Ihre Meinung zu Anfeindungen von Klimaleugnern: Wettermoderatoren als neue Zielscheibe

Angriffen von Wissenschaftsleugnern?
Was sind dann die Angriffe und Nötigungen der "Kleber"

Wie lang gilt so eine "Aktivist" sein? 
Bis kurz vor der Demo mit dem Mietwagen und  Urlaub ist privat ?

Immer wenn so ein Artikel zur Selbstverteidigung erscheint (auch zu anderen Themen) denke ich mir meinen Teil!

Was wird eigentlich bei all dem, eagl ob Corona oder Klima- und Umweltschutzthemen in Frage gestellt? Die Tatsache an sich, daß es den Klimawandel gibt? Das jener ein offenbar zyklisch auftretendes Phänomen ist, was der Mensch mit seiner Lebensweise nur drastisch beschleunigt? Oder die Maßnahmen, die uns ob all dessen verkauft werden sollen?

Ich finde, dazwischen muß man sehr genau unterscheiden.

Den Wettermoderator der Mitgliedschaft im "Tiefstaat" zu bezeichnen ist schon an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Solange es sich nur um Anfeindungen in irgendwelchen Asozialen Netzen geht, kann man ja auch tatsächlich drüber lachen bzw. dem entgegentreten. Ich bewundere die hier angesprochenen Moderatoren für diese Standhaftigkeit. Sie stehen damit stellvertretend für die freie Rede. Ein Ding, das ja ausgerechnet der rechte Rand immer fordert.

Ich hoffe, dass Sie weiter für die dafür ein. Selbst angesichts der Gefahr, dass Anfeindung physikalisch wird. 

Ich schreibe hier stellvertretend für die leise Masse, die dennoch für neutrale Berichterstattung ist. Wir schreiben wenig und selten, aber Sie sollen wissen, dass die allermeisten Leute Sie unterstützen.

Es ist nicht so, dass es einen großen Anteil an Klimawandelleugner gibt. Es ist eine kleinen Gruppe, die sich durch den Zuspuch in den (a)sozialen Medien immer weiter radikalisiert. Und während man vor 30 Jahren noch einen Zuschauerbrief schreiben musste, den außer der angeschriebenen Redaktion niemand sah, kann man heute für die Öffentlichkeit sichtbar schnell in einem Forum oder Kommentarseite reinschreiben.

Das Internet tut manchen Menschen nicht gut.

In einem rechtsfreien Raum wie dem Internet, in dem man sich anonym bewegen kann, kommt leider das zum Vorschein, was man „auf der Straße“ in der Form eher selten erlebt! Kein Wunder: im Netz kann sich jeder eine eigene Identität zulegen. Lediglich wenn es wirklich hart auf hart kommt, können die Behörden einschreiten und eventuell den Verfasser ausfindig machen. Entsprechend muss man aber auch einmal wirklich offen über die Möglichkeit überhaupt diskutieren dürfen, was das für eine Freiheit noch sein soll, wenn in reichweitenstarken Social-Media-Channels jeder alles unter dem Deckmantel der Anonymität schreiben kann! Es schadet vielmehr unserer Freiheit als das es sie ausweitet! Denn wir ruinieren damit Vertrauen und Fakten, indem die Lüge aufgrund ihrer Masse alles andere überwiegt!

Ich denke, Klarnamenpflicht könnte mehr Wahrheit befördern und die Spinner mehr zur Vernunft bringen!

Klimaleugner ist ja schon ansich ein streitbarer Begriff. Nicht jeder, der manche Prognosen und Thesen anzweifelt, ist gleich ein Leugner. Aber es gibt in allen Bereichen Extreme, diese Zahl beziffere ich mal auf 10 Prozent und die bekommen teilweise auch zu viel Beachtung vor allem von den Medien. Wir sollten uns da mehr auf die fokussieren, die Argumente dafür und dagegen liefern und nicht auf die in meinen Augen etwas dem Wahnsinn zugeneigten. Gewalt und Drohung sind Straftaten, das muss allen bewusst sein.   Und an die vielen vielen Wettervorhersager gerichtet merke ich an, weniger wäre hier deutlich mehr und vor allem muss nicht jeder Starkregen gleich als Katastrophe verkauft werden. Oft sind die Überschwemmungen auch das Ergebnis von Versiegelungen, Abholzungen oder sonstiger Eingriffe in die Natur.

Wer hat denn da wen zur Zielscheibe gemacht? Man muss doch einfach nur in die Medien, das Internet, die Buchhandlungen etc. schauen! Die Meteorologen, angeführt von denen mit Bildschirmpräsenz aus ihrer bisherigen Tätigkeit aber eben nicht nur die, haben sich ein neues Geschäftsfeld des Wetter- und besonders des Klimaerklärers und Veränderungsdeuters sind sie plötzlich überall präsent und aufgestiegen in die "Promi-Klasse". Wie diese beginnen sie sich zu vermarkten! Vorher verkündeten sie in eindimensionalen (nur Output) Medien auch nicht nur zur Freude gereichende Wetterprognosen. Jetzt nutzen sie nicht uneigennützig Formate, in denen der Empfänger auch zum Sender wird. Über die neuen kräftigen Einnahmen führen sie öffentlich keine Klage! Aber das Echo, das wirklich zum Teil häßlich ist, wird bejammert! Das konnten sie vorhersehen, leider manchmal das Wetter nicht! Zuviel Präsenz tut eben erkennbar auch weh!! Zeit zum Nachdenken, auf beiden Seiten allerdings! Oder?

Es reicht doch, wenn die Meteorologen das Wetter für morgen, übermorgen und die nächsten Tage zuverlässig!!! vorhersagen. Über die Ursachen eines globalen Wetterwandels informiere ich mich bei den Wissenschaftlern, die dies gelernt haben.

Die Klimawandelskeptiker führen doch oft genug auch irgendwelche Wissenschaftler an, die ihre Theorien gegen den menschlichen Einfluss begründen können.

Warum sitzen denn nicht Klimaexperten beider Seiten zusammen in TV - Sendungen und diskutieren ihre Versionen des Klimawandels öffentlich? Und zwar zu den besten Sendezeiten. Da könnten gerade Ö/R - Sender ihrem Bildungsauftrag nachkommen.

Stattdessen werden völlig belanglose Krimi - oder Liebesschnulzen gesendet oder besonders seichte Komödien und sogar wiederholt.

Im Grunde ist es aber völlig egal, ob jemand an den menschlichen Einfluss auf das Klima glaubt oder nicht. Ein Klimawandel findet statt, da gibt’s kaum Zweifler und es ist wichtig, dass er nicht noch weiter verstärkt wird und dass sich die Menschheit wappnet gegen die Auswirkungen.

Aber auch da passiert immer noch viel zu wenig.

Is mir mitlerweile völlig egal.

Da reden einige Meterologen vom heißesten Sommer. Die anderen sagen, es wäre zu nass. Andere erklären der Sommer sei normal kalt und feucht, wie es sein soll. Andere jammern über Trockenheit, anderen war es zu feucht....

Von den Wetteransagern wil lich nur nach wissen, ob ich ne Jacke und nen Schirm brauche. Den Rest seh ich selber.

"Wenn Fakten nicht mehr ernst genommen und weichgekocht werden, dann haben wir ein gewaltiges Problem in unserer Gesellschaft, das weit über die Thematik der Wissenschaftsleugnung hinausgeht."

Das nimmt langsam echt absurde Züge an. Erinnert mich an den Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht an der Humboldt-Uni, wo sie die Position vertrat, dass es nur zwei Geschlechter gibt, und der auf Druck von Aktivisten abgesagt wurde.

Ich bin mir absolut bewusst, dass es den Klimawandel gibt. Dazu bin ich als Wissenschaftler aufnahmefähig, was Daten betrifft, die schon länger veröffentlich wurden bzw. die jetzigen Daten. Was mich stört, ist dieses Mantra, was mittlerweile eingezogen ist und bei jedem Ereignis wiederholt wird. Ja, das Mittelmeer ist deutlich wärmer als normal wie auch die gesamte Wasseroberfläche der Erde. Ja, die Atmosphäre nimmt 7% mehr Wasser pro 1°C auf (Clausius-Clapeyron) usw. Ohne Unterlass wird das wiederholt und das ist das, was mich mittlerweile nervt. Jeder halbwegs normal denkende Mensch hat die Information doch verarbeitet. Und jetzt? Soll jetzt jeder in Panik verfallen oder in Resignation? Es werden doch weltweit viele Anstrengungen unternommen, Solaranlagen zu bauen bzw. die Infrastruktur auf klimafreundlich umzustellen usw. Das braucht aber seine Zeit und kostet sehr viel Geld, was viele leider nicht haben. Zudem hat Merkel in 16 Jahren Amtszeit uns um 16 Jahre zurückgeworfen.

Der Ochs steht vor dem neu knallgrün angestrichenen Scheunentor... und weiß nicht weiter. Nicht, dass Grün eine falsche Farbe wäre. Es könnte auch rot oder gelb sein. Aber die Menschen scheinen in diesen Zeiten der kompletten Weltveränderung einfach nicht in der Lage, den schnellen Veränderungen angemessen zu folgen. Das betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Meldungen und Diskussionen in den Medien und in der Politik. Dabei ist das Wetter bzw. das Klima nur ein Teil des Unverständnisses. Dieses Schlecht- oder sogar Nichtverstehen sucht sich Ventile und wird von den Falschen kanalisiert. Leider.

Das Problem ist, dass jeder immer Recht haben will. Einen echten Diskurs über ein Thema gibt es nirgends mehr. Der TV Abend ist auf allen Sendern mit Politischen Talk gut gefüllt. Mir schleierhaft, warum sich das jemand ansieht. Aber hier wird auf großer Bühne das Recht haben um jeden Preis zelebriert. Warum soll dann der kleine Bürger das anders machen. Die Wettermoderatoren sind dann nur ein Ventil. Weil man ja dann evtl überlegen muss, nicht jeden Meter mit dem Auto zu fahren. Bei einer Pause den Motor auszuschalten obwohl dann die Klimaanlage auch pausiert. Da zeigt man dann lieber auf China, die noch mehr Energie verblasen würden oder, dass es schon immer mal wärmer und mal kälter war. Die Ichbezogenheit hat in den letzten 3 Jahren extrem zugenommen. Bei Isolation und Trennung in verschiedene Meinungsgruppen auch kein Wunder.

Achtung, sinnvolle inhaltliche Kritik darf nicht mit "Wissenschaftsleugnung" in einen Topf gerührt werden. Wenn Herr Terli Menschen zu Zitat:"Staatsfeinden" erklärt, die nicht in seinem Sinne handeln wollen, ist das hochgradig provokativ und im Übrigen auch undemokratisch. Man sollte schon beide Seiten der Medaille beleuchten...

Dieser Bericht ist erschuetternd. Wie tief sind so viele schon gesunken?! Viele deutsche Wohlstandsbaeuche stoeren sich garnich nicht am Klimawandel sondern daran, in ihrem bequemen und realativ einfachen Leben gestoert zu werden. Vorerst machen sich diese Leute dann Luft mit Attacken in social media, mit Attacken gegen Aktionen der Zivilgesellschaft, mit Buendnissen mit Verschwoerungstheoretikern und Wissenschaftsleugnern, mit Hinwendung zur AfD-Gedankengut, mit Handgreiflichkeiten gegen Klimaaktivisten ... und so weiter. Aber nur vorerst! Denn absehbarer Zeit werden alle Wohlstandsbaeche und Ignoranten ganz direkt vom Klimawandel getroffen werden. Was sagen sie dann? Wen attackieren sie dann? Lernen sie was? Allerdings habe ich da Zweifel. Gewisse Leute lernen nicht. Es wird noch schlimmer, noch hasserfuellter. Vielleicht liegts daran: Deutschland ist fett und faul geworden.

Ohne Zweifel ist es in den letzten Jahrzehnten wärmer (heisser) geworden und ich bin auch schon über 60 und kann dies beurteilen. Natürlich spielt da auch der CO2 -Ausstoß eine Rolle und es ist gut bis sehr gut das die Wissenschaft diese Entwicklungen im vordersten Blick hat. Sicher kann man über die Gegenmaßahmen trefflich streiten und Wettermoderatoren sind daran nicht schuld aber immer höhere Preise für Kraftstoffe können es auch wirklich nicht sein denn dieses Geld fehlt für Erneuerungen wenn wir uns für Heizungen nun kaputtzahlen müssen und steht man kurz vor außerhalb des Erwerbslebens sind die Zugriffe aufs Geld auch äußerst beschränkt für die meisten Leute. (mit Heizungsgesetzen hinhudeln ist es da absolut nicht getan) - Etwas mehr Feingespür wäre schon notwendig und im Allgemeinen müßte man von dem Klimahype schon herunterkommen denn der nützt niemanden! Die Entwicklungen sind tendenziell mit E-Autos und anderem schon richtig aber ich setze doch mehr auf Freiwilligkeit .

Die Lösung ist doch ganz einfach, im TV kann man niemand anfeinden, weil man da nur ansehen kann oder wegschalten. Und wenn es in den sogenannten Sozialen Medien keinen Account gibt, kann auch niemand etwas ablassen was sich nicht gehört.

Und wer denkt das er das unbedingt braucht, der braucht eben in heutiger Zeit auch ein Dickes Fell.

Man könnte ja auch einfach daran erinnern , dass sich seit X-Millionen Jahren immer wieder so in etwa 34.000 Jahren die immer wiederkehrende Kaltzeit in die Warmzeit führt um dann wieder in den nächste Kaltzeit zu führen. Dann wäre es vielleicht ja geklärt ?

Ich bin ja nur ein kleines Bürgerlein. Wenn ich den Wetterbericht aufrufe, liegt mein Interesse darin, eine Wetterprognose für die vorausliegenden Tage zu bekommen, insbesondere dann wenn ich mich draussen aufhalten möchte oder muss. Jeden einzelnen Tag von Herrn oder Frau Allwissend über die vermeintlichen oder tatsächlichen globalen Zusammenhänge instruiert zu werden geht weit über das hinaus, was ich suche und brauche, vor allem dann wenn diese Belehrungen dann noch mit Handlungsanweisungen verbunden sind um den scheinbar unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang zu verhindern. Das nervt gewaltig. 

dass ich mit besonderem Fingerspitzengefühl formuliere.
Das müssen wir hier im Form auch. 
Wir bekommen zwar keinen "Shitstorm" aber die "Admin" sind hier sehr gewissenhaft.  

Vorab. Der Klimawandel ist eine nicht zu leugnende Tatsache. Praktisch alle wissenschaftlichen Studien sehen den Klimawandel als Menschengemacht.

Es ist geradezu grotesk, den Überbringer der schlechten Nachrichten als „Bad Man“ anzugreifen.

Ich finde aber, dass Medien in Deutschland in den letzten Jahren schlecht gearbeitet haben. Zu vielen Themen , wie der Corona-Politik (nicht der Tatsache dass es Corona gibt) , wie der illegalen Migration gibt es berechtigte andere Meinungen, als diejenigen die u.a. In den öffentlich-rechtlichen Medien publiziert werden. 

Als nicht-AfD-Wähler hat man trotzdem das Gefühl gegen eine Meinungswand anzulaufen und kein Gehör zu bekommen.

Und das leistet mE den absurden Verhalten derjenigen Vorschub, die „den Wetterfrosch politisch töten“ wollen. 

Angesichts wachsender und zu lange ungelöster Probleme wächst die Wut im Land. Wer sich über Wutkommentare ärgert, könnte es aber auch mal mit Deeskalation versuchen und selbst unnötige Beleidigungen vermeiden. Von Journalisten gerne gebrauchte Begriffe wie Corona-, Klima- und gar Wissenschaftsleugner sind unsinnig und dienen nur dem Zweck, Andersdenkende zu beleidigen. Denn praktisch niemand ist so dumm, die Existenz der Wissenschaft oder des Klimas zu leugnen. Aber man will Kritiker durch ständige Ettikettierung als völlig verblödet darstellen, weil man nicht diskutieren, sondern nur debattieren will. Das hilft aber unserer Gesellschaft nicht weiter, sondern spaltet sie nur.
Man muss auch die Menschen nicht ärgern, indem man sie wie Idioten behandelt. Aber genau das tut man, wenn man meint, ihnen jeden Tag erklären zu müssen, was sie schon seit Jahren wissen. Dabei gäbe es soviel Neues zu berichten.

K. Schwanke: "Während vor einigen Jahren noch kritische Fragen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen im Mittelpunkt gestanden hätten, gebe es nun vermehrt Diffamierungen und Einschüchterungsversuche gegen ihn als Person."

So sieht in Zeiten immer offensichtlicherer und  existenzbedrohenderer Entwicklungen der gesellschaftliche 'Fortschritt' aus.

"Das sei eine typische Strategie von Wissenschaftsleugnern, sagt der Psychologe Philipp Schmid vom Institute for Planetary Health Behaviour an der Universität Erfurt. "Das sogenannte 'Argumentum ad hominem': Man versucht abzulenken vom eigentlichen Argument, wenn es sehr wenig bis keine Gegenargumente gibt, und versucht stattdessen, Charakteristika der Personen anzugreifen"

Dümmer, da das Gemeinwohl, also auch das eigene, gefährdender geht's nimmer. Aber offensichtlich ist diese menschenverachtende, da auf Manipulation bzw. Manipulationsversuche setzende Strategie höchst erfolgreich. Was diese 'Strategen' zu einer akuten Gefahr für alle macht.

"Wettermoderatoren als neue Zielscheibe"

Ausgerechnet die. Zum Glück gehören gerade die außerhalb der Klimawandelleugnerszene weithin zu den Sympathieträgern.  

Was sollen denn ganz genau "... Wissenschaftsleugner ... "/innen sein ?

Wenn es um die Darlegung der aktuellen Wettersituation im Anhang an Nachrichtensendungen geht, dann erwarte ich die notwendigen Fakten und keine weiteren Erklärung irgendwelcher Zusammenhänge.

Dafür kann es andere Sendungen geben.

Das gilt auch für die Nachrichten in der Tagesschau.

"Warum machen Sie sich zur Marionette der Klimahysteriker?", "Ein weiteres Mietmaul, dem man nicht mehr zuzuhören braucht", "Ein Systemschwätzer ist er, sonst nichts"

Das sollte man aushalten können.

Solche Anfeindungen sind natürlich nicht ok.

Allerdings sind m. E. auch die Sendeanstalten mit verantwortlich für solche Zuspitzungen.

Es wurden zum Beispiel die Farben bei der Temperatur-Darstellung komplett abgeändert. Bei genau den gleichen Temperatur-Werten, die noch vor wenigen Jahren in Farben wie Hellgrün und Gelb (suggeriert: ok) dargestellt wurden, wird heute Orangerot bis Dunkelrot (suggeriert: zu heiß) verwendet. Viele haben das bemerkt und kritisiert.

Zudem höre ich nur noch Klima, aber kaum noch etwas über Wasser, Boden, Ressourcen, Tiere, Erhalten von Naturschutzgebieten (Stichwort: Windräder) usw.

Es ist m. E. auch nicht die Aufgabe des Wetterberichts quasi in jeder Ausgabe den Klimawandel zu thematisieren. Aber das passiert mitunter inflationär und die Leute merken das.

>>Nicht nur in Deutschland … ist zu beobachten, dass sich die Angriffe von Wissenschaftsleugnern nun auch gezielt gegen Meteorologen richten … Die Angriffe reichen dabei von Beleidigungen und der Unterstellung von Lügen bis hin zu Drohungen und rassistischen Anfeindungen.<<

Massive Dummheit wohin man schaut. Die war natürlich schon immer da, aber früher haben die Dummen einfach den Mund gehalten, was sie etwas erträglicher machte.

Deckt sich mit dem Artikel DGB Umfrage. Umgang miteinander heißt das. Die Extremen-Meinungsdiktatoren sitzen nicht nur in der Regierungsetage einiger Staaten. Sie sitzen auch in der deutschen Gesellschaft. Wer partout seine Tunnelblickbrille tragen will, kann es machen, solange er andere nicht bedrängt oder mit eigenem Schandmaul Lügner oder sonstwie tituliert.

Persönliche Beleidigung ist offensichtlich sportlich für einige, dabei genau das, was man angesagte Dummheit im Blindflug nennen muss. Wer schwafelt und alles in Frage stellt, zeigt nicht Geist, sondern verbautes Klotzdenken. 

Dabei unterscheide ich durchaus jene, die sich im Namen irgendwelcher Staaten (Putins Propagandisten usw.) hier auflehnen und dummes Zeug inflationär verteilen. Meinung haben und mit Unwissen kokettieren, ist eine Sache. Persönliche Anfeindung in der breiten Netzwelt und Social Media die andere.

Lügenbarone brauchen keine Plattform. Sie sind selbst geistige Plattfische. Man ignoriert sie besser. 

Oh Menschheit was ist mit Dir geschehen? Alles was Du nicht verstehst greifst Du an und herabwürdigst Du. Jetzt greifst Du sogar schon Meteorolgen an. In allem und jedem suchst Du einen Schuldigen nur nicht in Dir selber. Ach wie widerlich bist Du seit Deiner Entstehung doch geworden!

Als Prototyp derjenigen, die Andersdenkende verunglimpfen, sehe ich Alfred Tetzlaff. Dieser frühe Verschwörungstheoriker agierte seine kruden Antipathien und Vorurteile  verbal  aus und hätte wunderbar in die Ecke der Klimawandelleugner gepasst. 

Nach dem Motto: ich habe kein Feindbild, ich weiß Bescheid... 

Ich denke, man sollte diese Menschen nicht ernst nehmen, die  wollen wirklich primär nur eines sein: laut. 

"Ich bin kein Klimaleugner, aber....." 

Dies ist hier von einigen Mitforisten zu hören. Ich muss denen hoffentlich nicht sagen, wer so seine Argumentation beginnt, hat schon verloren. 

Die Thematik hier geht um Fakten und das diese anscheinend von einer immer breiteren Masse nicht so wahrgenommen wird, dies ist ein erschreckender Zustand. Wer nicht mehr an die Wissenschaft glaubt, endet wieder bei Schwurblern (wie damals die Kirche).

Wettermoderatoren präsentieren das möglich Kommende, sie machen weder das Wetter noch das Klima. Über eine vorzeitige Warnung, auch wenn’s nicht so eintrittt, sollten wir Dankbar sein. P.S. heute war Warntag

Ich finde, das es überhaupt nicht geht, wenn andere - egal wer - mit Morddrohungen und anderen Anfeindungen bedroht wird.

Ich denke, das dieser Absatz dieser Absatz sehr gut zusammen fasst, was hier passiert.

****Das sei eine typische Strategie von Wissenschaftsleugnern, sagt der Psychologe Philipp Schmid vom Institute for Planetary Health Behaviour an der Universität Erfurt. "Das sogenannte 'Argumentum ad hominem': Man versucht abzulenken vom eigentlichen Argument, wenn es sehr wenig bis keine Gegenargumente gibt, und versucht stattdessen, Charakteristika der Personen anzugreifen." Bereits in der Corona-Pandemie seien wissenschaftliche Positionen immer wieder auf diese Weise angegriffen worden.****