Ein Hautarzt untersucht bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung eine Patientin mit einem Auflichtmikroskop.

Ihre Meinung zu Hautärzte fordern staatliche Hautkrebsvorsorge

Gesetzlich Versicherte über 35 Jahren können alle zwei Jahre kostenlos zur Hautkrebsvorsorge gehen. Zu wenige Menschen würden das jedoch wahrnehmen, kritisieren Hautärzte. Sie fordern, häufiger und gezielter einzuladen.

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87 Kommentare

Kommentare

Questia

Beste Vorsorge

Von Hautärzten hätte ich eigentlich erwartet, dass sie den Unterschied zwischen Vorsorge und Früherkennung kennen.

Die beste Vorsorge ist, die Haut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen.

Für Menschen, die der Sonne zu sehr zugesagt haben, ist es dann sinnvoll, die Möglichkeiten der Früherkennung zu nutzen, um ev. Folgen schnell behandeln zu können.
 

Ende Klugscheissermodus.

Kaneel

Das Hautkrebsscreening übernehmen auch Allgemeinmediziner/-innen. Ob diese in der Erkennung genauso versiert sind, kann ich nicht beurteilen.

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falsa demonstratio

"Das Hautkrebsscreening übernehmen auch Allgemeinmediziner/-innen. Ob diese in der Erkennung genauso versiert sind, kann ich nicht beurteilen."

Ich will auch eine Anekdote beisteuern:

Ich hatte das Screening durch meinen Hausarzt machen lassen. Das kam mir aber zu oberflächlich vor. Ich bin dann nochmals zur Hautärztin gegangen. Die hat sich dann auch versteckte Stellen angeschaut.

Sie schreibt mich übrigens alles zwei Jahre an und erinnert

Kaneel

Sie haben inhaltlich recht. Aber ich klugsch...e, wenn es erlaubt wird, zurück: Sch...e wird mit ß geschrieben. Da dem ß ein lang gesprochener Vokal vorrausgeht.

P.S. Schön, wieder von Ihnen zu lesen.

Questia

Keine guten Erfahrungen - 

meine letzen Erfahrungen mit einem ortsansässigen Hautarzt waren folgende:

Trotz Termin lange Wartezeit in einem Wartezimmer, in dem ich von mehreren Monitoren mit der Werbung für Behandlungen "informiert" wurde, die m.E. der Hautgesundheit nicht zuträglich sind, sondern der "Schönheit".

Dann noch im Behandlungszimmer warten. Der Arzt kam, ich zeigte ihm die betroffenen Stellen. Er bestand auf weitere Entblößung, obwohl dort keine Beschwerden waren.

Dann griff er zu einer Lupe und "untersuchte" mich ungefragt nach Hautkrebs.

Die gesamte Begegnung dauerte max. 5 Minuten.

Draußen wurde ich von der Arzthelferin aufgefordert, der Krankenkasse zu bestätigen, dass eine Krebs-Vorsorge stattgefunden hat, die bei der Krankenkasse abgerechnet werden kann.

Es ging mir damals nicht gut, sonst hätte ich dies verweigert.

Diesen Hautarzt habe ich seitdem nicht wieder aufgesucht.

Früherkennung werde ich zukünftig in der Abmulanz der nächsten Uniklinik machen lassen.

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Questia

Ergänzung

Mittlerweile weiß ich, dass ein echtes und professionelles Hautscreening bis zu 30 Minuten und länger dauern kann.

BitteHirnEinschalten

Diese vielen Einzelnen Chek-ups machen so keinen Sinn. Evtl. für die Hautärzte, falls diese Leistung gut zu verrechnen ist und auch im Budget nicht gedeckelt wird.

Wenn Vorsorge, dann sollte man das einmal komplett machen. Dann könnte das Sinn machen. 

Questia

Danke für die Korrektur.

Zugegeben: Mich juckt es beim Lesen hier oft in den Fingern, wenn selbst diejenigen, die von sich behaupten einen Doktortitel inne zu haben, das "dass" nur mit einem s schreiben...

Ich lese hier fast immer mit - meide aber mittlerweile die Runden, in denen sich so einige tummeln, deren destruktiven Anfeindungen ich mich nicht aussetzen möchte.

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Kaneel

Kann ich nachvollziehen.

Kaneel

Da einige User Unbehagen darüber äußern, ob das Untersuchtwerden auch an versteckten Körperstellen Teil des regulären Prozederes ist:

"Dann folgt die Untersuchung der ganzen Haut. Hierfür legen Sie Ihre Kleidung ab. Der Arzt schaut zunächst ihre Kopfhaut genau an, dazu scheitelt er mit einem Spatel die Haare. Auch die Ohren werden genau inspiziert. Damit Ihr Arzt sich Ihre Augen und die Lider anschauen kann, müssen sie ggf. Ihre Brille absetzen. Mit einem neuen Spatel betrachtet er dann Ihre Mundschleimhäute, Lippen und das Zahnfleisch. Es folgt die Kontrolle von Hals, Oberkörper, Axillen, Armen und Händen.

Auch die Brust wird auf auffällige Hautstellen hin untersucht. Die After- und Dammregion und die äußeren Genitalien werden ebenfalls angeschaut, da auch hier Hautkrebs auftreten kann, ebenso Ihre Beine. Die Füße werden inklusive der Zehenzwischenräume und der Sohlen inspiziert."

https://www.hautkrebs-screening.de/de/screening/Wie-laeuft-das-Screenin…

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Questia

@Kaneel•21:05 Uhr |Einverständnis|

Danke für die Info.

Auch wenn diese Vorgehensweise so festgelegt ist, finde ich, dass die Untersuchenden einen respektvollen Umgang pflegen sollten.

Z.B. indem auf die einzelnen Schritte hingewiesen wird und auch darauf geachtet werden sollte, ob die zu untersuchende Person damit einverstanden ist.

Als Frau würde ich auch immer darauf bestehen, dass bei einem männlichen Arzt eine weitere weibliche Person anwesend ist - so wie auch z.B. bei einer Darmspiegelung.

harpdart

Ich weiß jetzt wirklich nicht wo hierbei Probleme entstehen. Das ganze ist freiwillig, niemand wird gezwungen (Bevormundung? Lächerlich). Termin vereinbaren, auch wenn es etwas länger dauert, dann läßt sich rechtzeitig ein Termin für eine nächste Vorsorge verarbeiten, bis dahin dauert es sowieso.

Die Untersuchung ist harmlos und geht schnell. Ist doch alles easy.

 

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Ralfi1970b

Solange ich die Entfernung meiner Hautflecken immer noch selber bezahlen muss, ist das unsinnig.

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