Mitarbeiterin zieht mit einer Spritze aus einem Fläschchen eine Dosis eines Corona-Impfstoffs

Ihre Meinung zu Steigende Corona-Infektionszahlen: Krankenhäuser raten zu Impfungen

Seit Wochen steigen die Corona-Infektionszahlen. Von einer neuen Welle will die Krankenhausgesellschaft nicht sprechen. Sie rät aber Risikogruppen auch wegen steigender anderer Atemwegserkrankungen zu Impfungen - besonders gegen Grippe.

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147 Kommentare

Kommentare

Orfee

Nie wieder eine Impfung. 
Durch die Corona-Geschichte habe ich dazu gelernt mich und meine Familie nie wieder impfen zu lassen. Dazu gehören alle Impfungen ohne Ausnahme. 

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Sokrates

Aber warum Sie sich und ihre Familie nie wieder impfen lassen, daß wollen nicht schreiben? Das mutet doch etwas nach Stammtischsalbaderei zu!

wie-

>> Das mutet doch etwas nach Stammtischsalbaderei zu!

Eher ein schwerer Fall eines Rabbit-hole-Effekts in der Youtube-Universität.

Russland Deutscher

Nie wieder eine Impfung. Durch die Corona-Geschichte habe ich dazu gelernt mich und meine Familie nie wieder impfen zu lassen. Dazu gehören alle Impfungen ohne Ausnahme. 

Manchmal schlägt Sinn eben in Unsinn um und der Lernfortschritt mach auch bei manchen Zeitgenossen einen Rückschritt. Mein Trost ist, dass Sie die krasse Ausnahme sind.

Sokrates

Sie glauben gar nicht wie viele krasse Ausnahmen es unter unserem Volk immer noch gibt!

Russland Deutscher

Durch die Corona-Geschichte habe ich dazu gelernt mich und meine Familie nie wieder impfen zu lassen.

Sie werden aus eigenem Frust heraus hoffentlich nicht für andere Familienmitglieder eine unsinnige Entscheidung treffen.

werner1955

Und wir haben gerade perfekt gelernt wie gut und einfach Impfungen schützen.
 Coeona, Boriolose,Tetanus, Lungen und Gürtelrose. meiener Familie gehts sehr gut und wir fühlen uns nach intensiver Beratung durch unseren Hausartzt bestens geschütz.  
keiner muss , jeder darf.

Zufriedener Optimist

Ja! Toll! Zurück zum Mittelalter und dessen Lebenserwartung!

Jeder muss auf seine Art glücklich werden!

Ich befürchte für Sie die Evolution und Selektion wird die moderne Medizinablehner eines Besseren belehren. Bei vielen Impfungen können Sie sich bei Verweigerung auf die Herdenimmunität durch schlaue Mitmenschen verlassen - bei COVID nicht wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören.

Ich wünsche Allen(!) viel Gesundheit und Toleranz!

Parsec

"... appellierte daher an die Menschen, sich gegen Grippe impfen zu lassen, um mögliche Belastungen für die Krankenhäuser abzuwenden..."

Sich gegen Grippe impfen zu lassen, macht aus zweierlei Sicht Sinn: zum einen der Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf aufgrund eines grippalen Infektes, und zum anderen muss damit gerechnet werden, das Krankenhäuser aufgrund steigender Covid-Erkrankungen wieder mehr belastet werden, denn diejenigen, die sich schon vorher gegen einen schweren Covid-Krankheitsverlsuf haben nicht impfen lassen, werden auch jetzt keine Einsicht zeigen.

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91541matthias

Ein grippaler Infekt ist wesentlich leichter zu überstehen als eine richtige Influenza

 

Kristallin

Genau, ich hatte vor ca 30 Jahren mal eine richtige Grippe, war gerade erst um die 20, lag aber tagelang flach und hätte es Niemals geschafft mich noch irgendwie zur Arbeit zu schleppen!

Mit grippalen Infekten, tat ich das leider aus "falschem Pflichtbewusstsein" doch und schaffte dies zumindest.

Würde ich heutzutage auch nicht mehr machen!

Parsec

"Ein grippaler Infekt ist wesentlich leichter zu überstehen als eine richtige Influenza"

Da fehlt mir zugegebenermaßen die Fachkompetenz, gemeint hatte ich natürlich den schweren Verlauf eine Grippeinfektion, der dann wohl zur Influenza führt, die dann lebensbedrohlich und durchaus zu einem Krankenhausaufenthalt führen kann und was von einem grippalen Infekt zu unterscheiden ist.

Bauer Tom

"Da fehlt mir zugegebenermaßen die Fachkompetenz"

Zumindest haelt Sie das nicht davon ab, hier fachlichen Rat zu geben.

Parsec

"Zumindest haelt Sie das nicht davon ab, hier fachlichen Rat zu geben."

Das wiederzugeben, was allgemein bekannt ist, ist kein fachlicher Rat, sondern Allgemeinwissen.

Leider gibt es immer wieder welche, die selbst die einfachsten Erkenntnisse ignorieren.

ich1961

Soweit ich weiß, hilft die Grippe Impfung doch nicht gegen grippalen Infekt.

Kristallin

Nein natürlich nicht, aber gegen die jährlich gängigsten Grippeviren.

 

GeMe

Am Donnerstag oder Freitag gab es dazu einen Bericht bei WDR5 Quarks. Dort wurde berichtet, dass man zur Zeit fast keine Möglichkeit hat sich impfen zu lassen, weil die Ärzte keinen Impfstoff bekommen.
Da im September der neue angepasste Impfstoff kommen soll, sollte man bis dahin warten.

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Kristallin

Richtig, bis dahin warten und dann los.

Bauer Tom

Ich warte nicht. Besser irgendwas gepritzt als gar nichts.

Kaneel

Bei t24 sagt Herr Watzl (Immunologe), dass die Grundimmunität, die in der breiten Bevölkerung durch Impfung und Infektion bei etwa 97 % der Erwachsenen besteht, die meisten Menschen sehr verlässlich vor einer schweren Erkrankung schützt. Vor dem Hintergrund dieses Impfziels müsse sich aktuell nicht jede/r impfen lassen, sondern nur noch die speziellen Gruppen, für die eine Infektion ein höheres Risiko darstellt. Laut STIKO sind das Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Grunderkrankungen, Menschen in Pflegeeinrichtungen, med. und Pflegepersonal.

Maßnahmen in Pflegeeinrichtungen wie z.B. Tests hält er im Zuge der Herbstwelle für sinnvoll.

Ab dem Alter von 60 empfiehlt er verschiedene Impfungen: u.a. gegen Grippe, Gürtelrose, Pneumokokken.

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/corona-eg5-herbst-100.html&…;

https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-corona-…

CommanderData

Mich hat's gerade erwischt: bin corona-positiv getestet worden. Symptome wie bei einem grippalen Infekt, sogar etwas weniger (zumindest kein gravierender Schnupfen wie sonst). Die Nase ist frei, aber ich roch und schmeckte mit einem Mal nichts mehr, obwohl ich sonst Duftallergiker bin. Test gemacht: 2 rote Streifen. 

Vielleicht hat es mich auch deshalb relativ mild getroffen, weil ich 3-fach geimpft bin und noch eine gewisse Grundimmunisierung da war. Normalerweise liege ich bei einem Infekt mehrere Tage flach. 

Es gibt nichts schlimmeres als einen grippalen Infekt: man ist nicht richtig todkrank, aber auch nicht richtig lebendig. Grippale Infekte sind 2 Wochen verschwendete Lebenszeit. 

Wer Rüsselpest hat (selbst bei leichter) sollte einfach 3 Tage zu hause bleiben und niemand anderen anstecken. Der wirtschaftliche Schaden wäre geringer und die doppelte Arbeitsbelastung von Kollegen (die von solchen mit falsch verstandener Arbeitspflicht angesteckt werden) auch.  

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Parsec

"...Vielleicht hat es mich auch deshalb relativ mild getroffen, weil ich 3-fach geimpft bin..."

Das ist durchaus möglich! Die Wahl zur Impfung war damals auf jeden Fall die richtige.

redfan96

Das sehe ich auch so, ich würde bei jedem Infekt (Erkältung, Corona oder Grippe) zuhause bleiben, zumal meine Arbeitsproduktivität darunter sowieso ziemlich leidet, wenn ich mir alle 10 sek. die tröpfelnde Nase abwischen muss oder regelrechte Niessalven in die Umgebung ablasse. Konnte also diese Leute noch nie verstehen, die sich mit Fieber und Husten noch zum Arbeitsplatz schleppten, noch weniger allerdings die Vorgesetzten, die ein solches Verhalten durch ein Klima der Angst noch fördern („Wenn Sie sich krank melden, können sie gleich für immer zuhause bleiben“).

Meine erste und letzte Infektion mit Covid ist fast ein Jahr her, davor hatte ich 3 Impfungen, ich hoffe, ich kann es noch bis November mit der Impfung schieben, erst dann bin ich wieder in D.

werner1955

raten zu Impfungen?
Sinnlos. 
Das hat bei den Coronaleugner auch mit mehr als 185.000 zu früh gestorbenen nie ein Änderung erreicht. 
Corona is für viele vorbei und Sie sind nicht bereicht einfach wirkungsvolle Maßnahmen mit zu tragen. Vulerabel sollen Sich selber Schützen. So geht Miteinander ud füreinader in unserm Land. 

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Parsec

"...  Corona is für viele vorbei ...  sind nicht bereicht einfach wirkungsvolle Maßnahmen mit zu tragen..."

Das merkt man auch häufig daran, dass diese Gruppe von Menschen sehr schnell dass "Panik-machen"-Argument zieht, aus welchen Gründen auch immer.

Wenn gesagt wird, dass aufgrund von Covid-Erkrankungen die Zahl belegter Intensivbetten steigt, dann ist das nicht zu bezweifeln. Auch die Empfehlung zur Impfung ist nicht zu bezweifeln. Das hat nichts mit Panikmache zu tun. Und diejenigen, die in Intensivbetten aufgrund eines schweren Covid-Verlaufes  liegen, sind höchstwahrscheinlich keine mehrfach geimpften Menschen. 

 

artist22

"die in Intensivbetten aufgrund eines schweren Covid-Verlaufes  liegen, sind höchstwahrscheinlich keine mehrfach geimpften Menschen. "

Genau. Und deswegen wird in diesem Falle die 'Natur' das Problem der Uneinsichtigen lösen. Wenn's doch mit allen Verschwörungstheoretikern so wäre ;-)

fruchtig intensiv

Na, pauschalisieren wir mal wieder? Nicht geimpft= Coronaleugner?

2021 ist ja lang genug her. Da erinnert man sich nicht an die Schandtaten, wie?

werner1955

Nicht geimpft= Coronaleugner?
Nicht von Mir. 

Aber ungeimpfte haben klar ein hohes Risikio schwerer zu erkanken. Wissentschaftlcih weltweit belegt wie der Klimawandel. 

Aber unverantwortlich wenn ungeipfte sich falsch verhalten und Gefährdungen von "vulerabele" begünstigen.

rolato

Das hat bei den Coronaleugner auch mit mehr als 185.000 zu früh gestorbenen nie ein Änderung erreicht. 

Die  früh gestorbenen, um es mit Ihren Worten zu nennen, waren überwiegend Menschen jenseits der Lebenserwartung

werner1955

jenseits der Lebenserwartung?
Was soll das sein? 
Ein "mindest" Alter ab da es nicht mehr so schade ist?  Mein Mutter ist 91 jahre alt geworden und hätte geren noch weiter gelebt. 

rolato

Corona is für viele vorbei und Sie sind nicht bereicht einfach wirkungsvolle Maßnahmen mit zu tragen.

Das taten und tun Geimpfte genauso wenig. 

Feo

Die Bedrohung durch Corona wird man anscheinend nicht mehr los. Da kann man nur hoffen, dass nicht schon wieder sämtliche Corona Maßnahmen aktiviert werden müssen, um die Bevölkerung zu schützen.

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Parsec

"... dass nicht schon wieder sämtliche Corona Maßnahmen aktiviert werden müssen ..."

Da mache ich mir aus zweierlei Hinsicht keine Sorgen. Zum einen haben wir reichlich dazugelernt, welche Maßnahmen absolut sinnvoll sind und auf welche Maßnahmen wir verzichten können. Darüber hinaus hat die Bevölkerung einen sehr guten Schutz gegen eine schwere Corona-Erkrankung. 

Und zum zweiten haben diejenigen, die einen ausreichenden Impfschutz haben auch kaum etwas zu befürchten.

fathaland slim

Keine Sorge, die Pandemie ist definitiv vorbei. Daran ändern auch die momentan steigenden Infektionszahlen nichts.

Sokrates

Und wenn es so ist, daß man die Bevölkerung wieder in einen Pandemieschutz versetzen muß, so hoffe ich doch, daß man aus der letzten Pandemie und dem vielen heillosen Durcheinander der Kommunen, Landkreise, Bundesländer und dem Bund selber gelernt hat und es besser macht! Vor allem müßten einheitliche Regellungen festgelegt werden wie und was abzulaufen hat!

Russland Deutscher

Jetzt impfen lassen

Wir haben in Westeuropa die besten Impfstoffe weltweit. Wer noch nicht geimpft ist, sollte sich schleunigst impfen lassen. Corona ist kein Spaß.

Robert Wypchlo

Corona ist auf dem Vormarsch? Und wie viele Impfungen stellt man sich da noch so vor, wenn man 2021 und 2022 schon drei gehabt hat? Wieso wurde die Maskenpflicht denn Anfang 2022 schon fallen gelassen? Sehr wahrscheinlich zu früh. Und weil der Mensch das Leben geniessen will.

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Tino Winkler

Ein Virus kann Mutationen hervorbringen, bestes Beispiel ist der Grippevirus. Viren sind eben schlauer als einige Menschen, denn wir sind die Wirte der Viren und wer sich nicht schützen will bleibt ein erfolgreicher Wirt und läßt die Tür für Mutationen offen.

Sternenkind

Sie können Maske weiter tragen - 24h 7 Tage wer hindert sie? Machen nicht jammern

ich1961

Wie viele Impfungen gibt es, die nicht aufgefrischt werden müssen?

wie-

>> Wie viele Impfungen gibt es, die nicht aufgefrischt werden müssen?

Tatsächlich geht's hier nicht um "Auffrischen", sondern Ergänzen, Anpassen an neue Virenstämme aufgrund Mutation mit neuen Fähigkeiten und Bedrohungen. Exakt auch der Grund, weshalb eine weitere Covid-19-Impfung trotz überstandener Infektion weiterhin höchst sinnvoll ist.

werner1955

Bedrohung durch Corona?

Bei persönliche guten und richtigem Verhalten ist diese Bedrohung durch Corona beherschbar.

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Sokrates

Was verstehen Sie unter einem persönlichen guten und richtigen Verhalten bei Corona?

werner1955

Impfen. persönliche hygiene, meiden von massen Events und ÖPNV. 

Tino Winkler

Dann wollen wir doch alle mal hoffen, daß Sie durch ihr Verhalten Corona und eventuell auch alle anderen Krankheiten beherrschen können.

werner1955

Hat bisher besonders bei Corona perfekt geholfen.  Keine Impffolgen, keine Infektion, kein Long..... usw. 

Opa Klaus

Bitte nicht schon wieder eine Endlosdikussionsschleife zum Thema Covid. Das wurde doch in der Vergangenheit bis zum erb...chen durchgekaut. Ich wünschte, die Wissenschaft würde einen Impfstoff entwickeln, welcher die Menschen runter kommen lässt, damit sie Meinungen, welcher nicht der eigenen entsprechen, einfach mal akzeptieren können und nicht missionierend unterwegs sind. Und ja, das gilt nicht nur für Covid. Dieses Serum hätte viele Anwendungsbereiche :-)) 

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Tino Winkler

Ich halte eine Diskussion zu diesem Thema immer für wichtig, immerhin kenne ich 3 durch Corona verstorbene, davon waren 2 Imfpgegner und einer war zum Impfen noch nicht alt genug.

Halleluja

Meine Ex Gattin, Intensivkrankenschwester, sagt: Der Dreck kommt nicht in meine Adern.

Ich schließe mich dem vollumpfänglich an zumal mein Hausarzt mir nur eine Grippeimpfung empfohlen hat.

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Tino Winkler

Mit „Dreck“ meinen Sie wahrscheinlich den Impfstoff, der mittlerweile mit über 4 Milliarden Impfdosen verabreicht wurde und eventuell mehreren 100 Tausend Menschen das Leben gerettet hat.

Selbstverständlich müssen Sie sich nicht Impfen lassen, wenn Sie meinen das es Dreck ist und Dank freier Meinungsäußerung freue ich mich noch lang auf Ihr „Halleluja“.

Vector-cal.45

Oha, jetzt sind wir schon von „Millionen von Menschenleben“, die die Covid-Impfung angeblich mal gerettet hatte auf „mehrere 100 Tausend“ runter und das schon mit der Einschränkung „eventuell“.

 

Diese Zahl entstammt allerdings auch nur Ihrem persönlichen Gefühlsleben, oder täusche ich mich da?

Parsec

"Meine Ex Gattin, Intensivkrankenschwester, sagt: Der Dreck kommt nicht in meine Adern."

Das bleibt jedem selber überlassen, zu glauben, eine Intensivkrankenschwester würde behaupten, der Impfstoff sei "Dreck". Wow!

Eine Intensivkrankenschwester, die tagtäglich miterleben muss, dass die Intensivbetten ganz überwiegend von ungeimpften Personen belegt werden, würde niemals behaupten, der Impfstoff sei Dreck.

Humanokrat

Ihre Meinung zu Impfungen sei Ihnen selbstverständlich gestattet aber außer einer unsachlichen Abqualifizierung als 'Dreck' liefern Sie leider keinerlei Argumente oder Hinweise, die einem helfen könnten, ihren Standpunkt nachzuvollziehen.

So bleibt es einfach nur eine Äußerung mit großem Potential zur Verunsachlichung und Verunsicherung abseits gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ich würde mir von einer Intensivkrankenschwester mehr fundierte Kompetenz wünschen und lieber die Impfung wählen als Behandlung durch Personal mit zweifelhaften Ansichten. Das Risiko ist mit Sicherheit geringer. 

Ich hatte als Risikopatient bislang fünf Corona Impfungen, alle sofort nach Verfügbarkeit und werde mich im September nachimpfen lassen, weil ich viel international auf Kongressen unterwegs bin. Das sind erfahrungsgemäß Infektionsschleudern. Ich habe alle Impfungen gut vertragen und keine Long Covid Symptome. 

Parsec

Noch anschließend bemerkt: in der Nachbarschaft bei uns arbeitet eine Krankenschwester. Sie hatte am eigenen Leib miterlebt, wer da alles so auf den Intensivstationen in den Betten lag, die covid-erkrankt waren. Nur in seltenen Fällen waren es geimpfte Personen. Da fasse ich mich an den Kopf, wie jemand behaupten kann, impfen sei "Dreck".

Zufriedener Optimist

Bitte nicht böse sein, aber welche immunologische oder epidemiologische Expertise hat Ihre Exfrau? „Dreck“?!? Klingt nicht so sehr qualifiziert?!? Schön, dass Sie die Notwendigkeit einer Grippeimpfung anerkennen - wenn Sie ansonsten jung und gesund sind hat Ihr Hausarzt bezüglich einer Impfung gegen Covid völlig Recht!

wie-

>> Meine Ex Gattin, Intensivkrankenschwester, sagt: Der Dreck kommt nicht in meine Adern.

Ich kann ja verstehen, dass eine Frau vom Fach eine abwertende Meinung gegenüber schädlichen Viren hat, aber ob SARS-CoV-2 eine Verunglimpfung als "Dreck" verdient hat?

Können Sie noch ergänzen, wie das Krankenhaus heißt, in welchem Ihre Ex-Gattin arbeitet? Ich würde gerne eine Einlieferung, speziell im Notfall, in eine Einrichtung mit derartig unwissenschaftlich qualifizierten Personal tunlichst vermeiden.

Kaneel

Ich hatte gehofft, dass die Diskussion sich verändert hat und sich beide Seiten mehr aufeinander zu bewegen. Ich ahne, das ist utopisch. 

Von der einen Seite wünschte ich mir mehr Verständnis für diejenigen, die für sich selbst oder für Angehörige Respekt vor einer schweren Coronaerkrankung haben und deshalb Maßnahmen befürworten/ befürwortet haben. 

Von der anderen Seite, dass diese akzeptiert, dass andere Menschen für sich selbst entweder eine andere Risiko-Nutzen-Abwägung treffen, oder sich aufgrund negativer Erfahrungen gegen eine (weitere) Impfung entscheiden.

Wenn es offensichtlich mittlerweile eine Grundimmunität gibt, keine Empfehlung dazu, dass alle den Impfschutz auffrischen sollten, die Impfung keine sterile Immunität bietet – wozu weitere Versuche andere zu einer Impfung überreden zu wollen? Welchen gesellschaftlichen Nutzen hat das?

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Opa Klaus

Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, wenn ich mit Ihren Ausführungen d'accord bin :-)) 

Humanokrat

Ich glaube der Grundkonflikt geht eher darum, dass manche Leute sich per se nichts sagen lassen wollen und in einem grundsätzlichen Widerstand zu 'Maßnahmen' oder 'Empfehlungen' verharren möchten. Es geht dann gar nicht mehr um sachliche Argumente, weil man ja genau diese grundsätzlich gar nicht akzeptiert. Man zelebrriert sozusagen seine kleine Privatrevolte auf dem heimischen Sofa. My brain is my castle. 

Es geht offensichtlich um die merkwürdige Freiheit, sich um Wissenschaft, konstruktive Lösungen, angemessene Maßnahmen und Empfehlungen nicht zu scheren. Diese Freiheit ist es einem sogar Wert, Realität gegebenenfalls gleich völlig über Bord zu werfen, wo auch immer es einem passt. Der Blick für das Ganze fehlt dabei meist gänzlich. 

Wenn unsere medizinischen Institutionen risikobehafteten Personen zu einer Impfung raten, dann machen die ihren Job. So einfach ist das, denke ich, und bräuchte auch eigentlich nicht diskutiert werden. Niemand wird gezwungen. 

Opa Klaus

So sehe ich das auch. Niemand wird gezwungen. Allerdings erkenne ich eine gewisse Ambivalenz in Ihrer Aussage, da Sie andererseits schreiben, dass sich die Menschen per se nichts sagen lassen. Warum sollten Sie das tun und von wem sollten Sie sich etwas sagen lassen? 

wie-

>> Ich hatte gehofft, dass die Diskussion sich verändert hat und sich beide Seiten mehr aufeinander zu bewegen. Ich ahne, das ist utopisch. 

Willkommen im postfaktischen Zeitalter der sozialen Medien, wo nur Emotionen, Ideologien und Rollen gegenüber der Peergroup zählen. Sachauseinandersetzungen und vor allem Konsensfindung sind bei Debatten - nicht Diskursen - in Kommentarforen pure Glücksache. Mindestvoraussetzung: eine aktive Moderation.

rjbhome

Ich habe mich, da über 60 und Asthmatike ,insgesamt 5x impfen lassen , anschliessend in einer Klinik in Bayern mit Corona angesteckt. Nach 4 Tagen ging es mir wieder gut. Zumindest ziehe ich den Schluss, nicht wieder in die Kaiser Trajan Klinik in Bad Gögging zu gehen.

Bauer Tom

Erinnert mich an: Jetzt habe ich schon 3 kurze Hosen an und mir ist immer noch kalt.

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melancholeriker

Toller Witz. Erinnert mich an Menschen, die bei 45' Kälteempfinden (paradoxial heat response) haben und die Klimakatastrophe leugnen. Das sind i. d. R. die gleichen Leute, die auch auf die Anti - Impf - Demos gehen. 

Parsec

Angesichts der aktuell laufenden Diskussion zum Für und Wieder einer Impfung wäre ich dafür, keinerlei Einschränkzngen/Restriktionen wegen erhöhter Corona-Erkrankungen mehr zu verhängen, wie es in der Vergangenheit noch üblich war. Denn die, die sich nicht schützen wollen, sollte man den Schutz nicht aufzwingen, wie etwa wieder verpflichtendes Masketragen oder Abstandhalten.

Letztendlich entscheidet das Schicksal, der Zufall oder einfach das eigene Verhalten, ob man ungeschoren davon kommt oder der Intensivstation einen Besuch abstatten muss.

Keinesfalls aber sollte es zur Ausbuchung ärztlichen Personals wegen ungeimpfter Personen kommen und dadurch andere behandlungsbedürftige Personen unversorgt bleiben.

Ich darf ja auch nicht erwarten, dass mir meine Versicherung einen Schaden ersetzt, den ich hätte verhindern können.

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SirTaki

Impfung ist freiwillig. Wer die Kosten trägt, ist unbeantwortet. Empfiehlt die STIKO so etwas, wird es zu regeln sein.

Was vermeidbar ist, sich wieder in spekulative Dunkelziffern und Diskussionen zu verzetteln, die in den letzten drei Jahren bis zum Abwinken geführt wurden.

Wer keine Imfpung will, sollte sich klar darüber sein, dass Pflegenotstand und geschlossene Abteilungen, Krankenhausfinanzierung und Umbau eine gewaltige Aufgabe sind, die Beschäftigte dort an die Grenzen brachten und weiterhin bringen.

Denn der Anspruch im Erkrankungsfall in der Medizin sofort Hilfe zu finden, ist bei Massenerkrankungen bereits für alle mit seinen Auswirkungen erfahrbar gewesen. Und kann mit einer Impfung deutlich Folgeprobleme der Versorgung mindern.

Dunkelziffer bei Erkrankungen haben wir immer schon. Corona und Grippe sind keine Ausnahme.

Statt hier herumzuphilosophieren und alles wieder durchzukauen sollte jeder selbst seine Haltung überlegen und die Konsequenzen im Auge behalten.

Sokrates

Da ich lange genug im Sanitätsdienst bei der Bundeswehr war, habe ich genügend Fachwissen über eine Pandemie. Wenn es eine Impfung gibt die einen schweren Krankheitsverlauf verhindern kann, sollte man eine Impfung nutzen. Man nimmt doch sonst auch wegen kleinen oder größeren Weh-Wehchen alles Mögliche ein. Aber eines muß jedem klar sein, eine Impfung ist kein 100%iger Schutz.

Dennoch muß jeder für sich selber entscheiden ob er sich gegen was impfen lassen möchte oder nicht. Man darf sich dann nur hinterher nicht beschweren wenn man einen körperlichen Schaden davonträgt weil man gegen eine Impfung ist oder war!

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Orfee

Man darf sich auch nicht beschweren, wenn man wegen der Impfung einen körperlichen Schaden davonträgt. 

Adeo60

Die Corona Schutzimpfungen waren ein Segen. Und Corona bzw. andere Infektionskrankheiten können jederzeit wieder auftreten. Die Chancen, welche eine Schutzimpfung bietet sind weitaus höher als die Gefahr von Nebenwirkungen.

Parsec

Erstaunlich, dass wir selbst nach reichlich Impf-Erfahrung so viele Wiederkäuer haben, die eine Impfung scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

 

Ich kann hier nur für mich und meine Familie sprechen: sollte neben mir an der Supermarktkasse einer rumhusten, brauche ich nicht zusammenzuzucken oder mir eiligst wieder den Mund-und Nasenschutz überzustülpen. 

Thomas Wohlzufrieden

Es muß alles getan werden, um die Wohnungsnot zu lindern, und natürlich gehört dazu auch der Umbau von Bürohochhäusern. Auch moderne Plattenbauten sollten in Erwägung gezogen werden, sie bieten nach kurzer Bauzeit viel Wohnraum.

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