Auf dem Afrika-Klimagipfel in Nairobi hat UN-Generalsekretär Guterres von den G20-Ländern eine Führungsarbeit in Sachen Klimaschutz gefordert. Zu dessen Finanzierung müsse zudem das globale Finanzsystem korrigiert werden.
Von der Leyen möchte mehr private Investitionen in Afrika sehen. Das ist löblich.
Bisher hatte allerdings die Bundesregierung eher wenig Interesse das zu fördern, zB durch Bürgschaften wie sie das in China gemacht hat. Zudem hat die EU sehr hohe Handelshemmnisse (Importzölle und -quoten) für afrikanische Exporteure.
Mir fällt jetzt außer Marokko kein Land ein das den Assoziierungsstatus erhalten hat (und auch das nur wegen der im Land tätigen deutschen Automobilzulieferer). Und mit offiziellen Beziehungen zur Afrikanischen Union tut man sich auch schwer.
Sehen sie sich mal die Förderberichte der KFW - Bank alleine in Afrika an
Energieanlagen, Brunnen, Bildung , Bewässerung etc... alleine bei der Kenia Investition mit über 95% erneuerbarer Energie können sie die Erfolge deutlich sehen
Was denn für Erfolge ?
Man verteilt Almosen in Afrika anstatt wirtschaftlich auf Augenhöhe zu kooperieren.
Es fehlt nur noch das europäische Politiker sich beim Afrikabesuch einen Tropenhelm aufsetzen (was eine britische Politikerin tatsächlich vor wenigen Jahren erst gemacht hatte)
Sie halten das, was der Forist, dem Sie antworten, beschreibt, für Almosen?
Almoseninvestitionen?
Gibt es so etwas?
Zudem hat die EU sehr hohe Handelshemmnisse (Importzölle und -quoten) für afrikanische Exporteure.
Das lass ich nicht gelten. Die Zölle für afrikanische Produkte sind eher unterdurchschnittlich.
Und mit offiziellen Beziehungen zur Afrikanischen Union tut man sich auch schwer.
Finde ich gar nicht. Die fairsten Handelspartner für Afrika sitzen in Europa.
Es ist halt nicht leicht, teure Investitionen zu schützen in einem Land, wo ALLES mal eben durch ein Regime beschlagnahmt werden kann oder durch Stammeskriege zerstört wird.....
Frau Leyen möchte viel wenn der Tag lang ist, sie denkt aber nicht nach woher das Geld kommen soll! Und es sind schon so viele Investitionen und Kredite nach Afrika geflossen und es hatte nur wenig gebracht. Viele Gelder sind in wohlhabende Familien geflossen die ein Land ziemlich lange regiert haben, vieles ist auch fürs Militär abgezwackt worden um es aufbauen zu können. Da wo das Geld aber hinsollte ist es meistens nie wirklich angekommen, nämlich bei den Menschen die heute immer noch von wenig leben müssen und dort nur als billige Arbeitskräfte mißbraucht werden!
Mit Verbrechern Geschäfte zu machen ist irgendwie nicht so ganz im Sinne der demokratischen Bevölkerung.
Da muß genau abgewogen werden, was, wie, warum, denn in der Demokratie gibt es eine freie Presse, die von üblen Geschäften berichten könnte.
Das ist in Afrika, Russland, China meist nicht möglich, wegen der fehlenden freien Presse.
Klimaschutz funktioniert prima in einer Welt, in der viele Nichts und wenige Alles zu verlieren haben. Dagegen hilft:
Abschottung gegen die Verlierer.
Aber wir sollten wenigstens nicht so unverschämt sein, von den indischen Bauern, die um ihre tägliche Kalorien-Ration kämpfen, CO2-Einsparungen zu verlangen. Ein Kontinent, der plant, Armuts-Flüchtlinge in der Wüste auszusetzen (algerisches Modell) oder sie direkt an der Grenze zu erschießen (saudi-arabisches Verfahren nach Ideen der AFD) sollte nicht von anderen die Lösung seiner Probleme verlangen.
Man kann natürich auch den Merz oder Lindner machen und mehr "sichere Herkunftsländer" fordern. Mein Vorschlag:
Afghanistan, Syrien, Yemen, Eritrea, Äthiopien, DR Kongo, Iran und Nordkorea.
Weil Menschenrechte doch zu Hause anfangen ...
>> Aber wir sollten wenigstens nicht so unverschämt sein, von den indischen Bauern, die um ihre tägliche Kalorien-Ration kämpfen, CO2-Einsparungen zu verlangen.
Wen meinen Sie? Wer hat solche Forderungen? In den internationalen Klimaschutzvereinbarungen ist nicht derartiges zu finden.
>> Ein Kontinent, der plant, Armuts-Flüchtlinge in der Wüste auszusetzen (algerisches Modell) oder sie direkt an der Grenze zu erschießen (saudi-arabisches Verfahren nach Ideen der AFD) sollte nicht von anderen die Lösung seiner Probleme verlangen.
Wieder das berühmte Missverständnis: den Kontinent Afrika als ein Land zu verstehen. Warum verstehen Sie die afrikanischen Länder als Verursacher des menschengemachten globalen Klimawandel? Tatsächlich haben diese Länder insgesamt weniger als 10 % zur Misere beigetragen.
Aber wir sollten wenigstens nicht so unverschämt sein, von den indischen Bauern, die um ihre tägliche Kalorien-Ration kämpfen, CO2-Einsparungen zu verlangen.
Tun wir nicht und wäre auch völlig deplatziert, denn die erzeugen echt wenig CO2.
In Ihren letzten drei Sätzen vermisse ich den Sachzusammenhang zum Thema.
Ja, wenn es um unmenschliche Behandlung von Flüchtlingen geht, da sind Sie empfindlich. Aber nicht etwa wegen der unmenschlichen Behandlung, sondern weil es thematisiert wird und auf die deutsche Partei verwiesen wird, die so etwas fordert.
Lieber Herr Guterres, um den Klimaschutz mit "Volle Kraft Voraus" zu aktivieren, müssen wir Menschen, besonders in den wohlhabenden Industriestaaten, zuerst einmal auf "Volle Kraft Zurück" gehen und unsere täglichen Ansprüche radikal reduzieren, und nur soviel "Brot" produzieren damit keiner vom Volk Hunger leiden muss!
Oh Weia, gilt das auch für Leute welche sich endlos Brot leisten können, und auch weiterhin endlos Brot haben wollen, obwohl sie komplett übersättigt sind u das metaphorische Brot schimmelt?
Ich denke nicht ganz so, nicht voll Kraft zurück, sondern „volle Kraft anders“. Das beginnt der Technologie und endet bei den Wertesystemen
"Wer allerding glaubt er koenne das Klima "retten" hat sich mMn masslos ueberschaetzt"
Da kommt's drauf an, was Sie unter "retten" verstehen.
“Kenia bezieht schon heute rund 90 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen, bis 2030 soll der Anteil auf 100 Prozent steigen. Das ist für Deutschland ein nachahmenswertes Beispiel“, meinte Annalena Baerbock in einer Rede.
Zur Einordnung: Deutschland, wo die Sonne nicht verlässlich 12 Stunden pro Tag auf die Solarzellen scheint, verbraucht 503,8 Milliarden Kilowattstunden Strom in einem Jahr, Kenia 7,9 Milliarden Kilowattstunden.
Warum verbraucht Deutschland 503,8 Milliarden kWh und Kenia nur 7,9kWh? Das schreiben Sie leider nicht! Was ist der Unterschied zwischen Deutschland und Kenia?
Kenia erzeugt den Hauptteil des Stromes aus Geothermie gefördert u.a von der KFW Bank
Welch ein Traumhafter CO2 Ausstoß pro Kopf
Wort für Wort kopiert aus dem österreichischen „Exxpress“, einem FPÖ-nahen Boulevardblatt. Inhaltlich lohnt es nicht, auf ein solches nach dem immergleichen Muster gestricktes Propagandastatement einzugehen.
Aber sagen Sie mal:
Können Sie eigentlich auch was Eigenes zur Diskussion beitragen?
Oder zumindest Zitate endlich mal kenntlich machen?
"Zur Einordnung: Deutschland, wo die Sonne nicht verlässlich 12 verbraucht 503,8 Milliarden Kilowattstunden Strom in einem Jahr, Kenia 7,9 Milliarden Kilowattstunden"
Die 500 TWh habe aber nichts mit dem Sonnenschein zu tun.
Zur Einordnung: der Wohlstand Kenias ist mit dem Deutschlands in keinster Weise vergleichbar.
na und, ich verstehe den (un)-sinn Ihrer Einordnung nicht?
Afrika steht im Klimaschutz gar nicht so schlecht da. Nur etwa 10 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgase werden in Afrika produziert.
Na ja - wenn dort bei Auto-Importen als allererstes die Katalysatoren rausgeschnitten werden und verkauft..... NICHT GUT.
Deshalb ist es ja so wichtig, die technischen Entwicklungen in Afrika so klimaneutral wie möglich zu gestalten. Das dürfte ohne die Unterstützung der Industrienationen nur schwer umsetzbar sein.
Und parallel müssen die Industrienstionen ihre eigene Klimaneutralität so schnell wie möglich hinbekommen.
Kann man Kenia, bzw. Afrika mit Europa, dem Westen und Osten überhaupt vergleichen? Wieviel in Afrika lebende Menschen haben überhaupt einen Stromanschluß? In Kenia sollen es über 8 Millionen sein. Und wieviele Menschen leben in Kenia gegenüber Deutschland? Wie sieht es mit Industrie in Afrika gesamt gesehen aus, oder nur für Kenia, haben Sie das auch mit einbezogen warum die vielleicht besser im Klimaschutz dastehen mögen wie wir!
Da treffen sich Länder, die stark vom Klimawandel betroffen sind und dabei am wenigsten CO2-Emissionen in ihrer Geschichte getätigt haben. Und Guterres fordert eine Korrektur des globalen Finanzsystems. Dazu sagte der Wirtschaftswissenschaftler Joseph Stiglitz, dass IWF und Weltbank Druck auf Länder ausgeübt hat. Da musste die Elektrizitätsgesellschaft Energie du Mali im Jahr 2000 privatisiert werden. Ebenso die Wasserversorgung Daressalam, die staatliche Water ans Sewarage Corporation 2009. Übernommen von der niederländisch-südafrikanischen Aqua Vitens Rand Limeted.Die Electric Company of Ghana 2015. Die staatlichen Kupferminen Sambias wurden Ende der 90er Jahre privatisiert. Und an Südafrika gibt man Kredite, damit dass Land aus der Kohleverstromung aussteigt. Während die Europäer vermehrt Kohle von dort einkaufen (Sie nennen es Klimaschutz, von Christian Selz,Südafrika).
Ok, dann dürfen erst mal so ziemlich sämtliche anderen Länder das Maßnahmen- und Einspar-Niveau von Deutschland erreichen - denn ähnliche Fortschritte sehe ich in kaum einem anderen Land!
Afrika sollte übrigens mal anfangen Autos auf funktionierende Katalysatoren zu prüfen (und überhaupt eine Prüfinstanz wie TÜV / DEKRA) einzuführen - denn das erste, was bei Importen dort gemacht wird, ist die Katalysatoren rauszuschneiden und zu verkaufen!
Gibt es eigentlich noch die "COAL RUNNER" in den USA ? Also Diesel-Trucks wo der Gewinner der Truck mit den schwärzesten und gigantischsten Rauchwolken ist ??
denn ähnliche Fortschritte sehe ich in kaum einem anderen Land!
D ist ziemliches Mittelmass, kenia ist uns bei Strom aus EE prozentual, voraus, die skandinavischen Länder in der Wärmewende
überhaupt eine Prüfinstanz wie TÜV / DEKRA) einzuführen
So wie der TÜV Süd beim Staudamm in Brasilien?
Was hat das mit CO2 zu tun?
"Es ist das erste Mal, dass es bei einem Klimagipfel in erster Linie um Afrika geht. Die Weltklimakonferenz COP28 findet vom 30. November bis zum 12. Dezember in Dubai statt."
Sehr schön. So etwas nennt man Ablenkungsmanäver. Afrika trägt mit 4% zu den weltweiten CO2 Emmissionen bei aber gut das man mal gesprochen hat. Und wieder 4 Jahre vertagt, bis Dubai dann.
Verstehe nicht, was Sie sagen wollen. Es ist zu begrüßen, dass dieser Kontinent eigene Schritte absprechen und unternehmen will, dass er auch Forderungen an die größten Klimazerstörer stellt. Denn bislang sind sie dort übermäßig stark von den Folgen betroffen, obwohl sie selbst verschwindend wenig zur Verschlechterung beitragen.
Wo sehen Sie Ablenkung? Das Gegenteil ist der Fall.
Die sehe ich in der Konzentration auf die 4% anstatt auf die 96%. Dahinter steckt natürlich das Dilemmam, das hier nicht klar benannt wird, das wenn Afrika und andere unterentwickelte Regionen der Welt wirtschaftlich zu uns aufschliessen die Klima-Katastrophe perfekt ist. Man hat in weiser Voraussicht auch China vor 30 Jahren schlaue Tipps gegeben, ob sie nicht einen grünen Aufstieg mit Elektroautos hinlegen können, die selbst heute noch bei uns die absolute Ausnahme sind und China da tatsächlich weiter ist.
Afrika will wachsen und das im Zweifel um jeden Preis.
Zu Guterres Aussage in Nairobi „Es benötige "Quantensprünge", um die Erderwärmung zu bremsen“:
Und keine "Schuldenbremsen".
Auch hier hat er Recht: “Das sei nur möglich, wenn "die größten Umweltsünder die Führung übernehmen", betonte er mit Hinweis auf die G20-Länder, die für 80 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich seien.
Und auch damit, dass das globale Finanzsystem korrigiert werden muss, um die Arbeit am Klimaschutz zu ermöglichen und so die globale bzw. allgemeine Existenzgrundlage überhaupt erhalten (sichern) zu können.
Herr Guterres fordert das, weil das sein Job ist. Andererseits war er lange genug Regierungspolitiker und weiß, dass diese Forderungen nicht so schnell umgesetzt werden, wie es sein müsste. Jeder Staat wird ganz langsam seine eigenen Rezepte finden, wie solche Forderungen umgesetzt werden können und am Ende nüztz das alles nichts, weil nur die Hälfte der Staaten tatsächlich mitmacht, da sich in ihnen die Klimawandelskeptiker durchsetzen. Bis dann ein oder zwei ganz große Katastrophen passieren, die die Welt vereinen, wird zuviel Zeit vergehen. Bis dahin sterben langsam aber sicher die ärmsten der Armen und der Rest der Welt guckt zu. Alles wie gehabt also.
Gipfel in Afrika. Sehr gut, dort gibt es Länder, die bei ihrer Weiterentwicklung nicht die Fehler wiederholen möchten, die in den Industriestaaten gemacht wurden. Sie setzen auf klimafreundliche und möglichst Treibhausgasfreie Energie. Von wegen Deutschland wolle die Welt alleine retten.
Aber sie sind auch auf die Hilfe der reichen Länder angewiesen. Gutierrez hat recht, dass dazu eine andere internationale Finanzpolitik nötig ist.
Im gestrigen Artikel über Kenias Vorreiterrolle wurde übrigens eine interessante Zahl genannt: der afrikanische Kontinent erzeuge nur 4% der weltweiten Treibhausgase. Das ist nur doppelt so viel wie das kleine Deutschland!
Das ist halt das was man gern hätte. Für Umweltverschumutzung muss man erstmal Wirtschaft bzw. Industrie haben, und ob die grün ist spielt im Zweifel die untergeordnete Rolle, weil viele afrikanische Länder trotz Investitionen in Infrastruktur ein riesiges Problem mit Privatinvestitionen haben.
Hier soll halt gross alles zusammengeacht werden aber welches Schwellenland ist jemals "grün" aufgestiegen. Sieht man sehr gut in China, wie sie erst später die Transformation in's Auge fassten und in Indienist man vermutlich noch nicht einmal wirklich auf dem Weg.
Weiß Herr Guterres eigentlich was Quanten sind, kennt er sich in Physik aus:
Das Wort Quant kommt vom Lateinischen „quantum“, was „wie groß“ bzw. „wie viel“ bedeutet, also etwas Messbares, „Quantifizierbares“ beschreibt. Die Idee elementarer Grundbausteine der Welt kam schon im antiken Griechenland auf.
Und wie will er was fordern, wenn wir weiterhin Altkleider in Millionen von Tonnen, Altreifen in Millionen von Tonnen in bestimmten Gegenden, ich hab jetzt leider die Länder dazu nicht parat, einfach nur verklappen und liegen lassen. Und wenn Kupferabfall ummantelt mit Kunststoff nach Afrika verfrachtet wird, wo die Menschen das Kupfer durch Abrennen unter freiem Himmel vom Kunststoff befreien und die ganzen giftigen Dämpfe nicht nur ins Klima gelangenm, sondern die Menschen das ohne Schutzmasken einatmen, ....... und so gibt es vieles auf dem Planeten. Weiß das Herr Guterres das auch?
Die Menschheit ist immer noch nicht wirklich bereit für den Umwelt- und Klimaschutz!
Sie können einfach mal davon ausgehen, daß Herr Guterres das alles weiß.
Zum Quantensprung:
„Als Quantensprung bezeichnet man in der Alltagssprache des 21. Jahrhunderts einen Fortschritt, der innerhalb kürzester Zeit eine Entwicklung einen sehr großen Schritt voranbringt.“
Aus Wikipedia.
Herr Guterres benutzt also Alltagssprache. Allgemeinverständliche Sprache. Deswegen gehen all die wissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Betrachtungen hier im Thread in die Irre.
Der beste Klimaschutz für Afrika besteht in Unterstützung bei der Familienplanung / sexuellen Selbstbestimmung für Frauen. Zusätzlich müsste China seine Wachstumspläne zurückfahren. 2 neue Kohlekraftwerke pro Woche sind kontraproduktiv. Nur die Forderung nach noch mehr Geld zu erfüllen, wird, wie in der Vergangenheit, nichts bringen, da versickern.
Dem Kommentar ist zu erkennen das überhaupt nichts verstanden wurde.
Afrika trägt mit 4% zu den weltweiten CO2 Emmissionen bei, den ganzen Rest haben wir anderen verbrochen.
Mit Klimaschutz für Afrika ist zu verstehen, wie wir Wohlstandsländer den Schaden abwenden können, den Afrika wegen uns erleidet.
Sie wollen den Dinge wie „Unterstützung bei der Familienplanung“ usw. bringen, dabei leben die Afrikaner mit all ihren Nachkommen so was im Einklang mit dem was die Welt bietet. Wir sind es die denen die Umwelt und das Leben versaut
Der beste Klimaschutz für Afrika besteht in Unterstützung bei der Familienplanung / sexuellen Selbstbestimmung für Frauen
Warum?
Der CO2 Austoss pro Person und von Afrika insgesamt ist viel niedriger als bei uns. Müssten wir dann nicht besser und konsequenter in Europa verhüten, würde Ihrer queren Logik zufolge doch viel mehr helfen
Was soll denn der Herr Guterres denn sonst sagen?
Das mit dem neuen Finanzsystem erinnert mich übrigens an meine SPD-Zeit, an die Juso-Unterbezirksparteitage in der Vollprovinz in den 70er Jahren. Da wurde auch öfter sowas Neues angeregt...
Anstatt Umweltschutz mit Steuergeldern zu pampern sollte der Verbrauch von Ressourcen bepreist werden. Und das sprunghaft und ab sofort!
Der Verbrauch sollte mindestens soviel kosten wie die Wiederherstellung. Recycling ist hier der weitaus billigste Weg, teuer wird das wenn die Wiederherstellung aberwitzig viel kosten würde oder aber nicht möglich ist. Dann verbietet sich der Verbrauch und damit das "Geldverdienen" mit Diebstahl an der Natur.
Damit würden wir nur ein paar Jahre vorziehen was definitiv kommen wird wenn die Kugel ausgebeutet ist.
Und auch künftige Generationen hätten eine Chance. Oder aber weiter so mit dem "nach uns die Flut"?
Tolle Idee. Damit würden Sie die Milchkuh des Wachstums durch Konsumanreize erschießen.
Was sollen denn all die Menschen tun die nix anderes kennen als zu verbrauchen? Deshalb werden wir ja widerspruchslos "Verbraucher" genannt wie das milchgebende Vieh Milchvieh heißt für die, die daran verdienen.
Jeder einzelne Mensch kann Entscheidungen treffen, die die Nachfrage nach Ressourcen in seinem Lebensbereich durch seinen Verzicht bremst oder anhält. Was fehlt den Menschen bloß, daß sie für ihren Konsum unterbezahlte Paketbot:innen in den Abgrund ihrer Süchte nach Generalverfügbarkeit von Allem zu jeder Zeit hinabreißen müssen?!
Im Wesentlichen haben Sie natürlich Recht.
In einem globalen Finanzsystem, das den Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes gerecht werden kann muss nicht nur gewährleistet sein, dass alle in der Lage sind, daran mitzuarbeiten - dies zu
„Guterres forderte eine "Kurskorrektur" des globalen Finanzsystems, um die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen zu beschleunigen und dabei nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. "Das bedeutet ein internationales Finanzsystem, das in der Lage ist, einen wirksamen Schuldenerlassmechanismus bereitzustellen“ (…)“
sondern auch, dass mit der weiteren Vermüllung und Zerstörung der Umwelt kein Geld mehr verdient bzw. keine ‚Gewinne‘ mehr gemacht werden können, wie zum Beispiel in der Meldung tagesschau.de/wirtschaft/temu-shopping-billigprodukte-100.html und dem verlinkten Artikel „Mehr Shein als Sein - Chinas neuer Moderiese“ erläutert.
Sondern nur ‚gewinnbringend‘ ist, was der nachhaltigen Stabilisierung der globalen Wirtschaft - und damit einer Zusammenarbeit in Frieden und Freiheit dient.
Zu @Kontingentflüchtling05. September 2023 • 16:40 Uhr
Afrika steht im Klimaschutz gar nicht so schlecht da. Nur etwa 10 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgase werden in Afrika produziert.
Genau so ist es. Nicht die Größe einer Region oder Land ist der Maßstab, sondern wieviel Schaden die einzelnen Menschen in einem Staat anrichten.
Und es ist längst bewiesen, nur 2% der Menschheit erzeugen über 80% der Klimaschäden. Und von denen ist Europa, allen voran wir Deutschen, der größte Klimaschädling.
Ernsthafte Maßnahmen von uns paar Millionen Erdbürger können den größten Teil künftiger Schäden abwenden.
Sie haben recht, und die reichen CO2 verschmutzet haben es prima geschafft, dass sich kaum jemand darüber aufregt, sondern die Armen sich hier im Forum gegenseitig fertig machen, anstatt zB Flugverbote für Privatjets zu fordern
Ich wehre mich gegen die pauschale Bezeichnung „Klimaschädling“. Wir sind nicht irgendwelche Zecken, die sich morgens nach dem Aufstehen als erstes fragen, wie sie heute wohl am besten „dem Klima schaden“ können.
Man kann es wirklich auch übertreiben mit seinen Äußerungen.
Immerhin haben wir schon deutlich reduziert. Würde man mit der Brechstange sofort quasi alles stilllegen „wegen Klima“, welche anderen Probleme wir dann wohl hätten? Afrikanische Staaten zu unterstützen wäre dann beispielsweise wohl nicht mehr drin.
"Und es ist längst bewiesen, nur 2% der Menschheit erzeugen über 80% der Klimaschäden. Und von denen ist Europa, allen voran wir Deutschen, der größte Klimaschädling."
Oha... Ich verweise auf die BP World Energy Reviews der letzten Jahre (bitte einfach im.Netz suchen) und sage, ganz ohne mich aufzuregen: Was Sie da schreiben ist ganz großer Unsinn.
Sowohl bei Emissionen pro Kopf als auch bei Emissionen von Ländern oder Wirtschaftsräumen liegen sie sehr daneben.
Wir stehen weitaus weniger schlecht da, als Sie behaupten.
All diese Klimagipfel ändern zwar nichts am Klimawandel, aber tragen zur Erderwärmung mit bei.
Das tun auch die Mega - Rechnerblöcke, über die mehr oder minder gehaltvolle Beiträge in den Social Media ab 8Uhr die Luft zum Flirren bringen.
Würden auch noch die sog. Klimagipfel vom Bildschirm verschwinden, müßte ich glauben, daß es allen so egal ist wie Ihnen. So darf ich davon ausgehen, daß eine Menge Gruppen genügend Überzeugungsdruck aufbauen, der bei den Entscheidern zwar stark verwässert ankommt und auch noch von den notorischen Wachstumsjunkies ausgebremst wird, aber sie tragen weiterhin meine Hoffnung, daß unsere Menschheit nicht komplett an Gleichgültigkeit oder Dummheit zugrundegeht.
Unfassbar die Frechheit und Unaufrichtigkeit dieser Dame aus Brüssel, man ist schier sprachlos !
"Darüber hinaus sei es wichtig, über eine CO2-Bepreisung und die Festlegung globaler Ziele für die Energiewende zu sprechen", so Frau von der Leyen.
Es sind vor allem Frau von der Leyen und "ihre" EU-Kommission die bis heute mit aller Macht verhindern, dass es eine CO2-Bepreisung für Kurz- oder Langstreckenflüge (Learjets, privat oder geschäftlich, besetzt mit ein-drei Personen) und für Luxusyachten überhaupt geben soll. Das schließt die EU-Kommission um von der Leyen kategorisch aus, der "Erfassungs-Aufwand sei zu groß"...! Hat man da noch Worte !?!?!?
Geht es hingegen um die CO2-Bepreisung (noch mehr, noch teurer) für bzw. gegen den europäischen "Michel" und die Industrie, kann die Bepreisung und kann eine evtl. Drangsalierung bzw. Bestrafung gar nicht hoch genug sein.
Kann man seine eigene Glaubwürdigkeit eigentlich noch schwerer beschädigen ???
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Das globale Finanzsystem korrigieren dürfte einigen nicht gut gefallen, das fällt schon mal aus.
Und wenn privat investiert wird, dann will man auch Gewinn machen, und deshalb wird das alles nicht funktionieren, egal wie oft er aufruft, ein gutes Beispiel war gestern im TV mit der Stadt Wien, das wäre mal ein Vorbild für Deutschland, und zufrieden Bürger hätte man auch.
"es geht darum den menschengemachten Klimawandel zu bekämpfen"
Und wie schwer das ist, vom Willen dazu ganz abgesehen, sieht man hier:
https://www.golem.de/news/energiewende-woher-bekommt-deutschland-in-zuk…
Und wenn dann doch 'imperialistische Störer' reinpfuschen, haben wir die Gemengelage wie zur Zeit.
tZielkonflikte:
Die wirtschaftsstarken Länder sollen den Umbau ihres eigenen Energieversorgungssystems finanzieren, die Finanzierung bei wirtschaftsschwachen Ländern kräftig unterstützen, Klimafolgenfonds füttern... Alles sehr sehr teuer. Um das zu erwirtschaften, muss die Wirtschaft laufen.
Radikale Klimaschutzmaßnahmen haben aber das Zeug dazu, die Wirtschaft abzuwürgen.
Abgewürgte Wirtschaft kann weder die oben genannte Finanzkraft erwietschaften, noch die Bevölkerungen bei Laune halten. Und nicht nur Demokratien brauchen die Unterstützung der Bevölkerungsmehrheit, um einen radikalen Umbau durchzuziehen; selbst Diktaturen können es sich nicht leisten, die Bevölkerungsmehrheit gegen sich aufzubringen.
Deshalb: Die Wissenschaft sagt, was nötig ist, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die Praxis sagt, wie viel davon machbar ist.
Für ein "weiter so" bin ich auch nicht. Aber völlig unrealistischen Zielen hinterherzujagen, koste es was es wolle: Da bin ich nicht dabei.
"Sie neunmalklug, es geht darum den menschengemachten Klimawandel zu bekämpfen."
Na, dann verstehen Sie sicher auch, daß man nicht den Klimawandel, sondern die Ursachen der Erderwärmung "bekämpfen" muß: Und da wären u.a. Kriege.
Die Ursache der Erderwärmung ist die Tatsache, daß seit über zweihundert Jahren riesige Mengen fossilen Kohlenstoffs verbrannt werden. Der Löwenanteil davon von den so genannten westlichen Industrieländern.
China ist erst seit kurzer Zeit Teil dieses Clubs.
wie Sie schreiben
unter anderem
Es gibt viel was gemacht werden muss und gemacht werden kann
Schon mal sofort mit den niedrig hängenden Sparmöglichkeiten anfangen (zB Tempolimit) dann die höher hängenden und frühzeitig überlegen, welche Leiter man braucht um an die ganz dicken Früchte heranzukommen.
Wie soll das denn gehen?
//Guterres forderte eine "Kurskorrektur" des globalen Finanzsystems, um die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen zu beschleunigen und dabei nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.//
Die unterentwicken Länder Afrikas haben wachsende Bevölkerungen, leiden unter dem Klimawandel, wollen sich entwickeln und die reichen entwickelten Länder spenden nicht genug Geld, um die Verschlechterung der Klimabilanz der Afrikaner zu stoppen.
Das mit der 'Bevölkerung' habe ich eben schon etwas geradegerückt.
Und das von nebenan mit den Passwörtern nur zur Klarstellung:
Kein Pentester schreibt Passwörter auf. Schwerer Fehler. Da aber meine KI meinen Algorithmus für 'sichere Ersatz-PW's' kennt,
- der ist mit nicht entfallen und braucht kein Papier
ist es natürlich 'tricky', das zu unterlaufen ;-)
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Quantensprünge in Sachen Klimaschutz bedeutet verdammt hohe Arbeitslosigkeit und das nicht nur in Europa. Erstarken der extremen und radikalen Parteien. Will niemand. Klimaschutz mit Augenmaß wird die Ziele 1,5 - 2 Grad aber nicht einhalten. Also, was tun? Ich bin jetzt für das Reißen der Klimaziele um politische Stabilität einzuhalten. USA, China, Europa, Japan und noch zwei drei andere Staaten verursachen 3/4 der CO2-Emissionen. Das ist sehr überschaubar. Was tun diese Staaten? Einiges! Aber das wird wohl nicht reichen. Vor allem darf man Klimaschutz nicht nur auf die Stromerzeugung runterbrechen was ja sehr viele bei uns machen. Im Grunde bin ich ratlos.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Das Reißen der Klimaschutzziele wird die ohnehin aus den Fugen geratene weltweite Migration noch entschieden verstärken.
Meinen Sie wirklich, daß das der politischen Stabilität förderlich sei?