Kim Jong Un und Wladimir Putin am Weltraumbahnhof Wostotschny

Ihre Meinung zu Treffen in Russland: Sprechen Putin und Kim über Waffenlieferung?

Weltraumbahnhof Wostotschny: Der Ort des Putin-Kim-Treffens ist symbolisch - Nordkorea interessiert sich für russische Satellitentechnik. Noch wichtiger dürfte aber das Thema Waffenlieferungen werden.

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88 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin

Waffenlieferungen

"Sprechen Putin und Kim über Waffenlieferung?"

Ja sicher. Auch dieser Krieg wird nicht an einem Mangel an Waffen oder Munition enden - dafür sorgen die vielen Unterstützer.

"Die USA hatten Pjöngjang vor Waffenlieferungen an Russland gewarnt. Das Land behält sich für einen solchen Fall weitere Sanktionen vor."

Ich frage mich, was die USA an Nordkorea noch sanktionieren wollen - ein Einreiseverbot für Bürger, die sowieso nicht ausreisen dürfen?

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MehrheitsBürger

Der Krieg würde morgen schon enden, wenn Putin seine Truppen zurückziehen würde. Dann bedürfte es keiner Waffenlieferungen. 

Nicht Waffenlieferungen halten den Krieg am Laufen, sondern die imperiale Aggression des Herrschers im Kreml gegen die Ukraine und Europa.

 

Gogolo

Falsch! Es ist genau umgekehrt: Waffenlieferungen halten den Krieg am laufen. Ohne Waffen kein töten, kein Krieg.

Left420

Menschen haben sich schon mit nem Knüppel niedergestreckt. Es liegt nicht an den Waffen, dass es Krieg gibt, es liegt an den Entscheidungsträgern (in diesem Fall bei Herrn P. aus M.)

Adeo60

Ohne Waffenlieferungen an die UKR und deren Möglichkeiten, sich gegen den russischen Aggresdor zu verteidigen, wäre die Blutdpur der russischen Armee schon längst durch die gesamte UKR gezogen und möglicherweise auch der Angriff auf andere Länder gestartet worden. Ist es das, was Sie unter Frieden verstehen…?

MehrheitsBürger

 

Das entbehrt jeder Logik.

Waffen setzen sich nicht von selbst ein, sondern werden von Invasoren wie Russland benutzt, um Nachbarländer zu überfallen.

 

 

Koblenz

Realistisch betrachtet halten nur Waffenlieferungen den Krieg am laufen .

MehrheitsBürger

Waffenlieferungen halten die Kapazität Putins aufrecht, seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine fortzusetzen.

Deswegen ist er auf Einkaufstour bei Kim.

Waffenlieferung allein führt keinen Krieg. Es braucht dazu schon den Anführer, der ihn will. Putin alleine will ihn.

Wolf1905

Doch, die Waffenlieferungen halten den Krieg am Laufen: bekommt die Ukraine keine mehr, ist sie am Ende, und hat Russland keine mehr, können sie den Krieg nicht fortsetzen. Beide Parteien sind von Waffenlieferungen abhängig, die Ukraine ist dabei deutlich stärker abhängig als Russland.

Mir wäre es natürlich lieber, dass Russland als erster die Segel streichen müsste, aber das ist bisher nicht abzusehen, weil sie Unterstützung bekommen (China, Iran, Nordkorea, etc.); somit muss auch weiterhin die Ukraine mit Waffen unterstützt werden. Ein Teufelskreis, wie und wann endet das nur?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ein  sehr kleiner Teil der Nordkoreaner darf durchaus reisen - und Gelder im Ausland anlegen.

nie wieder spd

An den privaten Auslandskonten von Diktatoren und ihrem Gefolge hat man sich bisher noch nie vergriffen. Egal ob Iran oder Afghanistan, ob Türkei oder Russland oder zahllosen Diktatoren aus Afrika.

Kim wird solche sicher auch in der Schweiz haben, wie jeder „gute Diktator“, in der er ja auch eine sehr gute Schulbildung bekommen haben dürfte.

Selbst über die Privatvermögen der russischen Oligarchen hört man nichts bzw. nur ganz wenig über relativ wenig Geld, dass bisher angeblich eingefroren wurde.

fathaland slim

Ich frage mich, was die USA an Nordkorea noch sanktionieren wollen

Ich mich auch. Das klingt einfach nur hilflos und albern.

Sokrates

Ehrlich gesagt, die Sanktionen sind ein Witz, hat sich doch auch gezeigt mit dem Öl was Deutschland immer direkt von Russland bekommen hatte. Jetzt verkauft Russland das Öl an Indien und Indien verkauft und lifert es an Deutschland, und das mit einem höheren Preis! Jawohl und wir finanzieren den Krieg von Russland mit dem Umweg über Indien mit. Tolle Sanktionen um die sich Russland einen Kehricht kümmert!

rolato

Jetzt verkauft Russland das Öl an Indien und Indien verkauft und lifert es an Deutschland, und das mit einem höheren Preis! Jawohl und wir finanzieren den Krieg von Russland mit dem Umweg über Indien mit.

Das ist korrekt das Deutschland Mineralölerzeugnisse aus Indien einführt, in der Hauptsache sind es Gasöhle die aber nur 2,4 Prozent aller deutschen Importe von Mineralölerzeugnissen ausmachen. Von daher eher zu vernachlässigen.

Nettie

„Putin und Kim sprechen wohl über Waffenlieferungen“

Waffen gehen ganz offensichtlich niemals aus. Und das Geld dafür auch nicht. Schon deshalb nicht, weil es vor allem damit ‚verdient‘ wird.

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Nachfragerin

Genau so ist es. Das gilt nicht nur für "Befreiungswaffen" der Angreifer, sondern auch für die "Verteidigungswaffen" der Gegenseite.

Sisyphos3

Krieg ernährt den Krieg ... schon immer

und erinnern sie sich, in einem Krieg jammert man immer, dass die Bevölkerung   nichts zum Essen hätte,  wäre von medizinischer Versorgung abgeschnitten, daß die Munition ausgeht, ist seltenst der Fall?

nie wieder spd

Eben. Und das ist ein legitimes Geschäft. Auch abseits von Diktaturen.

MehrheitsBürger

 

Waffen sind ein Problem in den Händen von Aggressoren wie Putin

Deswegen führt eine Verallgemeinerung von Waffenbesitz und Gebrauch am Kern vorbei. 

- Putin führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg

- Waffenlieferungen für ihn haben nur den Zweck, diesen Krieg am Laufen zu halten. Und andere vorzubereiten.

püppie

Weiss nicht genau, was immer mit dem Allerweltssatz "Waffen gehen niemals aus" gesagt werden soll. Es ist halt auch so,  dass Autokraten die ihre Macht mit Gewalt ausweiten wollen nie aus gehen. Daher brauchts halt auch immer Waffen.

Ja, man kann jetzt direkt wieder die Amerikanerklatsche rausholen. Aber Putin oder Kim bedienen sich eindeutig weniger subtiler Mittel, dafür mehr direkter offener Gewalt und Unterdrückung.

Sisyphos3

die werden wohl über das sprechen was beiden wichtig ist

ich gehe davon aus dass es nicht um die Umsetzung von Menschenrechten geht, sondern um z.B. Waffen und Dingen die beide gerade brauchen, Rohstoffe der eine ,Technologie vielleicht der andere

MehrheitsBürger

Putins Bedeutungsverlust: ER muss zu Kim reisen

Die Rollen von Koch und Kellner sind klar verteilt. Kim Jong Un reist mit seinem Privatzug ein wenig über die Grenze, während Putin sich ihm 9.000 km entgegen bewegen muss.

Beide sind isolierte Herrscher in einem Kokon aus Sicherheitsparanoia und Abgehobenheit vom Leben ihrer Untertanen.

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Koblenz

Wieviel km hat denn der amerikanische Expräsident zurück gelegt um Kim zu treffen ?

peter Schäfer

Beide haben viel gemeinsam. Sie sind schon viel zu lange an der Macht.

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fathaland slim

In Kim Jong-Uns Fall sogar schon in dritter Generation. Man nennt so etwas Feudalismus.

V8forever

Da kann man mal von ausgehen, dass die Beiden über Waffen reden werden. So ist das nun einmal, ein Geben und ein Nehmen. Putin bekommt altertümliche Waffen und kleines dickes Kim Nahrungsmittel und Energie.

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Alter Brummbär

und Herr Kim wird sofort die Nahrungsmittel weiterverkaufen, er muss ja sich und sein Atomprogramm finanzieren.

Möbius

Würde Nordkorea wirklich UN Sanktionen verletzen wenn es Munition an Russland liefern würde ? Welche wäre das ? 

 

Russland hat allerdings 2010 unter Medwedjew den Import von Rüstungsgütern aus Nordkorea verboten. Im Prinzip könnte das Verbot auch wieder aufgehoben werden. 

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Meines Wissens eine einstimmige Entscheidung des UN-Sicherheitsrates, Resolution 1718 aus dem Jahr 2006:

Schiffe mit Gütern nach und von Nordkorea können angehalten und auf Massenvernichtungswaffen und Material inspiziert werden.

Verbot des Verkaufs von Kriegsmaterial wie Helikoptern, Kampfflugzeugen, Panzern, Artilleriegranaten, Raketen und damit verbundener Technologie nach und von Nordkorea.

Einfrieren der Vermögen von Individuen und Unternehmen, die in das nordkoreanische Waffenprogramm involviert sind.

Verbot, Luxusgüter nach Nordkorea zu exportieren.

Ausserdem enthält die Resolution die Aufforderung an Nordkorea, all seine Kern- und Massenvernichtungswaffen sowie ballistische Raketen zu vernichten und ohne Vorbedingungen an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

http://unscr.com/en/resolutions/doc/1718

 

Mitglied des UNSC ist unter anderem Russland - eine einseitige Rücknahme der Resolution ist nicht möglich.

Möbius

Von „Artilleriemunition“ ist m.W. nicht explizit die Rede in der UNSC Resolution 1718 - und auch nicht in den anderen Resolutionen. 

 

Und was nicht ausdrücklich verboten ist … 

Jimi58

An was hat sich denn russland denn gehalten? Die meisten Verträge wurden gebrochen und Putin ist es egal weil er bestimmen will, was passiert. Nur er hat sich verzockt. Wenn zwei Blinde zusammen an einer Grube vorbei wollen, fallen alle beide rein, denn der Eine sieht genau so viel wie der Andere.

Alter Brummbär

Lässt sich ganz geschwind nachlesen.

Resolution 1718 des UN-Sicherheitsrates

Möbius

Wo steht da was von Artilleriemunition ? 

Möbius

Nachdem Südkorea den USA 500.000 Artilleriegranaten geliefert hat, die vermutlich für den Einsatz in der Ukraine bestimmt sind, wäre es nur logisch wenn seinerseits Nordkorea nun die andere Seite unterstützen möchte. 

 

Ob Russland das überhaupt braucht, bezweifle ich aber. 

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Höre ich da das Pfeiffen im dunklen Walde?

fathaland slim

Natürlich braucht Russland das nicht. Putin trifft sich nur mit Kim, weil er ihn so nett findet. Aus romantischen Gründen.

rolato

wäre es nur logisch wenn seinerseits Nordkorea nun die andere Seite unterstützen möchte. 

Unterstützung haben Sie richtig gedeutet, nämlich die eines Agressors und nicht irgendeiner Seite. 

Nachdem Südkorea den USA 500.000 Artilleriegranaten geliefert hat, die vermutlich für den Einsatz in der Ukraine bestimmt sind,

Und wenn es so wäre, dann ist es Hilfe zur Verteidigung der Ukraine und keine Unterstützung

Alter Brummbär

Warum macht Wladimir dann Geschäfte, wenn er es nicht braucht.

Das sind Verzweiflungstaten, eines Raubmörders.

Calidris

Ja, logisch nach Putin-Kim-Möbius- Maßstäben. Ansonsten einfach nur widerlich! Ein Diktator, der sein Volk verhungern lässt, während er sich an Raketen ergötzt, hilft dem anderen Diktator, der sich daran ergötzt,ein Nachbarland zu zerstören und Menschen ermorden zulassen.  

Adeo60

Sie sollten bitte nicht vergessen, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine für den Kampf gegen den russischen Aggressor bedtimmt sind. Diese Unterstützung ist vollumfänglich durch das VölkerR und die UN Beschlüsse gedeckt.

GebmeinSenfdazu

Naja, das wäre nicht der Sonderzug nach Pankow sondern in die Ukraine, täglich. Das wäre eine logistische Leistung relevante Mengen von Munition von Nordkorea in die Ukraine zu schaffen.

Ich kann mir nicht vorstellen das Nordkorea ein Gamechanger ist. 

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Möbius

Sicher nicht. Ich mache mir eher Sorgen darüber wie die russische Antwort auf die ATACMS Kurzstreckenraketen mit Streumunition, die nach Ansicht von US Offiziellen bald von den USA geliefert werden, aussehen wird. 

 

Der eigentliche „Gamechanger“ könnte aber die strategische Entscheidung der Amerikaner sein, Kiew den Einsatz der U.S. Waffen im russischen Hinterland zu erlauben. Bisher beschränkten sich die USA auf die Lieferung von Infrarotbildern die für die Zielfindung benötigt werden. 

 

Die direkte Konfrontation NATO - Russland rückt damit näher. 

fathaland slim

Die direkte Konfrontation NATO - Russland rückt damit näher. 

So blöd wird Ihr Idol nicht sein. Es wäre sein Ende.

fathaland slim

Ich kann mir nicht vorstellen das Nordkorea ein Gamechanger ist.

Ganz gewiss nicht.

odiug

Putin ist doch sehr berechnend und nicht ohne Grund ist das Treffen am Weltraumbahnhof. Genau so ködert man einen Kim, bringt ihn zum staunen und schafft es dann, ihm für kleine Geschenke viele Waffen, vor allem aber Munition abzuringen. Das Problem wird nur sein, dass dieser Kim (oder eher seine Schwester) irgendwann kapieren, dass Putin das getan hat, was er am besten kann, nämlich täuschen und enttäuschen. 

Möbius

Das Russland Militärtechnik an Nordkorea liefern könnte halte ich für abwegig. 

 

Hierzu gibt es tatsächlich Sanktionen des UN Sicherheitsrats (gemäss Resolutionen 1718 und 1874) und die von Russland mitgetragen werden. 

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fathaland slim

Das Russland Militärtechnik an Nordkorea liefern könnte halte ich für abwegig. 

Hierzu gibt es tatsächlich Sanktionen des UN Sicherheitsrats (gemäss Resolutionen 1718 und 1874) und die von Russland mitgetragen werden.

Sind Sie wirklich derart blauäugig? Was interessiert Putin der Weltsicherheitsrat?

Möbius

Na, Sie haben ja ein Weltbild ! Sie glauben, dass Russland so eine Art „Schurkenstaat“ ist, oder was ? 

 

Haben Sie sich konsequenterweise schon ein Plätzchen im Atombunker gesichert - oder wollen Sie die heraufziehende nukleare Apokalypse gerne ungeschützt abwarten ? 

Alter Brummbär

>>Möbius 13. September 2023 • 08:35 UhrWürde Nordkorea wirklich UN Sanktionen verletzen wenn es Munition an Russland liefern würde ? Welche wäre das ? 

Russland hat allerdings 2010 unter Medwedjew den Import von Rüstungsgütern aus Nordkorea verboten. Im Prinzip könnte das Verbot auch wieder aufgehoben werden. <<

Um 08:35 Uhr fragen sie noch nach und jetzt wissen sie die Antwort.

Carlos12

Gemäß der Schlussakte von Helsinki und dem Nato-Russland-Vertrag sind Eroberungskriege unzulässig. Neben der Krim hat Russland 4 weitere Oblaste der Ukraine annektiert. 

Russland wird Sanktionen nur mittragen, solange sie im eigenen Interesse sind.

MehrheitsBürger

Putin braucht Waffen für eine weitere Eskalation des Krieges in Europa

 

Vor kurzem beförderte er Andrei Mordwitschew, der die zentrale Gruppe der russischen Invasionstruppen in der Ukraine befehligt. 

"Ende Juli strahlte das russische Staatsfernsehen ein Interview mit Mordwitschew aus, das nahelegt, dass es russische Angriffspläne auf weitere europäische Staaten gibt.

Auf Solowjows Frage , ob die Ukraine "nur eine Zwischenstufe" sei, antwortete der General, dass die Ukraine nur ein Sprungbrett für weitere Angriffe sei."

https://www.n-tv.de/politik/Putin-befoerdert-General-der-Europa-angreif…

Europa muss vorbereitet sein, dass aus der Achse Russland-NK eine Bedrohung erwächst.

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fathaland slim

Vor kurzem beförderte er Andrei Mordwitschew, der die zentrale Gruppe der russischen Invasionstruppen in der Ukraine befehligt.

Heißt der wirklich so?

Möbius

Das Problem ist das der Westen Russland nicht gewinnen lassen will und Russland den Westen nicht gewinnen lassen will. 

 

Das sind schon mal schlechte Ausgangsvoraussetzungen. 

 

 

Es ist die Logik des Krieges, so lange zu eskalieren bis eine der Seiten kapituliert. Ich halte eine russische Kapitulation für sehr sehr unwahrscheinlich. Eher kommt es zum Einsatz von Nuklearwaffen. 

Jimi58

Ich würde sagen, Russland kann nicht gewinnen wie in afghanistan auch nicht. Iher perfiede Denkweise für Putin mit Atomwaffen setzt ihre Hörigkeit für Putin noch eins drauf. Wann hören sie endlich mal auf, russische Propaganda zu verbreiten? Wie weit sind sie denn schon gesunken?

Alter Brummbär

Eigentlich kann der Herr General nur Moldawien gemeint haben, denn für weitere russische Angriffe, feht es an allen.

Dank Atombomben, ist Russland und Nordkorea eine sehr große Bedrohung, beide sind unberechenbar.

Sam @2023

Absolut richtig! Ich habe diesen Beitrag auch gelesen und es ist höchste Zeit, dass wir diesen Entwurf der „neuen Weltordnung“, den die Russen für Europa vorgesehen haben, endlich ernst nehmen! 

Wir neigen dazu, diese Phantasien Putins, seiner Generäle und Propagandisten als übertrieben abzutun, es sogar als Unsinn zu bezeichnen und zu belächeln. Aber nein: Das ist langfristig das erklärte Ziel! 

MehrheitsBürger

 

Die freie Welt hat zulange die Bedrohung aus Putins aggressiver Außenpolitik nicht wahrgenommen

- 2014 wurde sie durch die militärische Besetzung der Krim durch die Russen "überrascht".

- 2022 fühlte sie sich durch den Überfall auf die Ukraine immer noch "überrascht"

Nun finden sich zwei Diktatoren und Gewaltherrscher im fernen Asien zusammen, um über Waffendeals zu verhandeln.

Die Zeiten des "überrascht-seins" sollten zuende sein und durch das Zeitalter des nüchternen Realismus und der Prophylaxe abgelöst werden.

 

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Freiheit-braucht-Sicherheit

Ich stimme Ihnen zu

-

Schon immer habe ich hier die Ansicht vertreten, dass wir mehr in unsere innere und äußere Sicherheit investieren müssen. Das wurde leider zulange vernachlässigt von allen Regierungen seit dem Ende des Kalten Krieges. Nun wird diese Bedrohlichkeit wieder größer und wir sind nicht auf dem Stand der notwendig ist. Es ist wichtig zu handeln. 

Sam @2023

„Dir freie Welt hat zulange die Bedrohung aus Putins aggressiver Außenpolitik nicht wahrgenommen“

Scheinbar lernen wir aus dem, was sich vor unseren Augen abspielt, nur sehr langsam und teilweise gar nicht! 

 

Nordseewelle

Viel tiefer kann Russland mit seinem Diktator Putin schon nicht mehr sinken. Die zweitstärkste Armee in der Ukraine muss nun schon bei eigentlich viel kleineren Paria-Staaten "Bitte, Bitte" machen, weil die Munition wohl doch nicht reicht: Iran und Nord-Korea. Der eigentlich interessante Gegner für die Ukraine, Deutschland und Europa ist aber China. Denn Xi lässt diese Spielchen aus einem eigenen Interesse zu, und macht es überhaupt erst möglich.

Sokrates

Natürlich wird das Hauptthema über Militärische Hardware zwischen Kim und Putin sein, oder hat da jemand dran gezweifelt? Das größte Problem wird aber der Transportweg sein wie sie den gegenseitigen Austausch abwickeln wollen. Über den einzigen und direkten Grenzübergang über die Korea-Russia Friendship Bridge wird es wohl nicht gehen? Und der Seeweg wird wohl auch nicht ohne Probleme ablaufen, das Japanische Meer ist meiner Einschätzung nach eh schon ein Krisenherd.

Wie sich die zwei Herren das wohl alles vorstellen wollen? Und was sagen die westlichen Länder dazu? Es liegt weltweit mittlerweile und langsam eine unerträgliche Spannung in der Luft die im Osten ihren Ursprung hat!

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PeterK

Wieso, wenn der Zug von Kim über die Brücke rollt, kann da auch einer mit Waffen rüber. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Russische Soldaten berichten, dass teilweise die Artillerie auf 9 Granaten pro Rohr und Tag rationiert wurde, obwohl so viele Geschütze durch das ukrainische Gegenfeuer ausgeschaltet wurden.

Ihre Anforderungen von Artillerieschlägen bleiben unbeantwortet.

 

Vielleicht auch aus Angst vor den Gegenschlägen.

 

In dem Kontext ist klar, was Putin von Kim will - Granaten, Kurz- und Mittelstreckenraketen und vielleicht weitere Geschütze.

Vielleicht will Kim liefern - er hat grosse Vorräte an Granaten, aber selbst wenn er 2-3 Mio. davon abgäbe, was dann?

Genauer wird Putins Raubmordtruppe dadurch nicht schiessen können, die Reichweite bleibt die Gleiche und auch die Menge reicht im Zweifel nur für gut 3 Monate.

 

Kim erhofft sich dadurch Zugang zu Satelliten und U-Boot-Technik, erstere werden ihm auch nur zeigen, dass ihn niemand angreifen will, wogegen er sich mit letzteren auch nicht besser wehren können muss.

Evtl. kriegen die Nordkoreaner wenigstens etwas mehr zu Beissen.

Peter Kock

Mit absoluter Sicherheit denn der Kim möchte ja auch mal seine Waffen testen in einem Krieg. Das ist die einzige reale Möglichkeit für ihn.

Kritikunerwünscht

Sicherlich werden sie über Waffen sprechen, genauso wie Selensky mit Scholz und anderen. Es ist ein Abnutzungskrieg, an dem nun viele Länder gut verdienen. Es geht um Einfluss, um Märkte, um Macht.

Dieser Krieg kennt keinen Gewinner - außer den Waffen- und Munitionlieferanten. Dafür kennt er viele Verlierer - das ukrainische Volk, alle beteiligten Soldaten und Milliarden Menschen auf der ganzen Welt durch Hunger, explodierende Preise usw. Deshalb muss der Krieg so schnell wie möglich beendet werden - einen "Sieger" im herkömmlichen Sinne kann es nicht geben.

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Calidris

Mit Verlaub: die Gespräche zwischen zwei der übelsten Diktatoren dieser Welt mit denen zwischen Scholz und Selensky überhaupt nur im Ansatz gleichzusetzen, ist eine absolute Umverschämtheit und eine Unverfrorenheit sondergleichen, im Angesicht der Tatsache, welches Leid Kim und Putin über die Welt bringen.

fathaland slim

Dieser Krieg kennt keinen Gewinner - außer den Waffen- und Munitionlieferanten. Dafür kennt er viele Verlierer - das ukrainische Volk, alle beteiligten Soldaten und Milliarden Menschen auf der ganzen Welt durch Hunger, explodierende Preise usw. Deshalb muss der Krieg so schnell wie möglich beendet werden - einen "Sieger" im herkömmlichen Sinne kann es nicht geben. 

 

Der einzige, der diesen Krieg beenden kann, ist Wladimir Putin. Und der hat nicht vor, es zu tun.

Bender Rodriguez

Vom Westen hat kim weder etwas zu erwarten, noch zu befürchten. Also hält er sich an Putin. 

Und natürlich sprechen die nicht über die humanistische Integration Andersdenkender Transgender im Postsozialismus, sondern über Waffenhilfe. Alles andere kümmert die beiden auch nicht.

Dumm nur, dass Putin von DenHaag aus nicht mehr wird helfen können. Dann ist Kim völlig alleine.

MehrheitsBürger

Für Putins Image ist das ein Abstieg

Beobachter werten die Umstände des Treffens als einen weiteren Abstieg Putins innerhalb der internationalen Liga der Staatslenker.

- Er musste Kim entgegen reisen

- Er muss einen Isolierten Tyrannen, der sein Volk hungern lässt, um Waffen bitten.

Viele gebildete Russen sehnen sich nach einer Zeit, in der ihr Land mit einem Grundgerüst aus Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ein  geachtetes Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft ist und seine Repräsentanten den Respkt dieser Gemeinschaft haben.

Putin und Lawrow spielen nicht in dieser Liga.

 

Adeo60

Natürlich geht es bei diesen Gesprächen um Waffenlieferungen an Russland, um den Ukraine Krieg fortsetzen zu können. Russland wiederum wird Nordkorea die Technik zur Verfügung stellen, um dessen    Raketen- und Atomwaffenprogramm voranzutreiben. 

Zwei Schurkenstaaten unter sich.

fathaland slim

"Und wir werden im Kampf gegen den Imperialismus zusammenstehen."

Sagt Herr Kim.

Er steht also mit einem Imperialisten im Kampf gegen den Imperialismus zusammen.

Toll.

Ich bin begeistert.

So geht Sozialismus. Da hat jemand Marx wirklich verstanden.

Und die Welt ist ein großes Irrenhaus.

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nie wieder spd

„So geht Sozialismus. Da hat jemand Marx wirklich verstanden.“

Eine deutsche Geistesgröße, die während der Nazizeit nach den USA ausgewandert ist, hat in den 1950er oder 1960er Jahren in einem Interview im US TV gesagt, dass es im 20 Jhdt 2 ganz große Lügen gegeben hätte. Die erste war, dass Russland behauptet hat, in Russland gäbe es den Kommunismus. 

Die zweite Lüge war, dass die USA behauptet haben, in Russland gäbe es den Kommunismus.

So weit, so richtig.

Vielleicht wissen Sie, welcher Mensch dies gesagt hat? Mir ist das leider entfallen und meine Suche danach im Internet war bisher nicht von Erfolg gekrönt.

Eistüte

Wenn die beiden sich im Kosmodrom am Ende der Welt treffen, ist das schon ein bisschen strange. Mos Eisley wäre zweifelsohne für die beiden politischen Schwerverbrecher der geeignetere Ort, aber da kommt der dicke Potentat mit seiner Eisenbahn nicht hin. Und na klar reden die über Waffen, Putin will schließlich die Ukraine ausradieren, und sein Diktatorkollege möchte endlich funktionsfähige Langstreckenraketen. 

NieWiederAfd

In Wostotschny treffen die beiden Autokraten/Diktatoren sich vor allem wegen Kims ausgeprägter Reisephobie, weshalb er nur mit einem gepanzerten Zug mit max. Tempo 80 fährt. 

Es ist völlig klar, dass es um Waffenlieferungen und Lebensmittel geht. Diplomatisch dürfte für putin das wichtigste sein: "seht her, ich bin nicht international isoliert." Peinlich, wenn er das durch ein Treffen mit dem Diktator eines weiteren international isolierten Staates demonstrieren muss. Auch eine Offenbarung.