Stephan Weil und Hendrik Wüst

Ihre Meinung zu Länderchefs geschlossen für Industriestrompreis

Die Länderchefs sind sich einig: Industrieunternehmen sollen für gewisse Zeit einen niedrigeren Strompreis zahlen und so entlastet werden. Doch so geschlossen wie die Ministerpräsidenten zeigt sich die Ampelkoalition nicht.

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119 Kommentare

Kommentare

heribix

Typisch Deutschland, der Steuerzahler darf mit seinem Geld mal wieder die Gewinne der Konzerne schützen. Hatten wir schon mal, hies EEG Umlage da durfte der kleine Mann auch die Umlage der Großkonzerne bezahlen. 

Volkspartikel

Irgendwie läuft diese Diskussion immer wieder auf Steuern auf den Strom hinaus. Haben wir nicht die höchsten Preise in D weil wir einen Fast-Monopolistischen Markt haben, in dem 4 große Konzerne den Strom so tuer verkaufen? Ich denke, wenn man die Steuern rausrechnet und europaweit vergleicht, sähe es ernüchternd aus. Mal ein Thema für den Faktenfinder...

Mäckie Messer

Erst die EEG-Umlage, jetzt der Industriestrompreis. Die großen Konzerne werden subventioniert, damit sie exportieren können, die Privathaushalte zahlen die Zeche, und dann wird geklagt, dass der Konsum in Deutschland wegbricht und der Staat so viel umverteilen muss. Dabei gibt er nur mit der einen Hand, was er mit der anderen nimmt. 

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Zufriedener Optimist

Fast genauso falsch wie bei heribix! Lesen Sie meinen Kommentar weiter oben!

silgrueblerxyz

Ein Brückenpreis für vielstromnutzende Unternehmen finanziert sich selbst

Die Inflation ist nach der Strompreisbremse (wie in Frankreich) für Verbraucher zurückgegangen. Also ditto bei einem Brückenstrompreis

Sinkt mit Energiestrompreis die Hvpi-Inflation, muss der Staat weniger Zinsen auf inflationsgeschützte Anleihen zahlen.

Kann die wegen hoher Energiepreise beendete, pausierende oder konkurrenzunfähige Produktion wieder laufen, steigt der Absatz bei für diese Produkte niedrigeren Preisen.Jetzt haben wir Produktionsstopps/Absatzschwäche für energieverteuerte Produkte. Erreichen wir mit Brückenstrom 2% Wachstum, steigen die Steuereinnahmen

Müssen wir befürchten, dass der Brückenstrompreis eine Dauersubvention wird. Wohl nicht bei Christian Lindner, siehe u.a. Gewährung und Beendigung der Benzinpreissubvention in 2022.

Und zuletzt: Hilft man ohne Verschulden in Energienot geratenen Unternehmen, haben auch diese Unternehmen wieder Zutrauen in den Staat

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Zufriedener Optimist

Sie haben Recht, nur werden kleine und mittlere Unternehmen vernachlässigt !

NieWiederAfd

Es ist in diesem Zusammenhang außergewöhnlich, dass die eigene SPD-Fraktion den Kanzler Scholz vom Konzept des grünen Koalitionspartners (Industriestrompreis) überzeugen will und nahezu geschlossen den grünen Vorstoß unterstützt. 

Scholz wird einlenken und sagen, dass er zwar skeptisch aber nie ganz dagegen war.

Politisch bemerkenswert ist, dass das Kompetenz- und Entscheidungszentrum in dieser Regierung mehr und mehr zum Vizekanzler wandert. Es ist eine Frage der Zeit, wann die Wählerschaft das auch in Umfragen (wieder) honoriert. 

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Silverfuxx

 

Es ist anders: Scholz lässt Habeck immer wieder ganz bewusst auflaufen. Und Habeck ist noch immer nicht soweit, sowas zu erkennen und daher vermeiden zu können.

Scholz (und Lindner) ist ein abgezockter Profi. Und nach der Wahl ist vor der Wahl.

Das erste und wichtigste Ziel war, die für die SPD 'gefährlichste' Konkurrenz zu eliminieren. Das waren die Grünen, die ja sogar kurz von Kanzlerschaft geträumt hatten.

Scholz und Lindner haben es perfekt geschafft, Habeck und die Grünen vorzuführen. Die sind erst mal länger keine Konkurrenz mehr.

Die Union hat keine Partner, ergo wird die SPD auch die nächste Regierung anführen. Damit ist das wichtigste Ziel dieser 'Regierung' schon erreicht: Machterhalt.

Jetzt muss man nur noch ein wenig feinjustieren, damit die FDP über 5% bleibt.

Sisyphos3

das heißt ich (Kleinbetrieb) muß 35 ... 40 Cent/KWh bezahlen, ein entsprechender Industriebetrieb kriegt den Strom dann für 5 Cent/KWh, das schafft bestimmt nen Anreiz zu sparen bei zudem Großverbrauchern

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silgrueblerxyz

es soll jetzt nicht mehr ein Industriestrompreis sein sondern ein Brückenstrompreis für viele energiepreisbelastete Unternehmen. Würde das so kommen, müssten sie eventuell darlegen, dass in Ihrem Unternehmen die gestiegenen Energiekosten eine wesentliche Beeinträchtigung ihres Unternehmens bedeuten. Können Sie das nachweisen, wäre es gerecht, wenn Sie auch einen Brückenstrompreis bekommen könnten. Der Brückenstrompreis muss ja nicht einheitlich sein, er könnte billiger oder nicht  so billig sein je nachdem, wie bedeutend die Energiekosten in Ihrer Gewinn- und Verlustrechnung zu Verlusten führen.

Sisyphos3

will mich ja der Technik / Fortschritt nicht verschließen

von der Verfügbarkeit des Stroms den Preis gestalten

dann laß ich eben die Waschmaschine und den Geschirrspüler laufen wenn Strom verfügbar  entsprechend billig ist 

gut beim Kochen und Heizen wird es etwas schwierig

Möbius

Es kann sogar sein das die Zulieferer der Großbetriebe dann MEHR zahlen müssen. 

 

Und wenn die sterben, stirbt auch der Großbetrieb. 

 

Außerdem sind die Entscheidungen zB bei BMW oder BASF die Produktion nach China oder Mexiko zu verlagern nicht nur von den Energiekosten abhängig. Ich glaube nicht das man in den Vorstandsetagen jetzt sagt:

 

„Oh ja, ein Industriestrompreis ! kommt, sagen wir jetzt mal unsere geplanten Auslandsinvestitionen ab!“

Sisyphos3

auch als Verbraucher hat man manches zumindest im Griff

meine Solaranlage kam aus Deutschland (gute heutzutage schwierig - es gibt keinen deutschen Hersteller mehr)

und ich kaufe kein Auto aus China

Nationalismus ? kaum ! 

aber meine Rente wird von deutschen und nicht von chinesischen Werkern erwirtschaftet

Möbius

Meine Solaranlage kommt auch aus Deutschland - weil ich sie gekauft habe, als es noch deutsche Anbieter gab …

 

Und ich habe nicht den geringsten Skrupel mir ein kostengünstiges E-Auto aus China zu kaufen …wenn es denn gestattet ist …

 

Ich denke nämlich , sobald die deutschen Autobauer den Druck spüren wird Berlin in Brüssel lobbyieren um hohe Strafzölle gegen chinesische Autoimporte zu erreichen. Aber vielleicht auch nicht, da man einen Handelskrieg mit den Chinesen scheut…

 

Ich habe sogar schon ein bestimmtes chinesisches Modell im Auge … jetzt muss nur bitte noch die Ladeinfrastruktur in Deutschland besser werden. 

TapferSchneiderlein

Falsche Entscheidung! Da regt sich bei mir der Unmut!

Hier soll extrem viel Steuergeld an das scheue Reh "arme Großverbraucher" mit bester Lobby verteilt werden. Der Anreiz zum Großverbrauch von Energie läuft doch völlig konträr zu den berechtigten Anstrengungen zur Energieeinsparung! Beides zu suventionieren ist doch einfach Stuss!

Es ist eine Schande wie einfach unsere gewählten Vertreter sich vom Großkapital erpressen lassen. Wann kommt bei den Politikern an daß die Zeiten des Wachstums vorbei sind. Es geht zunehmend ums Überleben der Menschheit! Schaut euch um, wir haben in Deutschland doch nur bisher Glück gehabt! 

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Zufriedener Optimist

Sie wollen also auf z.B. Aluminium völlig verzichten? Oder Sie kennen einen Weg der Aluminiumgewinnung ohne viel Energie? Das ist nur ein Beispiel…

Ihr Kommentar ist aus meiner Sicht „einfach nur Stuss“!

TapferSchneiderlein

Aluminium dort herstellen wo es Energie gibt. Können Sie sich ein Solarfeld in der Sahara vorstellen? Oder stellen Sie sich lieber den Braunkohle-Tagebau vor?

TapferSchneiderlein

Leider wird im Artikel nicht genannt über wieviele Milliarden hier entschieden werden soll. Zumindest die Zahlen aus 2022 sollten doch bekannt sein. Ich hätte das gerne im Zusammenhang mit den Haushaltstiteln Gesundheit und Bildung betrachtet die heute schon kommentierbar waren. 

Angst vor dem Volkszorn?

Ka2

Beim schnell fortschreitenden Klimawandel kann doch nicht die Lösung sein, dass der Industrie, die am meisten Energie verbraucht, auch noch dabei geholfen wird, ja nichts verändern zu müssen.

Natürlich ist es problematisch, wenn Deutschland hier nicht unterstützt, während weltweit diese Unternehmen unterstützt werden. Das sehe ich schon auch.

Diese Problem hätte man aber schon auf den letzten Klimakonferenzen angehen müssen. Materialien, die für die Herstellung sehr viel Energie verbrauchen, müssen entsprechend teurer werden, damit Ersatzlösungen gefunden werden, die weniger Energie verbrauchen. Subventionen in diesem Bereich sind da zu tiefst kontraproduktiv.

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Werner40

Deutschland ist keine Insel. Unternehmen stehen im weltweiten Wettbewerb. Allein in China gehen pro Woche 2 neue Kohlekraftwerke an's Netz.

Sharky_ffm

Ich verstehe hier zwei Dinge nicht.

1. Die "Industrie" verlangt immer das sich "der Staat" nicht einmischen soll. 
Okay, dann also auch keine extra Regelungen!

2. Gerade die Chemie und andere Unternehmen sind doch schon massiv in das Ausland gegangen. 
Was soll also das weinen? Ich sage eh. Jedes Unternehmen darf gerne in Billiglohnländern produzieren. Aber dann sollen sie auch dorft verkaufen oder beim Import einen extra Zoll zahlen!

 

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Möbius

:-) .. was glauben Sie wieso die EU Assoziierungsabkommen hat ? 

 

Da produzieren deutsche Firmen billig im Ausland und führen die Waren dann zollfrei ein um sie auf dem deutschen Hochpreismarkt zu verkaufen. 

 

 

Werner40

Das ist Quatsch. Ohne den Industriestandort sähe es mit dem Wohlstand mau aus.

Hanns Guck In Die Luft

Sollen den Preis doch die Länder deckeln, und wenn das nicht ausreicht, dann deren Minister mit dazu. Mit Zahlen haben die Ministerien und Minister eh kein Problem - Deckel drauf.

Zufriedener Optimist

Auch Sie hätten lieber mehr Arbeitslose? Wer sind denn die von Ihnen so verhassten Konzerne? Deren zigtausende Arbeitnehmer und deren Familien zählen nicht?

Nebenbei - wenn jemand ein großes Unternehmen erfolgreich führt und somit Wohlstand für viele sichert, darf er von mir aus gerne sehr(!) viel verdienen! Sonst geht der wonaders hin - wir sind nicht allein auf der Welt! PS: Ich bin nicht in der Industrie tätig…

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Mäckie Messer

Die alte neoliberale Mär vom "Trickle Down" ist doch nun wirklich längst widerlegt. Die Milliardengewinne landen auch in der "Energiepreiskrise" in den privaten Taschen Weniger.

In Zeiten des Fachkräftemangels über Massenarbeitslosigkeit zu fabulieren und vor dem Wegzug vermeintlicher "Vielleister" zu warnen (warum eigentlich, sie zahlen ja eh kaum Steuern in Deutschland?), der aufgrund unseres guten Lebensstandards und der niedrigen Steuern bislang kaum stattgefunden hat, wirkt schon sehr weit hergeholt. A propos Fachkräftemangel und Wegzug: Was meinen Sie wohl, wo die hohen Lebenshaltungskosten und sinkenden Reallöhne  Deutschland wirklich schaden? Das trifft nämlich die wirklichen Vielleister, deren Lebensumstände sich in anderen Ländern tatsächlich deutlich verbessern. 

WM-Kasparov-Fan

Industriestrompreis, vor allem für die Giganten-Konzerne.

Genau deswegen bin ich dafür, kein Industriestaat mehr sein zu wollen. Ständiger Konkurrenzkampf und ungesunde Lebensführung machen gesamtgesellschaftlich krank. Mir will doch niemand erzählen, dass z.B. Aktionäre gut schlafen können - bei all ihren andauernden (materiellen) Verlustängsten? Aber das System ist halt seit 250 Jahren so eingefahren und verinnerlicht... selbst Harald Welzer wird nicht mehr verstanden. Auch wenn er klar formuliert, dass es dritte, vierte, fünfte ... Möglichkeiten zivilisatorischen Zusammenlebens, - neben Kapitalismus und Kommunismus- ,geben könnte. Aber es fehlt der Mut und deswegen der Wille.

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Werner40

Die Mehrheit in Deutschland ist mit der hiesigen sozialen Marktwirtschaft zufrieden, die einen Industriestandort voraussetzt. Es fehlt mehrheitlich weder Mut noch gibt es den Willen zu Systemveränderung. 

Zufriedener Optimist

Unglaublich wie viele hier auf „Großkapital“ und „Konzerne“ schimpfen ohne an deren Mitarbeiter zu denken! Der Strompreis muss für alle runter und verbockt hat es die Vorgängerregierung die die überlebensnotwendige Energiewende verschlafen hat!

Zufriedener Optimist

Liebe user, haben Sie mal erwogen, das der höchste Strompreis in Europa tatsächlich ein Standortfaktor für das Überleben eines Betreibes sein könnte? Und das der „vaterlandslose Geselle“ im Management die Wahl hat zwischen komplett Schließung oder energieintensive Teile ins Ausland zu verlegen? Wer ist verantwortlich? Die jetzt endlich erfolgende Diversifizierung und Energiewende hätte viel früher passieren müssen! Und natürlich sollte man vorübergehend subventionieren - aber bitte auch die kleinen und mittleren Unternehmen!

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Silverfuxx

Hätte, hätte ...

Ist aber nicht. Wenn Unternehmen schon ein so schlechtes Konzept haben, dass eine Strompreis-Erhöhung den ganzen Laden einstürzen lässt, und man - warum auch immer - der Meinung ist, dass man die 'retten' muss (hat was von Zombies), dann könnte die Politik das sehr einfach machen: E-On, Vattenfall, RWE usw. einfach untersagen, Mondpreise zu verlangen.

Aber da hätten ja alle was von, auch die, deren Lobbyisten nicht dafür zahlen. 

Werner40

Unternehmen stehen im weltweiten Wettbewerb. Da spielt in vielen Branchen der Strompreis schon eine wichtige Rolle. im übrigen, auch Energieunternehmen können Pleite gehen.

werner1955

Länderchefs geschlossen für Industriestrompreis?

Danke. 
Und das Eure Bürger das vielfache zahlen ist dann auch ok? 

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Werner40

Ja. Es geht letztlich um den Erhalt von Arbeitsplätzen und damit den Wohlstand für alle.

Questia

Spannend -

In allen drei aktuellen Diskussionsrunden geht es um die (gerechte) Verteilung der finanziellen Mittel.

Die Ergebnisse, die sich aus dem Bundeshaushalt ergeben, zeigen m.E. nicht nur, wo die Zukunft verortet wird, sondern auch, wo die stärkste Lobby sitzt.

Dies ist. m.E. auch ein Ergebnis aus der Entscheidung, diejenigen Initiativen steuerlich nicht mehr zu begünstigen, die nicht "auf Linie" waren.

Silverfuxx

Der Industriestrompreis ist das perfekte Beispiel dafür, wie willkürlich und 'unverlässlich' die Politik und die Parteien für die Wähler geworden sind.

Eigentlich ist die FDP die Lobby-Partei für die Industrie, aber gerade die ist dagegen. Und SPD sowie Grüne (!!!) wollen der Dax-Wirtschaft Milliardengeschenke machen.

Kein Wunder, dass Politikverdrossenheit um sich greift und viele Leute nicht mal mehr den Ansatz eines Sinns darin sehen, wählen zu gehen. Oder wenn, dann mit Sicherheit die falsche Alternative.

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gelassenbleiben

ich habe das schon so ähnlich um 17:43 gepostet, die Erklärung ist:

es geht darum für begrenzte Zeit, bis die EE ausreichend ausgebaut sind (hatte die Union verschlafen), Industrien zu fördern, die im internationalen Wettbewerb stehen und die nach einer Demontage wahrscheinlich nicht wieder in D aufgebaut werden. Kurz es geht darum D als Industriestandort in die klimaneutrale Wirtschaft zu retten. Das geht gezielt effizienter als mit der Giesskanne.

Man darf alternativ natürlich auch die Meinung haben, dass de-industrialisierung erstrebenswert sei

Warum das nicht für die FDP ersichtlich ist, erschliesst sich mir nicht ganz, vielleicht möchte die lieber, so wie Herr Merz, mit der Giesskanne den Mittelstand beglücken 

Silverfuxx

Die 'De-Industrialisierung' ist einzig (!) der Inhalt einer Lobby-Kampagne und Schlagwort der Rechten. Propaganda.

Zeitlich begrenzt... ich möchte jetzt nicht wirklich schreiben, was ich dazu denke, weil das unhöflich wäre. Hat was mit Naivität zu tun. Aber zeitlich begrenzt war schon so manches. Jemand hat hier schon den Soli erwähnt (aber zugegeben, irgendwann ist der dann tatsächlich abgeschafft worden. Nach Jahrzehnten). Auch das Dieselprivileg ist so gedacht gewesen (und übrigens auch exakt gleich begründet worden. Damals mussten die armen Speditionen gegen ausländische Konkurrenz geschützt werden. Hat man auch irgendwie vergessen wieder zurückzunehmen).

Ich könnte Ihnen wörtlich formulieren, was die armen Dax-Konzerne, für die der nun harmloser umbenannte Industriestrompreis ja fast ausschließlich gedacht ist, ggf. im dem Fall in ein paar Jahren dazu sagen würden. Spare ich mir aber, weil weiß man ja.
 

Werner40

Die Ergebnisse der letzten " Sonntagsfrage " unterstützen ihre Einschätzung nicht.

Questia

@Questia •17:42 Uhr |Erläuterung|

Mit den Intitiativen meine ich z.B. Attac und Campact, denen die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde.

Jetzt werden auch noch die Mittel für bpb gekürzt....

 

gelassenbleiben

Länderchefs geschlossen für Industriestrompreis

das ist doch das was Herr Scholz mit dem Deutschlandtakt gefordert hat, jetzt muss nur noch er (und die FDP) einschlagen

albexpress

es wurde viel bringen das MerridOrder auszusetzen und nur das bezahlen was die herstellung des Stroms kostet zuzüglich eines moderaten Gewinns.Gleiches gilt für Kraftstoff. Energie ist Systemrelevant und sollte nicht für unendliche Gewinne misbraucht werden dürfen. Es ist unmöglich jemanden zu erklären dass sich an einem Tag an einer Tankstelle 5x der Benzinpreis ändert,obwol immer noch der gleiche Spritt verkauft wird der vor 2oder3 Tagen an die Tankstelle geliefert wurde. Ich lebe seit Jahren die meiste Zeit des Jahres in der DomRep und da kostst die Gallone Benzin seit der Pandemie  274 Peso.In normalen Zeiten wird am Wochenende bekannt gegeben was das Benzin für die kommende Woche kostet und der Preis bleibt stabil. Mit den Subventionen wie sie jetzt angedacht werden stopfen sich unsere Energiebosse weiter  die Taschen voll und der Arbeiter der das Geld für diese Subventionen erarbeiten muss daft weiter 40ct für eine KW/h bezahlen. 

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