Ihre Meinung zu Fünf Jahre "Fridays for Future": Wie hat sich die Klimapolitik verändert?
Seit fünf Jahren gibt es "Fridays for Future". Welchen Einfluss hatte die Bewegung auf die deutsche Klimapolitik und was sind die Herausforderungen für die Zukunft? Von Martin Polansky.
Ich halte den aktuellen Klimaaktivismus für eine vorübergehende Erscheinung.
Ich denke das in 10-15 Jahren ganz andere Themen die öffentliche Debatte bestimmen werden.
22 Antworten einblenden 22 Antworten ausblenden
In 10 - 15 Jahren wird es weitere - und wenn jetzt nicht vernünftig gehandelt wird - schwerwiegendere Probleme inklusive höherer Kosten geben.
Sie halten den Klimawandel bestimmt auch für eine vorübergehende Erscheinung.
FFF soll auch nur eine vorübergehende Erscheinung sein, weil die Bewegung etwas verändern will. Und wenn endlich etwas getan wurde, kann sich die Bewegung auflösen. So gesehen hätten Sie Recht, auch wenn Sie das ganz anders angedacht haben.
weil die Bewegung etwas verändern will?
Dann sollte Sie nichts von andern fordern war Sie selber nicht beachten. Bürger zu nötigen und zu bevormunden ist kein demokratische Kultur, Deshalb schnell verschwinden. Demokratie und Mehrheiten achten,
Schön, wie Sie genau das tun, was man mit FFF am Anfang tat. Diffamieren.
Sie sagen einfach, dass Die da sich ja selbst nicht dran halten. Das ist aber nur Ihre eigene Empfindung, nichts anderes. Und daraufhin diffamieren Sie den politischen Gegner, um bloß nicht diskutieren zu müssen.
Weil Sie bei jeder Diskussion um dieses Thema den Kürzeren ziehen würden.
Wir alle wissen, wie treffsicher Ihre Prognosen sind.
Schön, das Sie endlich anerkennen das ich meistens recht hatte.
ganz andere Themen die öffentliche Debatte bestimmen!
Richtig.
Seit ich lebe werden wir von "aktivismus" begleitet,
Von kalten Krieg und ich wil keien Mauer bauen, Kubakriese, ÖLkriesen, Kohle oider Stahlkriesen in den 70, Waldsterben. AKW-Gau, BSE, Mauerfall oder Corona.
Und was kommt morgen?
Vieleich steht der Golfstrom vor dem Kollaps sagen Wissenschaftler ?
„Vieleich steht der Golfstrom vor dem Kollaps sagen Wissenschaftler ?“
Und Sie sehen da keinen Zusammenhang zum Klimawandel?
Unfassbar, was man hier manchmal lesen muss ...
Zusammenhang zum Klimawandel?
Versagen des Golfstrom hat es schon mehrmal gegeben. Für uns würde das eien neue "kleine Eiszeit" verursachen.
Wir sollten allso auf dei Folgen uns vorbereietn, verhindern können wir mit unseren 2% ohne Akws das nicht.
Es wird kommen wie bei der Diskussion um das Waldsterben, das Ozonloch oder die Coronapolitik oder ...:
Alles schweigt. Niemand wird eine Fehleinschätzung bekennen. Kaum jemand "bohrt nach".
Es wird heißen: "Schwamm drüber!"
Meine Meinung: Die dann vorhandenen Probleme allerdings werden weitaus größer sein als wir uns das heute auch nur vorstellen können.
Waldsterben der 80er Jahre -> Überall wurden Filter für das Schwefeldioxid eingebaut, was zum Ende des Sauren Regens geführt hat.
Ozonloch -> Das Verbot der FCKWs führte dazu, dass das Ozonloch immerb langsamer anwuchs und sich nun schließt.
Coronapolitik -> Die Impfkampagnen in Verbindung mit der normalen Durchseuchung haben dazu geführt, dass das Gesundheitssystem nicht kollabierte (außer in AFD-affinen Gebieten, da mussten Intensiv-Patienten in andere Bundesländer tranportiert werden). Maßnahmen, wie Schulschließungen werden analysiert und als unangemessen beurteilt.
Ich bin vermutlich deutlich älter als Sie.
Deshalb erinnere Ich mich noch gut an die damalige Diskussion, z.B. zum Thema Ozonloch. Es hieß damals, von allen "wichtigen" Wissenschaftlern damals bestätigt, daß das zum damaligen Zeitpunkt entsehende FCKW mind. 30 Jahre brauche, um in die oberen Schichten der Atosphaere zu gelangen. Deshalb, so hieß es Anfang der Achziger, müssen an mit einem Wachstum des Ozonlochs bis mind. 2010 rechnen, vorausgesetzt die Nutzung dieses Stoffs würde unverzüglich eingestellt. Den Menschen wurde dringend geraten, einen Hut zu tragen und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor aufzutragen.
Der SO2- Rückgang ist zumindest auch auf die Umstellung des Hausbrands auf Öl und Gas zurückzuführen. Das merkte man, wenn man von Ost nach West fur deutlich. Der Geruch war "einmalig" in der DDR. Und: Nicht jedes Land stellte so rasch um wie Deutschland.
Unser Thema wird sein: wohin sollen wir flüchten.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das nicht die Frage sein (da Europa zu einer der wenigen Gegenden gehören dürfte, die noch halbwegs glimpflich davonkommt), sondern eher, wie wir die hunderten Millionen aufnehmen sollen, die wirklich flüchten müssen.
wohin sollen wir flüchten.
Wei brauchen nicht zu flüchten. Selbst bei 5 Grad. Wir müssen nur keine neue "Gäste" aufnehem und das Geld in einen guten nationalen Küstenschutz investieren. Holland zeigt wie es für Ihre Bürger gamacht wird
Interessant, dass Sie nur davon ausgehen, dass wir „Gäste“ aufnehmen müssen. Ihr Gesicht will ich nicht sehen, wenn wir aufgrund des Klimawandel irgendwo als „Gäste“ auftauchen. Die stärksten Auswirkungen gibt es nämlich bislang in Europa.
Vor allem werden die Menschen, denen das Wasser buchstäblich bis über den Hals steht, dann nicht mehr fragen, ob wir sie als "Gäste" aufnehmen. Ich befürchte, wie schon bisweilen geschrieben, Hauen und Stechen.
Stimmt Dürre, Überschwemmungen und alle anderen Klimakatastrophen.
Sie könnten recht haben. Sobald die Menschen ausgestorben sind, hat sich auch die Klimadebatte erledigt. Bloß dann eben nicht ganz andere Themen die öffentliche Debatte bestimmen, sondern gar keine - magels öffentlicher Debatte.
Ich halte den aktuellen Klimaaktivismus für eine vorübergehende Erscheinung.
Ich halte Klimaleugner für eine vorübergehende Erscheinung, quasi eine aussterben Art.
Alles war und bleibt vorübergehend.
Das Wort "Klimaleugner" allerdings ist herabwürdigend. Sie sollten anderen denkenden Menschen nicht die Redlichkeit absprechen und alle Andersdenkenden mit derartigen Begriffen diskreditieren.
Ich „leugne“ den Klimawandel nicht.
Allerdings halte ich manche Prognosen für überzogen. Der Anstieg des Meeresspiegels wird wegen des „Badewanneneffekts“ auch nicht so dramatisch ausfallen wie einige behaupten (gleiche Menge Wasser führt zu immer kleiner werdendem Anstieg des Wasserspiegels je höher die Füllhöhe ist .. ).
Außerdem betrifft die Erwärmung (Volumenausdehnungskoeffizient des Wassers!) nur die oberen Schichten der Ozeane.
Die Erdgeschichte hat auch schon deutlich wärmere Perioden erlebt und überlebt.
Interessanterweise lag der CO2 Gehalt vor 500 Millionen Jahren zB sogar bei 4.000 ppm - also etwa 10 mal höher als heute … und ist danach von selbst zurückgegangen (wieso genau ist nicht bekannt).