Von der Flut zerstörte Häuser und Straßen

Ihre Meinung zu Heftige Unwetter: Evakuierungen nach Dammbruch in Slowenien

Nach den Unwettern in Slowenien dauern die Rettungsmaßnahmen an. Wegen eines Dammbruchs mussten nun Hunderte Menschen verlegt werden, mehrere Orte sollen gefährdet sein. In Österreich drohen Hänge abzurutschen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
81 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer

Das Regenradar zeigt gut wo Wasser vom Himmel fällt, und das ist in einigen Gebieten schon ziemlich großflächig und ausgiebig, und das geht ja auch schon paar Tage länger.

Man kann nur hoffen das alle rechtzeitig gewarnt oder gerettet wurden, ich hab solche Situationen schon drei mal mitgemacht, das ist wirklich schwer für die Menschen.

ich1961

Ich kann nur allen Betroffenen und Helfern von Herzen alles Gute wünschen.

Die Aussichten z.B. für Österreich sehen nicht so toll aus. Hangrutsche - warum jetzt auch noch sowas? Überschwemmungen sind schon schlimm genug.

 

10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
Account gelöscht

"Hangrutsche - warum jetzt auch noch sowas? Überschwemmungen sind schon schlimm genug."

----------------

Stimmt schon.

Aber wir werden uns an solche Ereignisse "gewöhnen" müssen. Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten.

Zu lange wurde kein Klimaschutz betrieben. Die Menschheit rottet sich selbst aus.
 

ich1961

Da haben Sie wohl recht - leider.

Sisyphos3

wenn die Böden aufgeweicht sind

ist ein Hangabrutsch fast schon vorprogrammiert

von daher !

ich1961

Ja, da hätte schon viel früher etwas getan werden müssen. Letztlich wusste jeder, was der Menschheit "blüht".

rolato

Man sollte schon unterscheiden zwischen Klimawandel und Wettergeschehnissen!

fathaland slim

Manche Wettergeschehnisse, die es immer schon gab, häufen sich mehr und mehr, dank Klimawandel.

Wolf1905

Seh ich auch so; aber jede schlechtes Wetter oder Murenabgänge oder Lawinen werden heutzutage dem Klimawandel (den ich überhaupt nicht leugne!) zugeordnet - was davon wirklich dem Klimawandel geschuldet ist oder was eine Wetterkapriole ist, kann doch kein Mensch tatsächlich mit Gewissheit sagen.

Kristallin

Nach wie vielen Überschwemmungen, extremen Hitzeperioden und Waldbränden in wie vielen Ländern noch, kann man das mit "Gewissheit" sagen?

Oder kurz wie viel muss noch für Sie passieren? 

Wolf1905

Was meinen Sie damit, „wieviel noch passieren muss“? Ich leugne doch überhaupt nicht den Klimawandel; Sie haben meinen Kommentar m. E. nicht verstanden (oder wollen ihn nicht verstehen).

Sisyphos3

was wollen sie denn tun

nur dort bauen wo es keinen Hang gibt, der abbrechen kann ?

an keinem Gewässer welches über die Ufer treten kann

vieles mag ja vom Klimawandel kommen, keine Frage, alles sicher nicht

Account gelöscht

Die Unwetter infolge des (menschengemachten) Klimawandels nehmen zu, wie man es in Slowenien leider sehen muss.

Morgen schon kann dies auch bei uns wieder passieren.

Dass der Klimawandel dazu führen wird, wußte man.

Dass er, da menschengemacht, bei frühzeitigem Klimaschutz hätte begrenzt werden können, weiß auch jeder.

Ich denke auch, dass unsere Generation die wohl letzte sein wird auf dieser Erde, ohne dass ich bereits Mitglied der "Letzten Generation" bin. 

 

8 Antworten einblenden 8 Antworten ausblenden
Klärungsbedarf

Die "Letzte Generation" nennt sich so, weil Sie denkt, die Generation zu sein, die als letzte noch Einfluss auf den Klimawandel nehmen kann. Niemand glaubt, dass es nach unserer Generation keine Menschen mehr geben wird auf der Erde. Die Generationen, die noch wirksam etwas hätten tun können, waren die vor unserer Zeit. Auch ich kenne den Unterschied zwischen Wetter und Klima. Aber während früher Extremwetter immer mal wieder irgendwo vorkamen, scheinen wir jetzt fast überall Extremereignisse zu haben. Überschwemmungen, Dürrebrände, Hitzeereignisse usw usw.

Vector-cal.45

Wissen Sie, meine Familie und ich, wir tun grundsätzlich sehr viel für einen möglichst kleinen ökologischen footprint. Vögel füttern, Insektenhotels, Bio-Gemüse, das volle Programm. Dazu unterstützen wir diverse NGOs für den Artenerhalt und Naturschutz. Ich lege auch regelmäßig selber Hand an bei freiwilliger Arbeit im Wildvogelschutz des NABU.

 

Dennoch sehe ich Aussagen wie Ihre durchaus kritisch. Mit welcher Selbstverständlichkeit man ein Unwetter-Ereignis wie dieses so als „menschengemacht“ einstuft, ist mir suspekt.

Ähnlich wie bei den kürzlichen Waldbränden in Südeuropa (Griechenland und, glaube ich, Portugal).

Nicht zuletzt die Medien stellten sofort den Klimawandel als Ursache fest. Dabei haben die zuständigen Behörden dort längst mitgeteilt, dass die Brandursache Brandstiftung ist, ob fahrlässig oder gar vorsätzlich, stand noch nicht fest.

Ich weiß ja nicht wie alt Sie sind, aber Ihre Überzeugung, zu den letzten Menschen zu gehören, halte ich für falsch.

Humanokrat

+ @WirHabenNurDieEineErde

Ein singuläres Wetterereignis hat keine 'Ursache', die entweder im Klimawandel liegt oder nicht. Man kann weder die Aussage tätigen, dass dem so sei noch dass dem nicht so sei. Und selbst wenn es in irgendeinem Fall Brandstiftung ist - meist fahrlässige wg. Zigaretten oder Grillen - dann kann trotzdem die Dürre bedingte Trockenheit den Brand erst zur Ausbreitung in die Fläche bringen. 

Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass extreme Wetterereignisse extremer und häufiger auftreten. Es sind nicht die einzelenen Ereignisse, denen man eine Ursache zuschreiben kann sondern deren Häufigleit. 

Insofern ist diese immer wieder aufkommende Diskussion, ob es jetzt an Ort X oder Y  der Klimawandel war oder nicht ziemlich sinnlos. Man sollte das Denken in einzelnen Ursachen aufhören und das Problem im Ganzen betrachten. Dann reicht es festzustellen, dass Extremereignisse häufiger und extremer werden. 

fathaland slim

Nicht das Ereignis an sich ist eine Folge des Klimawandels, sondern die Häufung bestimmter Ereignisse.

Vector-cal.45

Ja. 

Doch halte ich es weder für sinnvoll noch  zielführend, sich auf eine Straße zu pappen oder aus voller Überzeugung zu skandieren, die Welt ginge jetzt (bzw. innerhalb der nächsten 20-30 Jahre) unter.

Das ist nicht zuletzt auch ganz schön arrogant, als würde der Planet uns Menschen  in irgendeiner Weise brauchen.

 

fathaland slim

Nein, wir Menschen brauchen den Planeten.

In eine Diskussion über Protestformen möchte ich in diesem Thread nicht einsteigen. Sie langweilt mich ohnehin generell. So wie eigentlich alle Springer/Döpfnerpresse-Aufregerthemen.

melancholeriker

Ihre Beteiligung am Mindeststandard bürgerlicher Beteiligung zur Rettung des Klimas in Ehren. 

Den summarisch evidenten Einfluß von bekannten, aber unverstellbaren Mengen an nicht kompostierbaren Stoffen, Giften und Aerosolen auf das Weltklima seit 200 Jahren kann nur jemand von sich weisen, der sich mit komplexen Wechselwirkungen nicht beschäftigen mag, selbst dann nicht, wenn es von Leuten, die das gelernt haben, zweifelsfrei nachgewiesen wurde. 

Zwischen Arroganz und Naivität ist viel mehr Stauraum, als landläufig bekannt ist. 

NieWiederAfd

Die "letzte Generation" nennt sich so, weil wir die letzte Generation sind, die substantiell noch gegen die menschenverursachte Klimakatastrophe ergreifen kann  -  und muss; sie  behauptet nicht, dass wir die letzte Generation auf dieser Erde sind. Allerdings betont sie, welche Verantwortung wir haben, eine lebenswerte Erde den nachkommenden Generationen zu hinterlassen.

Nettie

Der Regen, der gerade in Österreich und Slowenien alles überschwemmt, fehlt bei der Bekämpfung der aktuellen Waldbrände im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Spanien.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
ich1961

Dann sollten "wir die Wolken dahin schieben".   ;-)

 

Nettie

Schon wär’s schon, wenn wir wenigstens das ‚überschüssige‘ Wasser dahin transferieren könnten …

rolato

Was wäre daran schön? Wenn jeder sich ein sein "Wetter" wünschen könnte wären wir am Ende in der Katastrophe! Eine völlig naive Vorstellung. Dann bringen wir das Eis der Antarktis zu den Teilen der Erde wo es am wärmsten ist oder was?

Sisyphos3

also im Schnitt stimmt es ja dann !

albexpress

Liebe Klimahysteriker ,ob der Klimawandel von Menschen gemacht oder natürlich stattfindet ist eigendlich egal.Wir werden damit leben müssen und wenn sich jetzt alle in die Armut stürzen wir es dem Klima nicht helfen. Nur eine Wohlhabende Menschheit kann mit der Klima Veränderung vernünftig leben, also sollte man zusehen dass die Menschheit  nicht verarmt. Deutschland hilft schon immer mit zig Mrd.€ den ärmeren Menschen auf der Welt nur geht das nur noch solange Deutschland noch eine halbwegs starke Wirtschaft hat und da sieht es dank unserer Klimapolitisch-verdrehten Politik  nicht rosig aus. Mal sehen wie spendabel dann die anderen Länder sind wenn Deutschland ganz Klimaneutral und vorbildlich am Boden liegt.

21 Antworten einblenden 21 Antworten ausblenden
Quark

"Mal sehen wie spendabel dann die anderen Länder sind wenn Deutschland ganz Klimaneutral und vorbildlich am Boden liegt."

Eine sehr interessante Frage, sollte einmal Deutschland auf internationale Solidarität angewiesen sein. Das wird es nicht geben, so die Optimisten. Die Pessimisten sehen den Sinkflug der deutschen Wirtschaft schon als gegeben an. Das zu verändern, ist die dringlichste Aufgabe der jetzigen Regierung.  Oberste Priorität: weg mit dem Bürokratismus und das ganz konsequent. 

fathaland slim

So lange ich lebe, steht der wirtschaftliche Untergang Deutschlands unmittelbar bevor. Zumindest wenn man den Äußerungen gewisser Kreise Glauben schenken möchte. Es sind dieselben Kreise, die ständig beklagen, daß Deutschland die Melkkuh der EU sei. Die sollten sich dann doch wirklich über den von ihnen prognostizierten wirtschaftlichen Niedergang freuen. Endlich wird Deutschland auch mal zum EU-Nettoempfänger.

Sisyphos3

>>Endlich wird Deutschland auch mal zum EU-Nettoempfänger.<<

ob das jemals der Fall sein wird ?

fathaland slim

Wenn das Szenario, das beispielsweise der Miforist "albexpress" beschreibt, wahr wird, dann wird Deutschland zwangsläufig zum EU-Nettoempfänger.

Parsec

"... >>Deutschland auch mal zum EU-Nettoempfänger.<<

ob das jemals der Fall sein wird ?"

Mh, ich bin der Überzeugung, dass Deutschland zu stark ist, als dass das passieren könnte. Man sollte zwar nie "nie" sagen, aber das Szenario ist selbst in entfernterer Zukunft überhaupt nicht zu vermuten. 

fathaland slim

Da ist aber Mitforist "albexpress" ganz anderer Meinung.

Account gelöscht

Sie haben noch nicht einmal ansatzweise verstanden was es mit Klimawandel auf sich hat. Statt desen geht es Ihnen ums Geld........ was bewegt Sie ausser Geld ??? 

Da bleibt man Kopfschüttelnd an seiner Tastatur zurück.

Quark

Natürlich geht es beim Klimawandel um das liebe und erforderliche Geld. Wer das leugnet, verkennt das diese Herausforderung Unsummen an Geld verschlingen wird. Das werden die Steuerzahler und jede Familie mehr oder weniger spüren. 

Kristallin

Meine Güte, lesen Sie den IPCC Bericht, die 35 seitige Zusammenfassung reicht.

Mich dünkt allerdings, dass Sie dies nicht tun werden, auch das ist eine Form von "Angst". 

rolato

Der IPPC befasst sich mi 3 Disziplinen, nämlich naturwissenschaftlichen, sozioökonomischen, politischen und technologischen Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels. Greenpeacce z.B. stellt den Bericht zur Folge nur auf menschliche Einflüsse zurück, und zielt dabei auf nichts anderes ab als Angst! 

Kristallin

Weil die Realität des menschenverachtenden Klimawandels auch Angst verursachen kann.

Diese kann allerdings nicht mit "Flucht" in Verharmlosung oder Leugnung kompensiert werden, gemeinsam etwas verhindern wollen, kann aber auch einen Hoffnungsschimmer in sich tragen.

Betont "gemeinsam". 

rolato

Ohne Wirtschaft werden wir keine Krise lösen oder verbessern! Angenommen die gesamte Menschheit würde von heute an nur die notwendigsten Bedürfnisse leben, dann würde die gesamte öffentliche Ordnung zusammenbrechen mit ungeahnten Folgen für die Menscheit und das Klima! Die klimatischen Veränderungen würden trotzdem weiter laufen und erst viele Jahr ( zehnte ) später eventuell zum Erliegen kommen. Nur mit einer auf starken Säulen aufgebauten Wirtschaft die sich mehr und mehr mit Nachhaltigkeit und klimaneutralen Techniken weiterentwickelt, und dadurch ihren  globalen Stellenwert ausbaut, wird in der Lage sein den Herausforderungen gewachsen zu sein, global die Existenz der Menschheit zu sichern.

Anderes1961

Eine Aneinanderreihung von Banalitäten. Oder anders ausgedrückt: Die Kunst, mit vielen Worten nichts zu sagen. Der Mensch hat schon immer gewirtschaftet. Auch schon, als wir noch mit der Keule durch die Lande zogen. Und er wird es auch weiter tun. Die Frage ist bloß wie. Das, was Sie geschrieben haben, bedeutet übersetzt im  Grunde nichts anderes als: Der Himmel ist blau und das Gras ist grün. 

NieWiederAfd

Einen ähnlichen Unsinn kann man derzeit auf braunblauen Wahlplakaten lesen: "Umweltschutz statt Klimawahn". 

Fakt ist: Wer die Umwelt schützen will, sollte sie vor dem Wahn der Braunblauen schützen, die nicht nur den menschenverursachten Klimawandel leugnen sondern auch das gesellschaftliche Klima vergiften. Es gibt auch so etwas wie Umweltschutz für die politische Landschaft.

Was den Starkregen in Slowenien und Österreich betrifft: Alle seriösen Klimaforscher sagen seit längerem, dass eine Folge des menschenverursachten Klimawandels neben Temperaturanstieg und Dürre auch heftige Lokalregen und Überflutungen sein werden.

Was Sie über Wohlstand und Armut schreiben, ist so zynisch, dass ich mich da weiterer Worte enthalte.

rolato

Was den Starkregen in Slowenien und Österreich betrifft: Alle seriösen Klimaforscher sagen seit längerem, dass eine Folge des menschenverursachten Klimawandels neben Temperaturanstieg und Dürre auch heftige Lokalregen und Überflutungen sein werden.

Dann hätten ja Forscher die Wetterlage für diese Regionen vorhersagen können oder? Es gibt eine Erderwärmung ja, es gibt aber auch noch Wetter. Verschiedene seriöse Forscher haben auch verschiedene Klimamodelle, die aber Modelle sind, und kein Wegweiser wie das Klima und Wetter im einzelnen wo wirkt und auftreten kann. Gleich die Waffe eines Klimaleugners zu zücken zeugt niemals von Sachverstand und sachlicher Diskussion!

NieWiederAfd

Zitat: "Dann hätten ja Forscher die Wetterlage für diese Regionen vorhersagen können oder?"

Nein, man kann konkrete lokale Starkregen und Überflutungen nicht exakt vorhersagen. Eigentlich muss man sich nur rudimentär mit Klimaforschung und Wetterforschung beschäftigen, um zu wissen: Die Folgen der Klimakatastrophe kann man ziemlich genau vorhersagen, konkrete Wetterphänomene leider nicht bzw. erst kurz vorher.

fathaland slim

Dann hätten ja Forscher die Wetterlage für diese Regionen vorhersagen können oder?

Die Forscher sagen seit langer Zeit voraus, daß sich solche Wetterlagen häufen werden. Für die Wettervorhersagen sind dann nicht diese Forscher, sondern die Meteorologen zuständig.

Russendisko

Liebe Klimahysteriker ,ob der Klimawandel von Menschen gemacht oder natürlich stattfindet ist eigendlich egal

Liebe Klimaleugner, ob andere absaufen, kann unseren Hunger nach Kohle, Öl und Gas nicht mindern. Wir können eh nichts ändern. Augen zu und durch.

Parsec

"...Liebe Klimahysteriker..."

So hören sich Klimaleugner an.

Kristallin

Menschenverursachter Klimawandel Leugner.

So die Existenz des Klimas an sich zu leugnen, wäre ja schon äußerst exentrisch. ;)

Parsec

"Nur eine Wohlhabende Menschheit kann mit der Klima Veränderung vernünftig leben, also sollte man zusehen dass die Menschheit  nicht verarmt"

Ist das noch Verschwörungstheorie oder schon die kampflose Aufgabe?

Ihr Kampf- und Durchhaltevermögen ist schon extrem gering ausgeprägt. Aber für Schwarzseher, die Ihre Theorie vertreten, ist letztendlich kein Platz auf unserer Erde. Die Anstrengungen, die Geschwindigkeit des Klimawandels zu reduzieren kann nur gemeinsam gelingen. Abweichler sind verzichtbar. 

 

Frau Brauer 1 S-H pro Klimaanpassungen

Moin in die Diskussionsrunde. Heftige Unwetter: und es scheint als würde unserer Spezies jetzt allmählich endlich bewusst dass Engagement bei Klimaanpassungen gebraucht wird. Hoffe auch ich zumindest. Und wie jedes mal seit Jahrzehnten argumentiere ich auch in 2023 mit meiner Überdenkung: wie viele global gemeinsame Klimaanpassungen, weit oberhalb sämtlich globalen Minimums der jämmerlich reellen Gegenwart, schon längt tauglich umgesetzt worden wären? Schon früher und zu allen Vorteilen seitens global friedlichem Staatsverhalten im Staatsinternen- und in friedlich globalen Umgang. Darin wären Terrorstaaten zur Neige gebracht worden. Brandschneisen mit Bewässerung auf globalen Gebirgen Standard. Klimaanlagen in allen Wohnungen und auf allen Dächern Bedarfsheizstäbe um Schneewucht abzutauen, z.B. Die schrecklichen Waldbrände im globalen werden wohl ähnlich wie auf dem Mars für klimatische Pompeji Rückstände anstehend sorgen. Und wozu? Irre! Weil es um Geldnot geht.  Frau D. Brauer

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Lutz Jüncke

Danke für die Belustigung. Solange KI-generierte Texte weiterhin eine derart abstruse Zusammenstellung populistischer Anbiederung und nicht verstandener technische Details darstellen, werden sie weiterhin von jedem Schüleraufsatz der Mittelstufe leicht in den Schatten gestellt.

Zum Thema: Die Ob-Wetter-oder-Klima-Diskussion ist sehr überflüssig - der Klimawandel erzeugt Wetterereignisse, fertig. 

Und um Darwins "survival of the fittest" endlich einmal richtig zu übersetzen: Sein 'fittest' hat nichts mit unserem fit zu tun. Es bedeutet schlicht das Überleben der am besten angepassten. 

Nur so als Denkanstoß.

Freundliche Sonntagsgrüße unter Klarnamen an wen auch immer: Lutz Jüncke

fathaland slim

Und um Darwins "survival of the fittest" endlich einmal richtig zu übersetzen: Sein 'fittest' hat nichts mit unserem fit zu tun. Es bedeutet schlicht das Überleben der am besten angepassten. 

Danke für diese Klarstellung. Darwin wird immer wieder gern mißverstanden, und das oft absichtlich.

Kaneel

@Lutz Jüncke: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Den von den heftigen Unwettern betroffenen Menschen wünsche ich alles Gute. Beste Grüße an Sie, die Moderation, die Mitschreibenden und Mitlesenden.

Lutz Jüncke

C. R.:

Stil und Duktus verraten – noch – ziemlich leicht die künstliche Intelligenz als Schöpfer der wunderlichen Zeilen. 

Wie schön, dass wir mit allen persönlichen Divergenzen so schnell wohl doch noch nicht überflüssig werden.

Roman_Caduff

... wirklichen Klimaschutz betreiben wäre wichtig, nicht in der Nische von 1,8% bleiben! Eine drastische Reduktion der Weltbevölkerung macht viel mehr «Klimaschutz» als ein völlig «klimaneutrales» Deutschland. Wir blenden ständig aus, dass wir nicht alleine auf der Welt sind, und davon sind wir nur ein ganz kleines Licht. Auch in Slowenien und Österreich wird man sich auf veränderte Klimabedingungen einstellen müssen und da sehe ich mehr Sinn in Massnahmen zur Sicherung menschlicher Existenzgrundlagen als in überhastetem Einbau von Wärmepumpen.

Wir müssen an den Flussufern Sichern, Rückhalteräume schaffen und auch umsiedeln, wo es zu gefährlich wird. Auch aufforsten (Pflanzen oder natürliche, unterstützte Waldentwicklung) hilft.

Was nicht hilft ist «German Angst», ständiges Nachplappern und Geheule der «letzten Generation», welche in unserem Land meistens noch nichts geleistet hat!

Pragmatismus und Anpassung an die Bedingungen bringen uns auf Dauer weiter, und zwar in den meisten Fällen!

14 Antworten einblenden 14 Antworten ausblenden
artist22

"Rückhalteräume schaffen und auch umsiedeln, wo es zu gefährlich wird."

Genau. So wie der Herr X.P., der mal eben ne Grossstadt von 700000 überfluten lässt, damit Peking 'verschont' bleibt.

https://www.nzz.ch/international/china-wut-der-buerger-wegen-hochwasser…

'Umgesiedelte' Erfahrung hat er ja schon bei Corona gezeigt.

Wirklich, dieses 'neoliberale', um kein schlimmeres Wort zu gebrauchen, Geheule geht mir so auf den Zeiger, dass ich meine Datenbank mit solchen 'Menschenfreunden' täglich füttere ;-)

kurtimwald

Wenn die Überbevölkerung Schuld ist, dann sollten wir mal hier anfangen. In D war die Erdüberlastung bereits Anfang Mai erreicht. Überhaupt verbrauchen die 2% der Menschheit über 80% der Ressourcen, das sind wir und ein paar andere Industrieländer ohne Schadensregulierungen der Industrie.

Der überwiegende Anteil der Weltbevölkerung lebt im Einklang mit dem was die Welt ihnen gibt und es ist wissenschaftlich erwiesen, die Welt könnte noch viele Milliarden solcherart lebenden Menschen aushalten.

Nur der industrielle Raubbau, verursacht durch uns hier, versaut denen das Wasser und andere Lebensmöglichkeiten. 

Wer sollte also anfangen etwas zu tun?

Kristallin

>>>Wer sollte also anfangen etwas zu tun?>>>

Immer "die Andreren"

Oder auch bekannt als "Aber China/USA...." Argument.

Sisyphos3

jeder sollte was tun

 

und zwar ausnahmslos jeder

Kristallin

Aber eben doch mehr "die Andreren" meinen Sie?

Bevor "wir" was.tun, weil "die Anderen" erstmal verantwortlicher sind?

Russendisko

Nur der industrielle Raubbau, verursacht durch uns hier, versaut denen das Wasser und andere Lebensmöglichkeiten.

Die Industrie in den entwickelten Ländern ist wesentlich sauberer geworden. In den Entwicklungsländern ist sie richtig dreckig.

Kristallin

Und betreffende Unternehmen kommen aus den "alten Industrienationen". (also sehr oft)

Lieschen Müller

Was zum Teil daran liegt dass die "fiesen" Industriezweige in andere Länder verlagert worden sind. Da jetzt mit dem Finger drauf zu zeigen ist unfair. 

Aber schon richtig, wenn Sie das so meinen dass z.B. Kohlekraftwerke hier Staubfilter, Rauchgaswäsche, Entschwefelungs- und Entstickungsanlagen haben,  und woanders das Rohabgas den Schlot ungehindert verlässt, dann gebe ich Ihnen recht. 

Sisyphos3

>>Der überwiegende Anteil der Weltbevölkerung lebt im Einklang mit dem was die Welt ihnen gibt und es ist wissenschaftlich erwiesen, die Welt könnte noch viele Milliarden solcherart lebenden Menschen aushalten.<<

 

ist das nicht ne sehr blauäugige Betrachtungsweise

wo wohnen denn die Menschen in Bangladesh ? doch in Überschwemmungsgebieten und nicht wo es wegen des Klimawandels zu Überschwemmungen kommt, sondern aus "natürlichen" Gründen Monsun 

und was tun auf den Malediven der Platz ist eben begrenzt auf den Atollen wenn sich die Bevölkerung verfünffacht

und warum kommen die Afrikaner, doch weil es dort etwas eng wird denke ich für sie und ihre Viehherden

 

Kristallin

>>>natürlichen" Gründen>>>

Zu viele Menschen, zu viel "Natürlichkeit".......?

fathaland slim

Pragmatismus und Anpassung an die Bedingungen bringen uns auf Dauer weiter, und zwar in den meisten Fällen!

Ich möchte den Klimaforscher und Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, Mojib Latif, zitieren:

"Wir reden meiner Meinung nach zu viel über Anpassung. Wie soll man sich an Temperaturen über 40 Grad und eine solch extreme Dürre anpassen? Ähnlich ist es mit den Waldbränden in Nordamerika. Nach den großen Waldbränden in Kanada waren ca. 100 Millionen Menschen in den USA angehalten, wegen schlechter Luftqualität nicht das Haus zu verlassen.Ganz zu schweigen vom Meeresspiegelanstieg oder Überschwemmungen nach Starkregen. Wie soll man sich an so etwas noch anpassen? Da gleitet die Diskussion doch ins Lächerliche ab."

Dem ist meiner Ansicht nach nichts hinzuzufügen. 

Anderes1961

Was auch nicht hilft, sind Banalitäten der Verharmloser. Ist ja die neue Strategie, nachdem leugnen nichts mehr nutzt und man sich mit leugnen nur noch quasi als "Flacherdler" outet, gelle? Also Maßnahmen fordern, die ohnehin erforderlich sind, weil wir dabei sind unsere Erde zu ruinieren. Und ansonsten weiter so. Fossile vermeintlich billige Energien verbrennen, solange es geht. Hauptsache, man kann weiter Geld verdienen mit fossilen Energien.

Sorry, liebe ehemalige Leugner des anthropogenen Klimawandels, diese  Strategie ist so plump und so durchschaubar, daß es schon weh tut. 

NieWiederAfd

Sie können sicher konkret machen, wie die drastische Reduktion der Weltbevölkerung aussehen soll? Konkret bitte.

 

Wir blenden nicht aus, dass wir nicht allein sind auf der Erde. Schon vergessen? Pariser Klimaschutzabkommen?

 

An den Flussufern sichern? Wie geht das? Konkret bitte. Haben Sie die Bilder aus dem Ahrtal noch vor Augen?

 

Rückhalteräume? Nicht nur die Opfer im Aartal schütteln darüber den Kopf.

 

umsiedeln, wo es zu gefährlich wird: Das wird weltweit zunehmen, und zwar vor allem in Form weiterer weltweiter Fluchtbewegungen. 

fathaland slim

 >>
@Roman_Caduff

Sie können sicher konkret machen, wie die drastische Reduktion der Weltbevölkerung aussehen soll? Konkret bitte.<<

Vergessen Sie's. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich diese Frage hier schon an die Propagierer der Weltbevölkerungsreduktion gestellt habe. Eine Antwort habe ich nie bekommen.

 

NieWiederAfd

Den Sinkflug der deutschen Wirtschaft, den einige Auguren hier sehen oder herbeischreiben wollen, verursacht nicht die derzeitige Bundesregierung; er würde in Gang gesetzt, wenn die ökologische Wende in unserer Wirtschaft gebremst würde, wenn die Nationalismen wieder gefördert werden, wenn die Verkehrs-- und Energiewende gestoppt würde u.s.w. - alles Punkte, die die Braunblauen in unserem Land und ihre Verbündeten von Holland, Frankreich, Ungarn und Österreich bis zu Sloweniens nationalistischer Partei SNS sich auf die Fahnen geschrieben haben. Die SNS flog übrigens 2022 wieder aus dem Parlament: ein Hoffnungsschimmer für das künfigte Europa, auch weil es ohne Rechtspopulisten und Rechtsextreme einen deutlicheren Schub für Klimaschutzpolitik gibt.

Wanderfalke

"Eine drastische Reduktion der Weltbevölkerung macht viel mehr «Klimaschutz» als ein völlig «klimaneutrales» Deutschland."

Mit welchen Maßnahmen das geschehen soll verraten Sie allerdings nicht, denn freiwillig wird sich so eine "drastische Reduktion" nicht vollziehen. Und so ein Vorschlag dürfte auch beinhalten, welcher Teil der gegenwärtigen Menschheit dann bleiben darf und welche dann auserkoren sind abzutreten.

Sie haben die moderne Ansicht über "unwertes Leben" damit recht treffend vorgestellt.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
artist22

'Sie haben die moderne Ansicht über "unwertes Leben" damit recht treffend vorgestellt.'

Tsts, Sie werden doch nicht die 'Nazikeule' schwingen wollen, der Angesprochene teilt doch ganz nett in 'Loser' und 'Winner' ein.

Die eine leisten (sich)eben alles, die andern haben immer genug, um 'anständig' zu bleiben.

Roman_Caduff

...also mit neuen, sozialistischen Strömungen geht es leider nicht weiter auf dieser Welt, bürgerlich-wirtschaftlich ist gefragt, wo soll denn sonst das Geld herkommen für den Klimaschutz, es wächst nicht auf Bäumen! Warum wollen denn die vielen «im Einklang» lebenden alle nach Europa und hauptsächlich nach D?China hat vor vielen Jahren mit der 1-Kind-Familie einen wichtigen Beitrag geleistet, in D war die Bevölkerungzahl bis 2015 rückläufig...in den Ungunsträumen dieser Welt wie dem Sahel oder Bangladesh und anderen werden eben Gegenden dauerhaft besiedelt, welche für so viele Menschen nicht ergiebig genug sind. Damit werden auch die Katastrophenopfer dort mehr, aber zurück nach Europa: Hier geht es keinesfalls um Umsiedlung von Millionen, sondern im äussersten Falle um kleinere Orte oder Teile davon, weg vom Fluss, um die Schadenswahrscheinlichkeit zu verringern. In manchen Orten wie Braunsbach o.ä. war das vorhersehbar, wenn das Wasser kommt wird es schlimm, also  Prävention...