Ein Balkonkraftwerk hängt an einem Balkon.

Ihre Meinung zu Bundesregierung will Installation von Balkonkraftwerken erleichtern

Die Bundesregierung will den Ausbau von Solaranlagen vorantreiben. Dafür sind nach ARD-Informationen auch Erleichterungen bei Balkonkraftwerken geplant. Eine entsprechende Reform soll das Kabinett heute beschließen.

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141 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Die Bundesregierung will den Ausbau von Solaranlagen vorantreiben. Dafür sind nach ARD-Informationen auch Erleichterungen bei Balkonkraftwerken geplant. Eine entsprechende Reform soll das Kabinett morgen beschließen“

Das Problem ist, dass es überhaupt erst einer Reform der Regeln bedarf, um dabei auf den den derzeitigen beruhende Hindernisse bei der Nutzung von Energie aus regenerativen Quellen aus dem Weg zu räumen.

Und: Wie er das macht, sollte eigentlich jedem selbst überlassen bleiben, solange er anderen dabei keinen Schaden zufügt.

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Werner40

Netz Stabilität kann beeinträchtigt werden. 

Nettie

In Zeiten, in denen Smart-Grid-Netze schon lange kein Fremdwort mehr sind?

flegar

Die Kritiker haben bereits vor dem Abschalten der AKWs mit dem Zusammenbruch des Stromnetzes beschworen. Auch der "Flatterstrom" sollte für Probleme sorgen. Seltsamerweise sind die Propheten Lügen gestraft worden.

sebo5000

"Das Problem ist, dass es überhaupt erst einer Reform der Regeln bedarf, um dabei auf den den derzeitigen beruhende Hindernisse bei der Nutzung von Energie aus regenerativen Quellen aus dem Weg zu räumen."

Regen Sie sich immer über Sachen auf, die besser gemacht werden, nur weil Sie vorher schlechter waren?

Ist doch gut, dass so manches Problem gerade behoben wird.... 

Nettie

„Regen Sie sich immer über Sachen auf, die besser gemacht werden, nur weil Sie vorher schlechter waren?“

Wer regt sich denn auf?

„Ist doch gut, dass so manches Problem gerade behoben wird.... “

Finde ich auch. Wurde auch Zeit.

sebo5000

Na dann sind wir ja einer Meinung. Evtl. formulieren Sie es beim nächsten mal etwas klarer/ deutlicher...

werner1955

selbst überlassen ?

Sehen Sie das bei Steingärten, Verbrennern oder Gasheizungen das auch so?

Titti von Rundstedt

Balkonkraftwerke sollten rechtlich über dem Denkmalschutz stehen. 

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Sokrates

Nein, sonst können jeder Hinz und Kunz einfach Anlagen hin montieren wie sie wollen, im Falle von Rothenburg ob der Tauber bin ich da absolut dagegen. Das würde dann sonst alles nur verschandeln! Wohin ich aber nicht dagegen bin, da muss oder müssen die Bürger dann Ersatzmöglichen einfordern.

Titti von Rundstedt

Nein, sonst können jeder Hinz und Kunz einfach Anlagen hin montieren wie sie wollen

Geil, Sie hams verstanden.

werner1955

verschandeln?

Für die Klimarettung mussen wir Opfer bringen. Nur weg vom Atom reicht da nicht.

Anna-Elisabeth

"Für die Klimarettung mussen wir Opfer bringen. Nur weg vom Atom reicht da nicht."

Die "Opfer" sollten aber in einem gesunden Verhältnis zum Nutzen stehen. Und das wäre im Falle der Aufgabe von Denkmalschutz nicht der Fall. Wäre es nicht schlimm, wenn wir den Denkmalschutz aufgäben, nur um ein paar Jahren später festzustellen, dass es neue und effektivere Möglichkeiten der Stromerzeugung gibt? An oberster Stelle sollte ohnehin der Netzausbau stehen.

Nachfragerin

"Kritik an den Plänen kommt vom Bauernverband."

Wissen die Vertreter der Agrarindustrie schon, dass sich Solarparks landwirtschaftlich nutzen lassen? Es gibt genug Pflanzen, die die keine pralle Sonne mögen. 

Das einzige wirkliche Problem sehe ich darin, dass Solarparkinvestoren die Landpreise in die Höhe treiben.

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Sokrates

Das mit den Landpreisen in die Höhe treiben müsste dann also gesetzlich geregelt werden, also eine Landpreisbremse!

Werner40

Balkon Kraftwerke sind sinnvoll, sollten aber beim Netzbetreiber angemeldet werden und sich von diesem ferngesteuert abschalten lassen. Ohne Netzstabilität geht nämlich gar nichts.

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Bender Rodriguez

kein Problem. Wer entscheidet aber, welchens Panel abgeschaltet wird? Dreimal meines und nie das des Nachbarn. Er bekomt Geld, ich nicht?

Wenn, dann geht das nur mit sehr viel Bürokratie, da die Gewinne auf alle angemeldeten Panele verteilt werden müssen.

Werner40

Das ist heute schon bei großen Anlagen Vorschrift. 

Lieschen Müller

Das  machen die so schon von ganz alleine wenn die Frequenz hochgeht. 

Ich kenne die echten Werte nicht aus dem Kopf, aber zwischen 50,5 Hertz und 51 Hertz drosselen die linear entsprechend der Überfrequenz ihre Leistung. Der Nachweis darüber ist Gegenstand der Zulassung.  Die langsame Drosselung entlang eines Arbeitsbereiches ist wichtig für die Netzstabilität, denn wenn alle bei 51Hz schlagartig abschalten, sind wir im nächsten Moment bei 49 Hz. :D

der-droide

Du bist aber optimistisch. Eine Frequenzabweichung von 0,2Hz führt schon zu Abschaltung von Teilen vom Netz. Bei 51Hz sind wir alle schon im Dunkeln. Kleinkraftwerke erzeugen dermaßen "Frequenzmüll" das wir mehr konventionelle Kraftwerke z.b. Braunkohle brauchen um die Frequenz stabil zu halten. Denn nur die sind in der Lage gesteuert auf die Netzfrequenz nach oben und unten einzuwirken. Aber ich glaub mit Herrn Habeck und Frau Lang brauche ich über solche Themen nicht reden...für die gibt's die Frequenz bestimmt nur  für Radiosender. :-(

Nachfragerin

Wozu? Elektrische Geräte mit bis zu 800 Watt werden ja auch nicht vom Netzbetreiber ferngesteuert.

Silverfuxx

Ich glaube, das finde ich gut. Auch wenn ich mich mit dem Thema bisher gar nicht beschäftigt habe (trotz Balkon Südseite). 800 Watt klingt allerdings sehr wenig, ob sich das dann lohnt ? Allein der Wasserkocher braucht 1000.

 

Was gar nicht geht ist, dass irgendwelche Spekulanten Ackerland aufkaufen oder pachten, um da dann Solaranlagen zu betreiben. Das müsste auf jeden Fall verboten werden.

Aber vielleicht ist es ja auch politisch gewollt, so von wegen Lebensmittel sollen teurer werden.

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Kritikunerwünscht

Ist doch gut, wenn die Lebensmittel teurer werden. Die Menschen sind einerseits eh zu dick und andererseits spült das Geld in die Staatskasse, womit dann noch mehr Solaranlagen bezuschusst werden können.

Elliot Swan

@Kritikunerwünscht

Sie sollten Ironie auch als solche kennzeichnen ...

Silverfuxx

Beide 'Argumente' sind Blödsinn und auch noch inhaltlich falsch, aber das wissen Sie wahrscheinlich selbst.

Weder sind 'die Menschen' zu dick (und teurere Karotten oder Kartoffeln würden daran auch nichts ändern, außer ist man ist so zynisch und findet hungern müssen gut gegen 'zu dick'), noch spülen höhere Lebensmittelkosten irgendwelches Geld in die Staatskasse. Aus der dann ohnehin sicher nichts in 'mehr Solaranlagen' fließen würde.

Das hier ist eigentlich keine Kabarett-Veranstaltung...

Silverfuxx

Ach so, das war vielleicht Ironie... Wenn ja, sorry, wäre mir dann nicht aufgefallen. Ist hier eben sehr selten und kann eigentlich außer schabernack kaum jemand gut :)

 

 

Lieschen Müller

Die 800 Wp sind ja auch - daher Peak-Leistung angegeben in Wp - bei voller Sonneneinstrahlung senkrecht aufs Panel. Normalerweise wird es weniger sein. Es geht ja auch nicht darum, einzelne Verbraucher, die nur für wenige Minuten eingeschaltet sind, vollständig zu versorgen, sondern darum, die Energieversorgung über den Hausanschluss zu unterstützen.  

Die 800 Wp werden im Jahr grob geschätzt 800 kWh erzeugen. Wenn Sie jetzt die eine Hälfte selber verbrauchen und die andere (kostenlos?) einspeisen, dann können Sie von einer Ersparnis von 400 kWh x Strompreis im Jahr ausgehen. 50% Eigenverbrauchsanteil klingt jetzt viel, halte ich aber bei der geringen installierten Leistung für gerechtfertigt. Der ganze Kleinkram, wie z,B,  der Kühlschrank, futtert das dann weg. 

Möbius

Das mit den Balkonkraftwerken klingt für mich auf den ersten Blick    ganz gut, nachdem das mit dem „Mieterstrom“ ja nicht so geklappt hat. 

 

Für sehr problematisch halte ich aber die Umwidmung landwirtschaftlicher Flächen!

 

Warum gibt es nicht wie in der Schweiz verbindliche Flächennutzungspläne ? Ich fürchte bald gibt es in Deutschland Solarpark-Monokulturen - und Nahrungsmittel werden noch teurer … :-( 

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falsa demonstratio

"Für sehr problematisch halte ich aber die Umwidmung landwirtschaftlicher Flächen!"

Ich habe gerade bei Google "Deutschland Solaranlage Landwirtschaft" eigegeben.

Sie sind mit Ihren Kenntnissen nicht mehr up to date. Es gibt längst Doppelnutzung.

falsa demonstratio

"Warum gibt es nicht wie in der Schweiz verbindliche Flächennutzungspläne ?"

Selbstverständlich gibt es bei uns Flächennutzungspläne. Darf ich Ihnen die Lektüre der §§ 5 ff BauGB anempfehlen. 

(Daüber hinausgibt es auch noch Raumordnugspläne..)

Mauersegler

In der Schweiz gibt es gar keine Flächennutzungspläne, die heißen dort ganz anders. Und sind genauso viel oder wenig verbindlich wie bei uns.

WirSindLegion

Zu Nahrungsmittel:

Ja, mittlerweile glaube ich nicht mehr an einen 75 Jahre verspätetem Morgenthau-Plan (DE=Agrarstaat), sondern an einen ganz "banalen" Zerstörungsplan für Deutschland.  Vom WEF oder wem auch immer.

sebo5000

"Warum gibt es nicht wie in der Schweiz verbindliche Flächennutzungspläne ?"

Wo haben Sie denn nun wieder diesen Unfug falsch abgeschrieben bzw. falsch interpretiert...?

Möbius

In der Schweiz wäre es nicht so mirnichts dirnichts möglich landwirtschaftliche Flächen als Solaräcker oder für andere gewerbliche Zwecke umzuwidmen, vor allem um die Zersiedlung zu verhindern und das Landschaftsbild zu erhalten. Diese Festlegungen können oft nicht geändert werden und werden langfristig festgelegt. 

 

In der Schweiz gibt es das Konzept dediziert im Gebirge Solarkraftwerke zu bauen mit Bürgerbeteiligung. Der Vorteil liegt darin, dass der Wirkungsgrad höher ist (UV-Licht). 

Mauersegler

Und was bringt Sie auf die Idee, in Deutschland wäre das "mirnichts dirnichts" [sic] möglich?

Auch in der Schweiz entscheiden darüber in letzter Instanz die Kommunen und ich spreche Ihnen schlicht ab, dass Sie irgendetwas Belastbares über deren Entscheidungen sagen können. 

sebo5000

Ich habe lange in der Schweiz gelbet. Von dem, was Sie behaupten habe ich mal Null Komma Null mitbekommen. Evtl. sollten Sie sich besser informieren....

Kritikunerwünscht

Das wäre endlich einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Bisher ist alles nur für die Gut- und Bestverdiener zugeschnitten. Und die leben nun einmal größtenteils im Wester der Republik. Da muss sich dann auch niemand wundern, wenn das Thema Klima im Osten eine kleinere Rolle spielt als im Westen. Wer monatlich im Durchschnitt 1000 € weniger verdient oder als Rentner jetzt und später dann auch einige Hundert Euro weniger hat im Monat, für den ist die tägliche Existenzsicherung das Wichtigste. Das hat nichts mit AfD oder Grüne zu tun, wenngleich aber durch das tägliche Nichtwahrnehmens und Nichtbeachtens des Ostens die AfD stark profitiert.

wenigfahrer

Eine gute Idee für Menschen die Balkon haben, andere haben keinen aber einen Garten, wäre schön wenn dort auch einfach welche aufgestellt werden könnten, dort ist meist rund ums Haus mehr Platz, zumindest bei älteren Grundstücken.

Vor paar Tagen gab es einen Artikel zu lesen, das man aber bei anschließen einige Sachen beachten muss, Leitungsdurchmesser und so weiter, ganz so simpel beim selber basteln ist nicht ganz.

Wer kann und Lust hat, kann das sicher machen, bei mir geht es nicht.

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Account gelöscht

Auf's Flachdach legen geht in der Praxis auch. Oder aus dem Dachklappfenster auf's Schrägdach legen (hier gut anbinden, damit's auch bei Sturm nicht runterrutscht). Im Garten hinstellen: Hübsche Idee. Einfach machen und warten, ob die Obrigkeit meckern kommt. Wenn sie kommt: PV abbauen und stattdessen Protestschild hinstellen. Dann nicht vergessen, die Presse und Social Media einzubinden.

gman

Man nennt die Netzstecker-PV-Anlagen landläufig Balkonsolarkraftwerke. Das ist keine zutreffende Bezeichnung. Man kann ein PV-Panel überall aufstellen wo die Sonne hinscheint. Auch z.B. unter einem Fenster. 
Wer biseher z.B. ein handelübliches Bügeleisen an seinem Stecker nutzt braucht sich keine Gedanken über den "Leitungsdurchmesser" machen. 

Fair Lady

Wir haben heute ein BKW bestellt, obwohl wir gar keinen Balkon haben.

Man kann/darf die Paneele bereits jetzt schon auch einfach auf Flachdächern oder im Garten aufstellen, obwohl sie Balkonkraftwerk heißen.

 

 

 

Account gelöscht

Es wird davor gewarnt, solche Anlagen selbst zu installieren. 

Wenn Fehler gemacht werden, können auch Brände leichter entstehen.

Die Leitungen müssen auf solche Kleinkraftwerke ausgelegt sein und das sollte man vorher prüfen und klären. 

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Account gelöscht

Ein oder zwei Panel verkraftet jede Steckdose ganz nebenbei. Ein Wasserkocher verbraucht so viel wie 10 Quadratmeter (oder mehr) Panelfläche erzeugen. Da macht sich auch keiner Sorgen über Brandgefahr, sondern macht einfach sein Wasser heiß.

WirSindLegion

"Die Leitungen müssen auf solche Kleinkraftwerke ausgelegt sein"

Das ist in jeden NICHT-URALT-Haus der Fall.  Bei Häusern aus der Kaiserzeit sollte man prüfen, ja. 

Account gelöscht

Wir posten und kommentieren den ganzen Tag "bad news".

Das ist eine gute Nachricht ! Kann man sie nicht einfach auch mal so stehen lassen ?

 

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WirSindLegion

Dafür!  Leider gibt es für Deutschland fast nur noch bad news.....  Zumindest wenn man die rosa Barbie-Brille abnimmt.

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Elliot Swan

Immer mehr Menschen hängen sich Mini-Solaranlagen an ihre Balkone, verschandeln damit die Gegend für ein paar hundert Watt Leistung und meinen, damit wahlweise die Welt oder doch zumindest ihr Portemonnaie retten zu können.

Absurd. Aber jeder, wie er meint.

Sagte Frau Baerbock nicht mal, wir sollten mehr wie Kenia werden?

Wir sind auf den besten Weg dorthin ...

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sebo5000

Und Sie halten wahrscheinlich auch noch die Dampfmaschine für das neue Internet....

gelassenbleiben

„verschandeln damit die Gegend“

ist Geschmackssache, mir gefallen Geranienkästen nicht (bedonders an Laternenpfählen)

andere finden es offensichtlich schön

ich würde sagen, es gibt schlimmeres

Mauersegler

Ich habe in meiner Gegend noch keine Balkon-Solaranlagen gesehen. Aber dafür wirkliche Verschandelung: Auto neben Auto. 

WirSindLegion

In 10-15 Jahren sind wir noch ärmer als die - und die Kriminalitätsrate noch höher.  Das wird auch die einzige Kurve sein, die nach oben zeigt. Zusammen mit den Insolvenzen und den Brückeneinstürzen.  Oh ja, und bis zu deren Verfall: Die Quote der Solaranlagen :) 

gelassenbleiben

bitte Ironie kennzeichnen!

gman

Schon der Begriff "Kraftwerk" für die Netzstecker-PV-Anlagen (-max.800 Watt) ist eine gewaltige Übertreibung.
Es ist hohe Zeit für den Bürokratieabau. Es gibt dafür keine Rechtfertigung.

Bei jedem mit Stecker angeschlossenen Bügeleisen, Batterieladegerät oder u.a. auch Kühlschränke sind die Gefahren größer und Schadensfälle bekannt. Bei Stecker-Solaranlagen nichts davon.

Auch der Einfluss auf die Netze ist durch die zunehmend installierten Ladegeräte für die Batterieautos unvergleichlich größer. Was soll eine Datenbank für diese "Kraftwerke"?

Bürokratie ohne Ende! Nichts passierte bisher zum Abbau. Ein Blick in die Niederlande zeigt den richtigen Weg.

Wenn schon, dann sollte man sofort auch auf die Datenbank verzichten. Was soll das, wo ist der der Nutzen? Erinnert an den Heizer auf der E-Lok.
Nichts rechtfertigt diesen bürokratischen Aufwand. Einsparen!

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WirSindLegion

"Nichts rechtfertigt diesen bürokratischen Aufwand. Einsparen!"

Man muss dem ja nicht folgen.  Anlage gegen BAR im Aldi / Lidl / Netto /.....  kaufen, reinladen, heimfahren, installieren und fertig. Die beste Solaranlage ist die anonyme Solaranlage!  Da wäre ich vollkommen schmerzfrei.  Die Bürokraten ignoriert man am Besten einfach.

 

gman

Laut Fachpresseberichten soll es davon schon Tausende geben.

 Schon deshalb macht eine Datenbank keinen Sinn.
Wer das unbedingt wissen will kann ja qualifiziert schätzen und / oder sich die Verkaufsdaten besorgen.
Für die Netze und die Stromversorgung hat das keinen Nutzen.  

Mauersegler

Und bei der nächsten Gelegenheit wird dann wieder gejammert, dass ja keiner weiß, wieviele es von diesen Balkonanlagen es eigentlich gibt und das doch dringend notwendig wäre, weil ... Ein Datenbankeintrag ist ja wohl nicht die Welt. 

gman

Wer jammert denn da? Ein Bürokrat oder der Behördenchef bei der Bundesnetzagentur?


Gibt es auch Datenbanken für die angeschlossenen Klimageräte, Bügeleisen oder Batterieladegeräte.
Doch das ist in der Bürkratiesumme die Welt! Da braucht es dann in der Behörde eine Abteilung mit Abteilungsleiter etc. pp.


Nutzlos und überflüssig wie der berühmte Kropf. 

WirSindLegion

Habe dazu einen Pluspunkt und einen Minuspunkt:

+  800 Watt - könnten auch 1000 sein - (fast) niemand betreibt so eine Anlage in einem Uraltbau, wo es die Leitungen überlasten könnte.  Aber gut - immerhin.

-  (und zwar ein sehr fettes Minus): Duldungspflicht gegenüber Betreiber.  Hat ganz einfach zur Folge, dass ich NIEMALS eine Mietanlage, deren Betreiber ich nicht bin, installieren werde. Ganz einfach.  Bin da vielleicht altmodisch - aber Handwerker u.ä. beauftrage ICH und dann dürfen die auch nach ordentlicher Terminvereinbarung ins Haus rein.  Wenn ich da bin.  Und garantiert nicht, wie die einfach wollen.

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gelassenbleiben

„Duldungspflicht gegenüber Betreiber.  Hat ganz einfach zur Folge, dass ich NIEMALS eine Mietanlage, deren Betreiber ich nicht bin, installieren werde. Ganz einfach.  Bin da vielleicht altmodisch - aber Handwerker u.ä. beauftrage ICH und dann dürfen die auch nach ordentlicher Terminvereinbarung ins Haus rein.  Wenn ich da bin.  Und garantiert nicht, wie die einfach wollen.“

Nä wat sin Sie denn  för ne fiese Möpp?

Nachfragerin

Die Duldungspflicht betrifft Agarflächen. Wenn Ihnen jemand einen Solarpark im Wohnzimmer installiert hat, könnten aber auch Sie betroffen sein.

flegar

"Übergangsweise können auch die alten nicht-digitalen Stromzähler weiterverwendet werden, die sich dann einfach rückwärts drehen, wenn Strom vom Balkon ins Netz eingespeist wird."

Auf einmal geht es: Man kann die alten Zähler weiterhin benutzen. Aber weshalb nur übergangsweise? Muss dann doch irgendwann wegen z.B. maximal 600W ein teurer Zweirichtungszähler eingebaut werden? Weshalb gibt es hierzu keine konkrete Mitteilung? Haben die Stromkonzerne Angst, zuwenig Geld zu verdienen?

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WirSindLegion

Die digitalen Zähler - und zwar völlig egal ob die "alten" digitalen oder neuen - saldieren einfach alle Phasen.  Damit ist der Solarstrom automatisch abgezogen.  Sofern oft genug etwas läuft, was 600-800 Watt braucht.  Ist eigentlich fast immer der Fall.  Bei einer Wärmepumpe zu 100%.  Nur wenn mal das eigene Haus weniger braucht, geht Strom überhaupt nach draußen.

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Account gelöscht

Meine Frau hat auch eine PV. Sie bekommt 8 cent vergütet..... Na klar, ist lächerlich wenig...... und total unfair.

Wir können im Sommer die E Autos tanken, gucken das wir wirtschaflich mit dem selbst erzeugten Strom umgehen. Wir könnten jammern, uns über die die unfairnes aufregen ( tun wir auch...) aber das Hauptargument war und ist ein Stück Unabhänigkeit vom Strommarkt der hiesigen Anbieter. Und es hat geklappt, nicht so viel wie erhofft aber zufriedenstellend. Ein Anfang, mehr nicht - stimmt. aber ein guter und allemal einer raus aus der fossilen Abhäningkeit.

Ist nicht für jeden möglich, sicher. Und wen man Mieter ist wahrscheinlich so gar nicht. Aber ein Anfang,ein guter Anfang und mit mutiger Politik ausbaufähig.

Account gelöscht

Warum auch nicht ? Das ist Stromproduktion ohne fossile Energieträger. Problematisch könnte es nur werden, wenn Agrarflächen dafür genutzt werden und wegen höherer finanzieller Erträge aus der Stromproduktion oder auch aus der Pacht von Flächen, die landwirtschaftlich genutzte Fläche zurückgeht.

Außerdem sollte man im Sinne von Ökologie die Steuerbegünstigung von Dienstwagen und die Kerosinsteuerbefreiung überdenken.

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