Ihre Meinung zu Statistisches Bundesamt: Zwei Drittel der Mütter gehen arbeiten
Die Zahl arbeitender Mütter mit minderjährigem Nachwuchs hat in den vergangenen 18 Jahren deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt bekannt gab, lag ihr Anteil im Jahr 2022 bei zwei Dritteln. Allerdings waren viele von ihnen in Teilzeit beschäftigt.
Die Arbeit von Frauen/Müttern bilden das Fundament eines funktionieren Staates. Entsprechend dieser Gewichtung muss Erziehungsarbeit entlohnt werden.
Würde man Komplexität, psychische Belastung, Fertigkeiten, Verantwortung, allzeitige Einsatzbereitschaft (rund um die Uhr, rund ums Jahr) und den späteren Erfolg (wertvolle Mitglieder der Gesellschaft (vor allem bei mehreren Kindern) auf einen Job übertragen, dann würde diese Arbeit im mittleren bis höchsten Management angesiedelt und vergütet werden müssen.
Ich kenne bislang keinen Vorstands-Vorsitzenden/Unternehmer/Manager, der 18 Jahre lang (und oft genug darüber hinaus) einen Rund-um-die Uhr-Job leistet bzw. überhaupt leisten kann. Die Vergütung wäre nach derzeitigen Manager-Maßstäben unbezahlbar.
Der Arbeitswert vieler Manager ist für Unternehmen und Belegschaft oft genug nur unterirdisch. Der Manager kassiert für Mistarbeit Millionengehälter + Boni.
Der Wert und Nutzen von Arbeit muss neu definiert werden.
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Würde man Komplexität, psychische Belastung, Fertigkeiten, Verantwortung, allzeitige Einsatzbereitschaft auf einen Job übertragen, dann würde diese Arbeit im mittleren bis höchsten Management angesiedelt und vergütet werden müssen.
Könnten Sie da konkret werden? Was genau ist denn so komplex, dass es genauso vergütet werden muss wie der CEO von VW? Windeln wechseln? Geburtstage planen? Arzttermine machen? Wäsche waschen?