Vor knapp einem Jahr starb Queen Elizabeth II. nach 70 Jahren auf dem Thron. Nun beauftragten die britische Regierung und der Palast ein Komitee damit, Vorschläge für ein Denkmal und ein Gedenkprogramm zu erarbeiten.
Ich werde mich weder für noch gegen dieses Vorhaben äußern.
Ich bin der Meinung, dass das die Briten allein entscheiden sollen, und im Hinblick auf die zu erwartenden Einwände hinsichtlich der Kosten:
Die tragen auch die Briten.
Stimmt!
Meine Meinung läuft darauf hinaus, den Briten lediglich zu empfehlen, mehrere große Obdachlosenheime verkehrsgünstig in London zu bauen und alle nach der Queen zu nennen. Ist doch viel besser.
Das wäre zusätzlich absolut super! Stimmt und ein verbessertes Gesundheitssystem im Namen der Queen Yes!
Das Denkmal können die Briten sich trotzdem hinstellen!
Wird auch passieren! Ihre Idee LEIDER nicht...... (dabei ist die so gut!)
Sehr guter Vorschlag!
mehrere große Obdachlosenheime
Das hilft vielen nicht.
Anleitung zum Eigenverantwortlichen arbeiten und leben so wie die "Queen" wäre dauerhaft und sinnvoll.
Eventuell irren Sie jetzt. Sollte das wirklich nicht helfen, dann das gleiche wie für Elisabeth die Eigenverantwortliche II., von Geburt an für diese Menschen Schlösser und Dienerschaft und Pferde und 300m lange Schiffe, die ihre Namen rund um die Welt bekannt machen. Wir müssen ja auch mal die Welt so sehen, wie sie sein könnte.
Natürlich sollen das die Briten untereinander ausmachen. Allerdings sind ja Vorschläge erwünscht.
Ich denk da an etwas ganz was Exklusives, an was in Bronze oder sogar in Stein. Vielleicht traut man sich ja sogar ein Abbild von ihr in vollem Ornat da abzustellen. Das wäre revolutionär.
Und in den bereits vorhandenen Sockel am Trafalgar Square müsste nur noch ihr Name reingemacht werden, damit nachfolgende Generationen sich auch mal an die gute alte Zeit erinnern können, als es noch Menschen gab, die sich in so einem Aufzug noch in echt und leibhaftig in aller Öffentlichkeit zeigen mochten. Das wäre toll.
… und den Platz könnte man auch gleich nach ihr umbenennen statt nach einem Kriegsschauplatz.
Während ein Denkmal diskutiert wird, erfrieren diesen Winter wieder Brit:innen in ihren Wohnungen, weil diese nicht gedämmt sind.
First things first.
Woran die Kosten für ein Denkmal auch nichts ändern werden.
Das Denkmal ist fast nichtig im Vergleich zu den politischen Verfehlungen in England (Aktuell und davor....)
Na dann ist ja alles gut?
>>>Na dann ist ja alles gut?>>>
Nein, was verbessert oder verschlechtert das Denkmal in England?
Nichts.
ihre Sache ?
Meine auch! Bin so frei.
Ja! Aber nicht Ihre. Danke für’s Gespräch.
Ob das noch länger stehen wird, als ihre Amtszeit war?
Das Denkmal von Queen Victoria steht auch immer noch!
Oh und von Elisabeth(Tudor) der 1. auch noch (noch viel, viel länger!)
gibt es bei ihnen nen Grund das zu bezweifeln ?
is doch schön. Sie hat ja auch deutlich mehr geleistet, als unsere letzten drei Kanzlerdarsteller zusammen.
Und eine Merkelstatue in Berlin will ja niemand sehen. Auch kein Schrödermonument in Hannover, oder gar eien Olafbüste in Osnabrück.
Das mag richtig sein, aber auch nicht. Sie hat zumindest nicht soviel Schaden in der Wirtschaft angerichtet wie irgendwelche Politiker hierzulande.
Auch hinkt Ihr Vergleich, denn die Queen war keine Politikerin, noch waren unsere Politiker hierzulande Könige oder Queens.
das ist doch kein Maßstab "Schaden anrichten"
Menschen brauchen eben Vorbilder wollen sich begeistern in jedem Bereich des Lebens
Nett, aber auch irgendwie peinlich, wie Sie die Meldung über eine geplante Elisabeth-Il-Statue hernehmen für Kanzlerbashing der primitiven Sorte.
Kanzlerbashing? Muß man diese nooch bashen?
Ich habe nur gesagt, daß niemend eine Versagerbüste will. Wohingegen die Queen mehr geleistet hat, als diese drei Selbstdarsteller.
Genau: Sie wiederholen Ihr primitives Bashing. Wird beim 2. mal nicht besser.
➢ Ich habe nur gesagt, daß niemend eine Versagerbüste will.
Und warum steht der Versager Kaiser Willem immer noch an der Hohenzollernbrücke in Köln …?
echt jetzt, gibt es von dem noch Denkmäler? Hätte ich nicht gedacht, habe ich aber auch noch nicht recherchiert. Der taugt doch höchstens als Mahnmal dafür, dass ein Europa der Vaterländer eher keine gute Idee ist
was würden sie tun ?
alle paar Jahre die Geschichte oder das Leben durchforsten wer populär ist wer gerade nicht
so als Art Bilderstürmer fungieren
und auf ihr Beispiel zu kommen
wie lange glauben sie hat die aktuelle Europaeuphorie bestand ?
Lassie hat keine Ahnung, wie man Leistung misst - so siehts aus.
"Versagerbüste"
Auch nicht schlecht :-) jau, hätte den Vorteil, dass man so eine Versagerbüste ausschimpfen könnte, vielleicht auch bewerfen mit was Nettem, Aggressionen rauslassen könnte, ohne eine echte Person zu beleidigen oder zu verletzen. Ein Versagerbüstenpark hätte auch was. Man geht von Versager zu Versager und am Ende des Themenparks hätte man seine ganze Wut abreagiert. Toll ;-)
es ist ja wohl unsere Sache ob wir unsere Regierungschefs in Erz gießen
so wie es die Angelegenheit der Briten ist ist wie sie mit ihrer Vergangenheit umgehen
Die verstorbene Queen war aber nie "Regierungschefin"!
NA und? Sie war ja wohl sehr für die Außendarstelung zuständig. Also nicht ganz unpolitisch und auch nicht ganz ohne Amt.
Sie war unpolitisch eine reine Representantin......
Ihre Reden waren langweilig deswegen.
Wenn die tote Queen nie Partei ergriffen hat, war sie in ihrem Amt auch nicht politisch!
Ihre pol Einstellung war privat und ist mit ihr verstorben.
Und stimmt meine Ansicht von ihren Reden ist kein Kriterium, aber sie hielt auch keine politischen Reden!
Genau und sehr flau. Aber als Adelige ihrer Dynastie wohl die einzige ohne persönliche Skandale trotz aller Probleme rundherum. Darum würde ich sie heute achten, wenn auch nicht verehren. Aber die Briten möchten sie und haben es immer anerkannt.
Sie hat ihr Riesen Vermögen nicht vergaukelt und den Engländern vor allem eine gutmütig Queeny vorgespielt.
schrieb auf nen Beitrag von @Bender Rodriguez
da gings um deutsche Bundeskanzler und die Queen
➢ es ist ja wohl unsere Sache ob wir unsere Regierungschefs in Erz gießen.
Wer will denn Regierungschefs in Erz gießen? Es geht um ein Denkmal für eine Königin.
Man könnte ein Denkmal aufstellen für Paddington Bear, den besten Freund von Queen Elizabeth. Ähnlich wie Japaner zwei haben für den treuen Hund Hachiko, und für Godzilla.
??
natürlich geht es um die Queen aber auch um die Antwort auf den Kommentar von @Bender Rodriguez
➢ natürlich geht es um die Queen aber auch um die Antwort auf den Kommentar von @Bender Rodriguez.
Es ist völlig sinnlos, sich über noch lebende Regierungschefs zu bejammern, und dann auch noch zu antworten, als ob man den Lebenden Denkmäler errichtet.
Im Willy Brandt Haus der SPD gibt es ein Standbild von Willy Brandt. Aufgestellt nach seinem Tod. Wie immer bei Denkmälern - außer bei Family Kim in Nordkorea.
Unser Wilhelm steht noch frei in der Gegend herum.
Beide Wilhelms und beide waren jetzt nicht so tolle Kaiser.
Und diverse deutsche Könige stehen auch als steinernes Abbild herum.......
Beide Wilhelms und beide waren jetzt nicht so tolle Kaiser.
Stimmt, der erste hat den ersten deutschen bürgerlichen Demokratieversuch zerschlagen, der zweite den ersten Weltkrieg (gestartet im Europa der Vaterländer) zu verantworten. Denkmäler passen wohl für beide nicht und sollten ins Museum.
Das Wilhelmsdenkmal an der Porta Westfalica wurde vor ein paar Jahren restauriert. Es ist das zweithöchste Denkmal Deutschlands, zwischen Wiehengebirge und Weserbergland. In meiner Kindheit waren wir häufiger dort, man musste sich den Weg dorthin ersteigen. Denkmäler sind ja Freilichtmuseen. Und Ausflugsorte. Plädieren Sie dafür alle Denkmäler abzubauen? Oder eher für eine kritischere Auseinandersetzung mit der Geschichte?
vielleicht eine einordnende Tafel zu Kolonialismus, Nationalismus und ersten Weltkrieg?
➢ Das Wilhelmsdenkmal an der Porta Westfalica wurde vor ein paar Jahren restauriert. Es ist das zweithöchste Denkmal Deutschlands.
Am rechtsrheinischen Aufgang zur Hohenzollernbrücke in Köln steht der doppelte Willem. Zwei Reiterstandbilder. Wilhelm IV. und Wilhelm I. Ich hatte mal eine Petition im Sinn, die beiden Wilhelme durch Tünnes und Schääl zu ersetzen.
Sie können aber auch bleiben. Sie haben sich für die Brücke eingesetzt, und so einiges an Geld gegeben für deren Bau. Die Wilhelme im Land muss man nicht entfernen, sie sind Deutsche Geschichte. Kann man als Mahnung auffassen.
Mir gefällt das eine von drei Denkmälern von Godzilla in Tokyo. Das mit nur dem Kopf und einer Pranke hoch oben über den Häusern am Ende der Einkaufstraße. Unregelmäßig bei Dunkelheit funkelt und blitzt er aus den Augen, brüllt, und raucht aus dem Rachen.
darum reißt man ja gelegentlich Denkmäler um
Lenin Stalin ... und auch schon vor 4.000 tilgte man Schriftzeichen aus Tempeln vermutlich modellierte man auch Statuen um
wurde der etwa von der BRD aufgestellt?
Von dem Österreicher standen auch welche rum. Die wurden zum Glück entfernt.
>> Sie hat ja auch deutlich mehr geleistet, als unsere letzten drei Kanzlerdarsteller zusammen.
Eine spannende Selbstoffenbarung, wenn Sie Staatschefs qua Geburt mit rein repräsentativ-zeremoniellen Aufgaben einen deutlich höheren Wert und Leistungen anerkennen, als demokratisch befristet mandatierten Regierungschefs mit Richtlinienkompetenz, immerhin Verfassungsorgane, welche der Legislative und den Bürgerinnen und Bürgern ststs rechenschaftspflichtig sind. Nun, Nachweise zur Rechtfertigung Ihrer bewussten Provokation auf unterirdischem Niveau haben Sie ja bislang nicht nachgeliefert.
Ich gehöre zwar nicht zu den Royalisten, aber ein Denkmal für die verstorbene Queen, das würde ich unterstützen. Sie war eine herausragende Persönlichkeit und Dank dieser Persönlichkeit hatte sie politischen Einfluss genommen, obwohl sie den, vom Papier her, garnicht hatte.
Die Frage ist nur, wer das Denkmal bezahlt. King Charles mit Sicherheit nicht. Da würde ich das Geld lieber in das Gesundheitssystem NHS stecken, denn dort wird es dringend gebraucht.
Für das was ins britische Gesundheitssystem an Geld gepumt werden muss, könnte kann dutzende englische Könige u Königinnen in feinstes Marmor meißeln!
Denkmal? Ja, wieso nicht? Sie hat ihr Leben "geopfert", d. h. sie war bis ans Lebensende eine öffentliche Person. Ein großes Opfer, finde ich.
Ich finde, man kann hier keinesfalls vom „Opfern“ des eigenen Lebens sprechen.
Sie musste sich niemals krumm schuften und hatte stets viel Annehmlichkeiten und (dekadenten) Luxus.
Und das bei keinerlei wirklich ernsthafter zu tragender Verantwortung.
Niemand wird gezwungen, Zeit seines Lebens „öffentliche Person“ dazustehen. Man hat stets die Freiheit, einfach hinzuschmeißen und sich zurückzuziehen, bis sich das öffentliche Interesse gelegt hat. Ich denke, in solchen Kreisen wird ein gewisses Geltungsbedürfnis eben auch anerzogen.
Grundsätzlich ist zu hinterfragen, warum man jemand würdigen sollte aufgrund eines mittelalterlich anmutenden „Adelsstandes“. Ganz schön aus der Zeit gefallen.
Bafassen Sie sich mal mit den Aufgaben der Queen. Da werden Sie fesstellen das sie ein normales Leben aufgegeben hat. Sie wollte es erst nicht, da aber Ihr Onkel die Krone ab gab und ins Exile nach Frankreich ging, endete Sie mit dieser burden spaeter.
Wurde sie zu dieser „schweren Bürde“ gezwungen?
Das müssen ja sehr verantwortungsvolle und kräftezehrende Aufgaben sein.
Welche sind das denn, vielleicht können Sie mir das näher erläutern? Scheinbar kennen Sie sich da deutlich besser aus als ich. Ich bin für jede Imformation dankbar.
Immerhin hat sie den Job 70 Jahre lang durchgehalten. Da ich mich nicht für die Royales interessiere, kann ich Ihnen Ihre Frage natürlich nicht ausführlich beantworten. Aber denken Sie doch mal an z.B. den 70jährigen Verzicht auf öffentliche Privatheit. Sie musste ohne Pause immer die erwartbare Rolle spielen. Nie sie selbst sein. Und vor allen Dingen sich mit ihrer persönlichen Meinung aus der Politik heraushalten. Zumindest DAS würde aus unserem Forum hier keiner schaffen ;-)
>>… kann ich Ihnen Ihre Frage natürlich nicht ausführlich beantworten.<<
Ich schätze, das kann niemand so wirklich.
>>Aber denken Sie doch mal an z.B. den 70jährigen Verzicht auf öffentliche Privatheit. Sie musste ohne Pause immer die erwartbare Rolle spielen. Nie sie selbst sein.<<
Auch hier: Es wird sie schon niemand gezwungen haben.
Und so sehr belastend und Verzicht bedeutend kann es auch wieder nicht gewesen sein, wenn man das 70 Jahre lang freiwillig mitmacht.
Während der Regierungszeit von Frau Elisabeth of Windsor wurde das britische Empire abgewickelt. Die einstigen gewaltsam erorberten Kolonien erlangten die Unabhängigkeit, ein Großteil löste sich mit demokratischem Mandat von einer Aristokratin als Staatsoberhaupt. Letzen Endes stand "Großbritannien" allein, nur noch als Mittelmacht mit erheblichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen. Gleichzeitig fand im Kernland eine Verarmung und gesellschaftliche Spaltung statt. Wofür soll also dieses Denkmal stehen? An was genau erinnern und die folgenden Generationen mahnen?
sie werden ja ganz philosophisch
wie lange steht ne Statue ein Denkmal und wie lange wirkt der Rausch ner Flasche Gin, die sich ein "Verarmter" Brite ums gleiche Geld so reinziehen kann
Sie brauchen bezogen auf die britische Bevölkerung verarmt nicht in "" zu setzen!
Armut in der englischen Bevölkerung ist verdammt real!
stimmt
ich erinnere mich, als die Caritas zu Spendenaktionen aufrief, im Kongo und davor in Belutschistan da war GB zwischen den beiden Aufrufen dabei
Das waren die Britischen regierungen wie Theatcher und Co. Die das zu verantworten haben. Die Queen setzte sich fuer viele soziale programme ein, nicht nur in England.
Scheint dann ja eher nutzlos oder nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen zu sein.
Warum? Was wird das wieder kosten? Wem oder was wird es helfen?
Ich denke die britische Bevölkerung braucht Hilfe an ganz anderen Stellen und wobei diese Mittel vermutlich besser eingesetzt wären.
Aber GB hat auch das Recht, das so zu machen wie sie wollen.
>>>Was wird das wieder kosten?>>>
Einen Fitzel der dringend notwendigen Investitionen in Gesundheitssystem u Soziales!
Wirklich nur einen Fitzel im direkten Vergleich!
das so zu machen wie sie wollen.
Logisch, das ist ein freies land und nicht in der EU.
Die Länder in der EU sind auch frei, und stellen nach Gusto ebenfalls Denkmäler auf.
„Britische Regierung plant Denkmal für Queen Elizabeth II.“
Da die bei der Bevölkerung nicht zuletzt deshalb beliebt war (jedenfalls großenteils), weil sie Haltung gezeigt hat, finde ich das in diesem Fall nicht verkehrt.
Fragt sich nur, ob die Queen mit der ‚Haltung‘ der jetzigen britischen Regierung zufrieden gewesen wäre.
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das ist ne fragile Angelegenheit mit der Beliebtheit
beim Tod dieser "Prinzessin der Herzen" sah es bei ihren Untertanen etwas anders aus, mit ihrer Popularität
Und Diana hat keine Statue bekommen.
die wohnt ja in den Herzen der Menschen
))Polemik aus((
"die wohnt ja in den Herzen der Menschen
))Polemik aus(("
Und das kostet nicht mal Geld - ist der sparsamste Ausstellungsort ;-)
Die "Einzellfall" der Queen hatt nie politische Geweicht oder Recht.
Da ist das bei unserm Bundespräsident schon anders. Er könnte Gesetzen die Bürger nicht helfen oder wollen nicht Unterschreiben.