Eine Sokus-Trägerrakete beim Start vom Weltraumbahnhof Wosotschny

Ihre Meinung zu Russische Raumsonde "Luna-25" auf dem Weg zum Mond

Mit "Luna-25" will die russische Raumfahrt an Sowjetzeiten anknüpfen: Erstmals seit fast 50 Jahren wird wieder eine russische Raumsonde zum Mond gebracht. Sie soll dort Gesteinsproben einsammeln.

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131 Kommentare

Kommentare

Seebaer1

Ich empfinde es als sehr angenehm, dass in diesem Beitrag völlig faktenbasiert und ohne jedwede Untertöne aus Russland berichtet wird. Auch wenn das nicht jedem gefallen dürfte.

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Parsec

Das ist einer der Verdienste unseres freien Denkens in unserer Demokratie.

Ich glaube nicht, dass aktuell so eine Berichterstattung in Russland möglich wäre, wenn vergleichbare westliche Vorhaben unter Führung Europas oder den USA stattfinden.

Ich hätte den Bericht  "angenehmer" empfunden, wenn Russland nicht dafür gesorgt hätte, den eigenen Landesnamen nun für lange Zeit mit Krieg in Verbindung zu bringen.

Möbius

Natürlich wird in Russland genauso „unvoreingenommen“ über Erfolge westlicher Weltraumforschung  berichtet. Schließlich geht es um die Wissenschaft. 

Adeo60

Wenn dem so sein sollte, kann man es nur begrüßen. Allein es fehlt der Glaube.

TeddyWestside

Sehr interessant.... 

Natürlich wird in Russland genauso „unvoreingenommen“ 

Bedeuten die Anführungszeichen, dass die Berichterstattung hier Ihrer Ansicht nach nicht unvoreingenommen ist, dann dient der Kommentar als Rechtfertigung für die Berichterstattung in Russland. Oder ist Ihr Kommentar ernst gemeint? 

über Erfolge westlicher Weltraumforschung  berichtet. 

In dem Artikel geht es allerdings um den Start einer Mondmission, nicht um den Erfolg. Man wird sehen, wie sie verläuft. 

Schließlich geht es um die Wissenschaft. 

Auch hier bin ich mir nicht sicher, ob es ernst gemeint ist. Dem putinschen Dogma entspricht es sicher nicht. Vielleicht sollten Sie nochmal Ihr Handbuch des propagandistischen Kommentierens studieren. 
 

Möbius

Es gibt kein „Putin‘sches Dogma“. Was sollte das auch sein ? 

Anjinsan

Natürlich gibt es das.

"Der Westen will uns klein halten!"
"Der Westen will uns übervorteilen!"
"Russland muss wieder gross sein!"

NieWiederAfd

Es ist m.E. sehr angemessen, dass Sie in Zusammenhang mit russischer Berichterstattung das Wort unvoreingenommen in "Anführungszeichen" gesetzt haben.

artist22

"Schließlich geht es um die Wissenschaft. "

Wirklich? In Staaten mit Autokraten/Diktatoren ist selbst Wissenschaft gefährlich.

Ich brauche nur an Lyssenko erinnern. https://de.wikipedia.org/wiki/Trofim_Denissowitsch_Lyssenko 

oder etwas Neuer vom Herrn X. aus M.

https://www.watson.ch/international/wissen/976162147-der-ursprung-von-c…

von dem Frankenstein Forscher rede ich schon gar nicht

https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000093241702/chinas-umstr…

Glasbürger

Ich will nicht ausverschämt sein und "frei" verlangen, denken allein ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Adeo60

Ich wünsche der Mission viel Glück und Erfolg, denn sie steht nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die UKR.

wie-

>> Ich wünsche der Mission viel Glück und Erfolg, denn sie steht nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die UKR.

Richtig. Der Zusammenhang ist mittelbar, denn Herr Putin hofft ganz im Sinne seiner nationalistischen Propaganda natürlich auf Erfolge auf anderen Zukunftsgebieten, wenn's mit unnötigen Kriegen schon viel zu lange nicht wirklich erfolgreich läuft. Insbesondere Kriegen, wo hochgejubelte sogenannte "Wunderwaffen" erst gar nicht zum Einsatz kommen oder aber direkt abgeschossen werden.

Adeo60

Wenn es für das eigene Ego hilfreich ist, dann gönne ich Putin  Erfolge in der Raumfahrt. Dies ist jedenfalls besser als sein „Himmelfahrtskommando“ im Ukraine Krieg.

Schneeflocke ❄️

"Ich wünsche der Mission viel Glück und Erfolg, denn sie steht nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die UKR."

 

Dem schließe ich mich an!

Klärungsbedarf

Warum sollte denn beim Thema Raumfahrt nicht faktenbasiert berichtet werden ? Oder wo ist Ihnen Faktenfreiheit konkret aufgefallen ?

wie-

>> Auch wenn das nicht jedem gefallen dürfte.

Stimmt, Untertöne aus Russland, was auch immer Sie sich darunter vorstellen, wären tatsächlich eine spannende Ergänzung des Berichts. Denn: sicherlich hat die Bevölkerung in Russland derzeit ganz andere Bedarfe - z.B. die erheblichen Lohneinbußen, die ständige Gefahr, zum Kriegsdienst herangezogen zu werden, die permanente Angst, dass Angehörige in einem sinnlosen Krieg sterben, die zunehmenden Versorgungsmängel - als irgendwelche teuren Raketen in den Weltraum entschwinden zu sehen.

Account gelöscht

Woher wollen Sie das wissen? Quelle? Nachweis dafür, was Ihre Aussage belegt? 

Vector-cal.45

Nach Versorgungs-Einbußen sieht es allerdings nicht aus, wenn Man u. a. eine Mondmission startet.

Können Sie Ihre detaillierten Behaupten denn belegen?

wie-

>> Nach Versorgungs-Einbußen sieht es allerdings nicht aus, wenn Man u. a. eine Mondmission startet.

Für diejenigen, welche die Realität durch die ideologiegefärbte Brille betrachten, natürlich nicht.

>> Können Sie Ihre detaillierten Behaupten denn belegen?

Ja. Berichte über die Lebensrealität für die Bevölkerung in Putins Reich gibt's ja genügend.

TeddyWestside

"ohne jedwede Untertöne "

 

Leider folgt Ihr Kommentar nicht dem guten Beispiel....

Mauersegler

Deswegen müssen Sie das mit Ihrem Kommentar ganz schnell ändern.

Tino Winkler

Vor allem die russischen Rentner werden stolz auf ihrLand sein.

Sisyphos3

die brauchen wohl Erfolge (Sowjetzeiten anknüpfen)

wenn nicht auf der Erde, dann in den Weiten des Kosmos

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D. Hume

384.000 Km sind jetzt nicht wirklich die Weiten des Kosmos, aber es wirkt wie ein Prestigeprojekt, stimmt.

Seebaer1

Man liest aber gelegentlich, dass sie durchaus auch auf der Erde Erfolge erzielen. Natürlich liegt das, was eine Erfolg ist, immer im Auge des Betrachters. Und wir sollten, was wie auch immer geartete Erfolge betrifft, ganz still sein.

ich1961

Was bezwecken Sie mit diesem Geraune?

Langsam kann (und will) ich Ihre Kommentare nicht mehr ernst nehmen.

 

D. Hume

Reine Provokation um Antworten zu sammeln. 

fathaland slim

Und wir sollten, was wie auch immer geartete Erfolge betrifft, ganz still sein.

Nein, das sollten wir nicht.

 

Vector-cal.45

Was sind denn unsere nationalen, prestigeträchtigen Erfolge?

Sagen wir mal der letzten 10 oder 20 Jahre? Wir können ja froh sein, dass wir bei der ESA „mitspielen“ dürfen, und sonst?

Wirtschaftlich, sozial, bildungstechnisch, bezogen auf das Gesundheitssystem etc., in welche Richtung bewegen wir uns denn als Nation?

Leugnen hilft da m. E. überhaupt nicht.

Parsec

"Und wir sollten, was wie auch immer geartete Erfolge betrifft, ganz still sein."

An welche Erfolge aus Ihrem Betrachtungswinkel denken Sie denn über die Sie Stillschweigen legen wollen?

 

Möbius

Die neuen Luna Missionen sollen zwar an die frühere Erfolgsgeschichte der Raumfahrt in der UdSSR anknüpfen, wurden aber vor etlichen Jahren bereits geplant. 

Parsec

"... Erfolgsgeschichte der Raumfahrt in der UdSSR anknüpfen, ...vor etlichen Jahren bereits geplant"

Das ist ja die Krux an der Planung: priorisiert man falsch, dauert es eben "etliche" Jahre der Planung, bis es dann zur Umsetzung kommt. Dann ist es nach so langer Zeit natürlich fraglich, ob Umsetzung noch Sinn macht. 

Möbius

Dies ist erst der erste Schritt eines umfangreichen Programms - ohne eine einzige westliche Komponente .. :-) 

wie-

>> ohne eine einzige westliche Komponente .

Den Nachweis zu dieser Behauptung können Sie hier nun wie liefern?

fruchtig intensiv

Ich finde, dass das Geld, was Russland für Krieg(e) ausgibt, viel, viel besser in der Weltraumforschung angelegt wäre.

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Seebaer1

Ich glaube durchaus, dass Russland das genauso sieht. Aber manchmal hat man nun mal keine Wahl.

D. Hume

Wer zwingt denn Russland Geld in Kriegsgerät und -führung auszugeben? Russland ist ein souveräner Staat und hat alle Entscheidungen in der eigenen Hand. 

Alter Brummbär

Man hat immer eine Wahl

Adeo60

Russland hatte und hat die Wahl. Putin hat sich für den Krieg entschieden und sich damit aus der europäischen Friedensordnung verabschiedet. Es ist gut, wenn russische - damit auch europäische - Gelder wieder vernünftig investiert werden können, und sei es auch in die Raumfahrt…

ich1961

Sie wieder - ich habe es nicht so "mit Ihrem Humor".

Wer - wenn nicht Russland - hätte denn die Wahl Krieg/ nicht  Krieg gehabt?

 

wie-

>> Aber manchmal hat man nun mal keine Wahl.

Auch Herr Putin hat immer eine Wahl. Egal ob aggressiv friedliche Nachbarländer mit Kriegen überziehen oder friedliche Weltraumexpeditionen starten.

Parsec

Wie ich schon vermutet habe. Für Menschen, die in Russland die Inkarnation der post-sowjetischen und rechtmäßigen Rück-Eroberer schlechthin sehen wollen, ist diese Meldung natürlich eine willkommene Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf russische "Kriegsnebenschauplätze" zu richten, die ausnahmsweise mal nicht gegen "den Westen" gerichtet zu sein scheinen ohne nicht doch wieder darauf hinzuweisen, Russland hätte in dem selbst angezettelten Krieg "keine Wahl" ausser einen Angriff auf die Ukraine gehabt.

Ich hätte diesen TS-Bericht viel lieber unter anderen, friedlicheren Vorzeichen gesehen. 

Möbius

„Ich hätte diesen TS-Bericht viel lieber unter anderen, friedlicheren Vorzeichen gesehen. “

 

Immerhin wird überhaupt berichtet. 

wie-

>> Immerhin wird überhaupt berichtet. 

Warum auch nicht?

MehrheitsBürger

Russlands Raumfahrprogramm wurde von Schwellenländern überholt

Die Zeichen gesetzt haben

- Indien mit Chandrayaan-3  

- China mit Chang'e-4 

bei ihren Mondexpeditionen.

Die frühere Raumfahrtmacht Sowjetunion bzw. ihr Nachfolger Russland ist im Zugzwang, etwas vorzuweisen.

 

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Glasbürger

Dann ist es ja gut, daß RU erkannt hat, in Sachen Raumfahrt Nachholbedarf zu haben und entsprechend handelt. Ich denke, die Kooperation mit China und Indien ist da sehr hilfreich.

Seebaer1

Besser als Nr. 3 hinter Indien und China als gar nicht auf der Liste...

Parsec

Ich glaube nicht, dass es aktuell zu Platz Nr. 3 reicht. Mindestens, weil die USA in der Aufzählung vergessen wurden.

Und selbst für einen möglichen 4. Platz dürfte es auf kurzer oder langer Sicht nicht reichen. Bei den immensen Kriegsausgaben einerseits und den möglichen Sanktionsfolgen andererseits.

Sisyphos3

das scheint mit das Problem zu sein

das Selbstwertgefühl würde man gerne aufpolieren  

"Erfolge erzielen" besser so als vor der Grenze

land_der_lemminge

Sich sachlich mit dem Beitrag zu befassen waere wohl besser als auf mittelmaessigem Niveau herumzuzicken.

Die Raumfahrt ist fuer RU auch ein Geschaeft.

Es macht also Sinn, seine eigenen Systeme weiter zu entwickeln.

Und die sind zumindest so gut/zuverlaessig, das auch in Kriegszeiten US - Amerikaner damit fliegen wollen : 

"https://www.fr.de/wissen/raumfahrt-iss-ukraine-krieg-russland-usa-astro…"

 

Möbius

Die Russen wollen nicht mehr „Führungsmacht“ im Weltall sein. Diesen Platz wird über kurz oder lang China einnehmen. Und das ist ok. 

 

Aber die Russen wollen auch zeigen was sie können und das man - anders als viele westliche Länder die in diesem Bereich von den USA abhängig sind - in der Lage ist, eine eigenständige und unabhängige Raumfahrt zu betreiben. 

 

Dies ist nicht zu vergleichen mit den eher reinen Prestigeprojekten die in Indien und einigen anderen Ländern verfolgt werden. 

Adeo60

Und wenn die USA in der Raumfahrt ihre Führungsrolle beibehalten sollten, dann wäre es für Sie doch sicherlich auch ok. …

Der Anspruch der Wissenschaft sollte es vorrangig sein, der Menschheit zu dienen und nicht eigene Machtgelüste zu befriedigen.

Möbius

Sagen Sie das mal den Führern im Weißen Haus in Washington … 

wie-

>> Sagen Sie das mal den Führern im Weißen Haus in Washington … 

Warum sollten die Fremdenführer im Weißen Haus von dieser Privatmeinung erfahren?

Mauersegler

Wieso Washington? Sie haben doch gerade behauptet, es sei Peking, dass die Führerschaft beanspruche.

Adeo60

Mein Eindruck ist, dass die Biden Regierung sehr verantwortungsvoll mit Machtinteressen umgeht. 

Dies betrifft im Übrigen auch den Ukraine Krieg. 

Bei Trump würde allerdings auch ich ein dickes Fragezeichen setzen. Kein Wunder, dass Putin auf eine Rückkehr seiner „Allzweckwaffe“ bei der nächsten US-Präsidentschaftswahlhofft.

Mauersegler

"Diesen Platz wird über kurz oder lang China einnehmen. Und das ist ok."

Herrlich, wie Sie wieder die Welt erklären. Und dass Sie glauben,  dekretieren zu können, was ok ist und was nicht. Sie wollen aber nicht ernst genommen werden, oder?

Parsec

"Die Russen wollen nicht mehr „Führungsmacht“ im Weltall sein"

Na ja, na ja. Sputnik ist ja schon weit über ein halbes Jahrhundert her.

 Selbst die Missionen mit den Lunochods wurden vor über 50 Jahren durchgeführt. Die USA hatten zu dieser Zeit schon ihre bemannten Rover auf dem Mond im Einsatz.

Davon, dass die Russen "nicht mehr „Führungsmacht“ im Weltall sein wollen" (besser heißt es: sie können es einfach nicht), kann schon seit den 1970gern nicht mehr die Rede sein.

TeddyWestside

kann schon seit den 1970gern nicht mehr die Rede sein.

Das ist jetzt aber nicht ganz fair. Sie vergessen das russische Space Shuttle, das in den 80ern immerhin einen erfolgreichen Testflug absolvierte.... 

Mauersegler

"anders als viele westliche Länder die in diesem Bereich von den USA abhängig sind - in der Lage ist, eine eigenständige und unabhängige Raumfahrt zu betreiben."

Die ESA betreibt gemeinsame Projekte sowohl mit den USA als auch - bis zum russischen Angriffskrieg - mit Russland. Das nennt man nicht Abhängigkeit, sondern Zusammenarbeit.

Vector-cal.45

Zugzwang, naja …

Sind wir als ach-so-starke Industrienation denn irgendwie in „Zugzwang“ hinsichtlich der Raumfahrt? Wo sind denn dann unsere Erfolge diesbezüglich, abgesehen von der Beteiligung z. B. an der technischen Ausstattung von Raumsonden oder Satelliten?

 

>>Russlands Raumfahrprogramm wurde von Schwellenländern überholt<<

 

Ihre Häme ist völlig fehl am Platz. Da hilft auch Ihr geliebter Fettdruck nichts.

Wir sind doch selber auf bestem Wege, von Schwellenländern angehängt zu werden, z. B. bei unseren maroden Schulen, dem Gesundheitssystem, der Versorgung mit Medikamenten, der zunehmenden Verarmung der Bevölkerung usw.

Mittlerweile sollte sich da keiner von uns mehr so weit aus dem Fenster lehnen, finde ich. 

Wenn es hier so weiter geht, wo stehen wir dann wohl in den nächsten 10 oder 20 Jahren?

Nettie

„Mit "Luna-25" will die russische Raumfahrt an Sowjetzeiten anknüpfen: Erstmals seit fast 50 Jahren wird wieder eine russische Raumsonde zum Mond gebracht“

Ein klar rückwärtsgewandtes ‚Projekt‘.

„Auch "Luna-25" soll Bodenproben einsammeln und analysieren“

Das haben schon genug andere getan. Es wäre also sinnvoller, die auf solche Projekte zum Zwecke der ‚nationalen Profilierung‘ zu verzichten und die darauf ver(sch)wendeten Ressourcen stattdessen zusammen mit diesen auf zielführende (zukunftsgewandte) Unternehmungen zu verwenden.

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Glasbürger

Besser man misst sich in der Raumfahrt, als militärisch auf der Erde. Zudem bei der Raumfahrt noch was für alle rauskommt.

Nettie

„Besser man misst sich in der Raumfahrt, als militärisch auf der Erde“

Besser, man lässt beides und arbeitet zusammen.

Sisyphos3

mag sein

aber wie @Glasbürger schreibt wenn schon die 2 Varianten dann besser im Weltall

Glasbürger

Richtig. Aber dazu gehören immer mindestens 2. Und so recht kann ich bei ausnahmslos keiner Seite einen Willen zur Zusammenarbeit erkennen. Auf der Einen, weil sie der anderen, nicht ganz unbegründet zutiefst mißtrauen, auf der Anderen, weil sie ja "siegen" und der Welt ihre Vorstellungen aufdrücken müssen, an der sie gefälligst genesen soll.

Dabei ist gerade die Raumfahrt DIE Möglichkeit, all das Gezerre um eine Vorherrschaft über Bord zu werfen und zu kooperieren. 

Parsec

"...Ressourcen stattdessen zusammen auf zielführende (zukunftsgewandte) Unternehmungen zu verwenden."

Das tut Russland tatsächlich, nur dass Russlands Ziele auf territoriale  Expansion auf der Erde fokussiert sind.

wie-

>> Das haben schon genug andere getan.

Und mehrere weitere Missionen, u.a. von den USA, sind unmittelbar in Vorbereitung, mit geplanten Landungen in der gleichen Mondregion.

>> Es wäre also sinnvoller, die auf solche Projekte zum Zwecke der ‚nationalen Profilierung‘ zu verzichten und die darauf ver(sch)wendeten Ressourcen stattdessen zusammen mit diesen auf zielführende (zukunftsgewandte) Unternehmungen zu verwenden.

Koordination und mehr Zusammenarbeit wären auch nicht schlecht.

CoronaWegMachen

"... Koordination und mehr Zusammenarbeit wären auch nicht schlecht ... "

Z.B. beim Projekt ISS war das auch noch so.

Die Zeiten haben sich geändert. Seit dem Krieg in der Ukraine zählen wieder mehr militärische strategische Ausrichtungen, und auch die Suche nach Rohstoffen in unserem Sonnensystem.

Nettie

„Koordination und mehr Zusammenarbeit wären auch nicht schlecht“

Sogar überlebenswichtig. Und überhaupt: Wettbewerbe gehören auf den Sportplatz. Und sonst nirgendwohin.

Möbius

Nach Luna-25 kommt Luna-26 in 2027, Luna-27 in 2028 etc. 

 

Luna-25 soll die Technik der „weichen Landung“ perfektionieren helfen und außerdem am Mond-Südpol vor Ort nach Wasser suchen. Das ist m.W. eine Premiere. 

Möbius

Sehr witzig. 

 

Natürlich hat man schon längst Wassereis auf dem Mond entdeckt (am Nordpol) und auch am Südpol vermutet. Aber m.W. ist das nicht verifiziert. 

wie-

>> Luna-25 soll die Technik der „weichen Landung“ perfektionieren helfen und außerdem am Mond-Südpol vor Ort nach Wasser suchen.

All das findet sich auch als Information im zu kommentierenden Artikel. Aber schön, wenn Sie das alles noch einmal wiederholen.

>> Das ist m.W. eine Premiere.

Für die russische Weltraumfahrt vielleicht, nicht aber für die NASA und die ESA. Machen Sie sich kundig.