Weltraumbahnhof Wostotschny: Der Ort des Putin-Kim-Treffens ist symbolisch - Nordkorea interessiert sich für russische Satellitentechnik. Noch wichtiger dürfte aber das Thema Waffenlieferungen werden.
Vielleicht möchte Putin ja auch Nordkoreanische Söldner anwerben?
Nur unsere Angriffskriege und Waffenlieferungen sind gut. Die von unseren Feindbildern nicht. Schließlich sind wir die Guten und die anderen die Bösen. Das war und bleibt immer so.
Sprechen Sie gerade aus russischer Perspektive?
Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, und da es kein weiß gibt, ist alles schwarz. Nobody is perfect, und jede Großmacht (auch kleine Mächte und Organisationen) machen mal Fehler, einfach weil es sich gerade anbietet. Aber es gibt halt Unterschiede, die in einem wesentlich anderen Ausmaß liegen. Russland will ja in der Ukraine nicht nur einfach mal eine Kleinigkeit ändern, sondern die Souveränität und Kultur eines ganzen Volkes dauerhaft zum eigenen Vorteil vernichten, und bricht damit konsequent und inzwischen seit Jahren alle grundlegenden Normen des Völkerrechts in einem schrecklichen Ausmaß. Whataboutismus mag man bei vergleichbaren Geschehnissen akzeptieren, aber nicht wenn Mäuse mit Elefanten verglichen werden.
Kim und Putin sind zwei ganz gefährliche Dickköpfe mit zwei verschiedenen Mentalitäten. Der eine wird bei dem Treffen den anderen abschätzen und was für sein eigenes Land dabei rausspringen könnte. Beide brauchen was, was der andere vielleicht liefern könnte? Was letztendlich bei dem Treffen der zwei, bzw. ob überhaupt was dabei rauskommt, daß wird man sehen.
Wollen wir nicht präziser sagen, statt "was für sein eigenes Land dabei rauspringen könnte", was für ihn persönlich und die Sicherheit seiner Macht dabei herausspringt? Ich habe nicht den Eindruck, als würden sich Putin und Kim das Geringste um das Wohl ihres Landes scheren. Es geht nur um die persönlichen Wünsche, nach Macht, Reichtum, Luxus und der Möglichkeit, zu tun, was man will, auch grausam zu sein.
Sanktionen! welche? Ich höre immer Sanktionen und dennoch endet nichts! Über Umwege kaufen (auch Deutsche) russisches Holz, wird Öl über Umwege gekauft, die Finanzsperre fruchtet nicht ectr.Als der Nazistaat wütete, haben sich mutige gefunden die den Wahnsinn beendet haben. Mit leider sehr viel Blutvergießen und immenzen Opfern, aber solchen menschenverachteten Autokraten muss das Handwerk gelegt werden!!!!Ich frage mich was passieren muss das die Weltgemeinschaft reagiert? Offensichtlich reichen ein Staudamm zu sprengen, zerstörrte Städte, sowie Exekotierungen nicht mehr aus. Wahrscheinlich ist es so, dass solange das Geld fließt alles andere zweitrangig ist. Und ! Die Ukraine hat bestimmt den Staudamm nicht selbst gesprengt! Und die Frage ob solche Autokraten die A Bombe einsetzen. Ich denke eher nicht, den Feigheit vereint diese "Menschen" insbesonders! Denn wenns an den eigenen Kragen geht, siehts anders aus! z.B. Hussein ! Im Erdloch wurde er gefunden!
Wenn Kim etwas hat, dann Artillerie und Munition dazu. Die größte Konzentration dieser Waffen auf der Welt findet sich an der innerkoreanischen Grenze auf Seoul ausgerichtet. Innerhalb weniger Minuten kann Kim, als ausgewiesenes Mitglied des Friedenslagers, auf Wunsch Seoul dem Erdboden gleich machen. Wenn er davon etwas an Putin abgibt, bliebe es immer noch beim overkill. Wann endlich hört die Illusion auf, dass eigentlich alle Mensch gut sind und nur den Frieden wollen und man ihn bekommen kann, wenn man nur nett miteinander spricht. Es gibt Menschen, die für den Erhalt ihrer Macht auch mal gerne über hundertausende Leichen gehen. Denn mit dem Verlust der Macht ist bei Diktatoren oft auch der eigene Tod verbunden, wie so viele Beispiele, von Zar Nikolaus II. bis Gaddafi zeigen. Das Versprechen eines ruhigen Lebensabends in einem Asylland ihrer Wahl ist für diese Art Menschen nicht wirklich eine Alternative.
Sprechen sie über Waffenlieferungen? Natürlich,vorüber sonst. Wenn Herr Pistorius in die Ukraine reist, wird er sich kaum über das Wetter mit seinen Gesprächspartner unterhalten. Man kann nur hoffen,das er beim Njet bleibt was die Lieferung von Taurus Raketen an die UKR bleibt.
Putins Entourage ist eine Ansammlung von Gewaltphantasten
Das Treffen mit Kim Jong Un reiht sich ein in ein Mosaik von russischen Machtfiguren, die allesamt in abstrusen Gewalthantasien verfangen sind.
- Medwedew ist fast jeden Tag mit seiner Vernichtungsrhetorik auf den russischen Kanälen unterwegs.
- Ramsan Kadyrow will Ost-Deutschland "zurück" in ein neo-sowjetisches Reich holen und die Opposition als "Verräter" auslöschen.
- Würde man die TV-Propagandisten wie Solowjow und ihre Hetzpropaganda noch hinzunehmen, würde das den Rahmen von 1000 Zeichen übersteigen.
Als zivilisierter Mensch des Westens neigt man dazu, dass alles als Hirngespinste abzutun. Aber die Realität lehrt uns leider seit Jahren, dass wir das nicht einfach ignorieren können.
Und wir werden im Kampf gegen den Imperialismus zusammenstehen.
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Wir haben mehr als genug Mist gebaut, aber wann hat jemand von unseren Staaten, das letzte Mal was annektiert?
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Die Moderation
In Wostotschny treffen die beiden Autokraten/Diktatoren sich vor allem wegen Kims ausgeprägter Reisephobie, weshalb er nur mit einem gepanzerten Zug mit max. Tempo 80 fährt.
Es ist völlig klar, dass es um Waffenlieferungen und Lebensmittel geht. Diplomatisch dürfte für putin das wichtigste sein: "seht her, ich bin nicht international isoliert." Peinlich, wenn er das durch ein Treffen mit dem Diktator eines weiteren international isolierten Staates demonstrieren muss. Auch eine Offenbarung.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Kim hat nicht wirklich eine Reisephobie, er hat nur Angst um sein Lebenm; er fühlt sich nur in seinen streng geschützten Palästen sicher. Der Zug fährt so langsam, weil er bei dem Gewicht der Panzerung und der schlechten Bahntrasse einfach nicht schneller fahren kann.