Mehr als 8.000 Menschen sind einer Studie zufolge 2022 in Deutschland hitzebedingt gestorben. Da vor allem Ältere gefährdet sind, fordern Pflegeheime mehr Geld, um für besseren Hitzeschutz sorgen zu können. Von Oda Lambrecht.
Klimawandel: Pflegeheimen fehlt Geld für Hitzeschutz
Dafür gibt es weiterhin milliardensubventionen für die Klimaschädliche Fossilenergie. Sag mir keiner es sei kein Geld da.
sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Ohne die Subventionen der Fossilenergie, würde die Wirtschaft in Deutschland komplett in der Versenkung verschwinden und es wäre überhaupt kein Geld für soziale Belange da.
Das sehe ich anders.
Es wurde - leider - viel nicht gemacht in den letzten 40 Jahren. Da wurde nicht nur der Klimaschutz verpennt, sondern auch die anderen Investitionen, die nötig gewesen wären (Autobahnen, Brücken, Krankenhäuser usw. wurden nicht saniert).
Seit über 40 Jahren wurde von Klimaexperten davor gewarnt und Maßnahmen gefordert - passiert ist (wegen der schwarzen Null) nichts.
Übrigens soll "die Wirtschaft" ja auch umgestellt werden - eben weg von den Fossilen. Auch da wurde wunderbar geschlafen und geträumt.
Aber jetzt jammern, was das Zeug hält und "die Politik" anschwärzen.
Ohne die Subventionen der Fossilenergie, würde die Wirtschaft in Deutschland komplett in der Versenkung verschwinden
Eine unbewiesene Behauptung von Ihnen Haben Sie Belege? Das Gegenteil stimmt: Steuererleichterungen auch für Verbrenner hat die deutsche Autoindustrie doch erst behäbig gemacht und der notwendige Umstieg auf eAutos wurde verschlafen. Noch jetzt befeuern Union und FDP unsinnige Verbrennerentwicklungen mit der Aussicht auf eFuels, die es für PKWsnicht geben wird und für die relevante Märkte (zB China) kein interesse haben. Ebenso die Alimentierung des Baus von i.d.R. fossil betriebenen Kreutzfahrtschiffen ist ein Weg in die Sackgasse. Bei Bau von Elektroschiffen hat china schon wieder die Nase vorn. Nicht nur das Klima auch die deutsche Wirtschaft sähe ohne Förderung der Fossilindustrie besser aus
Die Erderwärmung hab ich schon vor 10 Jahren bemerkt, und jedes Jahr immer mehr davon. Es wäre also genug Zeit gewesen, thermisch isolierte Gebäude mit Hitzeschutz zu bauen oder entsprechend nachzurüsten. Doch stattdessen übten sich damals die CDU- und SPD-Wachstumsideologen noch heftig im Bestreiten des Klimawandels. Dabei hätten selbst diese Leute etwas merkeln müssen, wenn schon im Januar die Tulpen blühen. Aber vor lauter Regieren bemerken diese Leute offenbar gar nichts mehr.
ür die Klimaschädliche Fossilenergie?
Also 20 Mrd für grünen, Stahl. 20 Mrd für Chip fabricken, Mrd für Alimntierungen der Migranten? Die Ampel gibt viel Geld aus.
welche Alimentierung der Migranten meinen Sie?
Die anderen von Ihnen genannten Gelder gehen in die Zukunftsindustrien sind also notwendig. Nein sparen kann man beim Dienstwagenprivileg und der Pendlerpauschale für Verbrenner, bei Subventionierung des Baues von Schiffen und Flugzeugen mit fossilen Antrieben. einnahmen generieren bei Steuer auf Kerosin und Schiffsdiesel.
Dann stünden schonmal erhebliche Summen zur Verfügung auch für die Klimaanpassung.
sind also notwendig?
Und für alte kranke menschn die mehr als 60 jahre diese land finaziert haben gilt das doch auch?
Letzten Endes auch eine 'Sparmaßnahme' (*Zynismus aus*).
tja, passt dann zu den Vorschlägen, die Häuser und Wohnungen aufzugeben, bis 70 zu arbeiten usw. Was die Politik versaut, sollen die Senioren richten.
Niemand kann bis 70 arbeiten..es geht eher darum, mehr Rentenabzüge durchzuführen
Wahrheiten und Realitaeten koennen zynisch sein.....
Und warumß Unser Staat gibt 45% für Soziale. Wieso ist danngerade für die menschen die 50 und mehr jahre diesen Staat finaziert und aus Trümmern wieder aufgebaut haben kein Geld da?
Wer sagt denn, dass ‚kein Geld da‘ ist?
Die mehr als 80% der Bürger die Ihre Angehöhriegn zuhause versorgen.
Während Corona war doch der Schutz der Älteren sooo wichtig? Jetzt ist wohl die Förderung der Industrie mit zig Mrd das Wichtigste? Dafür ist immens viel Geld da? Das kann doch nicht am Parteibuch der Minister liegen?
Es war schon 2022 nicht gesund, bei 38 Grad Zimmer-Temperatur im Sommer mit so einer Keimschleuder-Zwangsmaske herumzulaufen. Aber immerhin bekommt man mit all diesem Ungemach eine Menge geboten für über 3000 Euro Heimkosten im Monat. Da stirbt man doch wesentlich langsamer daheim.
Da stirbt man doch wesentlich langsamer daheim.
Richtig weil mehr als 80% der Pflege von angehöhrigen zuahuse gelei0tet wird.
Über den Maskenzwang hinausgehend hält Jens Spahn keine weitere Sterbehilfe für erforderlich. Wer den und die Corona-Impfung überlebt hat, kommt dennoch nicht weit in ofen-heißen Heimen mit verweigerter Klimaanlage.
ofen-heißen Heimen mit verweigerter Klimaanlage.
Schad das die Gemeinde viel Häsuser verkauft haben und Investoren die kernsaniert und mit Klima wieder aufgebaut haben und Gewinne erzielen.
Aber wichtiger ist das 80% alten und Kranken zuhause leibevoll gepflegt werden.
Und den Kitas den Schulen, den Krankenhäusern etc fehlt das Geld genauso. Dagegen gibt es Milliarden für Krieg in jeder Form
Für helfen tausende menschen z überleben die hilflos den Bomben , Dronen und raketen des Aggressores Putin ausgeliefert sind.
Sie wissen bestimt das Rund vier von fünf Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause versorgt.
Also wo liegt dann der schwerpunkt.
Der Bericht markiert leider nur einen Mosaikstein des Trauerspiels, dass wir jeden beim Klimaschutz 'gesparten' € der vergangenen Jahre jetzt und in den kommenden Jahren teuer bezahlen müssen, bzw. erfahren, dass das Geld für adäquate Maßnahmen immer knapper wird und auszugehen droht.
"Hier entsteht Ihre Kapitalanlage!" stand auf dem Baustellenschild an einem unserer 4 neuen Altenpflegeheime. Gebaut wie aus einem Guss, das heißt, alle Häuser sehen ziemlich gleich aus. Ob bei den Neubauten irgendwelche Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt wurden? Ich fürchte, dem ist nicht so. Goldgräberstimmung herrschte: Immer mehr Alte, die man abzocken kann. Nebst Personal, das billig und willig war. Bei dem man aber immer noch sparen wollte. Der Service ging in den Keller, die Preise durchs Dach. Der Hype ist vorbei, die Folgen tragen die Bewohner und die Beschäftigten. Und letztlich wir alle.
Das Geld für (ballistische) Raketen, Machtrequisiten und (Menschen-) Überwachungssysteme geht jedenfalls nie aus.
Was natürlich kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass nicht zuletzt die Rüstungs- bzw. Kriegsindustrie zu den wichtigsten Stützen der globalen Wirtschaft zählt.
Denkt man da etwa an Klimaanlagen? Dieses energieintensive Teufelszeug?
Warum, die werden doch mit gruenem Strom betrieben der aus der Steckdose kommt.
besser mit grünen Strom von der Dach-PV
Die Klimaanlage ist im Grunde eine Wärmepumpe. Man kann sie zum kühlen aber auch zum Heizen benutzen. Und die sollen wir doch nach Möglichkeit alle einbauen
1. Kann man Klimaanlagen prima mit PV betreiben weil den PV Strom gibt es bevorzugt dann, wenn man die Klimanlage braucht: Wenn die Sonne scheint.
2. Wärmepumpen können auch kühlen, wenn sie richtig eingebaut werden. Lässt sich sogar sehr gut mit Lösung (1) kombinieren.
Man muss nicht alles verteufeln, nur um was zum Meckern zu haben. Man kann durchaus auch in sinnvollen Grenzen Fortschrittsglauben entwickeln, statt ständig sinnlosen populistischen Fatalismus zu pflegen.
Die Dinge kosten allerdings Geld,und darauf weist der Artikel hin. Hätte die FDP nicht das GEG mit der Kommunlaen Wärmeplanung ausgebremst, könnte man sofort beginnen mit einer Heizungsplanung für Pflegeheime, die das Thema Hitzeschutz beinhaltet.
Übrigens: Mit Fernwärme, Gas, Öl und Klimawandelrelativierungen kann man nicht kühlen.
das GEG wird durch schlechte Regeln finaziellen Sorgen der Bürger ausgebremmst. Die Reichen haben alle schon PV auf dem dach, und den Stromer als Zweitwagen finaziert bekommen.
*Ironie an* Ja, der Staat (also ich) kann sich ja alles leisten. *Ironie aus*
Ja, auch bei mir Zuhause fehlt es am Hitzeschutz!
Ja, es fehlt meinem Arbeitgeber am Hitzeschutz.
Ja, es fehlt in der Kita, Schule usw. am Hitzeschutz.
Ja, es fehlt im ÖPNV am Hitzeschutz.
Ja, es fehlt im Krankenhaus am Hitzeschutz.
Ja, es fehlt bei meinem Fahrradwegen am Hitzeschutz.
UND Nein, mehr Klimaschutz (mein Unwort des Jahres) ist nicht die Antwort darauf.
UND Nein, den Klimawandel kann man (mit Plan A - also ohne Geoengineering -) nicht mehr aufhalten.
UND Ja, es wird mehr TOTE geben.
UND das GEG (Gebäudesanierung und Heizungsgesetz) wird entweder zu mehr Kältetoten, Verarmung oder unbezahlbaren sowie überfüllten Heimen führen.
UND JA, täglich werden wir neue Hiobsbotschaften erhalten, da es immer wärmer werden wird.
UND JA, jeder ist sich selbst der Nächste. Also zuerst das versprochene Klimageld für mich als Bürger!
>>> UND Ja, es wird mehr TOTE geben.
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Nicht unbedingt. Es sterben deutlich mehr Menschen an Kälte als an Hitze
Im Gegensatz zu Ihnen können Pflegeheim-Bewohner nicht ihrem ofenheißen Heimzimmer entfliehen.
Ich kann in einer Dachgeschosswohnung aufgrund Wohnraummangel auch nicht entfliehen. Einzig die gute CO2 Schleuder "PKW" ist im Zweifel der Retter in der "Hitzefalle".
Aber woher nehmen Sie ihre Informationen (aus der Studie ja wohl kaum, da dort der Hitzebegriff arg überdehnt wurde). Also ein Posting mehr FakeNews als Checker?
////UND das GEG (Gebäudesanierung und Heizungsgesetz) wird entweder zu mehr Kältetoten, Verarmung oder unbezahlbaren sowie überfüllten Heimen führen. ////
Wie kommen Sie darauf?
Der Bund schiebt es auf die Länder, die Länder auf die Wohlfahrtsverbände und die auf die Senioren. Senioren haben in Deutschland keinen Stellenwert, sind entbehrlich. Wenn ich die Vorstöße der Regierungsparteien der letzten Zeit zusammenfassen darf: Arbeiten bis 70, Führerschein am besten abgeben mit 70, aus Häusern und größeren Wohnungen ausziehen, um Platz für Jüngere zu machen. Gleichzeitig streicht der Staat Zuschüsse für die Pflege. In anderen Ländern werden die Alten verehrt, dafür, dass sie Kinder in die Welt gesetzt, erzogen haben, die Wirtschaft zum Laufen gebracht haben. In Deutschland werden Senioren verteufelt und Diskriminiert - Beispiel diese unsägliche Energiepauschale 2022, Inflationsausgleichsprämie 2023 und und und.
Wie kann man so falsch liegen? Nichts davon stimmt.
Senioren sind entbehrlich? Sehe ich aber völlig anders. Es gibt keine Altersgruppe, für die mehr gemacht wird. Das ist die größte Wählergruppe und die mußß bei Laune gehalten werden. Das deutsche Fernseh und Radiprogramm beweist diess sehr gut. Deine Beispiele sind reine Polemik. Führrschein abgeben ist für ALLE Altersgruppen ein Thema, wenn sie nicht mehr mitkommen. Aus zu großen Häussern ausziehen ist eigentlich eine gute Idee für alle Beteiligten. und wo werden hier Senioren verteufelt. Diese undankbare Letzte Generation verteufelt ja alles, was vor 2000 geboren wurde.
nun, denke ich an das Theater mit der Energiepauschale 2022, wo erst nach massiven Beschwerden von Sozialverbänden und Gewerkschaften, 300 € ausgezahlt wurde oder gegenwärtig, wo Beamte, Minister und Pensionäre eine Inflationsausgleichsprämie erhalten, Rentner nicht, dann sehe ich schon eine Diskriminierung der Rentner. Die unsäglichen Fernsehshows sehe ich eher als Beruhigungspille für Rentner, um sie halbwegs bei Laune zu halten. Und beim Thema Führerschein gab es dutzende Artikel, die sich ausnahmslos mit Senioren am Steuer beschäftigten, nicht mit psychisch auffälligen oder alkoholisierten Jugendlichen oder jüngeren Erwachsenen. Diese Tendenz ist unübersehbar. Es gab schon Gutachten, die öffentlich gemacht worden sind, dass die Mieten für Altmietverträge stark erhöht werden sollten, um die alten Mieter aus den Wohnungen zu drängen, quasi ohne Zwang, nur mit der Kraft des Marktes. Auch das kann man nicht wegdiskutieren. Die , für die das Meiste getan wird, ist die Oberschicht.
"Diese undankbare Letzte Generation verteufelt ja alles, was vor 2000 geboren wurde."
Wofür soll die denn 'dankbar' sein?
Zur Energiepreispauschale (EPP): Diese war ausdrücklich nicht für Rentner & Co. gedacht, sondern für die Arbeitnehmer als Entlastung für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Dann jammerten die Rentner und natürlich gab die Politik bei fast 25 Mio. Rentnern und Pensionären nach. Dann jammerten die Studenten … Ich kenne Rentner, die am Ende die EPP sogar 2x bekommen haben als Rentner und geringfügig Beschäftigte. So wurde aus einer guten Idee der EPP am Ende eine Lachnummer und Ungerechtigkeit.
Es fehlt das Geld und das immer und überall. Wer kann sich einen Platz im Pflegeheim leisten bei dem Verdienst, den die meisten Bürger monatlich bekommen. Wer hat denn 3.000 Euro Rente außer die Pensionäre, die nicht einmal für ihr Altersbezüge aufkommen müssen. Diese Berufsgruppe wird rundum gepampert.
Hört mit eurer wissenden Unwissenheit und Beamten bashing auf.
Beamte zahlen nicht in die Rente ein, weil es ansonsten der Bund tun müsste, der dann wieder an die Pensionäre zahlen würde. Das wären nur zusätzliche Zahlungsströme, ohne das sich die zu zahlende Summe irgendwie ändert. Nur weil dann auf dem Rententopf x-Millarden mehr steht, bekäme kein Rentner auch nur einen Cent mehr.
Wenn die Beamten und Politiker zur Solidargemeinschaft gehören, dann sollten sie wie in Österreich in den Rententopf einzahlen. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Die Zuschüsse für die Renten, die jährlich erfolgen, kommen wie die Pensionszahlungen aus dem gemeinsamen Steuertopf. Die Pensionen 70 Prozent und die Renten 48 Prozent und das nennt der Staat Gerechtigkeit.
Wer mit Geld gut versorgt ist, für den stellt sich gar nicht erst die Frage nach Alters- oder Pflegeheim bei bester Gesundheit bis ins hohe Alter. Daraus sollte man mal was fürs BGE für Alle lernen, das den selben Effekt hätte und all die bisherige kostenexplosible Schildbürger-Wirtschaft und -Politik beenden würde.
Wie funktioniert die Finanzierung von Klimaanlagen oder Kühlräumen in Pflegeheimen denn in Ländern, in denen es immer schon viel wärmer war, als in Deutschland? ZB Italien, Spanien, Griechenland, Türkei, Südfrankreich, einige Balkanstaaten.
Auch Israel müßte da doch Erfahrungen haben.
Bei dieser Gelegenheit könnten dann auch mal die dortigen Sozialversicherungsysteme erklärt werden und da besonders die Situation in Alters - und Pflegeheimen.
Vielleicht gibt’s es ja noch mehr dort, von dem unsere Politiker und Medien lernen können?
BTW: Gerade in Israel wird Cannabis in der medizinischen Behandlung eingesetzt. Auch in Alters - und Pflegeheimen. Auch auf diesem Gebiet gäbe es also für die deutsche Gesundheitspolitik viel zu lernen.
Denen fehlt es nicht an GEld. Das ist Irreführung. Das Geld geht nur an die falschen Leute. Hier zocken Besitzer und Aktionäre hemmungslos ab. Das muß mal angeprangert werden. Niemand sollte sich mit AltersheimAktiien noch wohl fühlen dürfen. Das muß einfach geächtet werden,
An so einer Geldmacht-Politik für Milliardäre wird sich auch weiterhin nichts ändern, solange kein BGE für Alle existiert, das den Zugang zu echter Demokratie, Teilhabe und Grundgesetz ermöglicht. Davon hätten auch Pflegefälle was, weil das BGE Alternativen zum Pflegeheim ermöglichen würde und viele Pflegefälle gar nicht erst entstehen würden. Aber um das zu begreifen, ist offenbar auch Karl Lauterbach noch immer viel zu sehr Wachstumsideologe, so daß damit auch die GKV-Kosten immer weiter anwachsen.
Danke für Ihren Post! Mir fehlt auch jedliches Verständnis in dieser Sache. Wenn es heißt, Gewinne einzustreichen, dann sind die "aktiengeführten" Heime ganz vorneweg (gilt für alle sozialen Einrichtungen, die privatisiert wurden, also z.B. auch für Krankenhäuser). Werden die Dividenden jedoch kleiner, weil man verpflichtet wird, anständige Gehälter zu zahlen oder für Hitzeschutz zu sorgen, dann ist das Geschrei nach "dem Staat" (der sich in der übrigen Zeit aber bitte mal gepflegt aus allem rauszuhalten hat) in Form finanzieller Unterstützung immer groß...
Bei CNN wird angesichts einer weiteren Rekordhitzewelle darüber berichtet, dass einige Schulen geschlossen werden, weil sie keine oder nicht ausreichend leistungsfähige Klimaanlagen haben.
Auch das muss doch sicherlich im Zuge dieser Diskussion berücksichtigt werden.
Aber sicher gibt es nicht nur zu wenig Geld für alte Menschen.
Es wird also alles bleiben wie gehabt.
Hitze in der Schule hatten wir frueher auch. Wenn es dann zu warm wurde hatten wir Hitzefrei. Hier wird mal wieder uebertrieben um eine Schlagzeile zu haben (CNN/Schule)
Klimawandel herrscht auch in sozialen Einrichtungen. Das Gefälle zwischen Zielgruppen, die bevorzugt mit Geld unterstützt werden sollen (Familien mit Kindern, Pendler, Naturschutzverbände...), fehlt in anderen Bereichen (soziale Einrichtungen mit betreuungsbedürftigen Menschen, Krankenhauszimmern, usw.). Der Themenkreis Umwelt und Klima überwuchert alles, weil alles hier konzentriert wird, ob vernünftig oder nur für den lautesten Schreier sei dahin gestellt. Auch Klimaschutz überlagert soziale Daseinsvorsorge und die Fürsorgepflicht des Staates für alte Leute. Ist alles privatisiert und Zuständigkeiten werden ausgesessen oder geworfen wie heiße Kartoffeln.
War mal jemand in heißen Tagen in diesen Einrichtungen? Es ist nicht die Frage der KLimaanlage, sondern der Belüftung, Beschattungsvorrichtungen. Was in Schulen eingefordert wird, ist für alte Leute in Pflegeheimen und Betreuungseinrichtungen, die hier ihr Leben verbringen müssen, eine Pflicht.
Will nur keiner hören.
Hat unser Gesundheitsminister nicht kürzlich gesagt, dass es mehr Kältetote als Hitzetote gibt? Da müsste er dann ja auch noch mal ordentlich nachlegen.
Ja das Geld fehlt, trotz Heimkosten von 3 bis 4000 € und mehr im Monat, die der Heimbewohner aufbringen muss. Aber nicht gleich nach dem Staat rufen. Sich um seine Alten, die hier alles aufgebaut und am Laufen gehalten haben zu kümmern, dafür hat der Staat kein Geld. Das hat er nämlich längst ausgegeben, z.B. um die dauerimportierte Armut, also die, uns verkauft, als “bestens ausgebildete Facharbeiter“ zu finanzieren. Wär’ ja auch ein eindeutiges Zeichen von gelebtem Egoismus, wenn die Deutschen ihre Alten zu erst versorgen würden, also vor den “Neubürgern“, die wir ja so sehr brauchen. Ne, das können wir uns schon alleine wegen unserer Geschichte nicht erlauben. Also schwitzt mal schön weiter, ihr Alten und freut euch auf den kalten Winter, wo ihr dann wegen nicht bezahlbarer Heizkosten dann bestimmt “abkühlen“ könnt…
Noch können zumindest die künftigen Pflegebedürftigen zumindest an der Wahlurne entscheiden, ob später genug Geld für eine Klimatisierung des Pflegeheims bereitgestellt wird. Tipp: sich daran erinnern, wie von manchen Pateien zu Corona-Zeiten argumentiert wurde ("die sind doch eh alt und krank, die sterben ja eh").
Schutz vor Hitze
Es gibt einfache Schutznaßnahmen vor Hitze, die nicht viel Geld kosten. Früher gab es außerdem gar keine Klimaanlagen und die Menschen haben trotzdem gut gelebt.
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Früher hatten wir im Sommer auch nicht für längere Zeit Temperaturen über 35°C. Welche einfachen Schutzmaßnahmen gibt es denn? Beraten Sie doch einfach mal die Pflegeheime.
>>> Früher hatten wir im Sommer auch nicht für längere Zeit Temperaturen über 35°C. Welche einfachen Schutzmaßnahmen gibt es denn? Beraten Sie doch einfach mal die Pflegeheime.
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In anderen Ländern aber schon. Vielleicht sollte man mal in Spanien oder Italien anfragen, wie die das handhaben.
Dort leben die Menschen in eigenen Häusern mit Platz für die Älteren und Ausstattungen, teils selbst gebaut, die für Kühle sorgen.
In kaum einem Land gibt es so wenige Eigentumsverhältnisse und so viele Mieter wie in D, so das kein Platz für Ältere ist und in fremden Häusern kann man auch nicht Fenstergröße und Beschattung beliebig einbauen.
Dafür geben Leute in D ihr Geld lieber als Reiseweltmeister und für übermotorisierte Autos auss, die eigenen Angebörigen werden einfach bei anderen Leuten gegen Mietzins untergebracht.
jetzt übertreiben sie es mal nicht
und bevor ich mich jetzt in ne unsinnige Diskussion einlasse was früher war oder nicht war
wie funktioniert das in Spanien Italien Griechenland
Es geht hier um Hochbetagte, kranke und pflegebedürftige Personen. Früher sind diese Personen dahingesiecht und gestorben.
"Früher" gab es auch ein Gespür dafür, wann es Zeit ist, zu gehen.
Heute erwarten Angehörige, alles zu tun, dass dies lange genug hinaus gezögert wird..
Heime und Kliniken unternehmen viel aus Sorge vor Regress und schlechter Presse..
Ist das jetzt Ihr Plädoyer für "soizalverträgliches Ableben"?
Mit Sicherheit nicht..
ich sehe die Diskussion aus Sicht einer Pflegekraft mit 40 Jahren Erfahrung
Ich muss doch möglich sein, dass Menschen einerseits menschenwürdig altern dürfen. Mit einer guten pflegerischen Betreuung. Und andererseits menschenwürdig sterben dürfen. Vielleicht müssen wir als Gesellschaft uns wieder mehr mit diesen Tabuthemen auseinandersetzen.
Eindeutig ja.
Ich musste mich - auf Wunsch meiner Mutter - gerade mit "Sterbehilfe in D." auseinander setzen. Ich kann Ihnen sagen, das war kein Spaß.
Mein Vater ist seit Anfang des Jahres im Pflegeheim. Da gibt es zumindest mal die Möglichkeit, die Rollläden unten zu lassen. Darauf besteht er auch selber.
Schlimm ist nur, wenn "sich ältere Personen nicht trauen, Ihre Wünsche zu äußern, weil Angst haben, jemandem zur Last zu fallen."
So ist es..aber Viele wollen nichts von den letzten Dingen wissen, bis es irgendwann zu spät ist
Sorry. Es statt ich.
Früher gab es noch nicht so viel Erderwärmung wie heutzutage.
"Früher" (wann eigentlich) wurden die Menschan auch nicht so alt und ob "sie" gut gelebt haben möchte ich stark bezweifeln.
Also, meine Uroma (sie hat bei Tochter und Schwiegersohn die letzten Monate verbracht und ist friedlich mit 87 eingeschlafen) und die Großeltern haben gut gelebt - solange es eben ging. Meine Oma hat meinen Opa auch gepflegt, bis er mit 80 starb. Nur sie selber ist - auf Grund von Alzheimer und der Berufstätigkeit meines Vaters - in einem Altenheim mit 87 gestorben.
Und ich kann meine Eltern nicht pflegen weil ich schon meinen schwer kranken Mann pflege (als ebenfalls schwer kranke Frau). Das würde ich nicht mehr schaffen.