Ihre Meinung zu Aktuelle Großwetterlage: Ist das noch Wetter oder schon Klimawandel?
Erderwärmung, Klimawandel und doch seit Wochen Dauerregen in weiten Teilen Deutschlands. Wie passt das zusammen? Von Tim Staeger.
Erderwärmung, Klimawandel und doch seit Wochen Dauerregen in weiten Teilen Deutschlands. Wie passt das zusammen? Von Tim Staeger.
Der Wandel ist stetig.
Ist immer interessant in welchen Bereichen und von wem der Wandel als Chance und wo er als Gefahr wahrgenommen wird.
Klimawandel als chance?
Für was, für chaotische gesellschaftliche Verhältnisse, einige scheinen sich solche ja oftmals regelrecht herbeizuwünschen
Die Dummheit ist stetig.
Ist immer interessant, in welchen Bereichen Kommentare eingestellt werden, die bewusst Interpretationen zu allen Seiten offen lassen, damit in Wirklichkeit nur Irritationen schüren wollen und diffamieren.
Sie wollen uns doch nur weismachen, dass wir den Klimawandel als Chance sehen sollen. Ganz im Sinne der AfD, die rückwärtsgewand nichts als Chance sieht außer Decke über‘n Kopf.
Ist das schon wahnhaft oder läuft derartige Panikmache und Wadenbeißerei noch unter "normal"?
In jedem Fall haben Sie als einer der wenigen die "Wahrheit" scheinbar mit Löffeln gefressen und sind wie alle Fans der Grünen offensichtlich über jede Meinung, die nicht der Ihren entspricht, erhaben. Nun denn...
Vaddern hat Ihren nicknamen alle Ehre gemacht, könnten Sie sich auch mal ein Beisiel dran behmen
Satiere sollten Sie als solche kennzeichnen. ;)
Sie sind ja auch von der Riege der "Wir-wissen-alles-am-besten". Das vergaß ich. Natürlich haben Sie und "Vadden" recht. ;)))
Danke, endlich weiss das mal jemand zu schätzen hier ;)
Es ist nicht wahnhaft. Ich möchte einfach, dass auf einer gemeinsamen Grundlage normal diskutiert wird und dies ist nicht der Fall, solange Falschbehauptungen, Halbwahrheiten und Diffamierungen in diesem Forum losgelassen werden. Also stelle ich solche Kommentatoren mit Vorliebe bloß, bis sie sich auf das Niveau begeben, auf dem man unter Gleichgesinnten diskutieren kann.
Gleichgesinnt bedeutet, dass man Argumente austauscht und jeder mit neuen Erkenntnissen aus dieser Diskussion hervorgeht. Das ist das Gegenteil von Säen von Halbwahrheiten, Verschleiern und Ausweichen und Ablenken.
Darüber dürfen Sie nun nachdenken.
Übrigens, ich bin kein Fan der Grünen. Ich habe bereits alle Parteien im demokratischen Spektrum gewählt. Sie ahnen, welche aktuelle Partei da nicht vorkommen kann.
Fehlt nur noch die Allgemeinweisheit, dass das chinesische Wort für Krise aus den Zeichen für Chance und Gefahr zusammengesetzt ist.
Man kann Aussagen so verallgemeinern, dass sie keinen Aussagewert mehr haben: Was bitte soll die Chance an den zunehmend unumkehrbaren Folgen der menschenverursachten Klimakatastrophe sein?
Der Wandel ist stetig.
Da sollten wir uns nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Gerade so komplexe Systeme wie das Klima können sich auch unstetig ändern, also in Sprüngen.
Ist das noch Wetter oder Klimawandel oder Panikmache? Es regnet, viel, OK. Wir sollten den Tatsachen ins Auge sehen, dass es nie wieder werden wird wie in den 80ern oder 90ern. wir müssen unser möglichstes tun, um den Klimawandel zu verlangsamen, vor allem aber uns mit den aktuellen Gegebenheiten abfinden und uns anpassen. Bei jedem Regen oder jeder Hitzeperiode in Panik verfallen hilft keinem. Herr Lauterbach hat schon gute Maßnahmen aufgezeigt. Darauf sollten wir aufbauen, in Ruhe und mit Gelassenheit.
Danke für ihren Kommentar dem ich nur voll und ganz zustimmen kann. Wenn wir in Hysterie verfallen bringt es uns mit dem Klimawandel absolut nicht weiter!
Gelassenbleiben und kühler kopf (Wäre auch ein schöner nickname) ist immer gut. Aber da darf nan nicht draus ableiten nun die Hände in den Schoß zu legen und nichts zu unternehmen.
"Wenn wir in Hysterie verfallen bringt es uns mit dem Klimawandel absolut nicht weiter!"
Einfach darauf zuwarten aber auch nicht - wie man mittlerweile sieht. Wer nicht direkt betroffen ist wird auch kaum zur Hysterie neigen.
Verzweifelte Feuerwehrleute, die Flächenbrände nicht unter Kontrolle bekommen und Menschen, die wegen Feuer und Wassermassen evakuiert werden müssen sehen das mit Sicherheit nicht so locker.
in Panik verfallen?
Richig. Wir tun sehr viel um in unserem Land weniger CO2 zu verursachen. Leider haben andere Länder bessere und Erfolgreichere Masnamen erreicht. Nur die grösten machen viel zu wenig.
Wer macht denn angesichts des Regens Panik? Urlauber in Deutschland? Das geht vorbei.
Wie und was zusammen paßt, da bin ich überfragt, genauso was Wetter ist und was auch noch zum Klimawandel gehört oder nicht. Ich habe schon in meiner Kinderzeit Extreme Wetterlagen mitgemacht. Gehörte das damals schon zum Klimawandel oder waren das einfach nur ein paar Tage schlechtes Wetter?
Alles eine Frage des Geldbeutels.
Momentan ist es gut für Mitteleuropa, dass so große Regenschauer über uns kommen. Aber eben nicht so intensiver Regen auf so super kleiner Fläche (Wacken), und so winziger Sprühregen auf längst ausgetrocknete Böden in Sachsen-Anhalt. Die Katastrophe kündigt sich halt so an: auf einigen Quadartkilometern werden die Menschen verhungern - wegen Dürre, und auf den danebenliegenden ersaufen. Und dagegen kann auch die Globalisierung nicht helfen. Denn auf Extremwetter-Umschwünge ist der Transport zw. den Kontinenten und selbst innerhalb der Kontinente nicht eingestellt. Das beste wäre tatsächlich, 1) Völkerwanderung zw. den Kontinenten, 2) Solidarität zw. den Völkern, 3) viel mehr soziale Gleichheit innerhalb der Gesellschaften. Nur so bekommt die Menschheit insgesamt den Klimawandel und die Zukunft der Menschheit einigermaßen friedlich in den Griff.
"Das beste wäre tatsächlich, 1) Völkerwanderung zw. den Kontinenten, 2) Solidarität zw. den Völkern, 3) viel mehr soziale Gleichheit innerhalb der Gesellschaften. Nur so bekommt die Menschheit insgesamt den Klimawandel und die Zukunft der Menschheit einigermaßen friedlich in den Griff."
Es ist ohne Zweifel richtig, was Sie schreiben, aber so sind wir Menschen leider nicht gestrickt.
Ich habe gerade mal Prof. Google gefragt:
Wie viele Kriege gibt es aktuell 2023?
>>Ein Jahr mit „gewaltigen humanitären Bedürfnissen“ – Krisen, die die Welt im Jahr 2023 nicht ausser Acht lassen darf
Somalia. ...Demokratische Republik Kongo. ...Jemen. ...Äthiopien. ...Syrien. ...Sahel (Burkina Faso, Tschad, Mauretanien, Mali, Niger) ...Haiti. ...Ukraine.<<
Es ist einerseits richtig, dass Klimaschutz vor der eigenen Haustür beginnt und andererseits nur global gelingen kann. In beiden Fällen sehe ich kein Licht am Horizont
Bei diesen doch recht trüben Betrachtungen zum Schluss noch etwas Aufhellendes vom Wetter: Kommende Woche stellt sich die Großwetterlage um, und die Sommerwärme kehrt zurück nach Deutschland.
Na dann ist doch alles gut, oder?
Ist ja schön, das die TS sich endlich dem Thema Klima widmet.
Leider sind es solche (Abschluss!)-Sätze, die dem Ernst der Lage nicht angemessen sind, die dazu beitragen, das das Thema nicht wirklich realisiert wird. Ebenso wie die Vorliebe Hitzerekorde mit Bildern von Stränden, Schwimmbädern oder Eis schleckenden Kindern zu unterlegen. Auch die zu einseitige Berichterstattung über Klimaaktivisten und die übermässige Kritik an der Form des Protestes, statt der Berichterstattung über die Ziele und der Notwendigkeit des Protestes, lies oft zu wünschen übrig
Ansonsten ist der Artikel hier ganz gut
Ja, der Abschlusssatz passte nicht und kam aus meiner Sicht wie eine Beschwichtigung rüber, für die Sonnenfanatiker.
Was mich auch verwundert, bzw. auch enttäuscht hat, war dieser Satzteil:
"...und die Stimmung derjenigen, die im eigenen Land Urlaub machen, ist wie die Temperatur auf einem Tiefpunkt angelangt."
Wieso denn das??? Wenn man mal berücksichtigt unter welch qualvollen Temperaturen andere Teile in Europa und der Welt (USA z.B.) zu leiden hatten, Brände in Rhodos, Gluthitze in Griechenland und Spanien usw. hatten wir es doch wohl TRAUMHAFT gut! Es war doch bei uns bestes Wetter! Es hat auch schön, aber nicht (!) sintflutartig geregnet. Die Natur konnte aufatmen, Bäume und Felder wurden gut begossen und es gab auch Sonnenmomente. Für Daheimgebliebenen keinerlei Hinderungsgründe nichts unternehmen zu können. Wer angesichts der Verhältnisse andernorts sich meint, darüber beklagen zu müssen, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Bisschen Dankbarkeit wäre angemessen!
Wieviele millionen Jahre hat es gebraucht all die fossilen Brennstoffe entstehen zu lassen, die von der industriellen Revolution bis heute verbrannt wurden?
Und wie viel muss es noch sein, um das Wohlstandverlangen Chinas und Indiens auf das gegenwärtige Niveau von China zu bringen?
DIESE Betrachtung sollte doch die Klimaleugner endlich zur Erkenntnis führen...
Die fossilen Brennstoffe verseuchen die Wueste... die Saudis raumen auf und pumpen das giftige Zeug aus dem Boden..... die sind die wahren Helden und retten die Natur.
Sie retten die Natur? Ihre Wüste? Manche erfreuen sich an ihrem Sysiphosdasein.
Nennen sie mir einen Wissenschaftler der behauptet, daß das Klima ohne den Menschen sich nicht ändern würde.
"Nennen sie mir einen Wissenschaftler der behauptet, daß das Klima ohne den Menschen sich nicht ändern würde."
Schön, jemanden hier zu treffen, der was von Existenzbeweisen versteht.
Messungen
Eine beliebte Prüfungsfrage an der französichen EAN lautet: Wie tief ist die Seine? Richtige Antwort: Unter welcher Brücke meinen Sie?
Wie misst man die Temperaturen in einem Ozean? Wie auf der gesamten Erde?
Falsche Frage, hinsetzen!
Die Wissenschafter sind schon in der Lage die Temperatur korrekt zu messen
Wo?
Temperaturmessung an der Ozeanoberfläche via Satellit ist schwierig. Weswegen sich durchaus die Frage stellt ob z.B 20,7°C und 21°C einen signifikanten Unterschied ausmachen. Wenn im Artikel steht dass der Passat schwach ist kühlt er die oberflächennahen Wasserschichten weniger ab, nur als Beispiel.
Ihr Beitrag ist reiner Unsinn. Sie wollen hier pseudowissenschaftlich wirken und wirken doch nur peinlich.
Wenn Sie nicht wissen, wie man Temperaturen misst, lassen Sie bitte, bitte, bitte, einfach Kommentare.
Kleine Tipp aus dem wahren wissenschaftlichen Leben?
Wenn Sie die Temperatur oder die Tiefe eines Flusses immer gleich messen, kann auch immer gleich falsch sein, dann sind die Abweichungen bei allen ebenfalls gleich. Es geht hier um das Delta. Das ist gleich, egal wie man misst, weil jeder einzelne für sich immer gleich (falsch oder richtig) misst.
Ihr Beitrag ist also reiner Unsinn. Ich habe Ihnen gerne geholfen.
Wie misst man die Temperaturen in einem Ozean? Wie auf der gesamten Erde?
Sie werden es nicht erraten: mit Thermometern.
Ihre Badewanne mag eine Temperatur haben. Der Ozean hat Unzählige Temperaturen in horizontaler und vertikaler Dimension. Wo wird gemessen?
Warum antworten Sie nicht auf meine Entgegnung? Weil Ihnen nichts einfällt, dagegen zu wettern? Weil die Argumentation dermaßen stichhaltig ist.
Ja.
Ihre Badewanne mag eine Temperatur haben.
Unwahrscheinlich.
Der Ozean hat Unzählige Temperaturen in horizontaler und vertikaler Dimension. Wo wird gemessen?
An allen Raumpunkten, die für das verwendete Modell interessant sind.
Dann haben wir aber "keine Temperatur" sondern eine zu einem Zeitpunkt wahrscheinliche Durchschnittstemperatur in einer bestimmten Tiefe.
Inzwischen gibt es Wissenschaftler die das auch erklären können. Sie müssen denen nicht glauben, fühlen Sie einfach die extreme.
Wie misst man die Temperaturen in einem Ozean?
Mit einem Thermometer.
Wie auf der gesamten Erde?
Mit vielen Thermometern.
Es hieß im letzen Jahr, in der Arktis ist es 17 Grad. An einer Wetterstation in der argentinischen Arktis wurde diese Temperatur gemessen. An einer Wetterstation in der russischen Arktis war es gleichzeitig 33 Grad. Minus!!
Deutschland passt von der Größe ungefähr 40 mal in die Arktis.
Diese Schlagzeile ist einem ÖR unwürdig,
Wetter ist nicht gleich Klima, das hat man schon in der Grundschule gelernt.
Das ÖR hat auch einen Bildungsauftrag, finde ich von daher völlig ok
Eventuell lesen Sie den Artikel noch zwei/drei mal oder so lang bis Sie ihn verstehen.
Muss ich nicht. Auch wenn es grad einparken Tage im lokalen Wette etwas kälter ist, hat das nichts mit der weltweiten Klimaveränderung, der menschgemachten Klimaerwärmung zu tun.
Das lokale und kurzzeitigen Wetterverhalten zum Thema machen ist unwürdig und redet nur den Klimaleugner ins Wort, die zweifeln nämlich all die Erklärungen im Artikel nur an - wir sollten am Thema bleiben, der Klimakrise.
Dieser Kommentar ist für einen Beitrag in einem ÖR unwürdig.
Der Artikel verweist doch extra auf diese Frage, Klimawandel oder Wetterkapriole. Immerhin haben Sie eines richtig geschrieben. Das haben wir schon in der Grundschule gelernt.
In der Grundschule wurde man auch schon der Verwendung des Genitivs mit oder ohne Erfolg unterwiesen.
Bislang gehe ich davon aus, das Klimaleugnern wider besseren Wissens deren eigenem Wohlstand und Profit folgend jegliches Verantwortungsbewusstsein fehlt.
Folge ich Ihrer Einschätzung und der von @gelassenbleiben, so sind Klimaleugner nur Erwachsene, deren Bildungsniveau nicht mal dem eines Grundschülers entspricht.
Selbst wenn es den Klimawandel nicht gäbe - gibt es irgendeine Berechtigung unsere Lebensgrundlagen (Wasser/Ozeane, Luft, Erde, Fauna und Flora) hemmungslos auszubeuten und zu vernichten?
Braucht es wirklich den Klimawandel um uns vor Augen zu führen, dass wir uns des billigen Profits wegen selbst zerstören?
Offenbar braucht es den Klimawandel, weil wir sonst nicht bereit sind, gegenzusteuern. Insofern hat der Klimwandel tatsächlich etwas Positives...
Bewertung von 1-2 Grad + unterschiedlich
Prof. Lennart Bengtsson hat das Max Plank Institut für Metrologie geleitet. Er sagt: Wissen hilft gegen Klimaangst. Wärme habe auch Vorteile. Er warnt vor zu radikaler Klimapolitik.
Andere fürchten das Austerben der Menschheit und nennen sich darum "Letzte Generation".
Aber er plädiert für verantwortliche klimapolitische Maßnahmen.
Über 99 Prozent der Klimaforscher warnen vor zu geringem Tempo bei den Klimamassnahmen und die meisten stehen hinter der Klimabewegung.
Beispiel Heizungsgesetz (hoffentlich löse ich jetzt nicht von Doepfner gelegte Triggerfallen aus) ungenügend: “Das neue Klimaschutzgesetz ist in meinen Augen verfassungswidrig, wenn es durch verwässerte Maßnahmen dazu führt, dass wir die Klimaziele nicht einhalten.”
Hans-Otto Pörtner, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und Weltklimarat #IPCC. https://taz.de/Klimaforscher-zur-deutschen-Klimapolitik/!5944499/
Nachtrag LG kommt nicht vom vermeintlichen Aussterben der Menschen, sondern es ist die LG, die noch etwas gegen den Klimawandel unternehmen kann!
Ein wichtiger Unterschied, so gesehen sind wir alle LG
Sie halten sich für die letzte Generation die den Weltzusammenbruch abwenden kann.
Max Planck-Institute widmen sich der Metrologie? Per Definitionem sind dort also heterosexuelle Männer angestellt, die sonst als feminin angesehene Interessen kultivieren?
Da muss ich meine Kollegen mal fragen, in welcher Stadt das Institut ist. Die besuche ich. Vielen Dank für den Hinweis.
Die "Letzte Generation" nennt sich so, weil wir in der Tat die letzte Generation sind, die noch die Chance hat, manche verheerenden Auswirkungen und Kipppunkte des menschenverursachten Klimawandels abzubremsen und zu mäßigen.
Da Sie nahezu jede Meldung zu dem Thema mit kommentieren, sollten Sie das längst wissen und mal zur Kenntnis nehmen.
Ja, ja der Klimawandel muss für alles herhalten hat man den Eindruck. Dass es «nie mehr so wie in den 80er und 90er wird» ist schon klar, aber da hatten wir auch das Jahr 1987 mit 7 Wochen Dauerregen im Frühjahr/Frühsommer mit Murenabgängen in den Alpen und 1/2 m hoch beinhartem Schlamm im Stadtkern von Brig. Man darf immer noch nicht vergessen dass die Zeit seit der letzten Eiszeit eigentlich eine Anomalie ist: So lange war das Klima noch nie einigermassen «konstant» wie in dieser Zeit. Man weiss auch dass Grönland mal fast abgetaut war und da hat der Mensch keine Rolle gespielt.
Ich weiss, ich werde jetzt von einigen in die Leugner-Ecke gestellt, aber detaillierte Wetterdaten stehen uns nur die letzten 100-150 Jahre zur Verfügung, alles andere musste indirekt hergeholt werden, da gab es keine Aufschriebe mit Temperaturen, Luftdruck, Wind etc.
Aber vielleicht sind damals auf Grönland die Wikinger mit grossen Volvo-SUVs rumgefahren, Versteinerungen hat aber noch keiner gefunden...;-)
Warten Sie doch einfach die Wetterextreme der nächsten Jahre ab, wenn Sie Recht behalten klopfen sie sich auf die Schenkel.
Ich weiss, ich werde jetzt von einigen in die Leugner-Ecke gestellt,
ja, da haben Sie recht, Sie sind in der Ecke. Ihre kruden Einwände wurden schon mehrfach widerlegt.
Sehr viele Worte, um zu verschleiern, dass Sie die erdrückenden Zahlen und Forschungsergebnisse der seriösen Klimaforschung der letzten 30 Jahre entweder nicht kennen oder verleugnen.
Sie vernachlässigen komplett den Einfluss menschlichen Zutuns. Mittlerweile 8 Milliarden Menschen, Verkehr, Industrie, Konsum, Kriege. All das sind immense Belastungen für unsere weitere Existens von Mensch und Tier. Am Ende wird die Erde sich weiter drehen und nach einigen hundert Jahren wird kaum ein Außenstehender erkennen das der Planet von Menschen bewohnt war. Die Natur erholt sich sichtbar schnell, das kann ein jeder an Straßen und Bauwerken sehen die vernachlässigt bzw. nicht mehr genutzt werden!
Ach wie witzig....... da bleiben wir doch mal locker....... was ist schon bewiesen.... und damals in Grönland.......
Den Umfragen nach, sprechen sich deutlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung für Klimaschutz aus, dabei sind aber offensichtlich reden und handeln zwei Seiten der Medaille. Der Widerspruch wäre leicht festzustellen, eben das die meisten nicht bereit sind einen Schritt bezüglich ihres Standards zurück zu tun! Denn ansonsten würden die einfachen Maßnahmen sich unverzüglich bemerkbar machen, etwa z.B. Verbrauchsrückgänge von Energie, Treibstoff oder Reisen. Jeder wäre in der Lage ein Stück seines Verhaltens ohne Wohlstandsverlust aufzugeben!
Ich habe hier auf der TS-Seite einmal gelesen, dass es auch Zeichen des Klimawandels ist, dass sich Großwetterlagen nicht mehr so schnell ändern. Das sich Wetterlagen nicht mehr, so wie früher, schnell ändern, habe ich festgestellt. Ich bin mittlerweile froh, wenn wir mal eine solche Wetterlage wie jetzt haben, mit Kühle und Regen, wohlwissend, dass diese dann auch 2-3 Wochen anhält.
Früher zog eine Kaltfront durch‘s Land und 2 Tage später war wieder das nächste Hoch im Anmarsch. Früher war eine sonnige Wetterlage von 2 Wochen ein „stabiles“ Hoch, heute Normalität.
Klimawandel zeigt sich halt nicht einfach in Erwärmung. Der Artikel zeigt gut auf, dass wir die Wechselwirkungen nicht begreifen können, bis heute nicht. Das nennt sich Chaos-Theorie und impliziert den berühmten Schmetterlingsflügelschlag in China, der unser Wetter hier eine Woche später beeinflussen kann. Spannend und nicht vorhersehbar.
Das nennt sich Chaos-Theorie und impliziert den berühmten Schmetterlingsflügelschlag in China, der unser Wetter hier eine Woche später beeinflussen kann. Spannend und nicht vorhersehbar.
Die Chaos-Theorie lehrt aber auch, dass die Entropie des Universums einem Maximum zustrebt. Am Ende ist alles platt und kalt.
Das macht ja auch die Argumentation der Klimaleugner so verlockend, dass der Gang der Dinge sowieso nicht aufzuhalten ist und wir den Versuch eigentlich gleich bleiben lassen können.
Die Chaos-Theorie lehrt aber auch, dass die Entropie des Universums einem Maximum zustrebt. Am Ende ist alles platt und kalt.
Die herrschende wissenschaftliche Meinung geht davon aus, das sich das Universum irgendwann wieder zusammenzieht um sich dann wieder auszudehnen und der Vorgang sich unendlich wiederholt, und das in genau zeitlicher Abfolge. In dieser Endlosschleife könnte aber auch ein geordneter Ablauf statt Chaos stecken
„Die Chaos-Theorie lehrt aber auch, dass die Entropie des Universums einem Maximum zustrebt. Am Ende ist alles platt und kalt.“
Ich wollte eh ein wenig zunehmen und Geld auf die Hohe Kante legen (Maximum zustreben). Die Aussicht, dass ich am Ende platt und kalt bin, macht mir dann doch Sorgen.
Keine Sorge. Bis das "Ende", das ich gemeint habe, eintritt, tut Ihnen kein Zahn mehr weh. Sie haben noch genügend Zeit, zuzunehmen und was zusammen zu raffen :-)
Dafür, dass das Wetter im Hochsommer stabil bleibt, gab es doch schon die alte Bauernregel vom "Siebenschläfer":
"Betrachtet man nicht nur den einzelnen Tag, sondern den gesamten Zeitraum von Ende Juni bis Anfang Juli, zeigt sich, dass die Siebenschläfer-Regel eine gewisse Berechtigung hat. Ungefähr zu dieser Zeit stabilisiere sich nämlich in den meisten Jahren die Wetterlage, die die Witterung der folgenden Wochen bestimme, so der Deutsche Wetterdienst (DWD)."
https://www.ndr.de/ratgeber/Siebenschlaefer-2023-Was-ist-dran-an-der-Ba…
Aber heutzutage bekommen wir die Welt ja nicht mehr von Bauern, sondern von Politikern erklärt.
Im Prinzip ist die Ursache vollkommen egal, solang wie wir Menschen uns nicht dem Klimawandel anpassen wollen werden die Wetterextreme weiter zunehmen und die „erfolgreiche“ AfD schwimmt irgendwann in den Gully.
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uns nicht dem Klimawandel anpassen wollen?
Die deutschen Bürger haben große Anstrengungen getätigt. Leider haben andere Länder andere bessere Maßnamen gemacht und dadurch viel weniger CO2 wie wir.
Wohl oder übel müssen wir uns den Phänomenen der Klimskatastrophe auch anpassen, beispielsweise durch Prävention gegen Gesundheitsgefährdungen durch Trockenheit und Hitze.
Aber der Begriff "anpassen" ist viel zu harmlos: Das Zerstörungspotential bis hin in unsere Breitengrade (Ahrtal; dramatische Grundwasser- und Wasseversorgungsprobleme; Ernteausfälle etc.) und vor allem weltweit (Hurricane, Überschwemmungen, Dürre und vor allem die zunehmende Unbewohnbarkeit ganzer Landstriche durch Überhitzung und Dürre mit gravierenden Auswirkungen auf die Fluchtbewegungen unserer Tage
ist mit "anpassen" verniedlicht und nicht mal in Ansätzen begrifflich adäquat gefasst.
anpassen, ist der richtige Ausdruck. Wir können nur ganz wenig gegen den Weltweiten Klimawandel tun. Ander Länder haben sinnvollere gut Maßnamen getroffen und sehr viel weniger CO2 wie DE.
Jetzt ist es zu spät zum umkehren und wir müssen den einsamen deutschen Weg in Europa fast alleine gehn.