Ihre Meinung zu Statistisches Bundesamt: Zwei Drittel der Mütter gehen arbeiten
Die Zahl arbeitender Mütter mit minderjährigem Nachwuchs hat in den vergangenen 18 Jahren deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt bekannt gab, lag ihr Anteil im Jahr 2022 bei zwei Dritteln. Allerdings waren viele von ihnen in Teilzeit beschäftigt.
Allerdings arbeiten viele Mütter in Teilzeit, während Väter einen Vollzeitjob haben. Im vergangenen Jahr traf dies auf 65 Prozent der Paare zu.....
Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass Frauen weitaus mehr Zeit für die Arbeit im Haushalt und die Sorgearbeit aufbringen als Männer. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich überwiegend die Frau darum kümmert und sich dafür verantwortlich fühlt, dass private Aufgaben erledigt und Termine eingehalten werden, liegt demnach bei 62 Prozent....
Wo ist jetzt das Problem?
Termine Arzt, Amt usw. können nur zu Zeiten wahrgenommen werden in den ein Vollzeitbschäftigter arbeitet.
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Die Genderpolitik trifft halt immer wieder auf biologische Grenzen.
Solange die Frauen die Kinder bekommen wird sich an den Realitäten nichts wesentliches ändern. Nur auf dem Papier.
Es ist mitnichten eine "biologische Grenze", die Sie düster unkend der "Genderpolitik" entgegensetzen.
Sie leben offenbar nach dem Motto "Wer die Kinder bekommt, der muss sie auch versorgen und den Haushalt machen!"
Schauen Sie mal auf einen Kalender (nein, nicht Ihren, einen richtigen, aktuellen!).
Sie leben offenbar nach dem Motto "Wer die Kinder bekommt, der muss sie auch versorgen und den Haushalt machen!"
wollen wir mal so sagen
wer Kinder in die Welt setzt sollte auch Verantwortung dafür übernehmen
Dass dafür zwei verantwortlich sind, haben Sie noch nicht gehört?
Aber "zum Kinder in die Welt setzen" gehören immer noch 2 - und da sollte sich auch der "Herr Papa" mal um die lieben Kleinen kümmern!
Zum Kinder in die Welt setzen gehören immer zwei.
////Termine Arzt, Amt usw. können nur zu Zeiten wahrgenommen werden in den ein Vollzeitbschäftigter arbeitet.////
Das stimmt nur bei Bürojobs. Mein Mann hat - wie viele andere auch - im Schichtdienst gearbeitet. Da lässt sich das vereinbaren.
////Wo ist jetzt das Problem?////
Das Problem sind meistens die Männer, die sich nicht trauen, in Elternzeit zu gehen. Die Kollegen könnten sich ja totlachen.
Das aber durch solches Verhalten die Frauen später in die Altersarmut fallen können, ist den Herren egal?
Das Problem sind meistens die Männer, die sich nicht trauen, in Elternzeit zu gehen. Die Kollegen könnten sich ja totlachen.
man sollte weniger auf das Geschwätz von anderen legen
mit kleinen Kindern sich für Haushalt und Familie entscheiden muß man ja auch nicht bei progressiven Zeitgenossen rechtfertigen
>>Das Problem sind meistens die Männer, die sich nicht trauen, in Elternzeit zu gehen. Die Kollegen könnten sich ja totlachen.<<
Ich weiß ja nicht wo Sie arbeiten, aber das ist absoluter Unsinn. Ich habe noch jemanden sich über irgendwen „totlachen“ sehen, der in Elternzeit geht. Das ist ist auch in unserer Firma längst viel eher die Regel als die Ausnahme und wird sogar gewürdigt.
Allerdings muss man es sich auch leisten können. Bei vielen Männern reicht es nur für 4 Wochen, die Einbußen sind groß. Das Problem liegt dahingehend ganz woanders.
>>Das aber durch solches Verhalten die Frauen später in die Altersarmut fallen können, ist den Herren egal?<<
Wenden Sie sich mit diesem Anliegen bitte an die dafür zuständige Politik, nicht an die Väter. Viele würden gerne noch länger in Elternzeit gehen, als sie es tun, aber das Geld muss eben auch reichen.
Übrigens ist der nine-to-five-Job nach wie vor am häufigsten vertreten, mal so am Rande.
"Das Problem sind meistens die Männer, die sich nicht trauen, in Elternzeit zu gehen. Die Kollegen könnten sich ja totlachen"
Hier möchte ich Ihnen aber schon widersprechen. Es mag sicherlich auch Lästerköpfe unter den Arbeitskollegen geben, aber Väter in Elternzeit möchten diese Zeit nicht mehr missen. Diese Chance gibt es je Kind nur 1x im Leben! Da sollte man Manns genug sein, den Lästervögeln auf der Arbeit die kalte Schulter zu zeigen.
Natürlich gilt auch hier, finanzielle Einbußen zu berücksichtigen, aber das kann man gute 8 Monate vorher planen, schließlich wird einem das Baby ja nicht mit einem Fingerschnipp in die Wiege gegelegt. Macht man halt notfalls einen Urlaub weniger oder gibt wo anders weniger Geld aus. Es muss ja nicht jedes Jahr ein topaktuelles Handy sein - zum Beispiel.
Die Frau muss also für den Mann zum Arzt gehen?
Das Problem ist, dass Ihr "Argument" vollkommen am Leben vorbeigeht. Oder wie schaffen alleinstehende Vollzeitbeschäftigte das mit den Ämtern? Nein, Ihnen geht es nur darum, die Ausnutzung der Frauen zu legitimieren und weiter aufrechtzuhalten.