Eine Mitarbeiterin steht in einer Kita.

Ihre Meinung zu Sparmaßnahmen im Bildungsbereich: Kritik von allen Seiten

Schulen und Kitas stöhnen unter Personalmangel und schlechter Ausstattung, Bildungsstudien geben Deutschland schlechte Noten: Die geplanten Sparmaßnahmen im Bildungshaushalt stoßen auf Unverständnis. Von P. Sonnenberg.

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131 Kommentare

Kommentare

HB-Männchen

Einen Kamin bauen, und weil der so teuer war, sich kein Holz mehr leisten können. Eine Glanzleistung, fürwahr. An der Bildung zu sparen ist das dümmste, was einem einfallen kann. Dass man das den Politikern überhaupt sagen muss, ist schon für sich ein Skandal.

Ich entstamme ärmsten Verhältnissen und hatte dennoch als stets Besserverdienender ein gutes Leben, in dem ich auch eine Menge zu unserer Wirtschaftsleistung beitragen konnte. Das war nur möglich durch eine gute Schul- und Universitätsbildung. Mir geht das Messer in der Tasche auf, wenn ich jetzt mit ansehen soll, wie dieses Bildungssystem in die Tonne getreten werden soll. Und das, damit wir der Industrie billigen Strom finanzieren können.

 

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Hanns Guck In Die Luft

Rückblickend auf meine Schulzeit in den 60ern und 70ger Jahren, wurde nicht über Geld und Herkunft geredet: Neid gab's nicht. Die Lehrerschaft achtete tunlichst darauf, daß die Kinder sich auch untereinander achteten - gleich ihrer Herkunft. Meine Schulzeit war erheblich sozialer als das heute der Fall ist. Wir hatten große Klassen, und es gab für alle Platz und Experimentiertische. Noch schlimmer als die heutigen Abiturienten, die niemals mit experimenteller Chemie, Physik und Biologie in Berührung kamen, finde ich die grotesken Positionen, heutiger Lehrer, wichtige Lerninhalte twitterhaft wegzuwischen, weil es Arbeit macht, und stattdessen nach neuen iPads und Macs zu schreien.

Sisyphos3

das waren auch andere Zeiten !

erst im Nachhinein wurde mir manches bewußt, wie hatten einen Mitschüler da flog die Familie (Anwalt) im Sommer nach Italien (1963), ein paar Selbstständige (Maler/Gärtner) an der KLleidung hat man das nicht erkannt

die Jungs kurze Lederhosen (im Sommer) die Mädchen ein Kleid mit ner Schürze drüber Designer Klamotten kein Thema

heute klagen sozial Schwache, sie können ihrem Nachwuchs das nicht bieten, also das habe ich meiner Tochter noch nie geboten bzw. bieten müssen ausgegrenzt wurde sie deshalb noch nie

ich1961

Ich bin auch nicht begeistert, das - wieder mal bei den Kindern - gespart wird.

Allerdings muss ich auch sagen, das gerade die "finanziell benachteiligten" sich ans Jugendamt wenden und

dort eventuell einen Zuschuss für eine Tagesmutter *vater bekommen können. Nur sind auch die oft überlaufen.

 

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Nachgedacht

Was hilft das?

Das "Problem" liegt an ganz anderer Stelle, nämlich der Tatsache, dass Bildung in den Kompezenzbereich der Länder fällt. Hieran klammern sich die Bundesländer geradezu. 

Weit besser wäre es, den Bildungsbereich mittels Änderung des Grundgesetzes in den Kompezenzbereich des Bundes zu geben. Dann hätte man diesen ganzen Misstand nicht. Übrigens - auch wenn es nicht hierher gehört - gleiches gilt für innere Sicherheit, also die Polizei.

Lägen die Bildungsaufgaben beim Bund, könnte auch das Bildungssystem deutschlandweit vereinheitlicht werden. Bundesweit Einführung von Ganztagsschulen, der gleiche Lehrstoff, die gleich Lehrbücher, einheitliche Prüfungen und vor allem einheitliche Schul- , Studien- und Berufsabschlüsse. Ein Traum...

Stattdessen wird im Bildungsbereich am Förderalismus festgehalten, obwohl Pisa seit Jahren beweist, dass deutsche Schulabgänger im internationalen Vergleich bildungstechnisch überwiegend hinterher hinken.

falsa demonstratio

"Das "Problem" liegt an ganz anderer Stelle, nämlich der Tatsache, dass Bildung in den Kompezenzbereich der Länder fällt. Hieran klammern sich die Bundesländer geradezu." 

Sie haben vollkommen Recht.

Es ist mir leider nicht gelungen, herauszufinden, wieviel Geld den Schulen durch die Kürzungen im Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fehlen wird. Das dürfte nicht die Masse sein.

Die Missstände an den Schulen an der Debatte zum Bundshaushalt festzumachen, geht an der politischen Wirklichkeit vorbei.

 

werner1955

geht an der politischen Wirklichkeit?
Die geht an Bildungs Wirklichkeit sieht man in Sachsen und Bayern. Brauchen die andern Lände rnur nachmachen. Alles gute ist schon vorhanden.

Anna-Elisabeth

"Lägen die Bildungsaufgaben beim Bund, könnte auch das Bildungssystem deutschlandweit vereinheitlicht werden. Bundesweit Einführung von Ganztagsschulen, der gleiche Lehrstoff, die gleich Lehrbücher, einheitliche Prüfungen und vor allem einheitliche Schul- , Studien- und Berufsabschlüsse. Ein Traum..."

Das wäre in der Tat ein Fortschritt. Das allein würde aber nicht reichen. Ich empfehle ein weiteres Mal das Buch von Josef Kraus >> Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt.<< Auch, welche gesellschaftlichen Probleme wir hier in Deutschland haben, die unweigerlich auch im Bildungsbereich Einzug gehalten haben, wird in diesem Buch wohltuend ungeschminkt angesprochen.

Auch in Schulen sollte wieder gelten: Leistung muss sich wieder lohnen. Und - wie Josef Kraus richtig anmerkt - was gern vergessen wird: Wenn alle Abitur haben, hat niemand mehr Abitur. 

werner1955

Kompezenzbereich des Bundes?
Und dann bekommen wir so tolle PISA Werte wie in Sachsen und Bayern auch in allenandern Ländern? 

Warum machen die da snicht heute schon so wie diese beiden? Wozu mus man ein gutes Rundes noch rundes machen? 

Möbius

Ich vermute das der Staat sich bei dem Thema Bildung einen schlanken Fuß machen wird und trotz mieser PISA Ergebnisse die Verantwortung immer mehr auf das Elternhaus verlagert wird. 

 

Das ist ein krasser Unterschied zu Ländern mit Einheitsschule wie die USA wo es zwar große soziale Ungleichheiten gibt aber trotzdem gleiche Chancen für alle. Selbst aus ärmsten Verhältnissen kann man es dort weit bringen. Der Staat unterstützt dort begabte Schüler aus ärmeren Verhältnissen mit Stipendien. 

 

 

In Deutschland ist - laut OECD - die Soziale Mobilität hingegen sehr niedrig. Wenn man arm ist, bleiben es auch meist die Kinder. Abgesehen mal von diesem beklagenswerten Zustand finde ich es skandalös das die Politische Klasse in Deutschland daran auch nichts ändern mag. 

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nie wieder spd

Wahrscheinlich gehen die Kinder von Politikern auf gutausgestattete Privatschulen und in private Kindergärten. Wenn da auch solche Probleme bestünden, hätten die Medien sicher berichtet. Aber da gab es schon zu Corona - Zeiten keinerlei Probleme.

rolato

Deswegen wird es auch in Zukunft an guten Fachkräften und Ingenieuren mangeln. Beispiel Fahrerlaubnis für LKW: in D um die 10 TSD €, in Ö. 2,5 TSD €  Allgemeinbildung ist meist mangelhaft, und Aufgabenstellungen ohne Hilfen in Form von PC zu bewältigen für manche unlösbar! Hab mal junge Menschen gefragt ob sie wüssten was eine Wünschelrute ist? Fehlanzeige. :-))) Auch Kopfrechnen mit Überschlag in einfachster Form oft nicht machbar.

Meiner Meinung nach sollten alle eine Ganztagsschule besuchen und alles kostenfrei sein, inklusiver Vollwerternährung und ausreichend Sport statt teilweise einmal pro Woche, und nicht noch Bücher extra kaufen und bezahlen.

gelassenbleiben

warum muss man wissen, was eine Wünschelrute ist?

Mäckie Messer

Wissen Sie, welches Land noch schlechter bei der sozialen Mobilität abschneidet als Deutschland? Die USA. Ich stimme Ihnen zu, dass hierzulande mehr getan werden muss. Aber bitte nicht nach amerikanischem Vorbild!

Möbius

Das sehe ich nicht so. Wenn gewisse Grundvoraussetzungen gegeben sind können Sie im Prinzip auch heute noch vom „Tellerwäscher zum Millionär“ aufsteigen in USA. 

 

Anders als in Deutschland begegnen Arbeitgeber in USA Menschen aus unteren sozialen Schichten auch nicht mit Vorurteilen. Ich war auch verblüfft wie sehr man mir als bloßem „International Student“ auf der Bank entgegengekommen ist … 

sebo5000

Die USA sind so ziemlich das schlechteste Beispiel, das man nennen kann, wenn es um Chancengleichheit im Bildingssektor geht...

werner1955

bleiben es auch meist die Kinder?
Nein. 
Jeder kann hier mit persönlicher Leistung sein leben frei gestalten. Dazu gibts viel tolle Vorbilder.  Selbst Schul oder Studiumabbrecher schaffen das. 
 

FritzF

Selbst in einem reichen Land wie Deutschland, können Kitas und Schulen nicht alle Versäumnisse der Eltern auffangen. Die Möglichkeiten sind da unbegrenzt, die finanziellen Mittel schon. Da gilt es Prioritäten zu setzen, mehr Qualität statt Quantität.

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nie wieder spd

Damit haben Sie vollkommen recht. Wenn aber die Eltern den ganzen Tag malochen müssen, ist die potentielle Vernachlässigung schon vorgegeben. Und wenn dann eben auch Kiga und Schulen wegen Unterfinanzierung nur versagen können, können weder Kinder - noch Elterngeld etwas ändern, gibt’s Begrenzungen auf allen Ebenen.

HB-Männchen

Schlecht ausgerüstete Schulen sind ein Versäumnis der Eltern? Zu wenig Lehrer:innen und Erzieher:innen sind ein Versäumnis der Eltern? Können Sie das näher erläutern?

Mischa007

Also wenn, z.B. in einem Jahr 60.000 Kinder geboren werden, kann doch der Staat unmöglich wissen das er 7 Jahre später für 60.000 Kinder Schulplätze, Lehrer, und die Bildungseinrichtungen und und und dazu brucht. Da muss ich die Regierungen schon einmal in Schutz nehmen. (Ironie AUS)

Es ist ganz einfach traurig und beschähmend das wieder da gespart wird, wo nie gespart werden sollte.  Gleichzeitig sagt mir aber mein Kanzler das wir einen Kraftakt zu bewältigen haben. Sollen wir das bewerkstelligen mit Hilfskräften oder wie?

Seit nunmehr über 30 Jahren höre ich immer die gleichen Worte unserer Regierenden. "Wir müssen in die Bildung investieren!" Und was passiert? Nichts!

falsa demonstratio

"Schlecht ausgerüstete Schulen sind ein Versäumnis der Eltern? Zu wenig Lehrer:innen und Erzieher:innen sind ein Versäumnis der Eltern? Können Sie das näher erläutern?"

Diese Beispiele, die nicht von "FritF" stammen, zeigen kein Elternversäumnis.

Wenn aberz.B. Kinder in den Kindergarten kommen, denen noch nie vorgelesen wurde, dann ist das durchsaus ein Elternversäumnis.

Anna-Elisabeth

"Schlecht ausgerüstete Schulen sind ein Versäumnis der Eltern?"

Wird wohl niemand behaupten.  Die Bildungskatastrophe in Deutschland hat aber ganz andere Ursachen. Dass z.B. die Anforderungen an Schüler immer weiter heruntergeschraubt wurden hat herzlich wenig mit der Ausrüstung der Schulen zutun.

Kaneel

Sind Sie sicher, dass die Anforderungen an Schüler/-innen tatsächlich niedriger sind als früher? Wäre es nicht auch möglich, dass heutzutage viel mehr Stoff vermittelt und abgefragt wird, viel höherer Leistungsdruck auf den SuS lastet und das alles im Endeffekt zu Lasten der Qualität und Tiefe geht? 

Anna-Elisabeth

"Sind Sie sicher, dass die Anforderungen an Schüler/-innen tatsächlich niedriger sind als früher?" 

Das wurde mehrfach nachgewiesen. Ein Beispiel von vielen (hatte ich neulich schon geschrieben): Abiturienten von heute sind vielfach nicht in der Lage, Prüfungsaufgaben von Realschülern  aus den 70er/80er Jahren zu lösen. An Universitäten (Fachbereich Mathematik) beklagen Professoren, dass Studienanfänger teilweise nicht einmal mehr die Bruchrechnung beherrschen.

Anna-Elisabeth

Nachtrag:

>>Das Bildungsniveau in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Zu diesem Schluss kommt der Bildungsmonitor 2023 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Demnach nimmt die Bildungsarmut in Deutschland zu, die Schulqualität sinkt und bei der Integration gibt es Verschlechterungen.

Im Langzeitvergleich stellen die Autoren fest, dass das Bildungsniveau bis 2013 auf vielen Feldern gewachsen, dann allerdings beständig zurückgegangen sei. Die Abhängigkeit von Bildungserfolg und sozialer Herkunft habe sich vertieft.<< 

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bildung-vergleich-sa….

Kaneel

Das mag ja sein. Auf die von mir vermuteten Gründe gehen Sie aber nicht ein. 

Volkspartikel

Genau.

Die Priorität muss aber heißen: Kinder vor Beton resp. Schulbildung vor Umgehungsstraße.

Die finanziellen Mittel sind in der Tat nicht unbegrenzt, wir leben in einer endlichen Welt. Nun ist D aber (noch) eines der reichsten Länder überhaupt. Allerdings wird das Geld nur ungleich und unfair eingesammelt, wir haben ein Einnahme- kein Ausgabeproblem. Und: sowohl Qualität als auch Qualität kosten Geld, letzteres noch mehr.

Steuergeld für Bildung einzusetzen, ist keine Ausgabe, sondern eine Investition. Auch diesen Unterschied verwischt Hr. Lindner gerne einmal...

Anna-Elisabeth

"Steuergeld für Bildung einzusetzen, ist keine Ausgabe, sondern eine Investition. Auch diesen Unterschied verwischt Hr. Lindner gerne einmal..."

Ja, aber auch viele andere vor ihm und neben ihm.

Kaneel

Auf der Internetseite der FDP steht:

"Bildung ist die elementare Voraussetzung für individuelles Vorankommen und ein selbstbestimmtes Leben. Die Chance zum sozialen Aufstieg hängt heute mehr denn je von der Bildung ab. Wir Freie Demokraten wollen, dass jeder Mensch sein volles Potenzial ausschöpfen kann – und das ein Leben lang. Deshalb arbeiten wir dafür, dass modernste Bildung in Deutschland zum Standard wird."

https://www.fdp.de/position/bildung

Ländersache hin oder her, irgendwie darf nicht in diesem Bereich geknausert werden. Und es kann eigentlich nicht sein, dass zwischenzeitlich steigende Geburtenzahlen, Zuwanderung und anstehende Pensionierungen nicht in die Personalplanung seitens der Schulbehörden einbezogen wurde. 

Hanns Guck In Die Luft

Ach, wenn's nur an den Versäumnissen der Eltern liegen würde: Wie in allen besprochenen Finanz-Themen der letzten Wochen in diesem Forum sagen viele: Es sind vor allem die Versäumnisse der Politik (und der nachgeordneten Verwaltungen), daß das Geld nicht sachbezogen dort ankommt, wo es hingehört: In die Infrastruktur der Schulen, in Bildung selbst, d.h. in den Inhalt, nicht das drumherum, dann in die Qualität der Lehrerschaft: Sozialverhalten und Wissensfreude müssen selbst erlernt gelebt werden, bevor man andere "lehrt".  

Kaneel

"Sozialverhalten und Wissensfreude müssen selbst erlernt gelebt werden, bevor man andere "lehrt". "

Gelegentlich entwickeln Lehrkräfte bzw. Schulleitungen auf Basis eigener (negativer) Erfahrungen ein Konzept, z.B. jahrgangsübergreifendes Lernen, Teamarbeit der Lehrkräfte anstatt Einzelkämpfertum, Freude am Lernen wecken durch Lernhäuser (Einteilung nach Interessen in Entdecker/ Forscher/ Kreativ/ Sport), in denen jeden Tag zweistündiger Projektunterricht stattfindet.

https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-da-geht-was-deutschland-b… (erster Beitrag)

Kürzlich schrieb jemand, dass SuS wieder mehr Respekt vor Lehrkräften beigebracht werden sollte. Meine Meinung dazu: wenn Lehrkräfte den SuS mit Respekt, Empathie, Motivation, Vertrauen und Sicherheit begegnen plus eine gute Lernumgebung schaffen, werden Kinder u. Jugendliche diesen Respekt i.d.R. widerspiegeln und Lernmotivation zeigen.

zb6x7

Ich wuerde mal sagen, geliefert wie bestellt... Es ist nicht so, dass kein Geld da waere, es bekommt nur jemand anderes. In diesem Fall die Ruestungsindustrie welche im Etat als einziges Ressort eine massive Erhoehung erfahren hat, alle anderen Ressorts sollen dafuer Abstriche machen. Wehrt Euch.

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ich1961

////Ich wuerde mal sagen, geliefert wie bestellt...////

Wer hat denn den Krieg in der Ukraine "bestellt"? Der ist ja immerhin der Grund für die Ausgaben.

////Es ist nicht so, dass kein Geld da waere, es bekommt nur jemand anderes. In diesem Fall die Ruestungsindustrie welche im Etat als einziges Ressort eine massive Erhoehung erfahren hat, alle anderen Ressorts sollen dafuer Abstriche machen.///

Das  Eine tun und das Andere nicht lassen. Wäre eine alternative zu Ihrem Vorschlag, da die Verteidigungsausgaben "alternativlos" sind.

////Wehrt Euch.////

Oh je, nicht schon wieder.

 

zb6x7

Die Putin Keule wieder.

Tatsaechlich fordert die NATO schon seit vielen Jahren, dass die NATO Mitglieder 2% ihres BIP f. Ruestung ausgeben sollen, und das schon lange vor Februar 2022. Dieses vorgegebene Ziel zu erreichen, erfordert eben eine massive Aufstockung des Etats des entsprechenden Ressorts. Die Frage ist, ob wir als Gesellschaft dies wollen auf Kosten zB der Bildung oder des Sozialstaats ist zu klaeren. Momentan werden allerdings Fakten geschaffen, ohne nennenswerten gesellschaftlichen Diskurs bzgl dieser Frage.

saschamaus75

>> Wer hat denn den Krieg in der Ukraine "bestellt"? Der ist ja immerhin

>> der Grund für die Ausgaben.

 

Ähh. der Ukraine-Krieg ist Schuld, daß das Bildungssystem in Dtl. seit Jahrzehnten (nicht erst seit Feb. 2022) kaputtgespart wurde? oO

 

sebo5000

Ähh....Im Artikel geht es aber um den Bundeshaushalt 2024.... oO

Kaneel

Seit mind. Anfang der 2000er Jahre, also weit vor dem Ukrainekrieg und dem Sondervermögen war es doch bereits so, dass im sozialen und Bildungsbereich, im Gesundheitswesen einschließlich der Pflege sowie im Bereich Infrastruktur (Schiene/ Brücken) gespart wurde. Das fehlende Geld könnte man sicherlich ausgleichen, wenn man Steuerschlupflöcher schließt, Flüge anständig besteuert, keine unnützen neuen Straßen baut, wenn direkt daneben bereits Straßen vorhanden sind, indem man Parken im öffentlichen Raum kostenpflichtig macht uswusf.

Nettie

„Die geplanten Sparmaßnahmen im Bildungshaushalt stoßen auf Unverständnis“

Und das nicht etwa wegen mangelnder ‚Einsicht‘. Da gibt es für jeden verständigen Menschen tatsächlich nichts dran zu ‚verstehen‘.

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Hille-SH

Bitte einmal das Buch von Rainer Mausfeld ("Angst und Macht") lesen, dort wird sehr ausführlich beschrieben, warum bildungsferne Bürger (Kinder, Heranwachsende, Erwachsene) durchaus im Interesse von Politik und denen im Hintergrund sein könnten, überhaupt nicht abwegig. Gebildete, selbst denkende Bürger...sind aufmerksamer, kritischer und eher bereit entsprechend zu wählen. Lesen SIe das Buche, es lohnt sich !

Bernd Kevesligeti

In früheren Zeiten gab es doch mal einen Satz oder auch Grundsatz, der davon sprach, dass Investitionen in die Bildung, Investitionen in zukünftige Generationen und die Zukunft sind. Und heute wird festgestellt, dass Schulen kaum noch Basiskompetenzen vermitteln, ein Armutszeugnis.

Dazu kommen noch Kürzungen im Bundeshaushalt bei Jugendbildungs-und Jugendbegegnungsstätten um 77 Prozent. BAFÖG um minus 24 Prozent. So werden also Prioritäten gesetzt. 

Und die Lehrkräfte oder Erzieher in Kitas können gucken, wo es besser läuft: In Düsseldorf und Unterlüß (Rheinmetall), da gibt es keinen Mangel. Ja, ein Sondervermögen Bildung ist nicht angedacht. Aber dafür ein anderes....

 

Satanopiasma

Keine Bildung...

...keine Zukunft. 

Jeder investierte Euro in Bildung ist ein gut investierte Euro. Das sichert kommende Generationen vor Armut und Hunger ab und Erhaltung und vergrösserung des Wohlstandes. 

Wer in Bildung spart, spart an unseren Kindern und schaufelt sich als Gesellschaft sein eigenes Grab.

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Sam @2023

Volle Zustimmung! Uns wird von der Politik signalisiert, dass Deutschland dringend Fachkräfte braucht und mit Anreizen versucht, diese aus dem Ausland anzuwerben!?!?  

Aber Investitionen in Kitas, Schulen, Studierende, überhaupt den ganzen Bildungssektor, ist nicht vorgesehen. Da sieht die Politik keinen Bedarf, explizit Herr Lindner! Kinder, Azubis, Studierende gehören nicht zum Klientel der FDP. Was Bildung betrifft, bemerken wir inzwischen, dass es so nicht weitergehen kann.

Logischerweise fällt uns das sehr bald auf die Füße und niemand kann sich ahnungslos geben. Wie wollen wir unser Land voranbringen wenn nicht mit exzellenter Bildung?? Selbstverständlich kostet das was!!

nie wieder spd

Wir brauchen doch zukünftig auch schlaue Soldaten, die mit allem möglichen Computerschnickschnack umzugehen wissen. Also muß auch auf diesem Gebiet ein gewisses Bildungsniveau vorausgesetzt werden. Vielleicht sollte das Verteidigungsministerium einen großen Teil seines Sondervermögens an das Bildungsministerium abtreten oder gleich für das Bildungssystem zuständig werden.

Oder wie haben sich Herr Lindner und Herr Scholz vorgestellt, wie dass Bildungssystem den Anforderungen unserer Kinder gerecht werden kann?

Gestern habe ich nicht die gesamte Diskussion im Bundestag mitbekommen. Wurde da auch über die Finanzierung der Bildung debattiert? Oder wäre das zu brisant gewesen?

Henricus

Beim Lesen dieses Berichtes kommt einem die Galle hoch, da platzt schier der Kragen. Wir blasen für die Wirtschaft und die Industrie das Geld nur so raus, um bestehende Strukturen und Standortsicherung zu betreiben. Deutschlands Politiker und Führung denkt nur an Erhaltung und Verbesserung des aktuellen Systems, nicht an Planung, Verbesserung und Gestaltung. Die Zukunft dieser Gesellschaft zu konzipieren, auszuformen und zu entwickeln hinkt hinterher wie ein lahmes Pferd. Man verliert sich immer wieder in Diskussionen, denn vordergründig will man besonders eins: recht haben.

Mäckie Messer

Der Artikel beschreibt die Probleme sehr gut. Nur leider übersieht er, dass das alles an die falsche Adresse gerichtet ist. Denn Bildung ist Ländersache. Ganz besonders die Versorgung von Schulen und Kitas, die zum großen Teil auch in kommunaler Hand liegen. Da hat der Bund keinen Einfluss drauf - beim Digitalpakt musste die Bundesregierung förmlich darum kämpfen, dass ihr Geld genommen wird.

Also bitte: mehr von dieser Kritik, aber an die richtige Adresse!

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Wanderfalke

"Der Artikel beschreibt die Probleme sehr gut. Nur leider übersieht er, dass das alles an die falsche Adresse gerichtet ist. Denn Bildung ist Ländersache."

Vom Grundsatz her richtig - aber seien Sie versichert, dass bei den Landes-Kultusministerien diese völlig berechtigte Kritik ebenso gründlich abprallt. OECD, Pisa-Studien, Beschwerden von Elterninitiativen, etc. bügeln die seit Jahren mit gekonnt formulierten Satzbausteinen ab anstatt endlich mal in den Problemlösungsmodus zu schalten. 

Sam @2023

Ja, Bildung ist Ländersache!

Das ist natürlich sehr praktisch. Da kann man ewig lamentieren, diskutieren u.s.w. …. bis zum Sanktnimmerleinstag! Somit wird das Problem geschoben und nicht wirklich angegangen. 

Inzwischen werben wir Fachkräfte aus dem Ausland an und überlegen derweil, welche Anreize wir diesen Fachkräften bieten könnten. 

Es ist nicht zu glauben, geht’s noch!?

emhead

Bei Kindern wird IMMER gespart.

Bin medizintechnisch in einer Klinik beschäftigt. Die ältesten Gerätschaften stehen in der Kinderklinik. 

Wo Privatpatienten ihre Herz-OP bekommen, die neuesten.

Kinder werfen ökonomisch nichts ab. Jedenfalls nicht während einer Legislaturperiode. Die Politiker trauen sich nicht, langfristig zu planen. Weil sie Angst haben, ihre Wähler hauen während der Phase der Veränderung ab. Kinder haben in diesem Land sowas von keine Lobby.

Bei der Bildung ist es genauso.

Es ist zum Verzweifeln. Schade.

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ich1961

Wenn Sie mir jetzt noch - plausibel - erklären, was Ihr Kommentar mit der Realität zu tun hat?

////Bei Kindern wird IMMER gespart.

Bin medizintechnisch in einer Klinik beschäftigt. Die ältesten Gerätschaften stehen in der Kinderklinik. 

Wo Privatpatienten ihre Herz-OP bekommen, die neuesten.////

Das liegt ja wohl nicht an den Politikern sondern an der Krankenhausverwaltung. Da könnten Sie sich ja mal stark machen, das sich da was ändert.

 

emhead

Dass ich das erklären muss. 

Zur ersten Frage: viel. 

Ich erleb es jeden Tag. 

Die Krankenhausverwaltung? Der war gut.

Eine Klinik an sich muss wirtschaften wie ein Produktionsbetrieb. Das ist nun wirklich nichts Neues.

Sisyphos3

gibt es bessere Schulen für Reiche und schlechtere Schulen für arme ?

Also zu meiner Zeit erinnere ich mich an einen Fall wo durch Krankheit des Lehrers Unterricht ausfiel

bei meiner Tochter war das eigentlich der Regelfall

wobei es gibt auch andere Beispiele die man heranziehen kann, verdreckte Klos, also wer ist dafür verantwortlich ?

Hanns Guck In Die Luft

"Die ältesten Gerätschaften stehen in der Kinderklinik. "

Auch alte Geräte sind - sofern Sie funktionieren - gute Geräte.

Das Bildungsproblem ist weniger das der Ökonomie, sondern wie man damit umgeht. Das zeigt sich dann in der Politik.

emhead

Nein. Das stimmt leider nicht.

Alte Röntgengeräte verursachen eine höhere Strahlendosis bei geringerer Bildqualität.

Aber es sind ja nur Kinder. 

(Das letzte ist natürlich ironisch gemeint.)

NieWiederAfd

Neben der Energiewende und dem Klimaschutz ist die schulische Bildung der dritte Pfeiler der Zukunft der kommenden Generation(en). Wer da spart, spart an den falschen Stellen. Das "Eisbergfeld", vor dem Herrlindner gestern noch warnte, definiert sich um:

In den Schulen wird es jetzt schon kälter; und Eisberge wird es künftig nicht mehr geben, wenn wir nicht mehr in Klimaschutz und erneuerbare Energien investieren. 

dr.bashir

Mal ganz ehrlich - wenn ein junger Mensch das alles so liest, warum sollte der oder die eine Ausbildung zum ErzieherIn oder ein Lehramtsstudium machen? Da gibt es doch jede Menge Ausbildungen, die hinterher bessere Bedingungen bieten. Und da ist noch nicht einmal das Gehalt das primäre Problem. Das ist bei verbeamteten LehrerInnen ja ganz gut. Als angestellter Lehrer würde ich schon nicht mehr arbeiten wollen.

Aber 2 Fächer plus Pädagogik studieren und dann 2 Jahre Referendariat mit einem Gehalt unter dem Mindestlohn konkurrieren eben mit 3 Jahre "Business-Bachelor" mit anschließendem Gehalt und Karrieremöglichkeiten in der Industrie. 

Kein Wunder, dass das nur Idealisten machen wollen. 

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Sisyphos3

also die Kohle die ein beamteter Lehrer kriegt, ist ja mit dem "Hungerlohn" für nen entsprechenden Beamten woanders kaum zu vergleichen

Was die Arbeitsbedingungen anbelangt, das ist ne total andere Sache, das Theater und den Stress mit Schülern und vor allem Eltern würde ich meinen Nerven nicht antun

dr.bashir

Ich sag', dass ich die Beamtenbesoldung für Lehrer ok finde. Aber welcher vergleichbare Beamte mit Hochschulabschluss bekommt ihrer Meinung nach einen Hungerlohn? Richter, Staatsanwälte, beamtete Ärzte oder Ingenieur ?  

Wanderfalke

Die haushaltsbedingte Mangelverwaltung in den von Ihnen genannten Berufen hat dafür gesorgt, dass sich über die Jahre genügend Abschreckungspotential für einen interessierten Nachwuchs aufgebaut hat. Diese Berufe erhielten nie den passenden Zuschnitt um ihrer Aufgabenstellung gerecht zu werden, womit das politische Agieren von den dort Beschäftigten als Mangel an Wertschätzung für ihre pädagogisch wertvolle Arbeit empfunden werden muss.

Jetzt, wo das Dilemma unübersehbar geworden ist, versucht man mit Quereinsteigern die Personalmisere zu lindern - als notgedrungene Übergangslösung. Ich befürchte, dass solche Maßnahmen sich aufgrund der mangelnden Attraktivität eher zum Dauerzustand verfestigen, womit eine weitere Abwertung in der fachlichen Ausrichtung stattfinden dürfte. 

nie wieder spd

Selbst wenn genug Geld vorhanden wäre, wo bleibt denn die Ausbildungsoffensive für Erzieher und Lehrer?

Wo werden all die Lehramtsstudenten in allen Bereichen der Kinderbildung eingesetzt, die sicher gerne aushelfen und das für ein anständiges Gehalt auch tun würden?

Ohne Personal klappt es ja auch nicht.

morgentau19

Deutschland ist seit der Vereinigung auf den Weg ein Billiglohnland zu werden. Zurzeit sind es ca. 27% Insofern erbeben die Sparmaßnahmen bei der Bildung ihren Sinn. Je schlechter Kinder gebildet werden, desto geringere Berufsanforderungen braucht es, was zu mehr Geringsverdienstbeschäftigungen führt; die weiderum für Industrie und Wirtschaft eine Freude sind.

Zudem kommen jedes Jahr genug Fachkräfte nach Deutschland. Also brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. 

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ich1961

Sie haben noch nichts von Fach/Arbeitskräftemangel gehört?

 

w120

Der Artikel geht zunächst auf die Bedürfnisse der Eltern ein.

Es geht um die Vereinbarkeit ihrer Arbeit mit der Kinderbetreuung.

 

Aber es geht hier, wie auch in anderen Fällen, um die Bedürfnisse und die Rechte der Kinder.

Dazu zählt das Recht auf Bildung.

Natürlich wie so oft ein unbestimmter Begriff, der nicht die Bedingungen und den Umfang der Bildung festlegt.

 

Statt Kürzungen sind eigentlich Lösungen gefragt.

Wie diese aussehen könnten, werden die beteiligten Gruppierungen am besten wissen.

Ich könnte da an Quereinsteiger im Schulbereich und Hilfskräfte im Kitabereich denken.

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Sisyphos3

Dazu zählt das Recht auf Bildung.

 

da würde ich auch sagen, es sollte eine Pflicht zur Bildung geben, mit entsprechenden Sanktionen für Schulschwänzer bzw. deren Eltern

falsa demonstratio

"da würde ich auch sagen, es sollte eine Pflicht zur Bildung geben, mit entsprechenden Sanktionen für Schulschwänzer bzw. deren Eltern"

Zumindest das hessische Schulgesetz kennt eine Schulpflicht und Sanktionen bei Verstößen.

In anderen Bundesländern dürfte das nicht anders sein.

Sisyphos3

dann frage ich mich ob  Reportagen über dieses Thema gefakt sind !

Berlin wird regelmäßig genannt, aber vielleicht laufen die Uhren dort generell anders

w120

https://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_(Deutschland)#Aktuelle_Recht…

 

Der Staat hat die Aufsichtspflicht und die Länder können in ihren Gesetzen die Schulpflicht bestimmen.

Berlin:

(1) Schulpflichtig ist, wer in Berlin seine Wohnung oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt oder seine Ausbildungs- oder Arbeitsstätte hat.

Völkerrechtliche Grundsätze und zwischenstaatliche Vereinbarungen bleiben hiervon unberührt.

https://www.schulgesetz-berlin.de/berlin/schulgesetz/teil-iv-schulpflic…

dr.bashir

Quereinsteiger? Woher denn? Die fehlen ja dann anderswo. Es jammern doch alle Branchen über den Fachkräftemangel. Und nur weil jetzt plötzlich nicht mehr so viel gebaut wird, können sie auch nicht die Maurer in die Schulen und Kitas schicken.

Wir haben Millionen Menschen, die nicht arbeiten und da wo ich wohne werden von ungelernten Kräften über Handwerker bis zum Oberarzt alles gesucht. Aber trotzdem ist es nicht möglich, aus dem Potential der Arbeitslosen und Bürgergeldempfänger Paketsortierer, U-Bahn-Fahrer oder Mitarbeiter für die Gastro zu finden (Oberarzt ist sicher schwierig). Da stelle ich mir Lehrer oder Erzieher schon relativ aussichtslos vor.

Übrigens - meine Frau arbeitet in einer sozialen Einrichtung, einer Schule für Behinderte. Dort sind fast nur Frauen, die mit einem Besserverdiener verheiratet sind. Die, die das nicht sind haben am Wochende einen Zweitjob um die Miete zu bezahlen. Aber davon haben Linder, Scholz, Merz und Habeck keine Ahnung.   

w120

Die Millionen Menschen werden das Problem nicht lösen.

Viele gehen davon arbeiten, viele können das nicht aus individuellen Gründen (Kinder, Pflege, Krankheit).

 

Man kann auch nicht so einfach von der Nordsee nach München ziehen.

Bei einem Niedrigstlohn kann man in München keine bezahlbare Wohnung finden und der Umzug muss jahrelang bezahlt werden.

 

Die Frage ist, ob man nicht kurzfristig die Ansprüche an die Ausbildung/Vorbildung reduzieren kann.

hausbesetzer

Moin,

ich schließe mich den meisten Kommentaren hier an. Es ist wirklich beschämend und so gar nicht zu verstehen das bei Bildung/ Kindern gesparrt werden soll.

Und leider wie so oft: Da kürzen, wo der Widerstand vermutlich am geringsten.......

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Zero One

Das was hier an der Bildung eingespart wird, wird uns in den kommenden Jahren hundertfach verloren gehen. An Arbeitsplätze, Innovationen, Expirt und an Bruttosozialprodukte! Was für ein Irrsinn!

Account gelöscht

Da sieht man wo die Interessen der Politik wirklich liegen. Bestimmt nicht bei den jüngsten oder einer guten Schulbildung für alle. Ein Armutszeugnis für dieses Land, wo doch Fachkräfte und ähnliches gefordert werden. Was ist mit den Fachkräften von morgen?

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Zero One

Unsere Politiker sparen seit vielen Jahren an dem, was die wirtschaftliche Stärke Deutschlands über Jahrzehnte geprägt und gesichert hat: die Bildung unserer Kinder.

Mischa007

Wenn wir so weiter machen brauchen wir in Deutschland keine Fachkräfte mehr, weil immer mehr die Produktion in das Außland verlegen oder den Betrieb komplett schließen. Also zu was noch in Bildung investieren?

Account gelöscht

Das stimmt wohl so und kann ich Ihnen nur Recht geben. Das Sondervermögen der BW hätte man auch gut in Bildung, Ausbau von Kitas und Schulen stecken können, anstatt für Waffen und ähnliches