Außenministerin Baerbock hat ihre Reise nach Australien, Neuseeland und zu den Fidschi-Inseln abgebrochen. Auch ein zweiter Versuch der Weiterreise scheiterte wegen technischer Pannen. Die Bundeswehr will den Flieger nun ausmustern.
„Baerbock lässt die Option prüfen, per Linienflug nach Sydney, dann später nach Fidschi und am Sonntag ebenfalls via Linie von Fidschi nach Deutschland zu fliegen.“
Gute Idee.
„Motto: Es geht auch ohne Flugbereitschaft.“
Mit ja auch nicht.
„Der Nachteil: Für alle Mitreisenden steigen die Kosten immens und die Delegation ist auf freie Plätze angewiesen“
Die Kosten an Ärger und Umweltschäden („Während links und rechts aus dem Flügeln wieder 80 Tonnen Kerosin in die Nacht abgelassen werden, weil das Flugzeug für eine erneute Landung in Abu Dhabi viel zu schwer ist“) lassen sich sowieso nicht in Geld beziffern.
Sehe ich auch so. Annalena wäre sicher besser beraten gewesen, direkt auf Linienflüge zu buchen. Aber wer weiss schon, wer dafür verantwortlich ist. Die Tatsache, dass 80 Tonnen Kerosin in die Umwelt abgelassen wurden, kann ja schon mal gar nicht im Sinne der grünen Politikerin gewesen sein. Sie wird sich darüber sicher noch äußern und in Zukunft katastrophale Umweltverschmutzungen dieser Art verhindern.
Sehe ich auch so, nur Sie haben vergessen es wumdenken 2 mal 80 To. Kerosin abgelassen. Nur gut das in diesem Land das Kerosin billiger ist als in Deutschland.
Das ist nicht misslich, sondern beschämend und spiegelt unsere marode Wirtschaft wider. Dass zweimal Unmengen an Kerosin abgelassen und in der Luft verteilt wurden, scheint hier nicht erwähnenswert zu sein. Na ja, wenigstens wurde die verlängerte Urlaubsreise vorzeitig abgebrochen. Wahrscheinlich brauchen wir jetzt wieder eine völlig überbezahlte Kommission, die alles aufarbeiten muss.
Urlaubsreise…? Da hocken die Beteiligten stundenlang im Flieger, spüren den Jetlag, hetzen in kurzer Zeit von einem Termin zum nächsten und Sie bezeichnen das Ganze als eine „Urlaubsreise“…?
Sorry, aber Sie verbreiten einen widerlichen Populismus.
Zur Information die Flugbereitschaft gehört zur Bundeswehr und nicht zur Wirtschaft.
Das Ablassen des Kerosins wurde mehrfach erwähnt und dient der notwenigen Sicherheit bei der Landung oder hätte man die Maschine abstürzen lassen sollen?
Nix Kommission. Schnellschüsse. Vorzeitige Ausmusterung weil man die Wartung nicht hinbekommen hat. Das wiegt umwelttechnisch noch schwerer als das Kerosin. Schöne neue Flugzeuge zu bauen ist nämlich auch alles andere als CO2 und umweltneutral.
Sehe ich auch so.
Und deshalb fahre ich schon 13 jahre meinen kleinen sausbern verbrenner. Warte vieles selber nur nicht Sicherheitsrelevantes. Eigenverantwortung ist presiwert und hilft Recursen zu schonen. Und ich bin noch nie liegen geblieben.
Zitat: Dass zweimal Unmengen an Kerosin abgelassen und in der Luft verteilt wurden, scheint hier nicht erwähnenswert zu sein. Na ja, wenigstens wurde die verlängerte Urlaubsreise vorzeitig abgebrochen.
Es wurde im Artikel das Ablassen von Kerosin erwähnt. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit wegen einem lebensbedrohenden Vorfall Ihre Fahrt abbrechen müssten und aus Sicherheitsgründen zuvor das Benzin aus dem Wagen abgelassen würde? Verbuchen Sie sowas dann auch als abgebrochene Urlaubsreise?
Mich befremden solche Kommentare immer. Ich denke nicht, dass Frau Baerbock auch ohne diese Pannen wahnsinnig viel Entspannung gehabt hätte. Ein wenig Wertschätzung würde Ihnen gut zu Gesicht stehen.
Aber so ist das heutzutage, da wird auf Politiker*innen nur noch herumgehackt. Sie hätte es natürlich alles viel, viel besser gemacht.
Der Vorgang ist in der Tat hochnot peinlich und die Flugbeteitschaft wird sich kritischen Fragen stellen müssen.
Aber kommen Sie dazu, einen Vergleich zu unserer Wirtschaft herzustellen. Etwa im Luftverkehr, um den es vorliegend geht, ist unsere Wirtschaft mit der Lufthansa doch bestens aufgestellt. Und bei der Flugbereitschaft wird es ein Tabulata rasa geben müssen.
"Das ist nicht misslich, sondern beschämend und spiegelt unsere marode Wirtschaft wider."
Wie kommen Sie auf die Idee, die Panne eines Flugzeugs, das seine besten Jahre hinter sich hat und das demnächst ausgemustert werden sollte, sei ein Beweis für eine marode Wirtschaft?
"Dass zweimal Unmengen an Kerosin abgelassen und in der Luft verteilt wurden, scheint hier nicht erwähnenswert zu sein"
Warum sollte es erwähnt werden? Laut Bundesumweltamt (10.12.2020) haben Treibstoffschnellablässe nach dem (damaligen) aktuellen Kenntnisstand keine kritischen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
"Na ja, wenigstens wurde die verlängerte Urlaubsreise vorzeitig abgebrochen."
Sie meinen wohl, es sei Aufgabe der AUSSEN-Ministerin in ihrem Büro in Berlin zu sitzen?
Sie bezeichnen eine Reise, die zur Arbeitsplatzbeschreibung eines jeden Außenministers gehört, als Urlaubsreise?
Betrachten Sie das Außenministeramt als Urlaub?
Ja, über die Wortwahl musste ich auch grinsen. Das ist nicht „misslich“, sondern peinlich ..
Heute früh habe ich NDRInfo gehört und gestern so wie heute hat sich Herr Schwarte, der als Journalist mit im Regierungsflieger saß, zum Treibstoffschnellablass bei tagesschau24 geäußert. Zudem hat er einen längeren Artikel, s.u., zu dem Thema verfasst. Den Link dazu hätten Sie auch in dem kommentierbaren Artikel finden können.
Die einen beschweren sich darüber, dass identische Nachrichten während einer Stunde mehrmals wiederholt werden, die anderen bestehen offenbar darauf, dass ein aktuellerer Artikel sämtliche Informationen sämtlicher Vorgängerartikel enthält.
Man muss schon sehr konzentriert weghören, oder sehr selektiv lesen, wenn man diese Info auf einem der Nachrichtenkanäle nicht mitbekommen haben will.
Zitat: „Während links und rechts aus dem Flügeln wieder 80 Tonnen Kerosin in die Nacht abgelassen werden, weil das Flugzeug für eine erneute Landung in Abu Dhabi viel zu schwer ist, [...]“*
*https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/panne-flug-baerbock-10
Der Airbus A340 ist eines der besten Flugzeuge, die je gebaut wurden. Der Fehler liegt nicht beim Flugzeug.
Der Fehler liegt nicht beim Flugzeug.
Ehm.. Da steht doch, dass der Defekt an den Landeklappen besteht. Sind Landeklappen nicht mehr Teil des Flugzeugs?
Aber welchen wissen Sie auch nicht, also warum Ihr Kommentar?
Der Fehler liegt bei der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Für den A350 sind Ersatzteile an jedem größeren Flughafen wie dem in Abu Dhabi verfügbar. Für den alten A340 müssen Ersatzteile aus Deutschland eingeflogen werden.
Wo liegt er denn Ihrer Ansicht nach?
Die regelmäßige Überprüfung habe keine Probleme ergeben, das Flugzeug sei gewartet und instand gehalten worden, hieß es gestern in einem Interview mit Technikkreisen der Bundeswehr.
Die Maschine solle ohnehin in wenigen Wochen ausgemustert werden.
Da bleibt die Frage, ob wirklich alles rechtens mit der Instandhaltung ist. Technisch ist das Vehikel offensichtlich ein Schrottmodell. Das größte Glück ist aber, dass die Passagiere nicht ums Leben kamen. Der Abbruch daher die sichere Wahl. Was in den Leuten vor sich gehen mag, dürfte einem Albtraum nahekommen.
Politisch ist alles ein Schlag ins Wasser. Das Image sicherlich auch lediert. Aber unterm Strich geht Sicherheit vor. Und die Überlegung und Konsequenz: alte Gurken raus.
Deutschland hat vielleicht ein militärisches Standardproblem mit Ausrüstung und Flugflotte.
An einen verkappten Anschlag mag man nicht denken. Aber manchmal entstehen auch diese Vorstellungen im Kopf.
"...nicht ums Leben kamen...", "...verkappter Anschlag..." - Bitte beruhigen Sie sich!
Ein Flugzeug musste umkehren, weil es einen technischen Defekt gab. Diese Vorfälle gibt es jede Woche im Dutzend. Es ist gut, dass die technischen Warn-Systeme rechtzeitig informieren. Nie war Menschenleben in Gefahr.
Wenn ich nur daran denke dass man anscheinend 2x je 80 Tonnen Kerosin in die Luft ablassen musste dann läuft es mir kalt den Rücken runter. Zuhause wird Druck auf die Bürger ausgeübt damit sie ihre Öl - und Gas-Heizungen der Umwelt zuliebe abschaffen, und hier mal gerade malalles in die Luft blasen
Genau, besser man hätte die Maschine abstürzen lassen und die Passagiere wären ums Leben gekommen.
Sie haben recht, man hätte die Maschine gleich beim ersten Mal auf die Erde aufschlagen lassen sollen. Die 80 Tonnen Kerosin gehen dann schön umweltfreundlich in Flammen auf und die Passagiere überleben das nicht.
Ist das Ihre Alternative?
Das Ablassen von Kerosin ist bei technische Problemen mit einem Flugzeug doch selbstverständlich.
Ich habe zweimal selbst einen solchen Vorgang erlebt und war dankbar, dass die Piloten besonnen gehandelt haben und sicher gelandet sind.
Das Ablassen ist in Notfällen erforderlich (Sicherheitsgründe) und soll für Mensch und Umwelt unbedenklich sein.
Es handelt sich um eine Standardmaßnahme bei Notlandungen.
Es würde Ihnen noch kälter den Rücken herunterlaufen, wenn Sie wüssten, wie oft so etwas vorkommt.
Mit Öl- und Gasheizungen hat das nichts zu tun.
Tja, was nicht sein soll.
Wer weiß schon, wofür der Abbruch - die einzig richtige Entscheidung - gut war.
Auf jeden Fall wird CO2 gespart!
Alter Schede, war es eventuell auch ‚flygskam' ?
Eine Fügung des Schicksals … wer weiß, wozu es gut ist ..
Nein, wiederholte technische Problemen an Maschinen der Flugbereitschaft, noch dazu in kürzester Zeit, haben Ursachen.
Diese müssen nun schleunigst ermittelt und behoben werden.
Mit Schicksal hat das Alles herzlich wenig zu tun.
Für Russland mag es indes positiv sein, dass außenpolitische Kontakte nach Australien und Fiji buchstäblich auf der Strecke geblieben sind…
Ich muss gestehen, dass mir dieser Gedanke auch gekommen ist."g"
Warum man ständig überall hin reisen muss erschließt sich mir auch nicht. Wären Video-Konferenzen nicht passender? Grade eine Politikerin der Grünen sollte doch echt mal auf das Fliegen verzichten!
Sehe ich genauso, das meiste geht Online und wenn geflogen werden muss ginge auch Linie - hatte AB ja auch eigentlich angekündigt das Sie die Flugbereitschaft nicht oft nutzen wollte. Letzte Anfrage im Februar dieses Jahres ergab das sie seit Dienstbegunn 67 mal die Flugbereitschaft genutz hat und lediglich zwei mal Linie geflogen ist.
Außenpolitik per Video. Genial!
Ja eine oder drei Video- Konferenzen hätten viel Geld und Kerosin gespart, und die Luft weniger verpestet. Leider fehlt es in Deutschland an sehr guten IT- Technikern, an einer sehr guten digitalen Infrastruktur, und dem Willen, dieses Manko zu beheben.
Hauptsache die Autoindustrie verdient Milliarden mit ihren Luxus- Dreckschleudern, und ausländische Großkonzerne kriegen Milliarden an Subventionen.
Zum Glück ist kein Mensch zu einem Schaden gekommen ! Aber es ist wieder mehr als peinlich und beschämend.
Kriegspielen an der Konsole wäre für alle auch besser, passiert aber nicht.
Trotz stark steigender Preise für das Urlaubstransportmittel N°1 wenn es aus Deutschland rausgeht, verdienen die Reiseveranstalter wie selten, aber weil es Frau Baerbock ist, braucht es plötzlich keine konkreten, physischen Begegnungen mehr geben, wo man konkreten, physischen Autokraten in die Augen schauen muß, was zu tun hier kaum jemand schaffen würde, außer auf Hühneraugenhöhe.
Reisen ist Kernbestandteil der Arbeitsplatzbeschreibung von Außenminister/innen. Eine Videokonferenz ist nichts anderes als ein Telefonat mit Bild. Davon abgesehen, die Außenministerin reist ja nicht alleine, sondern mit Delegation. Diese Leute reisen nicht einfach nur mit, sondern haben alle Gesprächspartner am Zielort.
Reisen ist für Außenpolitiker absolut unverzichtbar und nicht durch Video, Telefon, Email oder Brief zu ersetzen. All das läuft sowieso, worüber aber weniger berichtet wird. Ich glaube, Sie wären überrascht, wenn Sie wüssten, wie viele Videokonferenzen allein im Außenministerium täglich stattfinden, wie viele Telefonate geführt werden, wie viele Emails und Briefe geschrieben werden.
Aller guten Dinge und Versuche sind 3. (Y) : )
Wenn Linienmaschinen so hohe Ausfallraten hätten wie die Flugbereitschaft, dann wäre die betreffende Gesellschaft längst pleite …
Da muss ich Ihnen leider zustimmen.
Wie heute früh ein Luftfahrtexperte auf WDR5 sagte, sind auch bei großen Fluggesellschaften Pannen nicht seltener. Es fällt nur nicht so auf, weil man meistens schnell einen Ersatzflieger zur Verfügung hat und das Pannenflugzeug am Boden bleibt. Es fällt nur dann auf, wenn die Panne wie in diesem Fall im Flug passiert.
Da hat Herr Lindner ja Glück gehabt, dass ihm ein funktionierendes Fluggerät für seine Reise in die Ukraine zur Verfügung gestellt wurde.
Ja, weil der Finanzminister was nochmal außerhalb der Bundesgebiets zu suchen hat? Allen voran in einem Kriegsgebiet?
Ich glaube nicht, dass derzeit überhaupt jemand in die Ukraine fliegt. Viel zu gefährlich. Es wird wohl eher der Zug im Land genommen!
ja - den "Galaxy-Express 999" - das ist der einzigste Zug der fliegen kann
Falsch.
Herr Lindner ist mit dem Zug in die Ukraine gereist. War auch hier auf Tagesschau.de zu lesen.
Der ist mit dem Zug gefahren. War dann aber wahrscheinlich auch reine Glückssache, dass er es bis zur Ukraine geschafft hat. In der Ukraine soll der Zugverkehr ja problemlos funktionieren. Trotz aller Umstände.
Herrn Lindner ist doch mit einem ukrainischen Zug angereist, oder waren es nur die letzten 10 Kilometer?
Herr Lindner ist mit dem Zug gefahren,ob dieser pünktlich war wurde nicht berichtet.
Pünktlicher jedenfalls als die DeutscheBahn. Und das in Kriegszeiten ;-)
Zumindest die Fahrt von Polen nach Kiew wurde mit dem Zug durchgeführt.
Gut das dieser nicht zum Fluggerät wurde, dann würden wir einen neuen Minister brauchen.
Er fuhr mit der Bahn.
Zwei Dinge werden unser Ansehen immer weiter beschädigen:
1. Dass man in D grundsätzlich ALLES wegredet (noch gestern auf der Pressekonferenz sagte der Sprecher der Bundesregierung, dass die Flugzeuge optimal gewartet wären und in einem Top-Zustand seien!).
2. Dass immer weniger klappt und in den Mühlen der Verwaltung zermahlen werden.
Folge: wir fallen immer weiter zurück (Schulen, Infrastruktur, Staatsbedienstete, Pflegepersonal, Sozialwohnungsbau, Abwanderung von Betrieben etc. etc.) Daran ändert auch der nörgelige Merz nix, denn seine Union hat uns ja über viele Jahre lang dahingeführt, teils mit Hilfe der SPD!
„…noch gestern auf der Pressekonferenz sagte der Sprecher der Bundesregierung, dass die Flugzeuge optimal gewartet wären und in einem Top-Zustand seien!“
Das ist doch kein Widerspruch! Stellen Sie sich vor das die Maschinen nicht so top gewartet würden … oder ist Baerbocks Flieger etwa abgestürzt ?
Ja, 16 Jahre Merkel, oft mit der SPD haben sichtbar viele vernachlässigte Bereiche zurück gelassen, aber alle waren ja so begeistert von der Sandfrau.
Wenn die aktuelle Regierung um den Kanzler aus Versehen nicht bald einmal Themen sozial verträglich anpackt, wird es schlimm werden, ich möchte hier keine AFD, die plötzlich stärkste Partei ist.
Aber die deutsche Politik sollte sich langsam auch bewusst werden, wie isoliert die bei vielen politischen Themen gegenüber den europäischen Nachbarn da steht .
Der Flieger gehört zu den älteren im Bestand und soll laut neusten Meldungen nun auch ausgemustert werden! Gut so. Es gibt ja schließlich bereits zwei neue Maschinen! Wieso in diesem Fall die alte Kiste überhaupt nochmal genommen worden ist...naja...ich weiss es nicht.
Eigentlich hätte sowas nach dem damaligen G20-Debakel mit Angela Merkel, die deshalb einen Tag zu spät kam, nicht mehr geben dürfen. Aber auf der anderen Seite muss man schon sagen, dass die Bundesregierung selber Schuld hat. Wenn Eurofighter schon nicht fliegen können, weil Ersatzteile fehlen, warum sollte es den Ministern dann auch besser gehen?
Es ist schon verdammt peinlich und zeigt nicht gerade auf, wie Deutsche inzwischen ihre früher oft so gerühmten Mechanikkenntnisse im Griff haben. Nämlich scheinbar nur noch unterirdisch!
Warum ist das süffisant wenn andere Staaten deren Flugbereitschaft als Ersatz anbieten? Wenn schon die Planung der Reise in diese Zukunftsregion so arbeitsintensiv und wichtig war. Mir kommt das sonst so vor dass das Ganze eh nur ein Lulu- Ausflug mit Sprücheklopfen war.
Die Bundeswehr hat ohnehin bei der Transport-Logistik ihre Achillesferse.
Ohne die Amerikaner kommt man nicht von A nach B …
Haben die eigentlich alle kein Telefon? Ich kann diese Reiseritis sowieso nicht nachvollziehen.
Und jetzt kann so eine Reise nicht fortgesetzt werden, und das soll man im Tagesschauforum kommentieren? Gibt's da überhaupt Optionen außer "freut mich", "finde ich schade" und "nicht mal gescheite Flugzeuge haben wir"?
Die Reise von Baerbock fällt also wegen technischer Defekte ins Wasser. Die Frage ist da aber noch, ob es den Ländern, die sie besuchen wollte leid tut, dass sie nicht kommt ? Wird sie vermisst ?
In etlichen Ländern ist sie ja in der Vergangenheit aufgelaufen, als sie forderte, dass sie sich den Sanktionen anschließen sollten.
Das es ausgerechnet die grüne Außenministerin erwischt, ist natürlich einfach Pech - dennoch könnte diese Panne Anlass geben, über den Beitrag der Grünen und der Politiker allgemein zu unseren gemeinsamen Umweltzielen zu sprechen.
Alleine die 160 Tonnen verblasenem Kerosin machen einen Fußabdruck, den meine Familie und ich in Jahren nicht werde füllen können. Selbst wenn der Flug funktioniert hätte, wären es 80 Tonnen gewesen.
In Zeiten von Teams und Co. sollte auch die ein- oder andere Videokonferenz möglich sein. Nicht alle, aber doch ein paar.
DerCarsten•12:08 Uhr |Alle Sinne|
| "In Zeiten von Teams und Co. sollte auch die ein- oder andere Videokonferenz möglich sein. Nicht alle, aber doch ein paar."|
Die Außenministerin war auf dem Weg, Deutschland aussenpolitisch auf die Zukunft auszurichten.
TS-Beitrag: "Die Region im Indopazifik werde die Weltordnung des 21. Jahrhunderts entscheidend prägen. So denkt Baerbock."
Dazu gehört m.E. auch, die Menschen dort persönlich zu treffen und zu erleben, um sie besser einschätzen zu können.
In Neuseeland ist seit Jahrsbeginn ein neuer Regierungschef im Amt. Da dürfte der Bedarf nach persönlichem Kontakt besonders groß sein, denn die dortige Abghänigkeit von China ist groß. (Q: https://www.tagesschau.de/ausland/ozeanien/neuseeland-china-100.html)
Bei mir ist ein Kontakt via Internet & Co. dann einfacher, wenn ich Menschen schon persönlich und mit allen Sinnen kennen lernen konnte.
Weltweit wird ein Vielfaches von der Menge abgelassen. Für einige Zeitgenossen ist das natürlich ein gefundenes Fressen für Häme und Spott.
Welcher Außenminister oder Außenministerin reist ähnlich viel durch die Welt wie Frau Baerbock? Diese Vielfliegerei schädigt nicht nur die Umwelt, sondern widerspricht der grünen Klimaziele. Würden unsere Minister weniger Solidaritätsgelder weltweit ausgeben, könnten wir auch mehr Bundeswehrflieger anschaffen. Diese Pannen sind beschämend.
Haben Sie eine Übersicht, welcher Außenminister welches (sagen wir mal) der G20 Staates, wie viel Auslandsflüge tätigt?
Wenn Sie sich über das Verhältnis der täglich abhebenden Urlaubsflüge zu den Dienstreisen von Frau Baerbock und deren Kollegen im Klaren wären wüssten Sie auch, wie lächerlich Ihre Scheinkritik über den Umweltschaden wirken muss.
Ernst zu nehmen wäre viel mehr, wie das Instandhaltungsmanagement der Bundeswehr zu bewerten ist, wenn "Tip Top gewartet" als höchstes Prädikat seit Jahren immer wieder solche Ergebnisse liefert.
Klasse, dann wird CO2 gespart. Kommt sowieso nichts gutes raus.
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:-) Genau das habe ich auch gedacht, als ich den Bericht gelesen habe. Wieso geht das eigentlich nicht per Videoschalte? Eigentlich müsste Frau Baerbock doch mit gutem Beispiel voran gehen und ihre "Arbeit" klimaschonender und auch deutlich kostengünstiger organisieren. Unsere Steuergelder verschenkt sie doch auch von Deutschland aus per Überweisung in alle Welt...
Woher wollen Sie wissen, dass bei dieser Reise nichts Gutes herauskommt?
Die Welt wird aktuell in neue Einflusssphären aufgeteilt. Russland und Cina sind dabei rege unterwegs. Und auch Deutschland muss nach Partnerschaften suchen bzw. bestehende Partnerschaften pflegen, gerade im ozeanischen Raum.
Das Ganze nennt man dann Außenpolitik. Und ein ca. 14 stundenflug nach Australien, dazu mit Zwischenlandung ist nun wirklich kein Leckerbissen.
Stimmt, leider schwimmen 60to. Kerosin im Meer. Vielleicht Homeoffice und Internettkonferance aber sie ist ja schließlich nicht Umweltministerin.
160 Tonnen Kerosin in die Umwelt abgelassen, sind jetzt auch nicht wirklich besser.
Eine Aussage die glatt eines Stammtisches entsprungen sein könnte.