Eine Person raucht einen Joint.

Ihre Meinung zu Cannabis-Teillegalisierung: CDU warnt vor "Kontrollverlust"

Während Bundesgesundheitsminister Lauterbach für seine Pläne für eine begrenzte Legalisierung von Cannabis wirbt, reißt die Kritik wegen befürchteter Risiken nicht ab. Im Fokus der Gegner: die Jugend und die Justiz.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
120 Kommentare

Kommentare

AbendteeFürDschibuti

Die Sendung Maithink X - Deutschlands dumme Drogenpolitik https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-19-100.ht…

hat die Problematik gut auf den Punkt gebracht.

Kurz gesagt: verbietet man eine Droge komplett oder gibt diese frei ohne irgendeinen Kontrollmechanismus einzusetzen, führt dies zu einem Anstieg der Konsumenten. Der goldene Mittelweg ist wohl eine Freigabe mit einer Kontrolle der Konsumenten und einer intelligenten Steuerung des Verkaufs. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
artist22

Wobei sich der 'goldene Mittelweg' als fast alternativlos herausstellt, denn:

Variante 1a führt auch noch zu höherem Preis, also mehr Profit. Variante 1b zu mehr Gelegenheitsmissbrauch und damit mehr 'Abhängigen' , die dann auf 1a zurückgreifen müssen.

WinWin für 'Menschenfroinde' ;-)

Izmi

Wie wäre es mit einer intelligenten Steuerung der Konsumenten und einer Kontrolle des Verkaufs? Ginge doch auch...

Account gelöscht

Cannabis hat ohne Zweifel Nebenwirkungen, die man sich nicht wünschen kann. Wer es dennoch nimmt, der sollte die daraus folgenden med. Behandlungen zumindest zum großen Teil auch selbst bezahlen. 

Was die Allgemeinheit aber noch mehr schädigen kann, ist, dass Cannabis fahruntüchtig macht.

Ich fürchte, dass es dann noch mehr zu Unfällen kommt, als dies bisher der Fall ist.

Denn auch schon bisher werden etliche Unfallverursacher einen Unfall infolge von Medikamenten oder ggf. auch Alkohol verursacht haben. 

Solange sie keinen anderen schädigen, soll es wohl so sein. 

Ich würde, wenn ich in einen Unfall verwickelt würde, an dem ein anderer Schuld ist, immer fordern, dass der Verursacher auf Alkohol, Drogen und Medikamente untersucht wird. 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
CommanderData

Bei Medikamenten würden Sie Ihr blaues Wunder erleben. Angesichts der Krankenkassen-Zahlen allein über die Verschreibung psychoaktiver Substanzen (Antidepressiva), der starken Zunahmen von psychosomatischen Erkrankungen/Behandlungen stellt sich die generelle Frage nach Fahr- oder Flugtüchtigkeit vieler Verkehrsteilnehmer. '

Viele Menschen nehmen Substanzen zu sich (Alkohol, Beruhigungspillen, Aufputschmittel, Schmerzmittel inkl. schlimmer Nebenwirkungen), um dem unbarmherzigen Arbeitsdruck überhaupt standhalten zu können. 

Glauben Sie wirklich, dass Cannabis (ein Naturprodukt) da soviel schlimmer sein kann? 

gelassenbleiben

bei Nachweis von  alkoholkonsum hat man im Falle eines Unfalls immer zumindest eine Teilschuld

Anjinsan

"Ich würde, wenn ich in einen Unfall verwickelt würde, an dem ein anderer Schuld ist, immer fordern, dass der Verursacher auf Alkohol, Drogen und Medikamente untersucht wird. "

Nebensatz: Ach, nur dann? ;-)

Und im Ernst: Das passiert doch schon genauso. Heute. Jetzt.

Izmi

Ich würde, wenn ich in einen Unfall verwickelt würde, an dem ein anderer Schuld ist, immer fordern, dass der Verursacher auf Alkohol, Drogen und Medikamente untersucht wird. 

Wahrscheinlich würde der "Andere" die Schuldfrage umgekehrt sehen und seinerseits eine Untersuchung bei Ihnen fordern... oha...

gelassenbleiben

Alkohol-legalisierung:

CDU warnt vor "komplettem Kontrollverlust"

Ach nee, war in einem Parallenuniversum. Aber wo sind die Unterschiede? Autofahren kann man mit beidem nicht. Richtig, die Todeszahlen aufgrund Alkoholkonsum sind ja wesentlich höher und auch die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen sind krasser.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Jimi58

Gerade die CDU schon wieder gegen alles was die Regierung vor hat. Dabei haben die über 16 Jahre durch "Nichtstun" geglänzt und nur verwaltet. Ein bischen Demut für die CDU währe mal angebracht. Sie tut alles  für wieder an die Regierung zu kommen daher läßt mich das Gelabere von der CDU kalt, weil es inhaltslos ist.

D. Hume

Ich kann das vorgeschobene Jugendschutzargument echt nicht mehr hören. Auch diese Möchtegernlegalisierung stellt am Ende einen höheren Schutz für Jugendliche dar. Wenn es so bliebe wie gehabt, wäre die Jugend weitaus mehr gefährdet.

Die Gegenwehr der Konservativen ist durch die fehlende Lobbyverknüpfung zu begründen.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Stein des Anstosses

Nope, da bin ich nicht bei Ihnen.

Die mittlerweile viel stärker schädigenden Effekte aufgrund des wesentlich größeren Wirkstoffgehalts gegenüber zB den 80/90er Jahren lassen sich nicht kontrollieren, wenn Sie Cannabis freigeben.

Ich bin allerdings auch gegen die ideologische Maskerade, die im politischen Sommerloch diese Diskussion umspielt.

D. Hume

Eine Legalisierung fördert die Reinheit und Qualität. Eine Beratung sorgt dafür, dass man einsteigergerecht konsumiert. Es fallen Milieuprobleme weg. Der Reiz des Verbotenen entfällt ebenfalls.

Werner40

180 Seiten Gesetzentwurf ?

.

Jugendliche und die Justiz wären die Leidtragenden. Zwei legale Drogen sind schon grenzwertig.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Kristallin

Und die ganzen illegalen Drogen erst......

Realität, Wenn Jugendliche wollen, kommen sie an Alles, die müssen sich eh schon bewusst für oder gegen Drogenkonsum entscheiden!

Bei allen Drogen!

Sokrates

Von was für einem Kontrollverlust redet die CDU? Wir haben ja schon unter der Illegalität keine Kontrolle übers Cannabis gehabt und jetzt erst fällt da was der CDU zwecks dem Kontrollverlust auf?

odiug

Es ist in meinen Augen unglaublich. Rauchen von normalen Zigaretten wird überall verboten, Alkohol soll eingeschränkt werden, ja selbst Zucker soll aus den Süßwaren verschwinden. Aber beim Kiffen wird es jetzt leichter gemacht. Da stellt sich wirklich die Frage, kommt der Antrieb dafür eventuell von Leuten, die da ein persönliches Interesse dran haben?

SirTaki

Ist immer eine Gratwanderung, was Drogen-Freigabe und Drogen-Sucht betrifft. Diskutieren wir nicht den Jugendschutz, der Auftrag von Staat und Gesellschaft ist. Diskutieren müssen wir, welche belastbaren Beweise und Erfahrungen es gibt, Cannabis als Einstiegsdroge zu werten. 

Die Drogenkartelle kratzt es nicht, wenn ihnen der Cannabishandel eingeschränkt wird, davon gehe ich aus. Die harten und gewinnträchtigen Drogensorten werden weiterhin in dunklen Kanälen eingeschleust und Gewinne machen andere.

Die Auswirkungen von Sucht sind bekannt. Hier stets zu Tabletten und Alkohol zu schielen, halte ich für Quatsch. Drogen, Sucht, Gefahren und Auswirkungen im Straßenverkehr, Verhalten, Herabsetzung von Kontrolle und Gewalt u.ä. sind nun mal die Schattenseiten dieser Sucht und Nutzung.

Im Straßenverkehr ist Verkehrstüchtigkeit in allen Bereichen gefährdet. Aber auch der aufgedröhnte Benzodiazepine usw. schluckende Typus ist eine Gefahr.

Freigabe bringt Vorteile, aber auch viele Risiken.

Account gelöscht

Ich habe Angst vor Cannabis im Straßenverkehr.  Cannabis im Straßenverkehr muss verboten werden.

Account gelöscht

Ich fände es wichtig, dass man bei allen Substanzen, die für einen Menschen gefährlich werden können, über Einschränkungen des Konsums diskutiert.

Dazu gehört m. E. auch der Alkohol. Der ist mit Drogen gleichzusetzen.

Ich weiß, dass die Winzer, die Hopfen-Anbauer etc. das nicht einsehen wollen. 

Aber die Allgemeinheit finanziert die Folgen eines Missbrauches mit und daher muss es Limitierungen geben. 

Krid01

Die Union sollte sich besser Gedanken um Alkohol machen - aber bremst ja Bayern.

Die Gefährdung von Jugendlichen durch Alkohol gibt es seit Jahrzehnten, aber selbst Merkels Drogenbeauftragte hat zu dem Thema einfach den Mund gehalten. Die verlogene Heuchelei betrachte ich daher als Comedy - nicht als echtes Argument.

Nettie

Wenn die Sorge um einen "komplettem Kontrollverlust" nicht den Auswirkungen des Cannabis selbst gilt (und dessen ‚Qualität‘; besonders auf dem Schwarzmarkt, der offensichtlich je repressiver die Drogenpolitik umso mehr ‚blüht‘: „Der Drogenbeauftragte räumte aber auch ein, dass jede Prävention ihre Grenzen habe: "Eine Schule ohne Drogen ist offen gestanden Wunschtraum und Illusion zugleich und sicher nicht die Realität“), sondern dem über Menschen bzw. dessen Konsumenten, sind die Befürchtungen bezüglich einer "Überwachungsbürokratie" jedenfalls nur allzu begründet. Egal ob mit oder ohne dessen Legalisierung.

Tino Winkler

Ob die Cannabis Gegener auch gegen zu viel Schweinefett auf die Barrikaden gehen, da das äußerst negative Wirkung auf Menschen hat.

SirTaki

Sucht ist Krankheit, Ursachen werden i.d.R. medizinisch untersucht. Ob man bei einem Süchtigen von einem sachlich kontrollierten oder kontrollierbaren Umgang mit Cannabis ausgehen kann, dürfte manche Mediziner zu klarer Absage bringen. Denn es ist umstritten, was man hier pauschal, auch als Teil-Freigabe, plant. 

Alkohol mit 0,8 Promillegrenze beim Straßenverkehr ist ein fauler Kompromiss, wenn man die wirklich suchtkranken Leute nimmt, die hier kaum reguliert trinken. Oder diejenigen, die sich für absolut fähig halten, zu wissen, wann Schluss sein sollte. Die Unfälle sprechen da mit Zahlen und für sich. Die Polizei und Ersthelfer haben da auch ihre Erfahrungswerte.

Cannabis als Teil-Freigabe folgt genau dem Muster mit Alkohol. Mancher kann sich zügeln, ein anderer ist bekifft und fährt trotzdem einen fahrbaren Untersatz.

Am Ende ist bei einem Unfall die Frage, wer hat Schuld? Und hätte ein Verbot Leben retten können?

Man sollte mehr Suchtpotenzial diskutieren. Cannabis ist ein Trend.

Schneeflocke ❄️

Wird es dann auch eine Cannabis-Steuer geben?

nie wieder spd

Erst gestern wurden hier die aktuellen Zahlen über im Straßenverkehr verunfallte Kinder berichtet. Es gab im letzten Jahr ca 25.000 Unfälle mit Kindern, 51 Kinder sind dabei zu Tode gekommen. Wenn man also alle Bedenken bezüglich der Gefährdung von Kindern wirklich ernsthaft berücksichtigen würde, wäre der automobile Straßenverkehr schon seit Jahrzehnten verboten, zumindest aber wesentlich strenger reglementiert. Oder Kinder dürften nicht daran teilnehmen. 

Nebenbei: In den Niederlanden hat man sich schon in den 1960er Jahren dazu entschlossen, in einigen Bereichen dem Fahrrad den Vorzug zu geben, weil man es nicht mehr hinnehmen wollte, dass Kinder durch den Straßenverkehr getötet werden.

 

wenigfahrer

Alle scheinen gern zu kiffen wenn ich die Kommentare so lese, auch diese Woche gab es Artikel die Droge nicht so harmlos ist wie einige sie machen wollen, also gegen Alk oder Nikotin ist man, dafür gibt es dann eine neue Sucht.

Und das sich durch die Freigabe bei Straßenhandel etwas ändert, glaubt auch niemand.

Ich finde das zumindest nicht richtig, an mir kann man in der Beziehung auch nichts verdienen.

Emil67

Wieder diese Spaßbremsen, immer nur meckern.

Alles verbieten und alle ins Kloster.....,

Wie war das noch bei GOT Schande..... Schande.....

Sch.Wuppe

Ich verstehe es irgendwie nicht-Rauchen ist böse, Alkohol ist böse, was weiß ich noch alles ist böse...aber als Drogen klar definierte Substanzen werden legalisiert.

Was steckt da für ein großer Plan dahinter?

Ach....und um 'Giselbert und Co gleich die Luft zu nehmen: dieser Kommentar von mir käme bei jeder anderen Regierung auch!

kurtimwald

Es wird hier immer auf Jugendlichen gezeigt die alles ausprobieren würden.

Und gerade das stimmt längst nicht mehr. Die meisten Jugendlichen leben Umwelt- und Gesundheitsbewusster als deren Elterngeneration. Einfach, weil die durch Bibliotheken und Internet besser aufgeklärt sind.

Der Konsum von Drogen, ob Rauchen, Alkohol oder andere Drogen, ist im Gegensatz zu früherer Jugend, den heute „Erwachsenen“,  absolut out und findet nur noch in bildungsfernem Umfeld die gleichenJugendlichen als  Anhänger, die auch beim Schulabschluss und beim Berufseinstieg ihre Probleme haben.

Hier hilft keine Freigabe von Drogen, sondern massiver Invest in die Schulsysteme.

Moderation

Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer,

die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend um 12:15 Uhr geschlossen.

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Stein des Anstosses

Nein zur Legalisierung von Cannabis aus Gründen des Jugendschutzes!

Man könnte mE über eine legale Abgabe sprechen, wenn ausschließlich staatliche Stellen anbauen und verkaufen dürfen, die Abgabe erst ab 21 Jahren, besser ab 25 Jahren möglich ist, es weiterhin ein komplettes Werbeverbot gibt und die staatliche Prävention intensiviert wird.

Alleine die Diskussion über die Freigabe schwächt die kritische Haltung Jugendlicher gegenüber Cannabis.

Die Hoffnung, dass eine Stärkung von Ansätzen der Verhaltensprävention ausreicht, den Anstieg jugendlichen Konsums zu begrenzen bei Legalisierung, hat sich weltweit nicht erfüllt.

Schneeflocke ❄️

Obwohl dieses Thema jetzt schon öfters hier im Forum durchgearbeitet wurde, ist für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar, warum Herr Lauterbach soviel Energie und Arbeitszeit in dieses Thema legt, wo doch gerade für sein Ministerium derartig viel und vor allen Dingen wichtigere Arbeit geradezu stapelt. Ich akzeptiere ja, dass für so manchen diese Cannabis-Freigabe aus persönlichen Genussgründen ein Herzensprojekt sein mag, aber ich würde Herrn Lauterbach lieber an anderen Baustellen mit hochgekrempelten Ärmeln Probleme abarbeiten sehen. 

dermulla

Was ein Humbug, die Begründung mit dem Jugendschutz. Ich habe mit 12 an meinem ersten Joint gezogen und das im tiefsten CDU dominierten Schwarzwald im Jahre 1980. Die erste Zigarette hatte ich mit 8. Den ersten Schnaps in Form von Schnapsbohnen mit 5.

 

Prohibition hat noch nie funktioniert, außer für die Mafia.

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mass Effect

Hatten ja ne tolle Kindheit. Butterflymesser mit 8? Opium? Heroin? 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Legalisierung versprochen 

Die drei Regierungsparteien haben die Legalisierung von Cannabis versprochen. Baerbock sprach von einer Freigabe wie bei Alkohol. 

Wer vor der Wahl mit einem Legalisierungsversprechen auf Stimmenfang geht, muss nach der Wahl liefern. 

Kaneel

Auf dem Land, wo ich aufgewachsen bin, war es vor Jahrzehnten von Erwachsenenseite überhaupt nicht verpönt, dass Jugendliche spätestens ab der Konfirmation (also mit dreizehn oder vierzehn) auf Festivitäten weichen sowie harten Alkohol konsumiert und sich damit berauscht haben. 

Ich hoffe, dass sich das mittlerweile geändert hat! Wenn man sich seitens der CDSU so an dem Argument festbeißt, dass Cannabis die Einstiegsdroge für Heroin usw. sei, dann bitte konsequenterweise auch Bier(mischgetränke) als Einstiegsdroge für Hochprozentiges illegalisieren.

Die CDSU meint offensichtlich die Deutungshoheit dafür welche Rauschmittel anrüchig und hochgefährlich und welche gesellschaftlich akzeptabel sind zu besitzen.

Die Gefahren, die Cannabiskonsum insbesondere im Jugendalter mit sich bringt, müssen stärker thematisiert werden, was Herr Lauterbach angehen will. Aber genauso wie die Flasche Bier oder das Glas Wein für viele Erwachsene gelegentlich dazu gehört, rauchen andere eben ihren Joint.

Kaneel

Die Grenzwerte, die im Straßenverkehr für den THC-Gehalt gelten sollen, werden derzeit vom Verkehrsministerium wissenschaftlich vorbereitet.

heribix

Wenn Alkohol nicht mehr zum betäuben reicht und das Volk langsam aufwacht muss halt was stärkeres her. 

Left420

14 Jahre Konsument - Habe ein Fachabitur, Ausbildung, Beruf. 

Und ich bin keine Ausnahme. Sicherlich sollte man viel investieren in Aufklärung und Prävention. Aber am Ende bringt kein Verbot etwas. 

NieWiederAfd

Das eine ist, Erwachsenen bei Cannabis die Entscheidungskompetenz zu geben, die sie auch bei Alkohol und Nikotin haben. Und es macht auch Sinn, die illegale Szene auszutrocknen.

Etwas anderes sind die deutlichen Bedenken und Warnungen von Fachleuten, die sowohl auf die Gefahr psychotischer Episoden und Erkrankungen durch Cannabiskonsum wie auch auf die ernsthaften Folgen für die Hirnentwicklung junger Erwachsener hinweisen. Der jetzige Gesetzentwurf berücksichtigt das m.E. viel zu wenig.

D. Hume

Ich warte ja noch auf die Begründung, warum eine kontrollierte Abgabe an Erwachsene(!) die Jugend gefährde.

heribix

Wenn ich mir einige Kommentare hier so durchlese frage ich mich wie ich es denn schaffen konnte so ganz ohne Drogen so alt zu werden. Das auch noch ganz ohne psychische Probleme. Wozu die Legalisierung führen wird kann man sich beim Alkoholkonsum von Jugendlichenund Erwachsenen anachbauen.

Schirmherr

… warnt vor Kontrollverlust?

Aber das ist doch genau das Ziell der Aktion, oder glaubt wirklich jemand, das ganze würde von dieser Regierung nur zum Wohle und zur Lebensfreude dieser Gesellschaft initiiert? Außerdem will man nicht länger die einzige Gruppe sein, die das einzige Synonym für Kontrollverlust darstellt. Zukünftig ist man da dann nie mehr allein. Toll!

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 14 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation