Menschen laufen im Matsch über ein Festivalgelände.

Ihre Meinung zu Über 70.000 Menschen stecken im Schlamm fest

Starke Regenfälle haben das "Burning Man"-Festivalgelände in der Wüste Nevadas in eine Schlammschlacht verwandelt - Tausende Menschen stecken fest. Die Organisatoren riefen die Gäste zu sparsamem Umgang mit Wasser und Sprit auf. Von Sebastian Hesse.

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100 Kommentare

Kommentare

CommanderData

Auf dem Foto sieht der Matsch aus wie flüssiger Beton.  

Ist mir schleierhaft, wie man sich freiwillig in solche Menschenmassen begeben kann: Matsch, Lärm, Hitze, Gestank (überrannte Toiletten, Tausende Wildpinkler und Shitter) und dazu nicht genügend (Trink)Wasser für mehrere Tage ... Shit, man... 

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PeterK

Aus eigener, lange zurückliegender Erfahrung, es gibt mehr oder weniger legale Möglichkeiten, die von Ihnen beschriebenen "Zustände" recht gelassen zu sehen. 

CommanderData

Von diesen legalen Möglichkeiten habe ich auch gehört ... z.B. von gelassenen Besuchern, die in ihrer großen Gelassenheit in die Brennesseln fielen (Gesicht voran) oder ihren warmen Shit-Haufen als gemütliche und warme Unterlage empfanden, bis diese abgekühlt war und aus ehemals freundlichen Mitzeltern, stinkige Zeitgenossen wurden... 

EPN

Wer als Festivalbesucher nicht weiß, dass er sich die Veranstaltung rechtzeitig schöntrinken muss, der lernt es dann eben.

Sonic0675

Hmmm...Interessant!

Das "Burning Man" ersäuft, welches im Black Rock Desert stattfindet. Einer Wüste, in der im Mittel, 1mm Niederschlag an einem "nassen Tag" fällt.

Aber ist nur Wetter und der (menschenverursachte) Klimawandel ein panikschürender Mythos.

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melancholeriker

Daß Mutter Erde der "Burning Man" geworden ist, dürfte kaum jemandem auffallen, der sich in coolen locations oder hot places inszenieren muß. Sie, unser Planet hat nicht nur immense Wut, sondern auch Humor wie es scheint. 

Sonic0675

"Humor"...naja...ich möchte es eher "Zorn" nennen. Oder zumindest "Erziehungsmaßnahme". Wie Stubenarrest oder Spielkonsolen-Verbot, bei Kindern. Denn wir sind nichts weiter als "renitente" Kinder auf diesem Planeten, so wir wir uns benehmen. 

Nettie

„Starke Regenfälle haben das "Burning Man"-Festivalgelände in der Wüste Nevadas in eine Schlammschlacht verwandelt - Tausende Menschen stecken fest.“

‚Fest stecken’ tun nicht nur sie gleich in mehrfacher Hinsicht. Wenigstens aus dem ‚konkreten‘ Schlamm werden sie hoffentlich bald herausgekommen sein.

„Die Organisatoren riefen die Gäste zu sparsamem Umgang mit Wasser und Sprit auf“

Und das ausgerechnet wegen zu viel Wasser (Regen). Irgendwas ‚läuft‘ gerade gewaltig schief.

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Sonic0675

Das "Irgendwas" kann ich sogar definieren: Ignoranz der Notwendigkeit, die eigene Maßlosigkeit in Bezug auf Konsum zu überdenken. 

Damit möchte ich Ihnen keine Maßlosigkeit unterstellen, sondern der gesamten, sogenannten Ersten Welt.

Es ist tragisch, wie wir (die Menschheit) am eigenen Ast sägen, der sich "Existenzgrundlage" nennt.

Schneeflocke ❄️

Haben Sie verstanden, warum die keinen mehr vom Gelände lassen?

PeterK

Solche Meldungen, siehe auch das WOA in disem Jahr, wecken bei mir Erinnerungen an "meine" 90er Jahre. Roskilde, Rock am Ring... das waren teilweise "geile" Schlammschlachten. Habe natürlich nicht an alles Erinnerungen, glaube wer sich an ein komplettes Festival erinnern kann, war vielleicht da, aber nich dabei :-)... Das dort scheint dann jedoch nochmal eine andere Nummer zu sein. Heutzutage denke ich natürlich auch mehr an diejenigen, die sowas dann logistisch bewältigen müssen.

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melancholeriker

Ich kann nachfühlen was in Jugendlichen und wirklich Junggebliebenen vorgeht, wenn ihnen ihre Großeltern die Matschpotten von Wacken hinknallen und sich hinlegen, während sie auf die Straße müssen, weil die Alten zwar immer von Erfahrung und Verantwortung reden, aber weiter die Wachstumsplatte auflegen als gäbe es Ressourcen ohne Limit. 

Abgesehen davon beeindruckt es nur andere in einer ruhmreich durchlärmten Vergangenheit (und versoffenen natürlich), wenn man heute brav und angepasst lebt und gelegentlich mal den Wilden gibt. 

PeterK

Irgendwann sind eben die Prioritäten andere geworden. Ich gehe nach wie vor gerne zu Liveevents, die Lokalitäten sind meist deutlich kleinere, die Anfahrtszeiten überschaubarer, die Künstler regionaler/lokaler als auf den "großen" Stadionkonzerten und Festivals. Wenn das brav und angepasst ist, dann bin ich heute eben brav und angepasst, den Wilden will und muss ich nicht mehr geben. Ist wie beim Windsurfen am Strand, heute muss ich nicht mehr "cool" sein, das überlasse ich den Generationen nach mir. Nicht desto trotz erinnere ich mich gerne an durchlärmte (und nicht immer bei vollem Bewußtsein erlebte) Phasen meiner Vergangenheit, an Festivals, Partys und Surfsessions, die ich damal als "cool" empfand.

Sisyphos3

es ist wirklich mal erfrischend, dass einer zugibt in seiner Jugend etwas anders getickt zu haben als er es heute tut

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Sumpf trockenlegen

Schlechtes Wetter hat den "burning man" gelöscht. Rekordregen hat in der Wüste Abkühlung gebracht. Die Versorgung der Festival Teilnehmer muss durch staatliche Institutionen sichergestellt werden. 

Weil das Gelände nicht begehbar ist und Fahrzeuge im Schlamm stecken bleiben, muss der Sumpf trocken gelegt werden. Ein Wandel hin zu gutem, sonnigen Wetter muss abgewartet werden. 

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melancholeriker

Eine trockene Übersetzung der Fakten in einen Beitrag ohne Menschen und was sie machen. Noch mehr davon, in die Wüste hinausgerufen, könnte das Festival retten. 

schabernack

➢ Schlechtes Wetter hat den "burning man" gelöscht.

Der war noch gar nicht angezündet. Nun ist er pitschnass und brennt nicht mehr.

➢ Die Versorgung der Festival Teilnehmer muss durch staatliche Institutionen sichergestellt werden.

Rosinenbomber müssen Hamburger und Dosenbier abwerfen.

➢ Ein Wandel hin zu gutem, sonnigen Wetter muss abgewartet werden. 

Die Sonne trocknet den Schlamm zu Beton, und die Army kommt mit dem Presslufthammer, um alle 70.000 einzeln wieder raus zu meißeln.

Practicus

Diese Wüste in Nevada war bisher ein wunderbares Schönwettergebiet und für Massenveranstaltungen ideal   -  und nun sowas !

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Sonic0675

Ja, völlig unvorhersehbar gewesen, wie die Ahrtal-Überschwemmung, oder der, noch immer andauernde, monatelage Waldbrand in Kanada oder hunderter Hitzetote im subtropischen Indien, der Wassernot in Spanien...etc...

Klartexxter

@Sonic0675

irgendwie kommt man auch leider bei diesem Diskussionsstrang nicht um den Klimawandel herum?
Dabei war das schon damals, in Woodstock, eine Schlammschlacht. Und das war "vor" dem Klimawandel, sozusagen.
Was lernen wir daraus? Es gibt tatsächlich ab und zu auch einfach mal nur "Shitwetter"...ja. WETTER.

Sonic0675

Sie wissen, wo der Unterschied besteht zwischen den Standorten des "Burning Man" und "Woodstock"?

"Woodstock" fand im Bundestaat New York statt. Dieser befindet sich in einer "gemäßigten Klimazone" mit durchschnittlich 300-400mm Niederschlag.

Also mitnichten "nur" Wetter.

rolato

Woodstock fand nicht in Woodstock statt, sondern im ca. 80 Km. entfernten Bethel!

Sonic0675

Und wo liegt der Ort Bethel? NEIN!!! Im Bundesstaat New York...Unfassbar!!!

rolato

Das war nur eine Randbemerkung, da die wenigsten wissen daß dieses Festival nie in Woodstock stattfand. 

Sonic0675

Dann habe ich Ihre Aussage missinterpretiert. Ist der nonverbalen Kommunikation geschuldet. 

fathaland slim

Natürlich handelt es sich hier um Wetter.

Aber Woodstock liegt nicht in der Wüste.

melancholeriker

Soweit ich mich erinnere, wurde in Woodstock im Nachgang den unerwartet zahlreichen und sich sehr displiniert verhaltenden Anreisenden große Umweltverträglichkeit bescheinigt trotz Mangel an sanitären Anlagen, Möglichkeiten zur Verpflegung und Matschwetter. Natürlich kamen viele mit ihren Spritschleudern und die Abfallbeseitigung funktionierte auch nicht so perfekt, aber der musikalische Rahmen war im Gegensatz zu den Routineveranstaltungen mit Gewinngarantie von heute kein Selbstzweck und transportierte wegweisende Ideen einer Auseinandersetzung für einen respektvolleren Umgang mit der Natur und ihrer Ressourcen und den Mitmenschen. 

nie wieder spd

Zumindest das Hochwasser im Ahrtal war absehbar. Da hätte man vor der Bebauung einfach nur in die Chroniken gucken müssen und die Waldbrände in Kanada waren ebenfalls dann absehbar, als den Behörden die Gefahr von plantagenartiger Aufforstung klar geworden sein muß. Das war vor ca 200 Jahren, als solche Plantagen im Kanadischen Wald angelegt wurden, noch nicht bekannt, aber etliche Waldbrände der letzten Jahre in ähnlichen Plantagenwäldern auf der ganzen Welt, hätten schon vor Jahren in Kanada zu großen Anstrengungen führen müssen, solche Brände zu verhindern. Allerdings ist das sicher eine Aufgabe für die nächsten Jahrhunderte. Falls dort dann noch Bäume wachsen können.

Sonic0675

Wir werden keine Jahrhunderte mehr haben!

Kanada hat mit die beste Waldbrand-Bekämpfungstruppe, dennoch sind noch immer 3/4 aller Brandherde nicht unter Kontrolle zu bekommen!

Die Buschbrände 2019/20 in Australien vergessen?

Aber um mal "in der Nachbarschaft" zu bleiben.

Brandenburg ist furztrocken! Landwirte überlegen aufzugeben, weil alles auf den Feldern verdorrt.
In Nord- und Mitteldeutschland verfault das Getreide am Halm! 

Hochwasser im SOMMER in Österreich. Hochwasser entsteht dort, normalerweise, zur Schneeschmelze im Frühjahr.
Es gibt nur keinen Schnee mehr, sodass Batterien von Schneekanonen herangeschafft werden müssen, damit noch Wintersport durchgeführt werden kann.

Waldbrände auch in Schweden, einem Land welches eher nicht zu den Hitze-Hotspots Europas zählt.

Wie ignorant kann man noch sein?

nie wieder spd

Die australischen Buschbrände habe ich nicht vergessen, leider weiß ich aber nicht, ob deren Ursache auch in völlig falscher Wiederaufforstung ehemals gesunder Buschbestände zu finden ist, oder einfach nur in der Klimaerwärmung. Die Waldbrände in weiten Teilen der Welt hätten ja nie stattfinden müssen, wenn die ehemaligen Wälder nicht rücksichtslos ausgerottet worden wären, um danach Baumplantagen zu pflanzen. Noch dazu sehr oft mit Bäumen, die gar nicht dorthin gehören und schon deshalb gefährdet sind.

Aber Sie haben recht. Jahrhunderte haben wir nicht mehr. Die Welt aber schon. Da bin ich zuversichtlich.

Schneeflocke ❄️

Nächste Woche soll es hier im Münsterland 30 Grad werden und das im September...

Sonic0675

Das soll mir jetzt was sagen? Dass das Münsterland in einer Wüste liegt? Oder am Polarkreis und deswegen "ungewöhnlich warm"?

Sisyphos3

Brandenburg ist furztrocken! Landwirte überlegen ...

so schlimm kann das gar nicht sein, wenn der Tesla dort ne Fabrik bauen darf, die Unmengen an Wasser verbraucht

))polemik aus((

Egleichhmalf

Sie haben diese speziellen Ereignisse also alle vorausgesehen? Alle Achtung! Aber warum um Himmels Willen haben Sie dann die Leute vor Ort nicht jeweils gewarnt? Kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass da ein entsprechender Warner aufgetreten wäre.

Sonic0675

Es ist seit ca. 200 Jahren bekannt, welche Auswirkungen der ungezügelte Ausstoß an CO2 mit der Atmosphäre macht. Zunächst durch Joseph Fourier, der zum ersten mal die These des Treibhauseffektes aufstellte (1824) . 

CO2 als Treibhausgas wurde im Jahre 1850 bekannt. 

1896 wurde belegt, dass der Mensch den CO2-Anteil der Atmosphäre erhöht. 

In den 1930ern wurde errechnet, dass der Mensch die Weltweite Durschnitts-Temperatur um 0.005°C/Jahr erhöht. 

1941 wurde bereits gewarnt, was passiert, wenn wir weiter machen!

1960 sind die ersten Klimamodelle erstellt worden.

1971 gab es die ersten WARNUNGEN vor irreversiblen Folgen.
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Alles nachzulesen unter: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/klimawandel-kli…

Bender Rodriguez

DAs ist für Festivalbesucher völlig nebensächlich.

Rock am Ring ist immer nass. Woodstock, Wacken, .... kannste aus allen Jahrzehneten Beispiele bringen, immer geil. Als Außenstehender hält man die für bekloppt. So wie ich Opernfans auch für bekloppt halte. Immer wieder sauteure, hoch subventionierte Coverbands, immer das gleiche Lied... oh jeh. Dann lieber im Schlamm stecken.

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Sonic0675

Die, von ihnen genannten, Festivals fanden und finden NICHT in einer Wüste statt! 
Ganz anders "Burning Man" welches, in der Tat in einer Wüste stattfindet!

Ebensogut könnten sie behaupten, Rindfleisch sei vegan, da Rinder ja Gras fressen.

Bender Rodriguez

Bitte keinen Unsinn verbreiten.  Auch der Burning Man hatte immer mit Dreck und Staub zu tun.

Nicht jeder Regen ist Klimakatastrophe.  Und Besucher dieser Festivals sind auch keine Memmen, die wegen ein bisschen Matsch im Schuh gleich weinen.

 

Mal ein ganz anderes thema, hätten  diese Veranstaltungen nicht Pech mit dem Wetter , es würde überhaupt nicht darüber berichtet. Wohingegen man von dubiosen Wagnerfestspielen andauern hören muß. Dabei ist das im Vergleich zu Wacken, erschreckend klein und unkreativ. Die spielen ja nichts eigenes. Schwach.

Sonic0675

Ähm...Unsinn? Was genau ist "unsinnig" an meiner Aussage?

Stimmt es nicht, dass das Festival in einer Wüste stattfindet und Wacken nicht? In einer Wüste erwarte ich Staub und Dreck, jedoch keine sintflutartigen Regenfälle AUSSERHALB der "normalen Regenzeit" (wenn man sowas in Bezug zu einer Wüste überhaupt sagen kann).

Ja, wäre dieses Ereignis ein Einzelfall, würde ich auch sagen: "Blöder Zufall", aber auf das Große Ganze gesehen nur das erwartbare Ergebnis UNSERES (Nicht-)Handelns dem Klimawandel gegenüber!

"Unsinn" ist das Verschliessen der Augen vor der Realität! Nein, ich verbessere mich. Es ist kein "Unsinn", sondern "Irrsinn"!

Bender Rodriguez

Bitte den Unsinn nicht noch erweitern.    Es wird über Wetter gejammert.  Ob es in der Wüste nun regnet, was nicht unmöglich ist, oder Wacken absäuft,  ist halt Wetter.

Sonic0675

Schade, dass sie meinen "Unsinn" nicht durch Fakten widerlegen (können o. wollen).

Dadurch disqualifizieren Sie sich leider selbst, für eine weitere Diskussion.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag! Bis zum nächsten Thema.

Bender Rodriguez

@Sonic0675

Ich soll belegen das es Wetter schon immer gab?

Auch ohne Klimaerwärmung. 

 

Was anderes ist es nämlich nicht.

Sonic0675

Nein! Beweisen Sie mir, dass all diese Extremwetter-Ereignisse nichts mit dem anthropogenen Klimawandel zu tun haben! Bitte mit Quellenangabe!

R A D I O

Die Organisatoren haben sich Gedanken für alle möglichen Fälle, wo die Teilnehmer auf survival angemessen reagieren können, haben ganze Seiten mit Hinweisen und Empfehlungen zusammengestellt, Checklisten usw. Hat mir gut gefallen, dass sie sogar Raucher darum bitten, eigene Aschenbecher in die Wüste mitzubringen, raten dazu noch, gesunden Menschenverstand, Sinn für Humor und eine positive Einstellung. Ja, Feuerlöscher und genug Trinkwasser (1,5 Gallonen pro Person/Tag) und noch vieles andere. Man muss sich keine Sorge machen, denke ich. Die Veranstaltung ist ja gedacht, Erfahrungen zu machen. Und alles CO-2-neutral, wollen sie dort.

Vergleich: https://survival.burningman.org/ 

tias

Klimawandel vermute ich ,Satiere aus wen intressiert , gab es vor langer Zeit schon und wird es weiter geben.Regen .Die meisten Menschen ertrinken in der Wüste ,hab es nicht geglaubt biss ich es mitgemacht habe .Antwort von Einheimischen ,normal.

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schabernack

➢ Die meisten Menschen ertrinken in der Wüste ,hab es nicht geglaubt biss ich es mitgemacht habe.

Sie sind in der Wüste ertrunken, und können noch Kommentare schreiben. Das ist der Burner.

gelassenbleiben

ja, logik ist schon so eine Sache. Steht blöderweise immer im Wege wenn man so gerne den Klimawandel keugnen möchte.

Opa Klaus

Vermutlich hat  der Forist @tias aus   verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit, seinen Kommentar mit Latinismen und Anglizismen vollzupacken, um der Allgemeinheit zu imponieren. Ich persönlich interpretiere seine Aussage dahingehend, dass er ebenfalls eimal ein Festival im Regen erlebt hat. Von daher glaube ich nicht, dass der Forist den "Klimawandel keugnen" möchte. Warum sollte der Forist nicht auch eine Teilhabe hier im Forum erfahren? 

gelassenbleiben

haben Sie den Beitrag des Foristen nicht gelesen?

Klimawandel vermute ich ,Satiere aus

Klimawandel scheint bei ihm nur Satire zu sein

Mit Logik hat er es auch nicht

Meine Erfahrung ist, Klimaleugner und Logik schliessen sich eh aus

Ich hoffe ich habe jetzt  keine Anglizismen oder schlimmeres verwendet

Opa Klaus

Und wenn der Forist @tias eine andere Meinung zum Klimawandel hat als Sie, was wäre daran so verurteilenswert? Andere Menschen, andere Meinungen. Wo ist Ihr Problem? 

gelassenbleiben

ich habe nur festgestellt das die Leugnung des Klimawandels und Logik keine Schnittmenge hat.

Der menschengemachte Klimawandel ist übrigens keine Meinung sondern eine naturwissenschaftlich belegbare Tatsache

Wo ist ihr Problem eigentlich?

Opa Klaus

Wo mein Problem liegt? Dass sage ich Ihnen gerne, so die Admins das zulassen. In Deutschland gibt es ein ganz tolles Recht, nämlich das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ist m. E. auch wichtig, allerdings scheinen viele Bundesbürger damit offensichtlich ein Problem zu haben. Jedem Bundesbürger steht seine freie Meinung zu. Und eine Meinung ist eine Meinung ist eine Meinung. Egal ob es ums Thema Klima geht, oder Sozialpolitik, Innen- oder Außenpolitik. Eine persönliche Meinung ist immer individuell und logischerweise subjektiv. Eine objektive persönliche Meinung kann es per se nicht geben. Das gilt für Sie, genauso wie für mich und auch alle Menschen. Für mich ist es ein Problem, wenn Menschen sich über andere erheben, weil sie denken die einzig wirkliche Wahrheit oder Meinung zu kennen. Damit wird der Bergiff Meinungsfreiheit ad absurdum geführt. Das ist mein Problem. Mitmenschen missionieren zu wollen, ist für mich undemokratische Intoleranz. 

falsa demonstratio

"In Deutschland gibt es ein ganz tolles Recht, nämlich das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ist m. E. auch wichtig, allerdings scheinen viele Bundesbürger damit offensichtlich ein Problem zu haben."

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Es ist in der tat auffallend, dass gerade in rechten Kreisen die Meinung zu herrschen scheint, Widerspruch sei kein  Ausdruck der Meinungsäußerungsfreiheit des Widersprechenden, sondern ein Eingriff in die Meinigsäußerungsfreihet des Kritisierten.

Kaneel

Sie kritisieren das angebliche Missionieren aber nur in die Richtung, die Sie ablehnen. Würde jemand hier ständig für Atomenergie werben, wäre das für Sie völlig okay, weil es Ihrer Haltung entgegenkommt. Wenn jemand, wie der User im obigen Beitrag, über Menschen spottet, die den Klimawandel ernst nehmen, steckt darin ein deutliches "sich über andere erheben".  Diesen anderen stehen Sie allerdings nicht bei. Also scheint es Ihnen nicht grundsätzlich um Akzeptanz anderer Meinungen zu gehen, sondern um die Akzpetanz und Anerkennung Ihrer Meinung.

Sonic0675

Jeder darf seine Meinung habe, da stimme ich Ihnen zu und ist durch unser Grundgesetz geschützt. Es gibt jedoch einen Unterschied ziwschen fundierter und unfundierter Meinung. 

Wenn man aulso auf eine unfundierte Meinung zu treffen, gehe ich erstmal davon aus, dass der/die Meinende entweder, lückenhaftes Wissen offenbart oder absichtlich Dummfug verbreitet. 

Eine unfundierte Meinung mit Fakten zu widerlegen, ist jedoch keine Beschneidung der Meinungsfreiheit. 

Eher sollte jene(r) doch eher dankbar sein, dass andere Leute ehrlich bemüht ist, den geistigen Horizont des / der Meinenden zu erweitern. 

Kein Mensch ist allwissend.

Also ich bin jedes Mal dankbar, wenn man mich (mit Faktenwissen) darauf hinweist, dass ich falsch liege.

gelassenbleiben

ich habe die Meinungsfreiheit des Foristen nicht eingeschränkt nur darauf hongewiesen, dass meine Meinung naturwissenschaftliche Tatsachen sind Haben Sie  damit ein Problem?

fathaland slim

Forist/in „tias“ präsentiert sich hier seit vielen Jahren mit seinen/ihren Kommentaren immer am äußerst rechten Rand des Meinungsspektrums. In überaus skurrilem, oft sehr schwer verständlichem Deutsch. Der äußerste rechte Rand des Meinungsspektrums ist natürlich Bestandteil des Meinungsspektrums in einem demokratischen Land, in dem Meinungsfreiheit herrscht. Die Meinungsfreiheit herrscht aber nicht wegen, sondern trotz solcher Meinungen. Ich als Demokrat applaudiere der Meinungsfreiheit, aber nicht jeder Meinung, die unter ihr geäußert werden darf. Das kann nun wirklich niemand von mir verlangen. Es gibt Grenzen.

Opa Klaus

Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, warum der /die Schreibende so schlecht deutsch spricht? Für fehlende kognitive Fähigkeiten gibt es verschiedene Gründe,welche oft nachvollziehbar sind. Näher möchte ich darauf nicht eingehen. Und selbst wenn dieser Forist eine politische Meinung hat, welche weder der Ihren noch der meinen entspricht, so frage ich mich dennoch immer wieder, was gibt uns das Recht, über Meinungen anderer Menschen ein Urteil zu fällen? Ich würde mich niemals anmaßen, da ich meine Mitmenschen so akzeptiere wie sie sind. Wie käme ich darauf, dass nur meine Meinung richtig ist, die Meinung der anderen falsch? 

Ok, ich denke diese Grundsatzdiskusdionen sind o. T. und auch nicht zielführend. Danke an die Admins und ich ziehe mich für heute zurück. 

fathaland slim

Auf mich macht die Foristin/der Forist den Eindruck, als ob deutsch nicht die Muttersprache wäre.

Und nein, Faschismus toleriere ich nicht als Meinung und bin nicht der Ansicht, daß man alles irgendwie relativieren kann.

Kaneel

Ich könnte es mir durchaus zielführend vorstellen, wenn Sie in der Diskussion Stand hielten und nicht ausweichen würden. Gelegentlich ist es hier möglich eine solche Metadiskussion zu führen, was ich gut finde. Auch von mir Besten Dank.

falsa demonstratio

"Und wenn der Forist @tias eine andere Meinung zum Klimawandel hat als Sie, was wäre daran so verurteilenswert? Andere Menschen, andere Meinungen. Wo ist Ihr Problem?"

Darf man andere Meinungen nicht für falsch halten und kritisieren?

Wo ist denn Ihr Problem mit der Meinungsäußerungsfreiheit? 

Kaneel

Wenn jemand den Klimawandel anzweifelt, darf man sich umgekehrt zu dieser Positionierung nicht äußern? Mit welcher logischen Begründung? 

falsa demonstratio

"@Opa Klaus: Wenn jemand den Klimawandel anzweifelt, darf man sich umgekehrt zu dieser Positionierung nicht äußern? Mit welcher logischen Begründung?"

Um das zu verstehen müssen Sie in die Gedankenwelt der Rechten eintauchen.: 

Wenn ein Rechter etwas äußert, mach er von seiner Meinungsäußerungsfreiheit Gebrauch. Widerspricht man ihm, macht man nicht seinerseits von seinem Meinungsäußerungsrecht  Gebrauch, sondern beschneidet den Rechten in seinem Meinungsäußerungsrecht , woraufhin dieser jammert und die Demokratie, die er eigentlich nicht so sehr liebt, in Gefahr sieht.

 

Kaneel

Ich befürchte ich kann Ihnen da nicht widersprechen.

Opa Klaus

Ok abschliessend: natürlich darf und sollte man sich zu Meinungen anderer äußern. Unbenommen. Allerdings nicht rechthaberisch und die Meinung anderer zu verurteilen. Sondern eher auf Augenhöhe, die Meinung anderer zu akzeptieren, was nicht mit gleichzusetzen ist mit Meinung zu übernehmen. Ich akzeptiere ihre Meinung, sehe das allerdings anders, weil.... Ich hoffe Sie verstehen jetzt. So, jetzt is aber Schluß. Gute nacht an alle und danke für die offene Diskussion. 

Kaneel

Sie äußern sich m.E. doch selbst rechthaberisch und bringen Ihr Urteil über andere Meinungen zum Ausdruck, indem Sie diese als rechthaberisch werten. Wer sich Diskussion auf Augenhöhe wünscht, sollte auch selbst Kommunikation auf Augenhöhe bieten.

Bauer Tom

"ja, logik ist schon so eine Sache. Steht blöderweise immer im Wege wenn man so gerne den Klimawandel keugnen möchte."

Logik steht besonders im Weg, wenn man Fakten leugnet und mit Ideologien verwechselt.

falsa demonstratio

"Logik steht besonders im Weg, wenn man Fakten leugnet und mit Ideologien verwechselt."

Sie haben es auf den Punkt gebracht. 

Trotzdem steht auch Klimawandelleugnern zu, ihre unlogischen und ideologischen Meinungen zu verbreiten.

falsa demonstratio

"Als Freund der schönen, deutschen Sprache werd ich aber ungehalten, wenn es zu 'Neusprech' mutiert. Denn der Bogen zur Manipulation wird dann sehr eng."

Ich verstehe Sie leider nicht. Gerade die Jungendsprache ist doch eine lebendige und nicht geplante, eben gerade kein Orwell'sches Neusprech.

gelassenbleiben

Ebend, danke für die Zustimmung

melancholeriker

Ich freue mich immer wenn die "Satiere" aus dem Stall dürfen, besonders die einheimischen mit dem Drang, das "Normale" zu finden im Nachrichtenfutter mit den Katastrophen im Stundentakt, die es vor zwanzig Jahren noch nichtmal täglich gab. 

Cool abzuwinken und den "Panikmachern" den Finger zeigen war schon immer das vorletzte Vergnügen derer, die so alleine sind mit ihrer eigenen Panik, daß das Sichlustigmachen zum Allerletzten wird. 

Sonic0675

Schön wär's ja, wenn man nur "cool abwinkt" und den "Panikmachern" den Finger zeigt. 

Leider ist die Realität sehr viel brutaler, wenn man "hautnah" miterlebt, wie mit der "Klima-RAF" Letzte Generation  umgegangen wird und sich auf das "Recht der Selbstverteidigung" beruft oder sie als "Kriminelle Organisation" einstuft.

Schirmherr

Und der Burning Man, kann der jetzt noch burnen?

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Vector-cal.45

Das ist die eigentliche, die wichtigste Frage, die sich hier stellt.

Und diese wurde im Bericht nicht mal angesprochen. Das ist absolut unverzeihlich!