Kein Schulabschluss, lange arbeitslos: Einige Jugendliche haben einen schweren Start ins Berufsleben. Von Jobcentern geförderte Projekte zur Integration können helfen - doch genau da kürzt die Bundesregierung. Von J. Rhein und S. Naim.
Warum eigentlich immer nur der Schrei nach der Staatskasse?
Hier sind andere gefragt wie zum Beispiel die Organisationen des Handwerks, des Bau- und Baunebengewerbes wie auch andere, die die Wirtschaftsbereiche vertreten, die sich in der jüngeren Vergangenheit eine "goldene Nase" verdient haben und seit geraumer Zeit über Nachwuchsmangel stören und gar jammern. Diese Vertreter sollten sich hier laut und vernehmlich anbieten und in die Pflicht nehmen lassen, jungen Menschen, die einen problematischen Start vorzuweisen haben, einen Weg in ein geregeltes Berufsleben anzubieten und auf- wie auszubauen! Über entsprechende steuerliche Anerkennungen könnte und sollte die Regierung nachdenken, jedoch beidseitig im Sinne von Geben und Nehmen. In einer solchen Planung sollte Herr Heil das Heil der Wirtschaft und die Zukunft der betroffenen Jugend zusammen mit Herrn Harbeck suchen! Das wäre ein erster Baustein für einen gelebten wie vorgelebten Deutschlandpakt!! Viel Glück!!!
Nachtrag:
Muss natürlich "verkommen" und "im ehemaligen Land Baden" heißen.
Ein Jobcenter kann Faulheit nicht austreiben.
Es ist auch niemandes Aufgabe, irgendjemand anderem etwas ‚auszutreiben‘. Menschen kann man nur motivieren.
Ich verwende dieses Vokabular um die entsprechenden Reaktionen auch einordnen zu können, sanfte Sprüche helfen nie.
Ich wollte meinen Eltern und dem Staat nicht auf der Tasche liegen, Auf, auf, ihr schafft dass auch
Zur Haushaltpolitik Lindners gehört es, Chancen zu verringern. 77 Prozent weniger bei Jugendbildungsstätten, für die freie Jugendhilfe 19 Prozent weniger. Und schließlich 24 Prozent weniger fürs BAFÖG. Der Zusammenhang zwischen Sozialabbau und Aufrüstung.
Kam ja öfters vor in der Geschichte. Heute Sondervermögen, früher mal Kriegskredite. Wer stimmte dafür, wer dagegen ?
Reflexartig wird auf blaugrauen Art bei den Jugendlichen nach Fehlern, falsche Herkunft usw. gesucht anstatt endlich auf Menschenrechte zu achten und wahr zu nehmen, unfähige Jugendliche sind Folge von falscher Förderung in deren Kindheit.
Uns droht ein immenser wirtschaftlicher Abschwung wenn wir nicht endlich so gut wie alle jungen Mensvhen zumindest zu Fachkräften heran reifen lassen. Denn das sind die Menschen die konsumieren werden, Sozialabgaben und Steuern zahlen werden.
Die unsäglichen Sparmaßnahmen des FDP-Lindner treibt Deutschland in den Abgrund der Deindustrialisierung.
"Schwache" Schüler gabs schon immer - und wird es auch weiterhin geben!
Das Problem sehe ich darin, dass im Zuge der Automatisierung immer mehr reinfachen monotonen Arbeiten von Maschinen erledigt werden. Das hat viele Jobs für diese Menschen vernichtet.
Aber runter vom hohen Pferd! Die Entwicklung der KI wird die Grenze der automatisierbaren Jobs einen erheblichen Schritt nach oben verschieben. Also nicht lästern sondern weiterbilden!
Wenn ich’s mir aussuchen könnte, würden meine eingezahlten Steuern v.a. für das Bürgergeld und die Förderung von Fachkräften genutzt werden, und nicht wie jetzt für umweltschädliche Subventionen wie die Pendlerpauschale und Autobahnbau.
Was sagt denn das Bundesarbeitsministerium dazu?
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„Von Jobcentern geförderte Projekte zur Integration können dabei helfen - doch genau da kürzt die Bundesregierung“
Ist doch immer so: Genau das, was tatsächlich helfen kann ist ‚nicht finanzierbar‘.
Jedenfalls wenn es nach denen geht, die das Geld ‚verwalten‘. Und genau nach denen geht es in einem (globalen) Wirtschafts- (und damit ‚Finanzsystem‘), in dem Geld de facto gleichbedeutend mit Macht ist.