Ihre Meinung zu Programm für E-Mobilität: So soll die Ladeinfrastruktur gefördert werden
Bis zu 10.200 Euro Förderung für private Ladeinfrastruktur: Über die staatliche KfW-Bank können Fahrer von Elektroautos bald neue Fördermittel abrufen. Kritik gibt es an den Anforderungen für das Programm. Von Oliver Sallet.
Voraussetzung ist, dass alle drei Technologien zusammen und neu gekauft werden.
Also wieder nur Förderung für Reiche mit Eigenheim besitzer?
Wie können Wohneigentumsgemeinschaften das machen oder nutzen? Bei uns Tiefgaragen mit 89 Plätzen?
PV nicht möglich.
>>>Überschüsse? Welche sollen das sein?
Überschüsse aus dem E-PKw gibts doch nicht oder?
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Wenn aber 60 bis 85 % der Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfinden fragt man sich doch,wie das zusammenpasst.
Im übrigen:
Meine verstorbene Frau und ich haben 30 Jahre lang unser Einfamilienhaus abbezahlt. Zu den "Reichen"zähle ich mich drum nicht, aber Sie setzen da wohl andere Maßstäbe.
Also wieder nur Förderung für Reiche mit Eigenheim besitzer? Wie können Wohneigentumsgemeinschaften das machen oder nutzen?
Sind Eigentümer von Eigenheimen nur reich und Eigentümer von Wohnungen nur arm?
"Sind Eigentümer von Eigenheimen nur reich und Eigentümer von Wohnungen nur arm?"
Eigentümer von Immobilien können jederzeit verkaufen - es gibt in jedem Fall mehr Geld dafür als die Armutsgrenze...
das ist ja Teil des Problems in unseren System
da spart sich einer seine Immobilie "vom Mund ab", geht nicht in Urlaub, macht Überstunden statt mit Frau und Kinder sich mal ein tolles Essen zu leisten, das Auto ist auch kleiner
und warum ?
der andere kriegt den gleichen Platz im Pflegeheim
der Unterschied er hat "toll" gelebt und die Allgemeinheit zahlt, im anderen Fall die Hütte ....
Voraussetzung ist, dass alle drei Technologien zusammen und neu gekauft werden. Also wieder nur Förderung für Reiche mit Eigenheim besitzer?
Sie denken oft nicht weit genug. Am Ende wird praktisch jede/r ein E-Auto beitzen (oder teilen) und am Ende wird auch jede/r über Photovoltaik verfügen.
und am Ende wird auch jede/r über Photovoltaik verfügen.
Außer es gibt örtliche Vorgaben wie Denkmalschutz, der alles blockieren kann..bei uns in Rothenburg/Tauber Altstadt werde ich PV nicht mehr erleben..
Wie kommen Überschüsse aus dem E-PKw
"Sie denken oft nicht weit genug. Am Ende wird praktisch jede/r ein E-Auto beitzen (oder teilen) und am Ende wird auch jede/r über Photovoltaik verfügen."
Tatsächlich? Jeder? Auch die armen Menschen? Auch arme Menschen ohne Wohnung und ohne Auto? In welchem Universum?
PV ist möglich wenn über 50% der Eigentümer zustimmen (Fassadenanlage oder doch Dach), Ladestation im Keller immer möglich.
Wer ablehnend davor steht findet keine Lösung.
Die Tiefgarge ist eine eigen WEG. hat also keine Dächer oder Fassaden. Und das Grundstück darüber gehöhrt 12 Häusern mit 119 ET.
Überschüsse? Aber natürlich. Wenn das E-Auto beim Arbeitgeber vollgetankt wird kann es zu Hause das eigene Heim versorgen.
Theoretisch und technisch kann das auch in einem Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage funktionieren. Das sind dann die sogenannten Mieterstrommodelle. Zur Zeit wird diese Technik aber durch Regelungen im Sinne der Energieversorger sehr umständlich gemacht. Es gibt auch schon Modellhäuser, da hat der Eigentümer das alles installiert und vermietet die Wohnungen inkl. Strom um jene Regeln der Energieversorger auszuhebeln. Rechnet sich für Vermieter und Mieter.
und es gibt Bauträger/Genehmiger auch wenn sie es nicht glauben da geht das gar nicht weil zu wenig Strom
Das kann sein, wenn jemand nur eine Ladesäule installieren will. Wenn aber wie hier im Beitrag eine PV Anlage auf das Dach soll und ein Speicher die Energie zwischenspeichern kann, dann ist zu wenig Strom nur eine faule Ausrede. Denn der kommt dann nicht vom Versorger sondern vom Dach oder aus dem Speicher.