei und Sofa locken."

Muss natürlich heißen "abhalten", sorry.

Kaneel

Möglicherweise verwechsele ich Sie. Ich hatte Sie eigentlich als Verfechter/-in eines Grundeinkommens in Erinnerung. Hatten Sie sich nicht vor einiger Zeit darüber beschwert, dass Sie sich den Besuch von kulturellen Veranstaltungen nicht leisten könnten? Ich hatte daraus geschlossen Sie seien selbst Bürgergeldempfänger/-in. Falls Sie aufgrund einer Beschäftigung im Niedriglohnsektor finanzielle Engpässe haben, wäre es m.E. angebracht, nicht das Bürgergeld oder deren Empfänger zu kritisieren, sondern sich zu fragen, wie es sein kann, dass Menschen mit einem nicht existenzsichernden Lohn abgespeist werden können. Zudem besteht dann die Möglichkeit ergänzende Leistungen oder Wohngeld zu beziehen.

silgrueblerxyz

//Möglicherweise verwechsele ich Sie. Ich hatte Sie eigentlich als Verfechter/-in eines Grundeinkommens in Erinnerung.//

Sie verwechseln mich und Sie haben mich möglicherweise anders verstanden. Ich hatte einmal geäußert, dass die umfangreichen Sozialleistungen unseres Staates in sich Elemente eines Grundeinkommens enthalten.(z.B.Existenzminimum)

//wie es sein kann, dass Menschen mit einem nicht existenzsichernden Lohn abgespeist werden können//

Wir leben auf einem Planeten, wo das Abspeisen mit nicht existenzsicherndem Lohn Alltag ist. Vor der Lage der Sklavenarbeiter will ich gar nicht mal reden.

Kaneel

"Wir leben auf einem Planeten, wo das Abspeisen mit nicht existenzsicherndem Lohn Alltag ist. Vor der Lage der Sklavenarbeiter will ich gar nicht mal reden."

Ist das ein Plädoyer für einen niedrigen Mindestlohn oder das Umgehen des Mindestlohns? Wir leben in Deutschland, ein Land, in dem es m.M.n. nicht sein sollte, dass Menschen prekär beschäftigt werden oder solch niedrige Renten gezahlt werden. 

ich1961

Ja, ist klar.

Die Experten haben ja keine Ahnung.

Faktenresistenz nenne ich sowas - eigentlich ist es aber Faktenverdrehung.

 

silgrueblerxyz

ZItat://Ja, ist klar.//

ja ist klar kann ich nichts anfangen. Ich brauch für eine sinnvolle Antwort einen Sachgrund auf den sich sachlich antworten kann.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie stellen sich etwas vor, das ihrem Weltbild entspricht - und nehmen das dann als Argument?

Bei so billigen Argumenten, kann sich ihr Arbeitgeber bestimmt auch vorstellen, dass sie keine Lohnerhögung brauchen, oder?

Nettie

„Warum sich Arbeit trotzdem lohnt“

Wo das Problem liegt, macht das Wörtchen ‚trotzdem‘ deutlich.: Der Sinn von Arbeit liegt nicht darin, sich bei bzw. nach Auffassung von irgendjemandem Geld zu ‚verdienen‘, sondern darin, einen eigenen Beitrag zur Gestaltung des Gemeinwesens leisten zu können. Also in gesellschaftlicher Teilhabe und Anerkennung.

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silgrueblerxyz

Das ist inhaltlich sicher richtig

//Der Sinn von Arbeit liegt nicht darin, sich bei bzw. nach Auffassung von irgendjemandem Geld zu ‚verdienen‘, sondern darin, einen eigenen Beitrag zur Gestaltung des Gemeinwesens leisten zu können. Also in gesellschaftlicher Teilhabe und Anerkennung.//

Bei der Vielfalt der Vorstellungen der Menschen für einen Individuell als sinnvoll erachteten Lebensweg kann man, wie ich glaube, nicht erwarten, dass Ihre Definition des "Sinns der Arbeit" von jedem Menschen so gesehen wird. 

 

Nettie

„… kann man, wie ich glaube, nicht erwarten, dass Ihre Definition des "Sinns der Arbeit" von jedem Menschen so gesehen wird.“

Von denjenigen, die aus der auf den Regularien unseres derzeitigen globalen Wirtschafts- (und damit Finanz-) Systems beruhenden ‚geltenden‘ Regel ‚Wer zahlt, bestimmt‘ persönlichen Profit auf Kosten der Allgemeinheit ziehen können, wird es das wohl eher nicht.

Parsec

"[Der Sinn von Arbeit ... einen eigenen Beitrag zur Gestaltung des Gemeinwesens leisten zu können]

"... nicht erwarten, Definition des "Sinns der Arbeit" von jedem Menschen so gesehen wird."

Nicht von jedem.

Uns auch das ist nicht der alleinige Treiber (neben dem finanziellen Mehrwert ggü. Bürgergeld) für die Ansicht, dass sich Arbeit lohnt. Je nach Tätigkeit können weitere Treiber etwa zusätzlich gewonnene soziale Kontakte sein oder einfach nur die Tatsache, etwas sinnvolles zu leisten, was die Steigerung des Selbstwertgefühles nach dich zieht. 

Nettie

„Je nach Tätigkeit können weitere Treiber etwa zusätzlich gewonnene soziale Kontakte sein oder einfach nur die Tatsache, etwas sinnvolles zu leisten, was die Steigerung des Selbstwertgefühles nach dich zieht.“

Genau darauf - die Steigerung des Selbstwertgefühles jedes einzelnen ihrer Mitglieder - muss es ankommen, damit eine Gesellschaft als solche bzw. als Ganzes funktionieren kann. Und eine sinnvolle Politik darauf ausgerichtet sein.

das ding

"Bei der Vielfalt der Vorstellungen (...)"

Das ist das Problem. Es haengt an den Vorstellungen und wovon die abgeleitet werden. Populaer geworden ist, das Entfaltung an (ausserliche, weltliche) Vielfalt (um zwar um jeden Preis, ergo auch den, den andere zu zahlen haben) gekoppelt sein muss. Wie viele predigen gesunden Egoismus?! Was fehlt ist die Anerkennung eines essentiellen Sozial-Korrelats und die intensive (!) Entwicklung dessen. Daraus entsteht eine bessere Vielfalt. Im Humanismus, in der philosophischen Anarchie, und in Religionen und vielen Philosophien ist was zu finden. Wichtig ist das Entwickeln dessen, nicht das Zementieren. Das Erschuetternde ist, wie sehr uns das in der Schule vorenthalten wird. Denn es gefaehrdet die Ausbeutung. Ich empfehle, sich mit Krishnamurti zu befassen.

Nettie

‚Wie viele predigen gesunden Egoismus?!‘

Offenbar viele derer, die auch die Devise ‚Arbeit frei’ propagieren.

das ding

Ihr komplett richtiges Verstaenerdnis hat sich in unserem Jahrtausend vielleicht mal im Halbschlfa geregt... bzw. kommt nicht drueber hinaus. Es wird ja auch systematisch von Politik, Tradition und Schulsystem an den Rand gedraengt. Vielleicht ist die Mehrheit der Menschen einfach noch nicht reif genug dafuer.

Dambedei

966 Euro für einen Single würde bedeuten, dass bei 563 Euro Bürgergeld für die Kosten der Unterkunft noch 403 Euro verbleiben. Damit kommt man vielleicht in der Uckermark hin, aber nicht im Rest des Landes. 

Durch die Zugrundelegung der durchschnittlichen Wohnkosten der Gesamtbevölkerung anstelle derjenigen der Transferleistungsbezieher ergibt sich bereits eine Verzerrung. 

Wichtig wäre auch, nicht auf den absoluten, sondern auf den personenbezogenen Abstand zum Erwerbseinkommen zu schauen. Wie in der Übersicht zu sehen, wird es dann schon bei vier Personen mit ca. 100 Euro sehr dünn.

Fazit: Arbeiten lohnt sich weder für Mindestlohn-Singles in teuren Großstädten noch für Familien ab vier Personen, wenn nicht beide Elternteile arbeiten und gutes Geld nach Hause bringen.

 

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Vector-cal.45

Da haben Sie völlig recht.

Wo findet man heutzutage überhaupt noch eine Single– Wohnung für 400 €? Eben, nirgendwo.

Man kann solche Zahlen als „Verzerrung“ bezeichnen, oder aber als Schönfärberei, Meinungsmache oder meines Erachtens gar als Manipulation.

Parsec

Gehen Sie hier nicht einer einseitigen Sichtweise auf dem Leim? Oder berücksichtigen Sie doch schon staatl. Zusatzleistungen für Geringverdiener?

 

ich1961

Es könnte helfen den Artikel auch zu lesen.

derkleineBürger

"Bei Alleinstehenden, die in Vollzeit zum Mindestlohn arbeiten, sind es im Durchschnitt 532 Euro mehr"

->

Minus 200-300€ monatliche Kosten für ein Auto,wenn man auf dem Dorf wohnt und pendeln muss.

In der Kantine essen oder mal "fix was kaufen",statt Zuhause kochen, kommen schnell weitere 100-200€ zusätzlich zusammen.

Keine Zeit mehr zur Tafel zu gehen und dort zu sparen.

Keine GEZ-Befreiung.

Kein Anspruch mehr auf hin und wieder erfolgende  etwaige Einmalleistungen.

( finanzielle Unterstützung bei kaputter Waschmaschine, Kinderzimmerausstattung,etc....)

Wieviel bleibt da unterm Strich real ?

Zumal Niedriglohn-Jobs überwiegend Jobs sind,die körperlich belastend sind und nicht wirklich mental eine Erfüllung darstellen...

 

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Kritikunerwünscht

Vollkommen richtig - hier versucht man uns etwas vorzurechnen und verzichtet bei der Berechnung auf viele Details, die dann aber den Unterschied ausmachen. Das ist unseriös.

silgrueblerxyz

Zustimmung

eine gute Argumentenliste, die u.U. noch durch weitere Punkte erweitert werden kann. Auf die Nennung dieser Zusatz-Punkte verzichte ich. Jeder kann sich da selbst noch einiges Mehr vorstellen.

Bahnfahrerin

Sehe ich genauso. Im Focus war jüngst eine Berechnung, in der wenigstens die einzelnen Summen etwas aufgeschlüsselt waren aber auch da war das ganze beschönigt bzw. für evtl. ein paar wenige Euro mehr lohnt es sich für viele noch lange nicht zu arbeiten bzw. normal (und nicht schwarz) zu arbeiten. 

Es müsste mE genauer differenziert werden zwischen denen, die nicht arbeiten können (und daher auf BG angewiesen sind) und denen, die es können aber bewusst nicht wollen und dann teilw. auch noch damit prahlen. Letzteren gehören die Leistungen drastisch gekürzt, bis sie den Hintern bewegen. 

Ritchi

Wer nicht arbeiten kann, bekommt kein Bürgergeld, sondern Grundsicherung. Etwas weniger.

Vector-cal.45

… Übernahme von Klassenfahrten, von Lernhilfe beziehungsweise Nachhilfe, Zuschüsse für Kultur und Freizeit etc. etc.

In der Stadt reichen 400 € nie im Leben für eine Single – Wohnung, auf dem Land kommen die von Ihnen erwähnten Benzinkosten dazu, ganz zu schweigen von Unterhalt und Verschleiß eines Kfz.

Aber wie schön, wenn sich die Auftraggeber und die Durchführenden einer „Analyse“ offenbar so sehr einig sind.

ich1961

Sie halten die Experten auch für blöd?

 

derkleineBürger

Welcher von diesen sogenannten Experten hat denn mindestens 3-6 Monate Praxiserfahrung gesammelt ?

Wird man zum Dachdecker,Maurer,  Tischler [Beruf hier einfügen ] wenn man 3,5 Jahre entsprechende Youtube- Videos geguckt  und ein paar Zettel gelesen hat ? 

Und ist man dann Meister, bzw Experte seines Faches ?

Ritchi

Was halten Sie denn von einem Experten, der in seiner Tabelle die Kosten für Miete, Heizung und Warmwasser nicht abzieht und somit als Mehrverdienst ausweist? Immerhin gibt es darauf, den Hinweis unter der Tabelle "Die tatsächlichen Wohnkosten sind noch nicht abgezogen.".Oder sind Sie der Ansicht, dass das Wohngeld 100 % von Miete, Heizung und Warmwasser abdeckt?

und-nachts-da-ruft

Das ist derart falsch...

"Minus 200-300€ monatliche Kosten für ein Auto,wenn man auf dem Dorf wohnt und pendeln muss."

Auch Bürgergeldempfänger müssen einkaufen. Auch auf dem Dorf.

"In der Kantine essen oder mal "fix was kaufen",statt Zuhause kochen, kommen schnell weitere 100-200€ zusätzlich zusammen."

Kochen verschleißt dafür das Küchengerät. Der Betrag ist übertrieben.

"Keine Zeit mehr zur Tafel zu gehen und dort zu sparen."

Tafeln sind eine freiwillige Leistung und nicht überall präsent. Diese darf man nicht in den Bedarf kalkulieren.

"Keine GEZ-Befreiung."

Kriegen Bürgergeldempfänger auch nicht. Befreiung von Rundfunkbeitrag gibt es bei niedrigem Einkommen im Verhältnis zum Bedarf auch ohne Bürgergeld.

"Kein Anspruch mehr auf hin und wieder erfolgende  etwaige Einmalleistungen."

Die kaputte Waschmaschine ist aus dem Bürgergeld zu zahlen. Es gibt noch ein paar Einmalleistungen, aber diese treten maximal einmal, meist keinmal auf.

Mischpoke West

>>> Das ist derart falsch... <<<

Nein, es ist vollkommen richtig!

>>> Auch Bürgergeldempfänger müssen einkaufen. Auch auf dem Dorf. <<<

Es ging um das Auto, welches man braucht um zur Arbeit zu kommen. Das sind locker 300 im Monat. Braucht der Bürgergeldler nicht.

>>> Kochen verschleißt dafür das Küchengerät. Der Betrag ist übertrieben. <<<

Wenn man Kinder hat, muss man trotzdem kochen (und das noch nach der Arbeit), auch wenn man selbst in die Kantine gehen muss. Betrag passt also, ich Gegensatz zu ihrem Argument.

Sokrates

Lieber @derkleineBürger, es gibt keine GEZ mehr! Das heißt schon seit 1. Januar 2013 Rundfunkbeitrag von ARD, ZDF und Deutschlandradio!

Aber Ihre Frage ist Fakt! Wieviel bleibt da unterm Strich real?

Parsec

"Zumal Niedriglohn-Jobs überwiegend Jobs sind,die körperlich belastend sind und nicht wirklich mental eine Erfüllung darstellen"

Warum dann nicht in einen besser bezahlten, vielleicht sogar körperlich weniger belastenden und mental etwas erfüllenderen Job wechseln? Es werden überall Fachkräfte gesucht! Warum also sein Potential nicht dort auch ausschöpfen? 

Kritikunerwünscht

Die Zahlen mögen ja stimmen. Doch kommen noch zahlreiche Leistungen hinzu, die man nicht pauschal als Geldbetrag hier angeben kann. Dies sind u.A.

Leistungen für die Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugend­lichen (BuT), zum Beispiel für den persönlichen Schulbedarf, Schul­ausflüge und Klassen­fahrten, Mittags­verpflegung, und Lern­förderung,

Mehr­bedarf in besonderen Lebens­situationen, etwa in der Schwangerschaft,

Einmalige Unterstüt­zungen, beispiels­weise Anschaffungs­kosten bei einem Wohnungs­umzug (Erst­ausstattung).

Rechne ich diese Leistungen zu den sonstigen Leistungen dazu, ist es in vielen Fällen lukrativer vom Bürgergeld zu leben als vom Mindestlohn.

Dazu kommen bei einer Weiterbildung noch ein Weiterbildungsgeld,  Weiterbildungsprämie sowie ein Bürgergeldbonus, die bei bestimmten Maßnahmen gezahlt werden.

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ich1961

Und ein Mindestlohnempfänger kann noch Aufstockung usw. bekommen. 

Warum negieren Sie (und andere), das die EXPERTEN  sehr wohl wissen, was sie tun?

 

Mass Effect

Die EXPERTEN  sind für sie aber nur dann von Relevanz wenn sie deren Aussage teilen. Wenn nicht werden sie ja von ihnen gleich in die rechte Ecke gestellt.

und-nachts-da-ruft

Diese ganzen Leistungen werden am Bedarf ermittelt. Dieser ist grundsätzlich vom Einkommen unabhängig. Das heißt, Niedriglöhner können diese Leistungen ebenfalls erhalten, solange sie nicht deutlich mehr Geld als Bürgergeldempfänger haben.

das ding

Fakten ohne Chance... Die Luege (Weil die Sozialleistungen so hoch seien, lohne es sich für Mindest- und Niedriglohnbezieher oft gar nicht mehr zu arbeiten) trifft einfach zu sehr die generelle Einstellung vieler fehlgeleiteten Buerger, und dass Arbeitslose faul sind und dass jeder, der arbeiten will, auch Arbeit findet. Es geht auch und vorerst um politische Macht, darum, dass Waehlerpotential zu erhalten. Zum Nebelkerzen-Instrumentarium von u.a. Friedrich Merz gehoert deswegen auch dieses als Lohnabstandsgebot gehoerende Daumenschraubenarsenal. Wahlvolk und Partei(en) umtanzen sich in immer rasanten Piroutten und schrauben sich in die Luefte der Irrealitaet, ich stelle mir eine Art Tornado aus FDP, AfD und CDU vor, welcher ueber Deutschland fegt und alle Deutschen komplett be- und verschwindelt. Aber nun ja, wer es mit sich machen laesst. Die Kroenung ist es allerdings, das als Demokratie zu bezeichnen. Das ist so absurd wie alkoholfreies Bier. 

püppie

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Die Frage stellt sich anders:

Wir reden ja über die, die eine Wahl haben ob sie arbeiten gehen. Nicht jene, die es nicht mehr können, da ist die Diskussion absurd. Man stelle sich also als Teil dieser Gruppe vor: alle Grundbedürfnisse sind befriedigt, Wohnung, Heizung, Essen, Kleider, etc. Von da ausgehend ist die Frage dann, gehe ich jetzt für 500 Euro mehr den ganzen Monat arbeiten oder hab ich den ganzen Monat frei?

Abgesehn davon, wählen viele aus der Gruppe das Bürgergeld und arbeiten dann schwarz. Aber das ist ne andere Geschichte.

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ich1961

Also ich finde, das da z.B. die spätere Rente nicht genügend Beachtung findet - die wird bei arbeitenden eindeutig höher ausfallen.

////Abgesehn davon, wählen viele aus der Gruppe das Bürgergeld und arbeiten dann schwarz. Aber das ist ne andere Geschichte.////

Die mag es ja durchaus geben - aber nicht in der Anzahl, das es relevant wird.

 

Parsec

"... alle Grundbedürfnisse sind ... ,gehe ich jetzt für 500 Euro mehr den ganzen Monat arbeiten oder hab ich den ganzen Monat frei?"

Die Frage ist dann, ob demjenigen, der tatsächlich die Wahl hat, die Grundbedürfnisse reichen oder ob sich nicht doch der Wunsch einstellt, sich etwas mehr zu leisten?

500,- € haben oder nicht haben, sich doch mal eine Urlaubsreise leisten oder sein Hobby verfolgen zu können oder endlich die ollen noch funktionierenden Möbel auszutauschen, das alles wird immer unwahrscheinlicher, wenn man Monat um Monat verstreichen lässt und sich mit den Grundbedürfnissen zufrieden gibt.

Und wer tatsächlich die Wahl zwischen 500,-€ haben oder nicht haben hat und 'zugunsten' des Bürgergeldes darauf verzichtet, der wird auch beim Doppelten seine Einstellung nicht ändern. 

 

Louis2013

"Sind wir noch bereit, uns für unseren Wohlstand und unsere Alterseinkommen anzustrengen?", fragte vor einigen Wochen Friedrich Merz. Aber warum soll sich ein Familienvater mit Frau und 3 Kindern anstrengen, wenn er als Arbeitsloser rund 40.000 Euro im Jahr vom Staat an Transferleistungen erhält (Bürgergeld, Kindergeld, Kinderzuschlag, Miete und Heizungskosten). Wofür also soll er morgens um halbsieben aufstehen und zur Arbeit gehen, wenn er dort kaum mehr erhält? 

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silverbeard

Ich bin kein Fachman für diese Berechnungern aber eines weiß ich: Das Kindergeld wird mit dem Bürgergeld verrechnet! Eine berufstätige Familien erhält das aber.

Die eigentliche Schweinerei ist aber, dass Menschen mit einem Einkommen wie wie Friedrich Merz statt Kindergeld einen Steuerfreibetrag bei der Einkommenssteuer geltend machen können. Und dieser Freibetrag ist viel höher als das Kindergeld!

Wofür also soll er morgens um halbsieben aufstehen und zur Arbeit gehen, wenn er dort kaum mehr erhält? 

Ja, hier ist das Problem! Der Lohn für Arbeit ist zu gering. Der Mindestbetrag, um in Deutschland irgendwie überleben zu können ist bereits so niedrig wie möglich gerechnet.

Ihre Situation wird nicht einen Euro besser im Jahr, wenn es Langzeitarbeitslosen noch schlechter geht.

Und dann bitte mal berücksichtigen: Von den 5 Millionen Bürgergeldempfängern sind 2 Millionen KINDER und 1,9 Millionen AUFSTOCKER. Auf die schlagen Sie auch kräftig drauf, um ein paar wenige 'Faule' zu treffen.

Bender Rodriguez

Herrlich schöngerechnet. Nichts anderes habe ich erwartet. Vielleicht hat man mut arbeit und Mindestlohn mehr Geld. Dafür hat man mit Bürhergeld mehr Freizeit und keinen schlimmen Job. Denn ein Beruf, im Sinne von Berufung, wird das ja nicht sein.

Und mit zweimal Bürgergeld, Kindergrundsicherung und sonstiger Stütze, ist msn dann gut unterwegs. 

Da muss man weder Rechengenie noch Wahrsager sein, um zu wissen, was dann passiert.

Diese Institute sollten nicht so offensichtlich pro Auftraggeber agieren.

Wir sind nicht alle so dumm, wie die es gerne hätten

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Parsec

"Wir sind nicht alle so dumm, wie die es gerne hätten"

Das habe ich befürchtet.

"Dafür hat man mit Bürhergeld mehr Freizeit und keinen schlimmen Job."

Da Ihren Einlassungen folgend Ihr Motto "Bürgergeld statt Arbeit" ist, würde ich doch ganz gerne mal von Ihnen erfahren, wie Ihre so zusätzlich gewonnene Freizeitgestaltung aussieht (oder aussehen würde) und wie Sie Ihre Mehreinnahmen durch das Bürgergeld statt des Arbeitslohns einsetzen (einsetzen würden) innerhalb Ihrer zusätzlichen Freizeit, also etwa zusätzliche Kino- und Restaurantbesuche, Urlaubsreise? Ihr zusätzliches Hobby des Schreibens im ts-Meinungsforum kennen wir ja schon.

Denn immerhin ist es ja Ihr Wunsch, Ihier Arbeit niederzulegen und an den Speck des Bürgergeldes ranzukommen:

 @Bender Rodriguez • 13. September, 15:23 Uhr: "Was muss ich machen, um auch Geld zu bekommen? Ich bin noch in der misslichen Lage, für mein Geld arbeiten, zu müssen. Ich gab aber mehr Bock auf Freizeit"

und-nachts-da-ruft

Zweimal Bürgergeld, Kindergrundsicherung und sonstiger Stütze ist eine interessante Kombination. Was soll das sein? "Sonstige Stütze" gibt es nur, wenn es kein Bürgergeld gibt. Ansonsten sind das mindestens 3 Personen und für die 2 Bürgergeldempfänger gibt es auch nur 90% vom Satz. Sie konstruieren etwas, das es nicht gibt.

derkleineBürger

Selbstverständlich lohnt sich arbeiten eher als Bürgergeld zu empfangen.

Vielleicht nicht für die Person,die überlegt,welche dieser  beiden Optionen für sie persönlich besser ist, aber garantiert für einen Arbeitgeber,der mit der Arbeitsleistung ordentlich Rendite einfährt,die nicht möglich wäre,würde die entsprechende Person Bürgergeld empfangen...

...so einige arbeitswillige Bürgergeldempfänger, die keine Perspektive auf einen halbwegs ordentlich bezahlten Job haben, arbeiten schwarz.

Damit genießen sie die berufliche Freiheit eines Selbstständigen,sind finanziell abgesichert,wenn sie nix zu tun haben und haben das Gefühl angemessen für ihre Arbeit entlohnt zu werden 

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und-nachts-da-ruft

Und wenn der Bürgergeldempfänger in seiner Freizeit statt schwarz zu arbeiten mit Drogen dealt, Banken überfällt oder Auftragsmorde begeht, lohnt sich das Bürgergeld noch viel mehr.

Es ist ziemlich erbärmlich, Bürgergeldempfängern pauschal kriminelles Verhalten zu unterstellen, aber ich weiß, ein bekanntes deutsches Tagesblatt mit 4 Buchstaben hat das problemlos hingekriegt.

derkleineBürger

"Es ist ziemlich erbärmlich, Bürgergeldempfängern pauschal kriminelles Verhalten zu unterstellen,"

->

Wer als Bürgergeldempfänger  mit Drogen dealt oder Banken überfällt,bewegt sich regulär in einem kriminellen Umfeld.

Bürgergeldempfänger, die "unter der Hand" arbeiten, regulär nicht.

Vielleicht mag es für den einen oder anderen "das Lebensmodell" sein, aber sicher nicht für die überwiegende Masse,die so etwas macht. Denen ist es eher unangenehm (da in deren Umfeld viele sind,die reguäl arbeiten). Die machen das (vorübergehend) ,weil sich eben ein Job mit Mindestlohn NICHT rechnet aber arbeiten wollen ( u.a. wegen geregeltem Tagesablauf & am gesellschaftlichen Leben teilbehmen wollen ) und dieses Konzept aufgeben, sobald sie einen Job finden, dessen Entlohnung eben etwas drüber liegt.

Mit meinem vorherigen Kommentar wollte ich nicht Bürgergeldempfänger pauschal kriminalisieren,sondern eher hervorheben,dass sich der Mindestlohn eben NICHT rechnet.