Ihre Meinung zu Russische Raumsonde "Luna-25" auf dem Weg zum Mond
Mit "Luna-25" will die russische Raumfahrt an Sowjetzeiten anknüpfen: Erstmals seit fast 50 Jahren wird wieder eine russische Raumsonde zum Mond gebracht. Sie soll dort Gesteinsproben einsammeln.
Wie ich schon vermutet habe. Für Menschen, die in Russland die Inkarnation des Bösen schlechthin sehen wollen, ist diese Meldung natürlich auch wieder ein Grund für Stimmungsmache.
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Für die Stimmung hat Russland schon selber gesorgt.
Wo haben Sie denn so etwas gelesen?
wo sehen Sie hier Stimmungsmache, abgesehen von den prorussischen Tönen in Ihren Beiträgen?
Als Deutschland noch Eroberungskriege gegen Nachbarnationen führte, wurde es auch als die Inkarnation des Bösen gesehen.
Wer macht denn hier Stimmung?
>> Für Menschen, die in Russland die Inkarnation des Bösen schlechthin sehen wollen, ist diese Meldung natürlich auch wieder ein Grund für Stimmungsmache.
Und für Menschen, die in Russland das Paradies und in Herrn Putin den glorreichen Führer aller vermeintlich Unterdrückten sehen, auch. Herzlich willkommen in der polarisierenden und emotionaliserenden Welt der sozialen Medien. Ach ja, vermeintlichen Widerspruch muss man aushalten können.
Was ist mit denen, die beide Seiten schlecht finden, weil sie Realisten sind? Mit denen, die weder westlichen noch östlichen Politikern ihre Heilsverkündungen abkaufen und sehen, was seit Dekaden auf unserem Planeten gespielt wird? Die hinter den Kulissen Prinzipien erkennen, für die man mehr Zeit und Energie braucht zu verstehen, als es ein normaler Leser von Medien je könnte?
Allein hier im Forum wissen die wenigsten wie Propaganda tatsächlich funktioniert, schreien aber immer am lautesten.
"Was ist mit denen, die beide Seiten schlecht finden, weil sie Realisten sind?"
Als Realist dürfte man dann aber in der Lage sein, die Minimalanforderungen von gut und böse untetscheiden zu können und man sollte als Realist in der Lage sein zu erkennen, auf welcher der beiden Seiten es der Bevölkerung ganz allgemein gesehen besser geht und sie sich besser und freier fühlt.
Ferner muss der Realist sich die Frage stellen, ob er bereit wäre, dauerhaft auf die andere Seite zu wechseln, um sein Leben dort weiterführen zu können.
Erst dann wird dem Realist, der ja Ihrer Denke nach beide Seiten "schlecht" fände, bewußt, ob er daber mehr zu verlieren oder mehr zu gewinnen hätte.
Das finde ich auch sehr schade. So hat zb die DFG die Forschungskooperationen mit Russland beendet.
Das ist sehr bedauerlich - wie auch die Sanktionen gegen russische Künstler, die „Cancel Culture“ gegen russische Kultur und Wissenschaft im allgemeinen.
Der erste Kommentar zu diesem Thema kam hier heute von Ihnen und war Stimmungsmache. Dann gibt es Reaktionen auf Ihre Stimmungsmache und das werfen Sie dann anderen vor. Ein gewisse Originalität kann man dem Schema nicht absprechen.
Ich stimme Ihnen zu, würde aber den Begriff Originalität streichen und durch Engstirnigkeit ersetzen.
Aber es ist gut, dass jeder hier frei seine Meinung äußern kann, vor allem auch diejenigen, die immer wieder eine gewisse Affinität zu Autokraten erkennen lassen.
"Aber es ist gut, dass jeder hier frei seine Meinung äußern kann, vor allem auch diejenigen, die immer wieder eine gewisse Affinität zu Autokraten erkennen lassen. "
Und letztete können es vermutlich auch gar nicht nachempfinden, wie es wäre, wenn ihre Affinität zu Autokraten sie in deren einnehmendes System transferieren würde. Dann wäre Schluss mit Meinungsäußerungen, es sei dem, man redet dem System den Mund nach.
Die Besorgnis, mit der in diesem Form immer wieder die imperialistische Politik des Kreml kommentiert wird, hat nichts mit Stimmungsmache zu tun.
Dsa war doch die Intention Ihres ersten Posts.
Kleine weiße Friedenstaube (Luna) fliege über die Ukraine.
Russland nicht aber Putin und seine Schergen.