Ihre Meinung zu Erdbeben in Marokko: Zahl der Todesopfer steigt auf mehr als 800
In Marokko steigt die Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben weiter an: Das Innenministerium meldete 820 Tote und Hunderte Verletzte. Das Beben hatte eine Stärke von 6,8 und war in Marrakesch, Agadir und anderen Städten zu spüren.
@Sisyphos309. September 2023 • 09:22 Uhr
////@Jimi58
nur weil ich bei der Aussage "menschliches Mitgefühl und Solidarität" eher skeptisch bin ?
klar ist es egal woher Hilfe kommt - wenn sie denn kommt
schön von allen, schlechter immer den gleichen, aber sie haben recht, hauptsache sie kommt////
Die "Welt" hat bei Katastrophen immer beweisen, das Hilfe kommt. Aber nicht jedes Land kann Hilfe schicken.
Ich hätte volles Verständnis, wenn die Ukraine sich nicht an solchen Hilfen beteiligen würden - die haben selber genug um die Ohren. Oder auch sehr arme Staaten.
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„Die "Welt" hat bei Katastrophen immer beweisen, das Hilfe kommt.“
Jedenfalls im ‚Rahmen ihrer Möglichkeiten‘. Die allerdings - wenn ‚widrige Umstände’‘, die in aller Regel ‚politischer‘ Natur bzw. Einzelinteressen ‚geschuldet’ sind dem entgegenstehen- - wesentlich größer sein könnten.
Auf jeden Fall Danke für diesen Hinweis.
„Aber nicht jedes Land kann Hilfe schicken.“
Und genau das gilt es zu ändern bzw. muss sich ändern. Und das schnell.
Es gibt nun mal Länder, die das - zum Teil wegen der Entfernung oder auch der finanziellen Situation - nicht hinbekommen.
Da sind dann aber näher gelegene und reichere Länder in der Pflicht.
Wenn jedes Land Hilfe schicken würde, wäre schnell Chaos da. Was ja auch nicht sinnvoll ist.
Abgestimmt und gut koordiniert scheint mir richtig zu sein.
„Wenn jedes Land Hilfe schicken würde, wäre schnell Chaos da.“
Nicht, wenn die sinnvoll koordiniert werden könnte. Was im digitalen Zeitalter theoretisch ja ohne Weiteres möglich wäre. Praktisch allerdings oft an mangelnder Transparenz scheitert. Eigentlich immer, weil die ‚politisch‘ gewollt ist.
Da sind dann aber näher gelegene und reichere Länder in der Pflicht.
ja die Pflicht
als sogenannter Reicher scheint man nur noch Pflichten zu haben egal wo und wobei :-)
Die berühmte afrikanische Solidarität dürfte selten so gefragt gewesen sein wie jetzt und nach den negativen Nachrichten über Putsche und Rückschritte der Autonomiebewegung gegen alte und neue Kolonisatoren wäre das eine große Chance, besonders für die Staaten des Sahel und Anrainer, für wirklich positive Schlagzeilen zu sorgen.
Ich hätte volles Verständnis, wenn die Ukraine sich nicht an solchen Hilfen beteiligen würden - die haben selber genug um die Ohren. Oder auch sehr arme Staaten.
Die Ukraine hilft sicher gern, auch wenn dem Land zur Zeit ein brutaler Krieg von außen aufoktroyiert wird.