Kein Schulabschluss, lange arbeitslos: Einige Jugendliche haben einen schweren Start ins Berufsleben. Von Jobcentern geförderte Projekte zur Integration können helfen - doch genau da kürzt die Bundesregierung. Von J. Rhein und S. Naim.
Demografische gemeinsamkeiten bei langzeitarbeitlosen Jugendlichen?
Ich würde erstmal anfangen festzustellen, ob es demografische Häufungen/Auffälligkeiten gibt. Sind es besonders viele schlechtgebildete oder ländlich lebende, Stadtbewohner, SPD-Wähler, Migranten, usw. usf. was es nicht alles geben könnte.
Und wenn man das dann ausgearbeitet hat, sollte man dort ansetzen und mit der Lösung beginnen.
PS: Und falls diese Auffälligkeiten bereits bekannt sind, dann würde ich gerne mal wissen, was sie sind.
Zum großen Teil psychische und andere Probleme - steht auch im Artikel.
Dominic Hoppe oder Diana Berkele hören sich jetzt nicht nach "Migranten " an, aber selbst wenn es auch die darunter gibt, was soll dann dieser Quatsch.
Falls es immer noch nicht bei jedem angekommen ist: in D. herrscht Arbeits-und Fachkräftemangel - da kann es nur gut sein, auch Langzeitarbeitslose auszubilden.
Dass diese Auswahl an Personen im Artikel wirklich repräsentativ ist,, wage ich zu bezweifeln
Ich weiß ja, dass sie wirklich in jedem Flüchtling die Fachkraft von morgen sehen. Dies dürfte allerdings kaum realistisch sein.
"was soll dann dieser Quatsch."
Die Probleme anzugehen indem man zuerst herausfindet bei welchen demographischen Gruppen sie am haeufigsten vorkommen um Sie dann gezielt anzugehen, sehen Sie als Quatsch an?
Wie wollen Sie das denn sonst verbessern, wenn Sie gar nicht wissen, wen es betrifft?
Es sind natürlich die SPD-Wähler...
Bei manchen Gedankenverdrehungen kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln...
Hier wird gespart und Bügergeld rauf. Das ist doch irre! So schizophren ist die Ampel unterwegs. Da werden nur noch mehr Jugendliche auf Kosten des arbeitenden Steuerzahlers auf Bürgergeld ablungern.
Das irre daran ist eher, dass es manche in Ihren üblen Vorurteilen bestärkt.
Keine Vorurteile, sondern naheliegend. Es sei den der ein oder andere dieser Jugendlichen hat einen Lotteriegewinn oder so. Wenn ich keinem Abschluss und keine Ausbildung habe was bleibt mit dann außer Bürgergeld für eine Perspektive? Drogenkurier etwa?
Ihr Kommentar sagt mehr über Ihre Gedankenwelt als über Jugendliche mit einer schwierigen Schullaufbahn aus.
Immer diese Vorurteile!
Auch wenn Sie es nicht verstehen, hier zum wiederholten Male die "Gegenbeweise":
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/buergergeld-spahn-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/buergergeld-minijob-vollzeitjob-arbeit-…
https://www.morgenpost.de/politik/article237399629/buergergeld-hartz-ar…
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/kritik-an-buergergeld-steigeru…
Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.
Sie erwarten nicht ernsthaft eine Antwort auf ihre provokative rhetorische Frage, ob Jugendliche ohne Abschluss als Drogenkuriere arbeiten sollen, oder?
Bürgergeld rauf, eine längst überfällige Entscheidung.
Dass das (die Möglichkeit ihrer beruflichen Förderung) aber jetzt von ihnen selbst gegenfinanziert werden muss, das ist sicherlich nicht begreifbar.
Sehe ich nicht so (Bürgergeld), aber es wurde schon alle diesbezügliche Argumente ausgertauscht.
Es ist nicht die Bundesregierung, die hier kürzt, sondern der Arbeitsminister.
Natürlich ist Herr Lindner in seinem Sparwahn der Schuldige. Aber er hat seinen Ministerkollegen freigestellt, an welchen Stellen sie kürzen.
Wenn also gekürzt wird, ist es immer der jeweilige Fachminister.
Und am Ende ist auch Herr Heil jemand, der die Agenda 2010 als SPD - Generalsekretär mitverbrochen hat. Rücksicht auf die besonders Bedürftigen hat die SPD genauso wenig genommen, wie der Rest der ehemaligen und derzeitigen Regierungsparteien.
Es ist nicht die Bundesregierung, die hier kürzt, sondern der Arbeitsminister. Natürlich ist Herr Lindner in seinem Sparwahn der Schuldige. Aber er hat seinen Ministerkollegen freigestellt, an welchen Stellen sie kürzen.
Es gibt aber auch nicht viele Stellen, an denen der Minister rechtlich gesehen überhaupt kürzen kann. Und letztlich ist jede Stelle, an der er dann kürzt, sehr ärgerlich für die Betroffenen.
Oho, Sie packen schon wieder die Agenda-2010-Keule aus. Wie originell.
Das geht garnicht.
Es soll Menschen geben die ihren Baseballschlägern liebevolle Namen gegeben haben, z.B. Diziplinator.
Dagegen klingt doch Bürgergeld wie ein Geschenk des Staates.
Da wird ja wohl am falschen Ende gespart.
Es fehlen Arbeits - und Fachkräfte an allen "Ecken und Enden" - und dann sowas.
Das sollte Herr Lindner mal erläutern.
Zur Ausbildung müssen aber Lernwilligkeitt und Lerfähigkeit vorhanden sein.
... und der werte Herr Heil auch.
Nein.
Herr Lindner sagt das gespart werden muss - nicht Herr Heil, Frau Paus oder sonst ein/e MinisterIn.
Nein, Heil spart da in seinem Etat und das an der falschen Stelle.
Im wirklichen Leben kann man sich Fachkräfte und Spezialisten allerdings nicht aus den Rippen schneiden.
Wo es an Willen oder/und Talent fehlt, ist die Zukunftsmusik als Fachkraft eher das Wunschkonzert.
Schwer haben es nur die Jugendlichen, die nicht wollen.
Dem würde ich mit Sanktionen begegnen damit diese zumindest lernen das nichts im Leben umsonst ist und das ist dann schonmal was.
Aha, wenn Jugendliche es schwer haben, in einen Job zu kommen dann sollte man dem mit 'Sanktionen' begegnen. Das ist Steinzeitpädagogik, könnte auch aus dem Handbuch für fernöstliche Arbeitslager stammen.
Ihre Äußerung ist nicht nur empathielos und menschenentwürdigend, sie ist auch unqualifiziert. Solche Jugendliche haben es schwer, u.a. weil ihnen ein entsprechendes Selbstwertgefühl fehlt, weil sie nie erlebt haben, Erfolg zu haben und an sich selbst zu glauben oder weil sie immer nur als Verlierer behandelt wurden.
Was sie vorschlagen, ist dem noch eins drauf zu setzen. Mehr daneben geht nicht. So könnten Sie keinen Betrieb führen geschweige denn Jugendliche fördern und anleiten. Leute mit solchen inkompetenten, autoritären und überheblichen Einstellungen sind Teil des Problems, nicht der Lösung.
Ach was. Die verweichlichte Jugend hat nur ein Problem mit Autoritäten. Alles muss easy sein und fluffig.
Von nix kommt nix.
Je eher die das lernen, um so besser.
Das ist mit antiautoritärem Gedöns aber nicht, zu schaffen.
Hinsetzen, klappe halten, aufpassen. Das kann wirkluch jeder.
Genau, und wer nicht spurt, der bekommt halt ein paar Hiebe mit dem Stock...
Manmanman....merkst du eigentlich nicht selbst, was du hier für einen Blödsinn rauslässt....
Nee, warum? Der sollte sich nur damit abfinden das er dann nur das absolut notwendige Minimum zu Leben bekommt denn es ist höchst unsozial immer nur die Hand aufzuhalten und zu fordern. Erst recht wenn man ein junger kräftiger potentieller Arbeitnehmer ist.
Ich kann mich nicht erinnern, dir geschrieben zu haben. Wie komme ich zu der Ehre?
Wenn dieses Thema für Sie ein Buch mit sieben Siegeln ist, dann sollten Sie sich lieber hüten, die Eigenschaften eines Superpädagogen und leitenden Guru zu fingieren. Kann man Ihnen nicht abnehmen. Sie sind sehr unsensibel und irgendwie falsch gewickelt. Bestimmt stehen Sie jeden Tag mit dem falschen Fuß auf und fragen sofort, wer ist dran schuld, wen knöpfe ich mir heute vor, her mit den Verweichlichten...
Sage ich doch, autoritäres Steinzeitdenken, völlig an der Sache vorbei. Weder ein Danken an Ursachen noch an menschenwürde. Man bekommt eher den Eindruck, solche Jugendlichen sind abermals nur ein Klientel, an dem man seinen Sozialneid und seine Aggressionen poitionieren kann. Ich ekel mich vor ihren Einstellungen.
.... und ich ekle mich über Ihre jungen Menschen die im Sozialsystem abhängen anstatt arbeiten zu gehen.
Es geht um die hoffentlich wenigen Faulpelze!
Genau die waren gemeint und niemand anderes.
Und die, die nicht können, weil sie schon vorher das Opfer eines in allen Bereichen unzulänglichen Schulsystems geworden sind.
Waren es wirklich immer nur die anderen?
Nein, nicht nur. Aber auch. Und bei Kindern ist das absolut egal, weil denen in allererster Linie geholfen werden muss.
Nein.
Es gibt auch junge Menschen, die keinen Bock haben und die man auch nicht motivieren kann.
Was macht man mit denen?
Was werden diese machen, um auch an den Annehmlichkeiten des Alltagslebens teilhaben zu können?
Selbst zu Wirtschaftswunderzeiten Anfang der 1960er hatten wir 200.000 Arbeitslose. Das waren in erster Linie Kriegsversehrte, die nicht mehr arbeiten konnten, aber noch zu jung für die Rente waren und verschwindet wenige Menschen, die keine Lust dazu hatten. Nur 200.000 Arbeitslose wären heute unerreichbar, weil es trotz Fachkräftemangel gar nicht so viele freie Arbeitsplätze gibt. Seit ca 1980 haben wir ununterbrochen mehr als 2 Millionen Arbeitslose. Damals hieß das Massenarbeitslosigkeit. Und die haben wir nun seit fast 45 Jahren und sie wird auch mit den Fachkräftemangel nie wieder verschwinden. Die paar Ungewillten fallen da nicht ins Gewicht.
'Keinen Bock haben' heißt in aller Regel: Mutlos sein, keine Zukunft für sich sehen, nicht an sich glauben. Daran muss und kann man arbeiten. Das hat nichts mit 'weich' oder 'nichts fordern' zu tun sondern damit, was zweckmäßig, sinnvoll und angemessen ist.
Nicht zweckmäßig ist jedenfalls, wenn man an Jugendlichen seine autoritären Haltungen primitiv abreagiert. Führt zu nichts außer der Verschärfung des Problems. Da hätte nicht nur ich dann auch irgendwann 'keinen Bock mehr'.
Sie schreiben ja, in der Regel.
Aber es gibt halt auch Abweichungen.
Das ist aber egal.
Lassen wir diese leben und kümmern uns verstärkt um die anderen.
Ebend, in der Regel. Auch diese Wirklichkeit ist nicht einfach schwarz oder weiß.
Eine Gesellschaft muss sich daran messen lassen, was sie für diejenigen tut, die nicht mitkommen, die Probleme haben - warum auch immer (!) - die benachteiligt sind. Ich lese hier überwiegend autoritäre Haltungen, wie man sie in den übelsten Zwangsarbeiterlagern in Diktaturen pflegen würde. Es ist einfach nur widerwärtig.
>>"Es gibt auch junge Menschen, die keinen Bock haben und die man auch nicht motivieren kann. Was macht man mit denen? Was werden diese machen, um auch an den Annehmlichkeiten des Alltagslebens teilhaben zu können?"<<
Denen "Annehmlichkeiten" zukommen zu lassen halte ich für den falschen Weg denn mit welchem Recht? Ich würde denen nur das absolut notwendige Minimum geben und das auch nur als Sachwerte.
Ich habe ein anderes Verständnis von einer solidarischen Gesellschaft und der Würde des Menschen.
Das Bürgergeld ist für mich das absolute Minimum.
Und ich freue mich, wenn von meinen Steuern dafür Geld aufgewendet wird.
Da stellt sich die Frage, wer das Schulsystem hat so erkommen lassen?
In Baden-Württemberg ging es rapide abwärts, seit die Grünen am Ruder sind.
Ich bin im ehemaligen Land Vadeb und danach noch etwas in Baden-Württemberg zur Schule gegangen.
Da war alles noch in Ordnung.
Schon bei Meiner Tochter (56 J) ar das n icht mehr ganz so (ohne die Grünen), aber bei meinen Enkeln war es deutlich schlechter und an die Zeit, in der meine Urenkel in die Schuke kommen (3 Jahre) möchte ich gar nicht denken.
Einzelne, weniger Begabte gab es auch in meiner Klasse. Aber das waren nur 1 oder 2. Diejenigen, die keinen Bock auf Ausbildung/Lehre hatten, waren schon deutlich mehr.
Ach ja, andere sind an meiner Misere Schuld.
Wer an Ihrer Misere Schuld hat, kann ich nicht sagen. Ich kenne Sie doch gar nicht.
An der Misere von einigen Schülern sind Eltern, Mitschüler, Lehrer und das Schulsystem schuld und sicher gibt es noch andere Faktoren.
Mit nicht ständig überforderten Lehrern könnte denen aber geholfen werden. Und genau so, wie heutige Investitionen spätere Kosten vermeiden, klappt das auch bei Investitionen in die Zukunft aller unserer Kinder.
50.000 Jugendliche ohne Schulabschluss pro Jahr in Deutschland sind auch 50.000 potenzielle Nobelpreisträger oder 50.000 Menschen, die später vielleicht die ganz großen Probleme der Menschheit lösen. Wenn man ihnen ein bisschen Unterstützung angedeihen lässt. Völlig egal, wer oder was Schuld hat.
Wir verzichten auf die Hilfe dieser Kinder und Jugendlichen und lassen die meisten völlig allein und verzweifeln.
Und es werden immer mehr, für die alles easy ist und arbeiten nur was für andere. Da wurde früher auch keiner gefragt, arbeiten war ein Muss.
Wenn das so kommt, kann man nur sagen: hanebüchen. Und die Frage muss beantwortet werden: Wer steckt dahinter? Lindner und Heil? Oder ist Lindner der Initiator, der sich gegen Minister Heil durchgesetzt hat? Dann muss man fragen, ob das noch Sinn macht, sich vom kleinsten Koalitionspartner so in die Mangel nehmen zu lassen. Wie steht Kanzler Scholz dazu?
////Dann muss man fragen, ob das noch Sinn macht, sich vom kleinsten Koalitionspartner so in die Mangel nehmen zu lassen. Wie steht Kanzler Scholz dazu?////
Die Frage stelle ich mir schon länger.
Gebe Ihnen völlig recht, das ist nicht nur hanebüchen, das ist destruktive Politik. Ich erwarte dieselbe Auskunft: Wer war das? Und dann möge er oder sie sich rechtfertigen.
Ich denke, Heil muss eine Stelle im sauren Apfel finden in die er hineinbeissen kann. Für mich ist die Sparvorgabe im Sozialhaushalt ein großer Fehler, gerade wenn sich die in Programmen manifestieren, deren Aufgabe es ist den Arbeitsmarkt zu stärken.
Heil hat das fabriziert denn das ist sein Ressort. Also bitte die Dankesbriefe an den werten Herrn Heil SPD.
Ihre Grünen waren auch indirekt dabei denn die sind auch in der Ampel.
Wird der Haushaltsplan nicht vom Bundestag verabschiedet? Ich denke, schon. Bundeskanzler Scholz braucht man nicht fragen. Erstens wird er nicht antworten, zweitens findet er das in Ordnung.
Hohe Kosten für den Staat
Auf der anderen Seite entstehen dem Staat durch die Inhaftierten große Kosten. Verpflegung, Kleidung und Unterbringung eines Häftlings kosten das Land Nordrhein-Westfalen 191,21 Euro pro Tag. Im Jahr 2022 entstanden dem Land dadurch Kosten von mehr als einer Milliarde Euro. Die Einnahmen durch die Gefangenenarbeit liegen lediglich bei 34,4 Millionen Euro.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bundesverfassungsgericht-gefaen…
Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder junge Mensch aus diesem Personenkreis zwingend kriminell wird.
Jeder junge Mensch, der auf Grund diverser Probleme nicht den normalen Weg gegangen ist und dann durch diese Maßnahmen seinen Weg findet, zahlt auch an die Gesellschaft zurück.
Ich kenne einige Menschen, die erst mit 30 Jahren noch eine Ausbildung gemeistert haben.
Ich vermisse auch einen vernünftigen Grund, warum die Vermittlung zur AfA wechseln soll.
Was haben denn jetzt Inhaftierte mit dem Artikel zu tun?
Ich fasse es nicht, was da aus der Mottenkiste geholt wird.
Ich arbeite seit über 30 Jahren in diesem Bereich (Jugendliche und junge Erwachsene mit sogenannte multiplen Vermittlungshemmnissen- zwischen Schule und Beruf)und sehe diese Entwicklung mit grossem Unbehagen. Der Wegfall solcher praxisorientierter Projekte (mit gleichzeitiger Aufarbeitung schulischer und sonstiger Defizite) und auch die Reduzierung geförderter Ausbildungen (überbetrieblich) wird es den benachteiligten jungen Menschen noch schwerer machen beruflich Fuss zu fassen.
„Von Jobcentern geförderte Projekte zur Integration können dabei helfen - doch genau da kürzt die Bundesregierung“
Ist doch immer so: Genau das, was tatsächlich helfen kann ist ‚nicht finanzierbar‘.
Jedenfalls wenn es nach denen geht, die das Geld ‚verwalten‘. Und genau nach denen geht es in einem (globalen) Wirtschafts- (und damit ‚Finanzsystem‘), in dem Geld de facto gleichbedeutend mit Macht ist.
Ein Jobcenter kann Faulheit nicht austreiben.
Dafür gab es früher 20 Schaufeln auf der Baustelle. Heute macht das ein Bobcat.
Es lohnt sich immer mehr, in der Schule aufzupassen. Zumal es noch nie einfacher war, Abitur zu machen.
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Um zeitig zu beginnen viel Geld zu verdienen ist kein Abitur nötig, aber Motivation und Hirn.
Nicht unbedingt. Denn auch als Bildungsloser kann man in der Politik eine Art zweiten sehr gut dotierten Karriereweg einschlagen wie uns gerade heute viele Politiker vormachen und im Handwerk bekommt man zur Zeit vielleicht einen auskömmlicheren Job als bei der ein oder anderen Akademikerlaufbahn. Handwerk hat goldenen Boden gilt heute viel mehr als vor einigen Jahren.
"Denn auch als Bildungsloser kann man in der Politik eine Art zweiten sehr gut dotierten Karriereweg einschlagen wie uns gerade heute viele Politiker vormachen"
Wer sind Sie, dass Sie anderen Menschen die Bildung absprechen?
Ich mache das an reproduzierbaren Abschlüssen fest. Genauso als wenn ich mich auf einen Job bewerbe. Das zählen bekanntlich auch Abschlüsse.
"Ich mache das an reproduzierbaren Abschlüssen fest. Genauso als wenn ich mich auf einen Job bewerbe. Das zählen bekanntlich auch Abschlüsse."
Ich dachte mir, dass Sie so einen formalen Bildungsbegriff haben. Bildung ist viel, viel mehr.
Wir hatten sogar einmal einen Reichspräsidenten der keinen formalen Berufsabschluss hatte.
Wussten Sie, dass Bill Gates nur zwei Semester Mathematik studiert hat?
Wissen Sie dass man ohne Berufs- bzw. Studienabschluss Kanzler in Österreich und Innenminister in Italien werden kann?
Das wollte ich so nicht schreiben, geht es doch arg an die Würde unserer obersten Vorturner.
Und diese Posten sind ja beteits besetzt.
Sicher ist nicht gür alles Abitur nötig, aber wenn das so einfach ist, wie einfach muss Real oder Haupt sein? Das reicht für Lehre, Meister, Abteilungsleiter
Ich bin ehmaliger Hauptschüler und bei mir hat es, neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung, auch für zwei Igenieursabschlüsse auf deutschen Hochschulen gereicht. Das ehemalige gute deutsche Bildungssystem hat das möglich gemacht.
Sehr gut.
Inwiefern widerspricht das meiner Aussage?
Und warum 2x Ingi?
Normal kann ein Ingi alles. Das ist ja das schöne an diesen Studiengängen.
Arbeitswillige und fleißige Menschen haben immer Arbeit gefunden und sind auch schon immer gefördert worden. Beschwert haben sich auch schon immer nur die - sagen wir mal höflich - etwas bequemeren.
Arbeitswillige und fleißige Menschen haben immer Arbeit gefunden und sind auch schon immer gefördert worden.
Bloedsinn entweder von oben herab aus der arroganten Sicht von hinterm Schreibtisch oder tief stumpf vom deutschtuemeligen Stammtisch. Oder von irgendwo dazwischen. Man hoert den Quatsch tatsaechlich immer noch von ueberall. Ist dem Glaube an die Flachheit der Erde nicht unaehnlich in Bezug auf Unermesslichkeit der Sturheit oder dem, was Einstein bei seiner Definition der Unendlichkeit mit einschloss. Ihre Aussage darf nicht unwiedersprochen bleiben, es ist uebelste Falschwahrheit oider auf auf gut deutsch: Eine Luege. Das dahintersteckende Weltbild ist noch viel schlimmer. Bitte von Abstand nehmen.