Die AfD will in Magdeburg ein Europawahlprogramm beschließen. Inhaltlich ist die Partei geschlossen auf Anti-EU-Kurs. Und doch scheint sie ausgerechnet in der Frage eines Austritts den Konflikt zu scheuen. Von Thomas Vorreyer.
Die AfD ist vom ersten Tag an absolut EU kritisch eingestellt und hat auch nie einen Hehl daraus gemacht. Was aber alle, die ihr eine gewisse Abwartehaltung ankreiden, ausblenden ist, dass die meisten EU länder gerade einen mehr oder weniger starken politischen Wandel erleben- hin zu mehr rechts-konservativen Werten. Und unter diesen Umständen kann man sich die Mitgliedschaft in einer reformierten und abgespeckten Gemeinschaft sicher vorstellen.
na eine ‚Gemeinschaft von faschistischen rechtsextremistischen imperalistischen Ländern? Da braucht es wohl nicht lange bis das Hauen und stechen in Krieg übergeht.
... dass die meisten EU länder gerade einen mehr oder weniger starken politischen Wandel erleben- hin zu mehr rechts-konservativen Werten. Und unter diesen Umständen kann man sich die Mitgliedschaft in einer reformierten und abgespeckten Gemeinschaft sicher vorstellen.
Abgespeckt? Also weg mit der Demokratie?
Die Werte der AfD sind nicht "rechts-konservativ", sondern rechtsextrem.
Wie krank muß man denn sein , die Hand seines Ernährer/s abzuhacken ?
Ohne EU Zuschüsse sind schon viele Betriebe gar nicht mehr überlebensfähig, besonders arg sieht es z.b in der Landwirtschaft aus.
Dort gab es schon zuschuesse bevor der EU. Woher kommt denn das ganze Geld fuer diese zuschuesse? Genau, als groesster nettozahler aus Deutschland. Ihr Argument is keins
Stimmt. Viele blenden gerne aus, dass es eigentlich die EU ist, die uns ernährt.
Zitat: "Wie krank muß man denn sein , die Hand seines Ernährer/s abzuhacken ?
Ohne EU Zuschüsse sind schon viele Betriebe gar nicht mehr überlebensfähig, besonders arg sieht es z.b in der Landwirtschaft aus. "
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Von so viel Verständniskraft scheinen Sie nicht gesegnet zu sein.
Das, was wir an EU-Zuschüssen "kriegen", haben wir 100fach zuvor eingezahlt.
„Ein Ziel ohne Weg“
Selbst wenn es den gäbe, würde er ins Nichts bzw. in die Irre führen. Weil seine ‚Grundlagen‘ unhaltbar sind.
Die AFD will die Struckturen umbauen, nicht die EU abschaffen. Die EU ist ein Buerokratisches Monster geworden welches in ihrer konstellation in Bruessel unmengen an Geld verschwendet.
Ich wuerde die AFD nicht waehlen, aber wie hier wieder Schlagzeilen kommen ach einer weiteren Umfrage ist schon aussagekraeftig.
"...aber wie hier wieder Schlagzeilen kommen ach einer weiteren Umfrage ist schon aussagekraeftig."
Das hoffe ich doch sehr!!
Und ich hoffe noch mehr, dass die Menschen ins Nachdenken kommen und hinter die Fassade dieser Partei schauen.
Apropos EU abschaffen...das Parteiprogramm der AfD sagt sehr deutlich, was sie mit der EU vor hat. Auch wenn es nur ein Versehen war.
Die AFD will die Struckturen umbauen, nicht die EU abschaffen.
Das klingt natürlich toll. Einen Plan hat sie allerdings bisher nicht vorgestellt.
Die EU ist ein Buerokratisches Monster geworden welches in ihrer konstellation in Bruessel unmengen an Geld verschwendet.
Immer wieder behauptet. Dabei offenbart schon ein nur oberflächlicher Faktencheck die komplette Haltlosigkeit dieser wohlfeil-populistischen Behauptung.
Ich wuerde die AFD nicht waehlen,
Das können Sie auch gar nicht, weil Sie nach eigener Aussage gar nicht in Deutschland leben.
aber wie hier wieder Schlagzeilen kommen ach einer weiteren Umfrage ist schon aussagekraeftig.
Die Schlagzeilen kommen deswegen, weil die AfD gerade einen so genannten Europa-Parteitag abhält. Wäre es weniger aussagekräftig für Sie, wenn über den nur am Rande berichtet würde?
Es gibt die wörtliche Aussage einer Europaabgeordneten der AfD, man müsse sofort aus der EU austreten. Wie kann man das, auch als Sympathisant, nicht wahrnehmen wollen?
Klar, die AfD will die EU nicht abschaffen, sondern nur den Euro. : )
Der Erfolg des einen liegt meist am Misserfolg des anderen!!!!!
Wer die eigene Bevölkerung über die Massen belastet, und dafür sorgt das die Arbeitgeber das weite suchen, ist nicht sonderlich beliebt.
Na ja ist nicht gerade der Klöpper oder Bringer was die gerade Regierenden so zu bieten haben aus meiner Sicht.
Und immer nur zu sagen die anderen sind noch schlechter oder noch schlimmer, wird irgendwann nicht mehr geglaubt, auch wen bestimmt viele das hier anders sehen.
Ich bin nicht über die Maßen belastet. Ich hatte allerdings immer schon den Verdacht, daß ich im AfD-Universum nicht zur eigenen Bevölkerung zähle.
Es geht ja auch nicht darum was sie meinen, oder möchten, auch nicht was ich möchte oder meine......
Demokratie muss Parteien von links bis rechts ertragen, welsche mehr Zulauf bekommen hängt von dem Tun / Regieren der anderen ab.
Das scheinen viele nicht zu verstehen und die Schuld immer beim Andern zu suchen.
Meinungen sind nicht diktierbar auch wenn viele das hier so gerne hätten.
Demokratie muss Parteien von links bis rechts ertragen
Falsch
Demokratien müssen keine Parteien zulassen, die die Demokratie abschaffen wollen
Der Fehler von 1933 wird sicher nicht wiederholt
Ja, schön. Aber Ihre Phrasenkanonade lenkt von dem ab, was ich schrieb.
Gehöre ich denn Ihrer Ansicht nach zu der von Ihnen bemühten eigenen Bevölkerung, oder nicht?
"...Meinungen sind nicht diktierbar auch wenn viele das hier so gerne hätten."
Interessanter Satz.
Der natürlich vollkommen richtig ist.
Und zugleich entlarvend, denn ist es nicht die AfD und ihre Klientel, die anders Denkende "links-grün versifft" und vom "Establishment verführt" ansieht und bezeichnet? Von den "Regierungs-Medien" und "Alt-Parteien" getäuscht?
"...Demokratie muss Parteien von links bis rechts ertragen,..."
Auch das stimmt. Aber auch dazu (besonders den Rechten) darf man eine Meinung haben. Und äussern.
Sogar wenn sie ablehnend ist.
Und immer nur zu sagen die anderen sind noch schlechter oder noch schlimmer, wird irgendwann nicht mehr geglaubt, auch wen bestimmt viele das hier anders sehen
Dann versuchen Sie doch einmal zu beweisen, dass die AFD es besser könnte. Können Sie aber nicht, denn es gibt keine Beschlüsse. Das Parteiprogramm ist stramm neo-liberal mit Benachteiligung der kleinen Leute. Nur das die besser verdienenden auch nichts davon hätten, da D die EU braucht ( als Mitglied) und die Wirtschaft den Bach runtergehen würde
"Dann versuchen Sie doch einmal zu beweisen, dass die AFD es besser könnte."
Muss ich nicht.
Das ist nicht meine Aufgabe.
Die Regierenden haben eher die Aufgabe so zu regieren das diese keinen Nährboden bekommen, oder nur geringen.
Es liegt am Versagen der vorigen Regierungen, hier wie auch anderswo.
Kein Grund Nazis zu wählen. Eigentlich ganz einfach.
Ich finde es schäbig, wenn eine Partei die EU abschaffen will, aber dennoch für ihr Parlament kandidiert. Also will man sich wohl doch nur die Diäten sichern.
Aendern, nicht abschaffen. Wer sich staendig Diaeten erhoeht und freibetraege einfuehrt wissen die Meissten mittlerweile.
Wie denn sonst könnte man sein Anliegen in der EU platzieren?
Anders geht nun mal die EU-Abschaffung nicht als nur übers EU-Parlament.
3/4 Demokraten
Die AfD erhält auf europäischer Ebene 23% Zustimmung. Wer der AfD keine Bühne geben will und ihre Inhalte und Politischen Positionen aus den demokratischen Debatten heraushalten will schliesst 1/4 der Wähler aus. Das Wahlrecht kennt aber keine Ungleichheit zwischen den Wählern. Die Stimmen aller Wähler sind gleichviel wert und müssen als Gleichwertig anerkannt werden.
Dann dürfte das doch auch für Parteien wie die MLPD gelten. Weit unter 5% überall - aber Wähler hat sie.
Die werden Sie sicher als gleichwertig anerkennen. Oder?
Die Stimmen aller Wähler sind gleichviel wert und müssen als Gleichwertig anerkannt werden.
werden Sie doch auch! Die anderen 3/4 (pessimistisch geschätzt) können aber nicht gezwungen werden mit dem 1/4 (optimistisch geschätzt) zu koalieren und sich nicht eine eigene Mehrheit zu suchen
Die Stimmen aller Wähler sind gleichviel wert und müssen als Gleichwertig anerkannt werden.
Welch revolutionäre Forderung. Ich dachte immer, Stimmen für die AfD würden doppelt zählen, einmal für die Partei und einmal dafür, nicht den Mainstream gewählt zu haben.
Naja, wenn alle Stimmen glech viel zählen, muss ich mir keine Sorgen machen. Dann kommt die AfD nie auf einen grünen Zweig.
Mir fällt auf das hier im Forum immer die Grünen-Meinungen zu allen möglichen EU-Themen von deren EU-Politiker in den Berichten wiedergegeben wird. Ab und an Weber von der CSU. Das suggeriert das die Grünen in der EU das sagen haben. An den Stellenwert der AfD hätte sicherlich kaum jemand gedacht.
„Mir fällt auf das hier im Forum immer die Grünen-Meinungen zu allen möglichen EU-Themen von deren EU-Politiker in den Berichten wiedergegeben wird…
An den Stellenwert der AfD hätte sicherlich kaum jemand gedacht.„
Vielleicht liegt es daran, dass die AFD ausser der (versehentlichen) Abschaffung der EU keine Meinungen hat?
Die AfD tritt Europaweit an?
Es gibt nur Umfragen in Deutschland zur Wahl der AFD auf europäischer Ebene.
Das ist das Erbe von Gesetze beschließen und 12 Jahre aussitzen
So wie das Ölheizungs Aus ,
Es wurde noch in der Groko beschlossen , und jetzt hetzt die CDU/CSU gegen das was sie selbst beschlossen haben
Ja, das ist alles einfach nur noch herrlich, aber zeigt auch, daß Parteien stets nur um Profilierung und Abgrenzung bemüht sind und somit gar nicht gewillt sind, grundgesetz-konforme Politik für alle Bürger zu machen. Gesellschaftsspalterei und Parteien hängen daher unmittelbar miteinander zusammen.
Man muss das AfD-Programm schon versuchen zu verstehen denn Widersprüchlich ist das in Bezug auf die EU nicht. Die jetzige EU gehört aufgelöst (wenn sie nicht selbst zum Beispiel an der Asylfrage demnächst auseinanderfliegt). Zu unterschiedlich sind die sozialen etc. Gegebenheiten der Mitgliedstaaten. An der Stelle der alten EU tritt eine neue EU als wirtschaftlicher Staatenbund und keine Haftung für Schulden anderer. Hilfspakete im Einzelfall aber natürlich. Jedes Einzelland behält seine Identität.
Sie segeln tatsächlich nah an dem, was die Braunblauen von sich geben, Es wäre der wirtschaftliche und weltpolitische Niedergang der europäischen Staaten durch Nationalisten, die mit erschreckender Unkenntnis auf allen politischen Feldern 'glänzen'.
Ja dann ist es ja gut das Ihre Grünen wenigstens die Lage fest im Griff haben, auch außen- und wirtschaftspolitisch mit der entsprechenden Kompetenz.
Ziel: weniger Europa
Die EU hat ein Demokratiedefizit. Der Ministerrat besteht aus der nationale Exekutive. Auf europäischer Ebene tritt diese nationale Exekutive als europäische Exekutive auf. Das schwache EU Parlament muss lediglich einem Teil der Gesetze zustimmen. Über 60% der bundesdeutschen Gesetze gehen bereits auf europäische Rahmengesetzgebung zurück.
Weniger EU bedeutet also mehr nationale Demokratie.
Es muss natürlich heissen: Auf europäischer Ebene tritt diese nationale Exekutive als europäische Legeslative auf.
ich finde auch das EU Parlament sollte mehr Aufgaben bekommen (Rechte wollte ich nicht schreiben, wäre in dem Forum hier missverständlich)
Zuerst sollte versucht werden die EU wieder zu dem machen was es eigendlich sein sollte, EWG eine Europäische Wirtschafts Gemeinschaft wo jedes Land weiterhin seine Kompetenzen hat.Die EU ist total ausgeufert.Auch der € war der größte Fehler, den zu korrigieren wird sehr schwer werden. Schengenraum wäre soweit ok wenn die Aussengrenzen wirklich Geschütz wären ,aber nicht einmal das hat man hinbekommen.Das einzige was gut funktioniert sind immer noch mehr sinnlose Gesetze und Verordnungen zu erlassen. Warum wohl haben die Rechten in Europa immer mehr Zulauf, die Menschen realisieren langsam dass der Linke Traum ins Chaos führt.Soverräne Staaten die Wirtschaftlich zusammen arbeiten das sollte die EU der Zukunft sein. Das würde zuerst heißen dass das EU Parlament aufgelöst wird .Soziale Marktwirtschaft hat gut funktioniert bis alle nach links abgebogen sind und jetzt gibt es Krokodilstränen wegen der AFD. Immer mehr Menschen wachen langsam auf.
Zuerst sollte versucht werden die EU wieder zu dem machen was es eigendlich sein sollte, EWG eine Europäische Wirtschafts Gemeinschaft wo jedes Land weiterhin seine Kompetenzen hat.
Sie sind ja wirklich überhaupt nicht informiert.
Das Ziel der Gründer der EU, damals hieß sie noch anders, war von Anfang an ein europäischer Bundesstaat.
Das ist alles andere als eine Geheiminformation. Sie können das ganz leicht nachschlagen. Stichwort „europäische Einigung“.
Man kann viel Schreiben ueber die AFD und das sie Unsinn verzapft oder sonst etwas.
Aber das beseitigt das Phaenomen nicht.
Ein Ansatz ist ein Verbot der Afd.
Dieses Projekt duerfte wohl bald starten - Statements dazu gibt es von einigen Seiten.
Auch von der CDU, die am ehesten davon profitieren duerfte :
"https://www.welt.de/politik/deutschland/article246467880/Marco-Wanderwi…"
Das Problem so zu loesen, waere jedoch nicht klug :
1. Es wuerde von Schwaeche und der Unfaehigkeit das Problem durch bessere Politik zu loesen kuenden.
2. Ein Ersatz fuer die Afd ist schnell bei der hand, wie man in Bremen sah.
"Politik besser" erklaeren hilft auch nicht. Schlechte Politik muss korrigiert werden.
Es gibt in D schlechte Politik :
Migrationspolitik
Umweltpolitik
"Man kann viel Schreiben ueber die AFD und das sie Unsinn verzapft oder sonst etwas.
Aber das beseitigt das Phänomen nicht.
Ein Ansatz ist ein Verbot der Afd."
Opposition verbieten?!
Wettern wir nicht in anderen Ländern dagegen?!
Das wäre Wasser auf die Mühlen aller die wir als Diktatoren bezeichnen, oder?
Etwas dümmeres kann ich mir nicht vorstellen.
Fast alle EU-Staaten haben sich hauptsächlich wegen der Migrationsfrage mehr oder weniger nach rechts verschoben und hier wird die AfD in der EU sicherlich auf offene Ohren stoßen.
Zitat: ""Wir wissen, wo wir hinwollen", sagt Urban. Es herrsche zu 99 Prozent Einigkeit über das Ziel: Der neue Staatenbund solle "die Souveränität der Nationen respektieren und sich auf seine Kernaufgaben beschränken". Auch in anderen AfD-Teilen spricht man von einem "Europa der Vaterländer"."
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Sehr gut!
Diese Forderung unterstütze ich zu 100 %!
Deswegen - und aus 1000 anderen Gründen - wähle ich schließlich die AfD seit 2013!
Ja, ja die tausend Jahre äh Gründe.
Können Sie mir sagen, was die "Kernaufgaben der EU" sind?
Ausser natürlich Migranten-Abwehr.
Die AfD hat gute Ansatzpunkte, wenn sie sagt, dass auf EU-Ebene weniger Kompetenzen erhalten soll. Hier stimme ich mit der Partei überein.
Eine komplette Neuausrichtung der EU wäre von Vorteil. Alles gehört auf den Prüfstand!
In der EU stehen rechte Parteien bei den Wählern hoch im Kurs. Einige Regierungen zeigen dies klar an. Warum das so ist, hinterfragen linke EU-Parteien nicht- sie ziehen ihre Agenda durch.
Das ist ein Fehler.
Gemäßigte wie linke EU-Parteien zeigen gnadenlos auf, wie verheerend die europapolitischen Vorstellungen unserer Braunblauen und ihrer Verbündeten in anderen Ländern sind.
Die einzigen, die die Konsequenzen ihrer unsinnigen wie gefährlichen Agenda nicht kapieren bzw zuendedenken, sind die Rechtsextremen selbst. Das ist ein Fehler - der allerdings zum System dieser Parteien gehört.
Rechtsextreme Spitzenkandidaten mit 'besten' Beziehungen ins völkisch-nationalistische(!) Milieu führen die braunblaue Europa(!)wahlliste an.
Man kassiert Gelder der EU, um die EU abzuschaffen.
Man will in ein Parlament, das man auflösen möchte.
Man hat nationalistische Träume, verbündet sich aber international.
Und das Programm muss man korrigieren, weil sich "Fehler eingeschlichen" haben.
Die Wähler:innen sollten darauf achten, dass sich diese Braunblauen nicht wieder ins Europaparlament einschleichen.
Zitat: "Der Euro gilt als gescheitert, die D-Mark als Alternative. Ein "Raus aus dem Euro" findet sich allerdings nicht im Antragsbuch."
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Dass der Euro gescheitert ist - wie fast alles, was die Politik an ideologiegetriebenen Projekten anfasst, ist offensichtlich.
Die Crux an der Geschichte, dass der Zeitpunkt für eine Rückabwicklung des Euros - nmE - schon verschritten ist. Eine Änderung, etwa die Forderung sich an bestehende EU-Verträge zu halten, würde zum Zusammenbruch des Euros führen.
Ein AfD-Anhänger, der über "Ideologie" schimpft ist irgendwie immer wieder putzig.
Das Ziel ist im Weg
Ihr Versehen, den Austritt aus der EU als Ziel in den Entwurf der Programmkommission aufzunehmen, könnte der AfD noch auf die Füße fallen.
Spätestens dann, wenn die Menschen merken, dass ihre Arbeitsplätze davon abhängen, dass D-Land in der EU ist.
Zitat: "Was die AfD aber in jedem Fall erhalten will, ist ein gemeinsamer Binnenmarkt, allerdings mit mehr Freiheiten als bislang für Deutschland."
Selbstverstänlich!
Was auch sonst!?
Wüsste auch nicht, wieso man die EU in ihrer aktuellen Form dazu bräuchte, um einen gemeinsamen Handel zu betreiben!
Questia 15:15 Uhr: "M.E. hat die AfD ein finanzielles Interesse an der EU. Sie will wohl ihre Kassen füllen mit den Bezügen der zukünftigen EU-Abgeordneten." Zitat-Ende M.E. mit den Bezügen der ... EU-Abgeordneten füllt man keine Kassen einer Partei im EU-Parlament, sondern die eigene Tasche.
Kurz:
Wer Nazis wählt, ist auch einer.
Nazis raus!
Sollte die AfD bei der nächsten BTW die regierende Macht werden und auch noch ins EU Parlament einziehen, dann haben wir es wohl auch nicht anderst verdient. Und komme dann was kommen möge! Und was das sein könnte soll sich mal jeder selber zusammen reimen!
Zitat: "Lange war der Begriff ein Synonym für Kritik an der schrittweisen Verschärfung der EU-Asylpolitik. Er wurde allerdings in den 1990er- und 2000er-Jahren auch von der NPD benutzt. Seit der Migrationskrise propagiert ihn vor allem die rechtsextreme "Identitäre Bewegung"."
Selbstverständlich sind Remigration und eine Festung Europa dringend erforderlich!
Es ist mir auch ziemlich Latte, wer dieses Wort verwendet hat oder nicht. Das ist ohnehin nur ein intellektuell unterirdischer und demokratiefeindlicher Versuch eine ehrliche Sachdebatte darüber zu kontaminieren!
Ich nehme an, die AfD ist "rechtsextrem", weil die IB "rechtsextrem" ist und umgekehrt, wie?
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!
Zitat: "In dem Verlag hat der AfD-Spitzenkandidat für Europa, Maximilian Krah, ein Buch veröffentlicht, im Institut sind regelmäßig AfD-Politiker zu Gast. Die Partei bestätigte den Vorgang auf Anfrage."
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Eine (aktuell die einzige) demokratische und rechtsstaatliche Partei ist zu Gast bei einem politischen Think Tank.
So weit wie unspektakulär.
Ich weiß, grünlinke Ideologen sind mit Gegenargumenten völlig überfordert, aber kann mir jemand trotzdem einmal erklären, worin jetzt das "Problem" besteht?!
Die EU ist ja grundsätzlich nicht schlecht, aber leider sehr reformunwillig. Viele gute Dinge hat die EU hervorgebracht und die gilt es zu erhalten und die schlechten Dinge zu reformieren. Dazu ist es meiner Meinung nach aber notwendig die EU zurückzufahren (was Brüssel gar nicht schön finden wird) und wieder mehr Entschwidungsgewalt in die Hände der Mitgliedsstaaten zu legen. Zum Beispiel werden dann Kindergeldzahlungen an Eltern deren Kinder gar nicht in Deutschland grosswerden, der Vergangenheit angehören.
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Ich kann nicht verstehen, wie die AfD tatsächlich Stimmen in der Europawahl bekommen kann: Das sind Nazis, die genau das auflösen wollen, an dem sie sich bereichern wollen - absolut unwählbar.
Der Artikel ist eine gute Anwerbung für Protest- und Frustwähler/innen, die zur AfD schielen.
Umschreibt dieser Artikel doch in einigen Bereichen genau das, was mind. seit den Ex-Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel schief gelaufen ist (z.B. Inflation unter der Euro-Währung) oder gar ganz liegen geblieben ist (z.B. Flüchtlingspolitik) und heute als Probleme bei Protest- und Frustwähler/innen gesehen wird.
Ich bin erschüttert wie viele hier die AFD verbieten wollen.
Sind wir denn so zu sehen wie Russland China und Co.?
Wie soll ich das mal später meinen Enkelinnen erklären? Hitler kam damals an die Macht aufgrund einer wirtschaftlichen Katastrophe. Aber beim zweiten Aufstieg der Nazis soll schon die Heizungsthematik gereicht haben? Das ist doch Unfug.
Vielleicht sollten unsere etablierten Parteien sich mal fragen, was die Ursachen der hohen Umfragewerte bzgl. der AfD sind. Besorgniserregend ist, dass in vielen europäischen Ländern die rechtextremen Parteien immer stärker werden.
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"Besorgniserregend ist, dass in vielen europäischen Ländern die rechtextremen Parteien immer stärker werden."
Vieleicht kann es auch daran liegen, dass immer mehr Parteien in Europa den rechtsextremen Stempel bekommen. Das koennte dann den Anschein verzerren.
Ursachen? Laut Sinus-Studie, die seit den 1980ern konstant weitergeführt wird, gibt es in Deutschland in der Bevölkerung durchgängig ca. 12% mit einem geschlossenen, rechtsextremistischen Weltbild. Seit 40 Jahren versuchen vor allem CDU/CSU einen Teil von denen an sich zu binden. U.a. dadurch, dass seither das Asylrecht immer weiter verschärft und ausgehöhlt wird. Diese Strategie ist jetzt am Ende. Gebracht hat sie ein nur noch durchlöchertes Asylrecht. Das reicht den Rechtsextremisten nicht mehr.
Zählen Sie zu den 12% noch Protest/Frustwähler hinzu, dann werden es 20%.
"Besorgniserregend ist, dass in vielen europäischen Ländern die rechtextremen Parteien immer stärker werden."
Eigentlich logisch, leider. Denn wenn in einem der Mutterländer der Demokratie ein Egomane fast das System zum Einsturz bringen kann, so hat das meist Folgen.
Insbesondere wenn der 'betrogene' Wahlbürger die wahre Gefahr nicht erkennen will. u.a weil er sich selbst dann einiges fragen müsste (Wieso konnte ich..)
Dem weicht man lieber aus und verschlimmbessert die Lage als 'Wutbürger'