Mit einem Lob für die deutschen Autobauer hat Kanzler Scholz die IAA in München eröffnet. Die Branche sei "zentraler Treiber des Aufbruchs". Aktivisten nutzten den Rundgang des Kanzlers für eine Störaktion.
ein Trauerspiel
egal was gemacht wird, es gibt immer welche die schießen dagegen
wenn es in zivilisierter Weiße gemacht wird - keine Frage kein Problem
aber geschieht das so ?
aber
Meinen Sie jetzt die PolitikerInnen? Die Interessensvertretung der Automobilindustrie? Ich finde auch, dass die nicht signalisieren, dass sie den Gong gehört haben in Sachen Ressourcenschonung und Klimawandel.
Der größte Fehler an uns Menschen ist, daß man ihnen ein Verstand zum Denken gegeben hatte. Egal wer uns Menschen mal geschaffen hatte, dabei hat er mächtig ins Klo gegriffen und deshalb führen solche Diskussionen wie diese hier erfahrungsgemäß zu nichts und keine Verbesserungen.
Wir können das Klima nicht retten, wir können nur versuchen es vielleicht wieder erträglicher zu machen, ob wohl ich es persönlich als zu spät ansehe. Man hätte schon frühestens mit der Erfindung des Rads und spätestens mit der Erfindung der Dampfmaschine durch Thomas Newcomen und auch Denis Papin an den Klimaschutz denken müssen. Damit kam doch erst alles in Bewegung in den letzten ca. 323 Jahren!
vielleicht hätten wir garnicht erst von Bäumen runtersteigen sollen oder die Meere verlassen sollen?
Das Prinzipien des menschengemachten Klimawandels sind evtl vor 100 Jahren erkannt worden, ziemlich gut wusste man seid den 70zigern Bescheid. Da hätte man anfangen sollen gegenzusteuern
Statt Herrn Scholz hätte Herr Guterres auf der Automobilausstellung seine Rede halten sollen.
Ich verstehe die Proteste nicht.
Sind jetzt auch E-Autos schlimm?
Für eine bestimmte Gruppe vom Menschen ist einfach alles schlimm was Auto heist und bei den E Autos ist es nun einmal die nicht gerade Umwelt freundlich Art der Herstellung der Akkus.
nicht ganz so schlimm wie Verbrenner.
Greenpeace wendet sich gegen unnötig grosse eSUVs bei insbesondere den deutschen Herstellern, wegen des Resourcenverbrauches
Störaktion von rund einem Dutzend?
Das sitzen und halten demokratische anständige Büregr aus. Wir leben ja in einem freien Land.
Gegen ÖPNV-Frust helfen Autos allemal.
Kein ÖPNV kein Frust.
Was man auch immer von unserer Autoindustrie hält, eines können sie ganz besonders gut, und das nennt sich teuer, und die Neuen haben viel Schnickschnack und sind wenig Familientauglich, aber VW geht es eben gut durch die Preise, auch die Mitarbeiter sind im Lohn weit oben.
Mal sehen wie lange das noch geht.
Leider hatte sich die deutsche Autoindustrie falsch aufgestellt
Katja Diehl: „Am Verbrenner festhalten ist Deindustrialisierungspolitik.“
China will unsere tollen Verbrenner nicht: https://thedriven-io.cdn.ampproject.org/c/s/thedriven.io/2023/03/30/leg…
https://www.merkur.de/wirtschaft/mercedes-porsche-tbl-china-auto-e-elek…
plug hybride sind auch Murks wurden von Union/ Lindner gepampert und in china unverkäuflich: https://www.inside-digital.de/news/krasse-fehlkalkulation-der-schleiche…
D tüftelt an eFuels, China baut die Zukunft: https://www.spiegel.de/auto/deutschland-tueftelt-an-e-fuels-china-baut-…
Und nun ist China führend bei eAutos, danke Union und FDP! https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/autoindustrie-made-i…
Individuelle Mobilität für Alle ist eine großartige Errungenschaft der Neuzeit, wie auch die Rekordzulassung von 48 Millionen Fahrzeugen in Deutschland zeigt.
Es ist sehr mitfühlend von Herrn Scholz, dass er die schrumpfende Autoindustrie in ihrem auf tönernen Füssen ruhenden deutschen Messetempel besucht. Dabei sollte die Autoindustrie nie vergessen, dass die politische Zuneigung mit Starkult zu ihr schwindet, wenn sie ihre Bedeutung für die deutsche Wirtschaft nicht behaupten kann. Von dem Mißtrauen in die Autoindustrie bezüglich ihrer Klimaneutralitätsfähigkeit bei Teilen der regierenden Ampel will ich gar nicht erst reden.
Mir die postings hier betrachtend habe ich den Eindruck völliger realitätsferne.
Der Wohlstand in D wurde durch die Automobilindustrie, die Chemieindustrie und den Maschinenbau geschaffen.
Jedwede Zukunft muss darauf aufbauen.
Denn D ist abgeschlagen in vielen neueren modernen Industriezweigen.
Sei es die halbleitertechnologie, die KI, die Biotechnologie oder anderes.
Solarzellen und Wärmepumpen kommen eher aus dem Ausland.
Man wird ohne Wertschöpfung aus - modernisierten - alten Industriezweigen nicht auskommen.
Jeder, der anderes behauptet ist ein Phantast oder nimmt die Verarmung dieses Landes billigend in Kauf.
Es wäre Aufgabe des Wirtschaftsministers, diese Modernisierung geschickt zu moderieren.
Mein Eindruck ist, der derselbe das nicht im mindesten kann.
Eine Eigenschaft, die gewiss auch andere Wirtschaftsminister hatten.
Wichtig ist, das ein unwissender Wirtschaftsminister um dieselbe weiß und sich mit guten Beratern umgibt.
Mal schauen, wann Habeck fündig wird.
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Die Moderation
Ein Transparent mit der Losung "The Party is over" hielt Greenpeace da dem Kanzler entgegen. Ob er das gemerkt hat ? Jedenfalls hält sein Verkehrsminister am Autobahnausbau und der Steigerung des Güterverkehrs auf der Straße fest.
Nebenbei wird unter dem Klimakabinett auch mehr Kohle aus Kolumbien und Südafrika eingeführt.
Das Rumgemäkel von Teilen der deutschen Automobilindustrie an den - ach so schlechten - Standortbedingungen ist nicht überzeugend. Immerhin hat sich Tesla in Deutschland angesiedelt. Zählt aber wohl irgendwie nicht, wenn ausländische Unternehmer in Deutschland erfolgreicher sind als heimische...
Aber auch von der Politik kommt Seltsames. Ein Gesetz, das Tankstellen verpflichten würde, schnelle Lademöglichkeiten vorzuhalten wäre nämlich verfassungswidrig. Der Unternehmenszweck wird vom Unternehmer festgelegt. Wenn ein Bäcker kein Schwarzbrot anbietet oder der Frisör nur Damen verschönert, kann der Gesetzgeber auch nicht korrigierend eingreifen.